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Immobilie - Ist es wirklich eine günstige Altersvorsorge?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Stunden schrieb tyr:

Für den Mieter ist das recht einfach: er passt seine Wohnverhältnisse den veränderten finanziellen Gegebenheiten an.

 

Es ist etwa so wie im Supermarkt. Nehme ich die Großpackung Wohnung für 10 Jahre oder nehme ich die Probierpackung Wohnung für 3 Monate ? ;)

Kann beides sinnvoll oder unsinnig sein.

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hund555
vor 15 Stunden schrieb tyr:

Wie bitte kommst du denn auf diese steile These? Schon wieder so ein pauschaler Blödsinn.

Heutzutage zahlt man bei gleicher Immobilie weniger Kredit als die Miete. Tilgung kannst du hier nicht berücksichtigen, da man da was für die Altersvorsorge tut, was der Mieter nicht tut.

 

vor 15 Stunden schrieb tyr:

Brutto oder Netto? Wem gehören die 300k? Kann man die frei ausgeben oder gibt es dann Krach in der Familie? Welche Ausgaben stehen in der Zukunft an, wie ist die Lebensplanung, wer ist durch wen zu versorgen heute und in Zukunft? Wo will man in 5, 10, 30 Jahren leben, wie viel Flexibilität braucht man? Einzelperson 20 Jahre, junge Familie, schwerbehinderter Rentner? Wie wird das Geld verdient, als freiberuflicher Künstler unsicher und unstet oder als Beamter auf Lebenszeit stetig und recht sicher? Wie flexibel muss man sein?

 

Je nach Situation kann die Entscheidung sehr verschieden sein, wie man wohnen will.

 

Das hatten wir auch schon - es geht hier ob es sich finanziell lohnt.

 

 

vor 15 Stunden schrieb tyr:

Für den Mieter ist das recht einfach: er passt seine Wohnverhältnisse den veränderten finanziellen Gegebenheiten an. Fertig. Aber ich will mal für dich in diesem theoretischen Gedankenspiel bleiben.

Warum muss der Mieter in einer zu teuren Immobilie wohnen bleiben? Das "muss" man überhaupt nicht

 

Ja dann kauft der jeniger halt diese billige Wohnung welche billig zu mieten wäre, und hätte vielleicht noch 100-150k zum anlegen übrig. Du kannst doch nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen.

 

 

 

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tyr
vor einer Stunde schrieb hund555:

Heutzutage zahlt man bei gleicher Immobilie weniger Kredit als die Miete.

 

Wieder pauschaler Unfug³. Und zwar so sehr, dass es kracht. Du musst endlich differenzieren lernen, verstehst du das? Dieses Land und die ganze Welt ist kein homogener Brei, wo es weltweit nur eine Form von Immobilie gibt, die überall exakt gleich viel zum Kauf kostet und für den gleichen Preis vermietet wird. Es gibt unzählige verschiedene Immobilien mit unterschiedlichen Kaufpreisen und unterschiedlichen Mietpreisen. München oder Düsseldorf sind nicht Salzgitter und Salzgitter in Deutschland ist auch nicht El Progreso in Honduras. Preise für Kauf und Miete von Immobilien sind laufend in Bewegung. Und das wird nehme ich an auch in Zukunft so bleiben.

 

Ebenso bringt einen die Betrachtung "heutzutage" nur bedingt weiter. Wenn man die finanziellen Folgen einer Entscheidung Kaufen oder Mieten für die Zukunft betrachten will braucht man verlässliche Prognosen über z. B. (!) den erwarteten Wert und erwartete Kosten in Zukunft.

 

Ebenso bekommt eben nicht jeder die gleichen Kreditkonditionen. Manche bekommen gar keinen Kredit am weißen Kapitalmarkt, andere bekommen sehr günstige Konditionen, andere bekommen sehr teure Konditionen. Die einen bekommen einen großen Kreditrahmen, andere einen kleinen. Dann kommen noch persönliche Möglichkeiten dazu in Bezug auf die Laufzeit des Kredites. Die einen können nur lange Laufzeiten tragen, andere können und wollen nur für wenige Jahre finanzieren, da sie z. B. vor Altersrenteneintritt schuldenfrei sein wollen. Und so weiter.

 

Und jetzt kommst du wieder mit deinen Pauschalisierungen, die in ihrer Pauschalität so falsch sind dass es kaum erträglich ist.

 

vor einer Stunde schrieb hund555:

Tilgung kannst du hier nicht berücksichtigen,

 

Die Tilgung ist ein wesentlicher Parameter für die Zahlungsströme und sollte natürlich mit berücksichtigt werden, wenn man sich überlegt, ob man Kaufen oder Mieten will.

 

vor einer Stunde schrieb hund555:

da man da was für die Altersvorsorge tut, was der Mieter nicht tut.

 

Ob man mit einem Immobilienkredit irgendwas für die Altersvorsorge tut oder ob man mit dem Kredit sogar Altersvernachlässigung betreibt hängt wieder von vielen Faktoren ab, die du alle ignorieren willst:

- Region

- einzelne Lage in der Region

- Immobilienzustand, Größe, Ausstattung

- Familienstand, Gesundheit, Einkommen, Beruf

usw.

 

Man kann auch eine zu teure Immobilienfinanzierung einer sanierungsbedürftigen Bruchbude als unsicher verdienender Familienvater in der strukturschwachen Pampa eingehen (wenn man jemanden findet, der einem dafür Geld leiht) und damit nach ein paar Jahren in der Zwangsversteigerung landen, weil man sich in den Bedingungen scheiden lässt. Das war dann keine Altersvorsorge, sondern Altersvernachlässigung.

 

Auch der zweite Teil deiner Aussage ist falsch: wie kommst du auf die steile These, ein Mieter würde pauschal nichts für die Altersvorsorge tun? Woraus schließt du diesen Zusammenhang für alle Mieter? Das nicht für die Tilgung eines Immobilienkredites ausgegebene Geld kann ein Mieter so verwenden, wie er das für richtig hält, zum Beispiel auch selbstverständlich für Altersvorsorgesparen. Wenn man es diszipliniert durchhält, z. B. 10-20% vom Nettoeinkommen zusätzlich zur Basis-AV dauerhaft weg zu legen und konservativ nach wissenschaftlichen Ansätzen anzulegen und liegen zu lassen kann das eine sehr gute zusätzliche AV werden. Deine Pauschalaussage "was der Mieter nicht tut" ist Bullshit. Der Mieter hat dieselben Möglichkeiten, sein freies Einkommen in Altersvorsorge zu sparen wie ein Immobilienkäufer. Wer dazu einen Vertrag und festen Zahlungsplan braucht kann von mir aus eben fondsgebundene oder von mir aus sogar klassische Rentenversicherung abschließen. Jeder, wie er will. Der von dir skizzierte einfache Zusammenhang, dass ein Immokreditzahler etwas für zusätzliche AV tut und ein Mieter nicht existiert da draußen außerhalb deiner Welt gar nicht.

 

vor einer Stunde schrieb hund555:

Das hatten wir auch schon - es geht hier ob es sich finanziell lohnt.

 

Ob es sich finanziell lohnt weiß man ex ante nicht. Wenn beide Personen in einem Jahr später sterben hat für sich betrachtet die Person gewonnen, die mehr von ihrem Geld ihren eigenen Ansprüchen entsprechend verkonsumiert und nicht gespart hat. Die zukünftige Erwartung und Betrachtung des individuellen Einzelbedarfs heute und in Zukunft gehört also in jedem Fall dazu, sonst bleibt es ein lustiges sinnfreies theoretisches Zahlenspielchen, das niemandem weiterhilft. Wenn doch darfst du erstmal einen Musterfall beschreiben, für den deine Annahme gelten soll. Machst du aber nicht.

 

vor einer Stunde schrieb hund555:

Ja dann kauft der jeniger halt diese billige Wohnung welche billig zu mieten wäre, und hätte vielleicht noch 100-150k zum anlegen übrig. Du kannst doch nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen.

 

Warum willst du immer wieder auf Wohnung kaufen gehen, grundlos, ohne den Sinn dahinter zu erklären? Niemand muss Immobilien kaufen. Es ist auch nicht pauschal für jeden sinnvoll. Wenn man sich überlegen möchte, ob ein Immobilienkauf oder Mieten sinnvoll ist macht man sinnvollerweise die übliche Bedarfsanalyse für die Gegenwart. Dann überlegt man sich, was man für die Zukunft erwartet, für sich selber und für die Immobilien, die man den so in Zukunft anstrebt. Auf so einer Basis kann man sich dann überlegen, welche Entscheidung für welche Wohnform individuell sinnvoll oder weniger sinnvoll sein kann.

 

Deine Pauschalaussagen und die unerträglich einfache Sicht auf die Welt sind überhaupt gar keine fundierte Basis, um zu dieser Entscheidung zu gelangen.

 

Und da du bisher eindrucksvoll bewiesen hast, dass du bei deinen Pauschalisierungen bleiben wilslt und du unfähig oder unwillig (mir egal was) bist, zu differenzieren endet meine Diskussion mit dir zu Immobilien an dieser Stelle. Wenn ich erkenne, dass du anfängst, nur eine Kleinigkeit zu differenzieren könnte ich in Zukunft vielleicht wieder mit dir über Immobilien diskutieren. Bis dahin reicht es, auf diesen Beitrag hier zu verlinken, dann kann man sich durch die Historie klicken und sehen, dass es nicht funktioniert und mit dir Diskussionen über Immobilien sinnlos sind.

 

Schönen Feiertag!

 

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Naim
vor 2 Stunden schrieb hund555:

 

Ja dann kauft der jeniger halt diese billige Wohnung welche billig zu mieten wäre, und hätte vielleicht noch 100-150k zum anlegen übrig. Du kannst doch nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen.

 

 

 

Das wird so einfach nicht sein. Vermutlich wird der Vermieter diese billige Wohnung nicht verkaufen wollen. Der Immo-Markt ist weder effizient noch liquide. Daher machen reine Berechnungen wenig Sinn. Man kann nur kaufen, was am Markt ist, man kann nur mieten, was angeboten wird.

 

Die Miete kann z.B. günstig sein, weil der Vermieter keinerlei Kreditkosten mehr hat, da er oder die Familie das Objekt schon seit Jahrzehnten vermietet. Dann ist die Wohnung oft konkurrenzlos günstig. Hilft Dir aber nichts, da Du diese nicht kaufen kannst. So einfach ist es also nicht.

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Naim

Meine Erfahrungen zeigen außerdem, dass die Preise, wie sie bei immoscout etc. angezeigt sind, nie die tatsächlichen Verkaufspreise sind. Die liegen mal drunter, mal drüber. Häufig sogar drüber. Bei meiner Suche konnte ich oft die Wohnungen nicht kaufen, weil jemand mehr bezahlt hat, was mir dann zu teuer war.

 

Außerdem kommen auf eine Wohnung oft viele Interessenten, so dass es teilweise unmöglich ist, diese Wohnung, die dann evt. billiger wäre als zu mieten, zu kaufen. Von daher - es hängt immer davon ab. Pauschale Aussagen fnktionieren hier garnicht. Man kann den Immomarkt nicht mit dem Aktienmarkt vergleichen.

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hund555
vor 23 Minuten schrieb tyr:

Wieder pauschaler Unfug³. Und zwar so sehr, dass es kracht. Du musst endlich differenzieren lernen, verstehst du das? Dieses Land und die ganze Welt ist kein homogener Brei, wo es weltweit nur eine Form von Immobilie gibt, die überall exakt gleich viel zum Kauf kostet und für den gleichen Preis vermietet wird. Es gibt unzählige verschiedene Immobilien mit unterschiedlichen Kaufpreisen und unterschiedlichen Mietpreisen. München oder Düsseldorf sind nicht Salzgitter und Salzgitter in Deutschland ist auch nicht El Progreso in Honduras. Preise für Kauf und Miete von Immobilien sind laufend in Bewegung. Und das wird nehme ich an auch in Zukunft so bleiben.

 

Ebenso bringt einen die Betrachtung "heutzutage" nur bedingt weiter. Wenn man die finanziellen Folgen einer Entscheidung Kaufen oder Mieten für die Zukunft betrachten will braucht man verlässliche Prognosen über z. B. (!) den erwarteten Wert und erwartete Kosten in Zukunft.

 

Ebenso bekommt eben nicht jeder die gleichen Kreditkonditionen. Manche bekommen gar keinen Kredit am weißen Kapitalmarkt, andere bekommen sehr günstige Konditionen, andere bekommen sehr teure Konditionen. Die einen bekommen einen großen Kreditrahmen, andere einen kleinen. Dann kommen noch persönliche Möglichkeiten dazu in Bezug auf die Laufzeit des Kredites. Die einen können nur lange Laufzeiten tragen, andere können und wollen nur für wenige Jahre finanzieren, da sie z. B. vor Altersrenteneintritt schuldenfrei sein wollen. Und so weiter.

 

Und jetzt kommst du wieder mit deinen Pauschalisierungen, die in ihrer Pauschalität so falsch sind dass es kaum erträglich ist.

Generell sei jedoch in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten kaufen tendenziell wirtschaftlicher als mieten.

Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass ich nicht jeden Preis zu jedem Zeitpunkt und in jeder Lage fürs Kaufen zum Angebracht halte.

Obwohl einige Studien auch Kaufen in München für vorteilhafter halten. Mit solchen teueren Gegenden habe ich mich nicht auseinander gesetzt.

 

vor 26 Minuten schrieb tyr:

Die Tilgung ist ein wesentlicher Parameter für die Zahlungsströme und sollte natürlich mit berücksichtigt werden, wenn man sich überlegt, ob man Kaufen oder Mieten will.

ja, aber dann tut der Käufer was für die Altersvorsorge und die Mieter schmeißt das Geld raus, deswegen vergleicht man nur Zinsen mit der Miete. (Gibts auch Studien bzw. Artikeln dazu)

 

vor 36 Minuten schrieb tyr:

wie kommst du auf die steile These, ein Mieter würde pauschal nichts für die Altersvorsorge tun? Woraus schließt du diesen Zusammenhang für alle Mieter? Das nicht für die Tilgung eines Immobilienkredites ausgegebene Geld kann ein Mieter so verwenden, wie er das für richtig hält, zum Beispiel auch selbstverständlich für Altersvorsorgesparen.

Der Miete gibt diese 30-50% mehr was er für Miete statt Kreditzinsen zahlt ja schon für die Miete aus, aus dem Geld kann er natürlich nichts für die Altersvorsorge tun.

 

vor 40 Minuten schrieb tyr:

Warum willst du immer wieder auf Wohnung kaufen gehen, grundlos, ohne den Sinn dahinter zu erklären? Niemand muss Immobilien kaufen. Es ist auch nicht pauschal für jeden sinnvoll. Wenn man sich überlegen möchte, ob ein Immobilienkauf oder Mieten sinnvoll ist macht man sinnvollerweise die übliche Bedarfsanalyse für die Gegenwart. Dann überlegt man sich, was man für die Zukunft erwartet, für sich selber und für die Immobilien, die man den so in Zukunft anstrebt. Auf so einer Basis kann man sich dann überlegen, welche Entscheidung für welche Wohnform individuell sinnvoll oder weniger sinnvoll sein kann.

 

Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass es hier um finanzielle Aspekte geht. Wenn die Lage, Immobilienzustand, persönliche Aspekte etc nicht passen, dass lässt man es sein oder sucht nach Möglichkeiten um es passend zu machen. Diese Punkte muss jeder für sich selbst herrausfinden. Die Rechnung habe ich dir gemacht um zu zeigen, dass man als Käufer finanziell besser da steht als Mieter. Du gehst aber auf finanzielle Vorteile nicht ein. Wenn einer nicht Kaufen will oder es aus diversen Gründen (die du mehrfach aufgezählt hast) nicht passt und man lieber mehr Geld für die Miete ausgeben möchte, dass lässt man auch Kaufen sein!

 

 

vor 48 Minuten schrieb tyr:

endet meine Diskussion mit dir zu Immobilien an dieser Stelle

Wir haben auch genug diskutiert, hast Recht, reicht langsam.

 

 

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permabull

Schöne Gegenüberstellung:

 

https://zendepot.de/kaufen-oder-mieten/

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Schwachzocker
vor 52 Minuten schrieb hund555:

...

ja, aber dann tut der Käufer was für die Altersvorsorge und die Mieter schmeißt das Geld raus, deswegen vergleicht man nur Zinsen mit der Miete. (Gibts auch Studien bzw. Artikeln dazu)

Hier hört es jetzt aber langsam auf. Warum um alles in der Welt ignorierst Du den Kaufpreis? Ist das kein "richtiges" Geld?

Der Mieter schmeißt das Geld auch nicht raus, sondern er bezahlt für das Wohnen, genau wie der Käufer.

 

Das ist einfach nur noch eine verbretterte und vernagelte Gedankenwelt, auch dann wenn es in Artikeln steht. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Hier hört es jetzt aber langsam auf. Warum um alles in der Welt ignorierst Du den Kaufpreis? Ist das kein "richtiges" Geld?

Der Mieter schmeißt das Geld auch nicht raus, sondern er bezahlt für das Wohnen, genau wie der Käufer.

 

Man müßte Eigenkapital + Zinsen + Tilgung + Reparturen - späteren Restwert (Verkaufserlös) der Eigentumsimmobilie in eine DCF Rechnung eingeben und das dann mit den Barwert von Miete und zukünftiger Mietpreissteigerungen für die gleiche Zeitdauer vergleichen. Wenn man bei der Miete keine Nebenkosten berücksichtigt, dann entfallen beim Eigentum Wartungskosten, Heizung, Strom, Wasser Abwasser, Müllbeseitigung, Grundsteuer .. da umlagefähig.

Beim DCF Kostenvergleich kommt etwas zwischen den genannten Extremsichtweisen raus.

 

Als Vermieter werde ich mehr Wartungen (umlagefähig) als unbedingt nötig durchführen lassen, da ich dann weniger Reparaturen (nicht umlagefähig) habe. Als Eigentümer kann es auch mal günstiger sein etwas weniger zu warten und in Kauf zu nehmen, dass es dann etwas früher kaputt geht. Ein anderer Punkt: die Kabel+Verlegung für einen Kabelanschluss (oder ähnliches) kann man kaufen (dann trägt die Kosten der Vermieter) oder mit 10 jähriger Vertragslaufzeit mieten (dann trägt die Kosten der Mieter mit den Nebenkosten). Dadurch sind die Nebenkosten bei der Eigennutzung eines Hauses etwas geringer. Das würde ich beim Vergleich vernachlässigen. Bei einer Eigentumswohnung muß man die Entscheidung der Eigentümerversammlung akzeptieren, aber man kann zumindest mitentscheiden. Die regelmäßige Überprüfung der nun vorgeschriebenen Rauchmelder kann ich als Vermieter einer Servicefirma machen lassen (jährlich 20€ für einmal Knopf drücken und protokollieren - umlagefähig). Ich lasse es den Mieter machen und mir schriftlich bestätigen. Die Anschaffungskosten ab 10€/Stk sind nicht umlagefähig, aber die Ersatzbatterien. Ich kann nun ein teueres Gerät mit günstigen Batterien oder umgekehrt kaufen. Vermutlich könnte ich die Rauchmelder auch mieten. Über die Ausgaben selbst entscheiden zu können hat Vorteile.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden schrieb hund555:

 

Nein, falsch. Immer noch dein alter Irrtum! Du solltest endlich differenzieren lernen. Es gibt kein "generell". Die Welt ist bunt! Verstehst du das denn nicht endlich??? Hier, alles schon mehrmals erklärt: https://www.wertpapier-forum.de/topic/53380-immobilie-ist-es-wirklich-eine-günstige-altersvorsorge/?page=12#comment-1144342

 

 

Zitat

Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass ich nicht jeden Preis zu jedem Zeitpunkt und in jeder Lage fürs Kaufen zum Angebracht halte.

 

Umgekehrt! Wie oft noch?!?

 

Es gibt kein "generell". Man muss zu jedem Einzelfall individuell klären, was für die individuell erwartete Zukunft (!) lohnenswert erscheint und was nicht. Es gibt hierbei keine wenigen Sonderfälle, sondern jeder Fall ist oft so verschieden von anderen, so dass du bestenfalls Musterfälle aufstellen kannst, die du im Detail beschreiben darfst, dann kann sich jeder Individualfall überlegen, ob das vergleichbar ist oder nicht. Wie oft soll ich dir das noch vorkauen?!!

 

Wie lange willst du dich noch vor der Erkenntnis drücken, dass deine einfache Weltsicht nicht in die reale Welt passt, in der zig individuelle Variablen zu beachten sind und dann auch noch zukünftige Erwartungswerte zu bestimmen sind, um eine Entscheidung auf einer soliden Grundlage fällen zu können?

 

Wann verstehst du endlich, dass du mit diesen Pauschalisierungen bei diesem Thema nicht weiter kommst? Oder erkläre doch mal deine theoretischen Durchschnittswerte, für welchen grauen Musterfall die gelten sollen. Dann kommt wenigstens mal irgendwas Brauchbares heraus.

 

Zitat

Obwohl einige Studien auch Kaufen in München für vorteilhafter halten. Mit solchen teueren Gegenden habe ich mich nicht auseinander gesetzt.

 

Schön, du lässt Verständnis durchblicken, dass tatsächlich einige Gegenden unterschiedliche Preise haben und es vielleicht dort andere Schlüsse geben kann. Nun gehe endlich den Schritt weiter und verstehe, dass es nicht nur deinen Ort und deine theoretische Vorstellung von einem allgemeinen Mittelwert gibt, von dem du irgendwas pauschal für alle ableiten willst, sondern eben nur und ausschließlich unendlich viele individuelle Szenarien! Diese ganzen Szenarien führen alle jeweils zu so unterschiedlichen Schlüssen, dass man differenzieren muss! Und zwar immer! Eben weil die ältere Putzfrau ohne Vermögen in München nichts mit deinem Mittelwert anfangen kann, der ihr nicht hilft. Und eben weil auch die vermögende junge Familie in der strukturschwachen Pampa auch nichts von diesen Pauschalisierungsbemühungen hat. Und der wie auch immer aufgestellte Single in Russland, China oder Norwegen schon gar nicht.

 

Ich frage mich, wie du bisher durch dein Leben gekommen bist mit diesen einfachen Sichtweisen?

 

Zitat

ja, aber dann tut der Käufer was für die Altersvorsorge

 

Tut er gar nicht. Das weißt du nicht, ob er etwas tut, das hängt von vielen weiteren Rahmenbedingungen und Nebenbedingungen ab! Verstehst du das? Habe ich oben erklärt! Immobilie zur ausschließlichen Selbstnutzung auf Kredit kaufen = Altersvorsorge ist so pauschal eine Falschaussage! Weil man hingucken muss, ob das für den Einzelfall Altersvorsorge ist! Es kann genau so gut auch Altersvernachlässigung sein!

 

Benutze doch mal deinen Verstand!

 

Zitat

und die Mieter schmeißt das Geld raus,

 

Ob der Mieter sein Geld rausschmeißt weißt du doch gar nicht! Du hast keinen blanken Schimmer ob das so ist! So pauschal kannst du das nicht sagen. Es kann sein, dass Mieten in der individuellen Lage des Mieters die finanziell absolut beste Entscheidung und Kaufen ein absoluter Irrsinn sein kann. Wieder dieser Pauschalisierungsschwachsinn. 

 

Zitat

deswegen vergleicht man nur Zinsen mit der Miete. (Gibts auch Studien bzw. Artikeln dazu)

 

Wer ist "man"?

 

Zitat

Der Miete gibt diese 30-50% mehr was er für Miete statt Kreditzinsen zahlt ja schon für die Miete aus, aus dem Geld kann er natürlich nichts für die Altersvorsorge tun.

 

Was für 30-50% mehr? Woher hast du deine aus der Luft gegriffenen Zahlen?

 

Zitat

Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass es hier um finanzielle Aspekte geht.

 

Und zu diesen finanziellen Aspekten gehört eine saubere Analyse des individuellen Bedarfs und der individuellen finanziellen Lage heute UND die Erwartung für die Zukunft! DANACH kann man sich dann überlegen, was man auf Basis dieser beiden Dinge sinnvollerweise macht.

 

Deine dogmatischen Glaubensgrundsätze bringen hier niemanden weiter. Zumal du noch nicht mal erklären kannst, wie du dazu kommst. Du versuchst nur, irgendwas zu finden, um deine bereits feststehenden Glaubensgrundsätze zu bestätigen. Was du aber auch heraussuchst, es hält nicht mal einer oberflächlichen kritischen Betrachtung stand. Manchmal schreibst du sogar richtig falsche Dinge, wo einem die Haare zu Berge stehen.

 

Sehe doch einfach mal ein, dass dieser Glaubensgrundsatz Immobilie kaufen = gut und Mieten = schlecht für die Realität da draußen in dieser Pauschalität falsch ist. Es gibt viele Wahrheiten und jede individuelle Situation erfordert eine einzelne Betrachtung. Wenn du verallgemeinern willst darfst du für deinen betrachteten Musterfall erstmal erklären, unter welchen Bedingungen der gelten soll. Tust du das nicht ist es nur deine irrelevante Einzelmeinung, deren Diskussion man sich schenken kann, da du diese ja nicht begründen kannst. Seit vielen Seiten sinnlosem Geschwurbel!

 

Zitat

Wenn die Lage, Immobilienzustand, persönliche Aspekte etc nicht passen, dass lässt man es sein oder sucht nach Möglichkeiten um es passend zu machen.

 

Richtig! Eine Möglichkeit von vielen. Oder man entscheidet in Zukunft nochmal neu. Und stelle dir vor: das ist in jedem individuellen Fall so zu prüfen! Die ersten kleinen Erkenntnisse sind schon da. Nun kehre nur noch deine pauschalisierte "Durchschnittswelt" um und sehe ein, dass die Bedingungen in vielen Orten und vielen individuellen finanziellen und persönlichen/beruflichen Bedürfnissen verschieden sind und du erkennst: hey, man muss differenzieren! Es gibt kein kaufen = gut und mieten = schlecht. Warum fällt dir das so schwer, das einzusehen?

 

Zitat

Diese Punkte muss jeder für sich selbst herrausfinden. Die Rechnung habe ich dir gemacht um zu zeigen, dass man als Käufer finanziell besser da steht als Mieter.

 

Es gibt Fälle, wo sich kaufen lohnen kann. Zum Beispiel wenn man genügend Vermögen hat, um die gewünschte Immobilie bar zahlen zu können, weil man sich das gönnen möchte. Persönliche Entscheidung, die man gar nicht finanziell betrachten muss. Oder weil man keine passende Mietimmobilie für seine individuellen Bedürfnisse am gewünschten Ort findet und man diese Bedürfnisse aber unbedingt erfüllen muss, z. B. eigenes Unternehmen am Ort oder was auch immer.

 

Theoretisch kann es noch den Fall geben, dass man für Preise z. B. unter 20 Jahresmieten für eine gute Lage und ein Haus in gutem Zustand an einem Ort mit mittelfristig steigenden Immobedarf leben möchte, die Mieten teuer sind und man sehr sicher erwartet, dort viele Jahre weiter zu leben. Kann sich ebenfalls lohnen. Alles denkbar.

 

Deine gemachte Rechnung zeigt eher auf, dass der pauschale Zusammenhang Kaufen = gut und Mieten = schlecht überhaupt nicht besteht.

 

Zitat

Du gehst aber auf finanzielle Vorteile nicht ein.

 

Welche finanziellen Vorteile sind das? Zeige die doch mal auf. Wo sind die? Ich habe noch keine gesehen. Nur schräge falsche Annahmen, die du nicht begründen kannst wie Miete = keine zusätzliche Altersvorsorge und Tilgung = Altersvorsorge. Wo steht denn geschrieben, dass der Mieter das Geld, was er nicht für Kredittilgung ausgibt nicht auch als Altersvorsorge spart? Wer sagt, dass Immobilienkauf Altersvorsorge ist? Beides falsche Pauschalannahmen. Ob es so ist darf man im Einzelfall klären.

 

Zitat

Wenn einer nicht Kaufen will oder es aus diversen Gründen (die du mehrfach aufgezählt hast) nicht passt und man lieber mehr Geld für die Miete ausgeben möchte, dass lässt man auch Kaufen sein!

 

Richtig. Und man kann trotzdem in Sachen Altersvorsorge als Mieter besser gestellt sein wie ein Käufer. Eben weil es nicht nur schwarz oder weiß gibt, sondern viele Grautöne. Und weil ein Immobilienkauf zur ausschließlichen Selbstnutzung eben grundsätzlich erst einmal nur Konsum ist (Ausnahme davon: das Grundstück, das KANN (!) eine Investition sein, auch schon breit diskutiert). Zudem habe ich schon beschrieben, dass Opportunitätskosten anfallen können, da in der Vergangenheit am Kapitalmarkt ganz ordentliche Renditen mit wenig Aufwand und verlässlich auch für Lieschen Müller in der Provinz einfahrbar waren, während die hohen Wertzuwächse von Immobilien von der spekulativen Entwicklung des Wertes der Lage des Einzelgrundstücks abhängen. Breite Diversifizierung am Kapitalmarkt und recht sicheres Erzielen von Risikoprämien vs. Klumpenrisiko Einzelimmobilie am Einzelstandort. Wenn sich die Alternative Kapitalmarkt erheblich besser entwickelt hat als der Kauf der Einzelimmobilie hat man Opportunitätskosten gezahlt. Und ja, man kann Glück gehabt haben und 1980 in München Bogenhausen gekauft haben. Oder man kann eben auch Pech gehabt haben und in der heute strukturschwachen Pampa vor 40 Jahren gekauft haben und sich dann ärgern, warum man nicht in z. B. 50% Aktienfonds Welt und 50% IG-Rentenfonds Europa gespart hat.

 

Du wehrst dich ja ebenso mit Händen und Füßen gegen die Grundlagenerkenntnis, dass breite Streuung vonnöten ist, um erwartbar die Marktrendite einfahren zu können. Wenn man also die Marktrendite von Immobilien haben will, dann holt man sich sinnvollerweise z. B. eine Mischung aus offenen Immobilienfonds oder REIT-ETF ins Depot. Da hat man dann die Streuung, darf die Immobilien-Marktrendite erwarten und muss nicht beten/hoffen, dass das gerade bewohnte Grundstück in Zukunft die Inflation ausgleicht.

 

Zitat

Wir haben auch genug diskutiert, hast Recht, reicht langsam.

 

Mir reicht es ebenfalls. Ich sehe immerhin die ersten Ansätze, dass du verstehst, was ich meine. Den Mut, dass du einsiehst, dass die Entscheidung Kaufen oder Mieten von vielen Faktoren abhängt und individuell zu betrachten ist und einem da feste Glaubensgrundsätze nicht weiterhelfen sehe ich bei dir noch nicht.

 

Wenn du weiter pauschalisieren willst: hier, alles schon beschrieben, zum Durchklicken nach früheren Postings: https://www.wertpapier-forum.de/topic/53380-immobilie-ist-es-wirklich-eine-günstige-altersvorsorge/?page=12#comment-1144342

 

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Joseph Conrad
Am 6.5.2018 um 18:09 schrieb pillendreher:

 

 

Hier bin ich geboren, hier mag ich mein Leben verbringen und wenn der Tag mal kommt auch sterben.

 

 

Genau diese Mentalität habe ich. Mein Garten sieht so aus wie ich ihn haben will. Meine Katze ist neben mir der einzige Eigentümer. ^_^Ich kann meinen Sandsack beim Boxtraining draußen bearbeiten wie ich will. Da redet mir kein Vermieter rein. Hausbesitz trägt für mich wesentlich zu meinem Glück bei.

Mein Haus beziehe ich auch gar nicht in meine Vermögensplanung mit ein.  Nur die Mieterträge lasse ich teilweise in mein ETF Depot fließen. Aber nur nach Bauchgefühl.

 

 

Gruß

Joseph

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hund555
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Hier hört es jetzt aber langsam auf. Warum um alles in der Welt ignorierst Du den Kaufpreis? Ist das kein "richtiges" Geld?

Der Mieter schmeißt das Geld auch nicht raus, sondern er bezahlt für das Wohnen, genau wie der Käufer.

 

Das ist einfach nur noch eine verbretterte und vernagelte Gedankenwelt, auch dann wenn es in Artikeln steht. 

 

Wenn man es genau haben will, dann hat reko die passende Antwort geliefert.

Der Kaufpreis wird nicht ignoniert, den an dem richten sich die Zinsen.

Das Geld was Mieter bezahlt hat ist weg, dem Käufer gehört irgendwann die Immobilie. (Über Risiken wollen wir nicht wieder angefangen zu diskutieren, und dass nicht jede Immobilie ein guter Kauf ist auch)

 

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hund555

@tyr

wenn man nicht pauschauliesieren darf, darf man auch nicht sagen:

Der Löwe ist gefährlich. Im Sommer ist es warm. Männer stehen auf Frauen. Deutsche mögen Bier. Japaner fotografieren gerne. Sommerurlaub ist schön, usw. Weil es immer Fälle gibt, wo es nicht zutrifft.

 

Das den Satz "Generell sei jedoch in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten kaufen tendenziell wirtschaftlicher als mieten" nicht nur ich für richtig halte, habe ich auch auf einen Artikel verklinkt, den ihn auch beinhaltet.

 

 

Und ich habe mehrfach geschrieben, dass wenn persönliche Aspekte (da es jeder für sich wissen muss) und andere Punkte nicht passen, er es lassen soll. Ich betrachte hier nur finanzielle Aspekte - und fang nicht wieder an zu schreiben, aber das und das hast du nicht berücksichtigt - es soll jeder für sich berücksichtigen, ich habe für mich diese Punkte berücksichtigt.

 

vor 38 Minuten schrieb tyr:

Was für 30-50% mehr? Woher hast du deine aus der Luft gegriffenen Zahlen?

Guckst du meine Links an und hast du meine Beispielrechnung verstanden?

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Sthenelos


Beim Vergleich Miete vs Kauf sollte man aber nicht nur den normalen Mietzins gegenüberstellen:

Es ist (in der Kalkulation) davon auszugehen, dass Mietpreise steigen mit 1-3 %% p.a. (in der Realität, in den letzten 10 Jahren natürlich deutlich mehr).
Zusätzlich: Mietpreiserhöhungen durch Sanierungen, Modernisierungen, Staffelmietverträge oder Anpassung an den ortsüblichen Mietspiegel.
Auch ein Mieter muss sich im Regelfall an Kleinreparaturen beteiligen, vertraglich oftmals vorgesehen sind 100-150 Euro pro Schaden / Reparatur, max. 5-6 % des Jahresmietzinses insgesamt.
Weiterhin: auch der Mieter hat Kosten für die Renovierung, evtl. für Gartengeräte, Streusalz, oder kauft sich eine Einbauküche, Elektrogeräte, oder muss renoviert ausziehen, je nach Dauer der Miete
noch Heizkörper und Türblätter streichen, Boden abschleifen lassen usf.

Wenn man einen Vergleich anstrebt, solte man die o.g.Punkte in der Summe auch berücksichtigen, diese wirken sich, mittel- bis längerfristig, auf den Mietpreis aus.

 


 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Stunden schrieb Naim:

Das wird so einfach nicht sein. Vermutlich wird der Vermieter diese billige Wohnung nicht verkaufen wollen. Der Immo-Markt ist weder effizient noch liquide. Daher machen reine Berechnungen wenig Sinn. Man kann nur kaufen, was am Markt ist, man kann nur mieten, was angeboten wird.

 

Die Miete kann z.B. günstig sein, weil der Vermieter keinerlei Kreditkosten mehr hat, da er oder die Familie das Objekt schon seit Jahrzehnten vermietet. Dann ist die Wohnung oft konkurrenzlos günstig. Hilft Dir aber nichts, da Du diese nicht kaufen kannst. So einfach ist es also nicht.

 

Die billige Wohnung des Mieters ist eine teuere Wohnung für den Vermieter und der ist deshalb auch mal bereit billig zu verkaufen. Es ist zwar richtig, dass man nicht genau diese Wohnung bekommt. Der Markt ist aber so groß, dass man ähnliches findet. Immobilien kauft man am besten, wenn ein Käufermarkt vorherrscht. Dann ist der ineffiziente Markt ein Vorteil.

 

Die Art der Finanzierung der Immobilie hat auf den Mietpreis keinen Einfluß. Mich hat noch nie ein Mieter nach der Finanzierung gefragt und nur weil ich meinen Kredit abbezahlt habe, werde ich die Miete nicht billiger machen.

 

Es gibt nur 2 Gründe, dass die Miete konkurrenzlos günstig ist - der Vermieter hat keine Ahnung oder die Wohnung wird subventioniert. Genauso kann man auch einen Verkäufer finden, der keine Ahnung hat.

 

Ich bleibe mit meinen Mieterhöhungen auch gerne etwas unter den Preis von Neuvermietungen, weil mir langfristige Mieter weniger Arbeit machen, die Wohnung pfleglicher behandeln und weniger riskant sind. Die Mieter sind dann auch bestrebt möglichst keinen Ärger zu machen, um die günstigere Wohnung nicht zu verlieren. Das ist ein Kostenvorteil den ich nur weiter gebe. Dieser Vorteil wäre bei einer Selbstnutzung noch größer.

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Naim
vor 37 Minuten schrieb reko:

 

Die billige Wohnung des Mieters ist eine teuere Wohnung für den Vermieter und der ist deshalb auch mal bereit billig zu verkaufen. Es ist zwar richtig, dass man nicht genau diese Wohnung bekommt. Der Markt ist aber so groß, dass man ähnliches findet. Immobilien kauft man am besten, wenn ein Käufermarkt vorherrscht. Dann ist der ineffiziente Markt ein Vorteil.

 

Die Art der Finanzierung der Immobilie hat auf den Mietpreis keinen Einfluß. Mich hat noch nie ein Mieter nach der Finanzierung gefragt und nur weil ich meinen Kredit abbezahlt habe, werde ich die Miete nicht billiger machen.

 

Es gibt nur 2 Gründe, dass die Miete konkurrenzlos günstig ist - der Vermieter hat keine Ahnung oder die Wohnung wird subventioniert. Genauso kann man auch einen Verkäufer finden, der keine Ahnung hat.

 

Ich bleibe mit meinen Mieterhöhungen auch gerne etwas unter den Preis von Neuvermietungen, weil mir langfristige Mieter weniger Arbeit machen, die Wohnung pfleglicher behandeln und weniger riskant sind. Die Mieter sind dann auch bestrebt möglichst keinen Ärger zu machen, um die günstigere Wohnung nicht zu verlieren. Das ist ein Kostenvorteil den ich nur weiter gebe. Dieser Vorteil wäre bei einer Selbstnutzung noch größer.

Gebe dir recht.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb hund555:

@tyr

wenn man nicht pauschauliesieren darf, darf man auch nicht sagen:

Der Löwe ist gefährlich. Im Sommer ist es warm. Männer stehen auf Frauen. Deutsche mögen Bier. Japaner fotografieren gerne. Sommerurlaub ist schön, usw. Weil es immer Fälle gibt, wo es nicht zutrifft.

 

Man kann dort pauschalisieren, wo das sinnvoll möglich ist. Du müsstest dann eben dir eine spezifische Region heraussuchen, wo man sich die derzeitigen Verhältnisse wie Kaufimmobilienpreise, Mietpreise und Prognosen für zukünftige Immobiliennachfrage ansehen kann und kannst dann dafür eine pauschale Aussage treffen, dass sich an dieser speziellen einzelnen Region unter bestimmten weiteren zu benennenden Umständen eher die eine oder andere Möglichkeit lohnenswert erscheint. Das ist eine Pauschalisierung, die Sinn ergibt. Und das wird auch genau so gemacht, hier von den Analysten von Empirica: https://www.focus.de/immobilien/kaufen/kaufen-statt-mieten-hier-machen-immobilienkaeufer-auf-jahre-gewinn_id_4595313.html

 

Das Verfahren ist beschrieben, wie man auf die Einschätzung kommt und es wird nach Stadt differenziert, aber innerhalb dieser Stadt pauschalisiert.

 

Über ganz Deutschland zu pauschalisieren ist angesichts der himmelweiten Unterschiede schon zwischen den Regionen nahezu Unsinn. Das kann man als statistische Übung machen, für den Einzelfall bringt einen das kaum weiter.

 

 

Zitat

Das den Satz "Generell sei jedoch in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten kaufen tendenziell wirtschaftlicher als mieten" nicht nur ich für richtig halte, habe ich auch auf einen Artikel verklinkt, den ihn auch beinhaltet.

 

Kannst du bitte mal nur etwas genauer hinsehen, wer diese Aussage trifft? Lerne doch mal Zitieren und denke nur mal 10 Sekunden nach, wer eine Aussage in welchem Kontext trifft und welchen Interessen diese Person unterliegt bzw. in welcher Funktion diese Person die Aussage trifft!!

 

Ich mach das mal für dich, damit du die Chance bekommst, zu lernen. Meine Lebenszeit, für dich!!

 

Zitat

Den Traum von den eigenen vier Wänden hat mehr als jeder zweite Deutsche – und ungefähr die Hälfte spart sogar dafür, hat der deutsche Bausparkassenverband herausgefunden.

 

Verstehst du, welche Interessen, der deutsche Bausparkassenverband hat? Dieser Verband lebt davon, dass Menschen Ersparnisse zu einer Bausparkasse tragen. Dieser Verband möchte fördern, dass Menschen Immobilieneigentum auf Kredit kaufen und darauf mit einem Bausparvertrag sparen wollen! Ganz eindeutiges Interesse. Verstanden?

 

 

Zitat

Aber wird der Traum dann auch umgesetzt?

Für 73 Prozent der Haushalte in Wohnungen mit einem verfügbaren Netto-Einkommen über 1200 Euro ist er realisierbar. Für sie könne der Kauf einer eigenen Immobilie sogar wirtschaftlicher sein, als weiter Miete zu zahlen, so eine Studie der Postbank, die der „Welt“ vorliegt.

 

Eine Studie der Postbank. Was ist ein ganz klassisches Geschäft so einer Privatkundenbank? Ich verrate es dir: Kredite zu vergeben, besonders gern besicherte Kredite, zum Beispiel ein Kredit zum Kauf einer Immobilie, der mit einem https://de.wikipedia.org/wiki/Grundpfandrecht besichert wird. Wenn der Schuldner zahlungsunfähig wird lässt die Bank die Sicherheit verwerten. Ebenso: klares Interesse der Bank. Die Bank bezahlt nun jemanden, um Aussagen in die Welt zu setzen, die ihr Interesse stützen sollen.

 

Zitat

Besonders günstig sei die Lage bei Eigentumswohnungen: In 85 Prozent aller deutschen Kreise und kreisfreien Städte ist der Kauf einer Wohnung mit 70 Quadratmetern Wohnfläche bezahlbar.

40 Prozent des Einkommens sind „bezahlbar“
Um zu dieser Aussage zu gelangen, hat das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos im Auftrag der zur Deutschen Bank gehörenden Postbank in allen 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten die jeweiligen Einkommensgruppen und die Kaufpreise verschiedener Wohnungs- oder Hausgrößen auf Basis offizieller Daten ermittelt.

So wurde herausgefunden, in welchen deutschen Regionen Wohnraum für welche Einkommensgruppen bezahlbar ist. Als bezahlbar wurde eine Finanzierungslast gewählt, die 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens nicht übersteigt.

„In der öffentlichen Wahrnehmung liegt der Fokus meist auf den Hotspots der großen Städte und Luxuslagen wie Sylt und Rügen. Dadurch entsteht der Eindruck, der Kauf einer Immobilie wäre in Deutschland kaum noch erschwinglich“, sagt Dieter Pfeiffenberger, Bereichsvorstand der Postbank und für die Immobilienfinanzierung zuständig.

In den teuren Wohnlagen seien für geringere und mittlere Einkommen weder Kauf noch Miete bezahlbar. So ziehe sich durch Bayern ein Schlauch von Würzburg bis Wolfratshausen mit kaum erschwinglichem Wohnraum.

Der Traum von der eigenen Immobilie
Auch in München, Hamburg, Frankfurt, Berlin und der Region rund um Freiburg falle der Wirtschaftlichkeitsvergleich für viele Einkommensgruppen meist zugunsten des Mietvertrags aus. Generell sei jedoch in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten kaufen tendenziell wirtschaftlicher als mieten. „Der Traum von der eigenen Immobilie ist damit für sehr viele Mieter näher als gedacht“, sagt Pfeiffenberger.

 

Hier ist nun nicht klar, wer diese Formulierung "Generell sei jedoch in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten kaufen tendenziell wirtschaftlicher als mieten" gesetzt hat. War das der Redakteur, der sich von den beteiligten Immobilienfinanzierungs-Interessengruppen hat einspannen lassen? Oder kam die Formulierung sogar von dem Bereichsvorstand der Postbank für Immobilienfinanzierung selber? Wer profitiert von der Aussage? In jedem Fall haben die Auftraggeber der Studien ein großes Interesse, Immobilienfinanzierungen als lohnenswert darzustellen.

 

Diese Formulierung kann man also vergessen, wenn man als Verbraucher zu einer Entscheidung für die eigenen Interessen kommen will. Und das hättest du jetzt nicht selber hinbekommen? Ohje...

 

Zitat

Und ich habe mehrfach geschrieben, dass wenn persönliche Aspekte (da es jeder für sich wissen muss) und andere Punkte nicht passen, er es lassen soll.

 

Das ist keine Ausnahme, das sollte der Normalfall sein! Man bewertet seine eigenen Wohnbedürfnisse heute und in Zukunft, schaut auf seine eigene finanziellen Verhältnisse und trifft dann zusammen mit den Gegebenheiten an dem Ort, an dem man leben möchte eine Entscheidung für sich. Und man lässt sich eben tunlicht nicht von jemandem beeinflussen, der einem dringend Bausparverträge oder Immobilienfinanzierungen verkaufen will! Wenn, dann versucht man, nur halbwegs neutrale Informationen zu erlangen.

 

Wie hast du bisher nur deine bisherigen Entscheidungen getroffen, lässt du dich völlig vom Verkäufer mit blumigen Verkaufsaussagen einlullen?

 

Zitat

Ich betrachte hier nur finanzielle Aspekte - und fang nicht wieder an zu schreiben, aber das und das hast du nicht berücksichtigt - es soll jeder für sich berücksichtigen, ich habe für mich diese Punkte berücksichtigt.

 

Gut, dass du für dich diese Punkte berücksichtigt hast. Für die finanziellen Punkte muss man aber nunmal auch die persönliche Situation desjenigen betrachten. Was verdient derjenige, wie verdient er, was für weitere z. B. familiäre Versorgungsverpflichtungen bestehen noch bzw. werden in Zukunft während der Finanzierung bestehen usw. Das ist kein Sonderfall, sondern Normalfall, den es in jedem Fall zu berücksichtigen gilt, wenn man eine Entscheidung treffen will.

 

Und dazu selbstredend die Differenzierung für die Immobilienregion, um die sich noch nicht einmal die oben genannten Interessensträger im Immobilienfinanzierungsgeschäft herumdrücken können.

 

Zitat

Guckst du meine Links an und hast du meine Beispielrechnung verstanden?

 

Du hast leider nicht einmal kurz an die Interessenslage der Inhalte nachgedacht. Und deine Beispielrechnung ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

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hund555
vor 13 Minuten schrieb tyr:

Du hast leider nicht einmal kurz an die Interessenslage der Inhalte nachgedacht.

 

Doch, nur eine wirklich unabhängige Studie/Artikeln sind schwer zu finden.

 

vor 13 Minuten schrieb tyr:

Und deine Beispielrechnung ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

Also noch einfacher kann ich es dir nicht erklären, du gehst auf die Rechnung gar nicht ein.

 

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Schwachzocker
vor 18 Minuten schrieb hund555:

Doch, nur eine wirklich unabhängige Studie/Artikeln sind schwer zu finden.

Jetzt hast Du das Problem erkannt.

Das ist aber kein Grund, irgendeinen Unsinn zu glauben, den irgendeine Interessengruppe von sich gibt, nur weil man nichts besseres findet.

Wenn Frösche sagen: "Mehr als die Hälfte aller Deutschen wollen einen Teich!" glaubst Du das dann auch, weil sich keine bessere "Studie" findet?

 

vor 21 Minuten schrieb hund555:

...

Also noch einfacher kann ich es dir nicht erklären, du gehst auf die Rechnung gar nicht ein.

Das ist die Sache auch nicht wert.

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hund555
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Das ist aber kein Grund, irgendeinen Unsinn zu glauben, den irgendeine Interessengruppe von sich gibt, nur weil man nichts besseres findet.

Ich glaube keiner Studie, ich rechne es mir selber aus und bilde mir dann eine Meinung. Ganz auf Informationen kann man aber auch nicht verzichten, du hast dich wohl auch über ETFs (welche auch einer Interessengruppe unterliegen) informiert bevor du angefangen hast die zu kaufen.

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permabull
· bearbeitet von permabull
vor 4 Stunden schrieb Sthenelos:

Es ist (in der Kalkulation) davon auszugehen, dass Mietpreise steigen mit 1-3 %% p.a. (in der Realität, in den letzten 10 Jahren natürlich deutlich mehr).

Davon sollte man nicht ausgehen. Deutschland ist nicht nur München. Im bundesweiten Schnitt sind die Mieten selbst in den letzten 10 Jahren kaum mehr als 1 % im Jahr gestiegen:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1065/umfrage/verbraucherpreisindex-wohnungsmiete-nebenkosten/#0

 

 

Nach Auffassung der KfW müssen sich Wohnungen übrigens kaum hinter Aktienanlagen verstecken. Zumindest was mögliche Wertschwankungen anbetrifft:

 

 

Screenshot_20180510-211558.png

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 40 Minuten schrieb hund555:

Ich glaube keiner Studie, ich rechne es mir selber aus und bilde mir dann eine Meinung....

Deine "Rechnung" habe ich gesehen!

 

vor 40 Minuten schrieb hund555:

....du hast dich wohl auch über ETFs (welche auch einer Interessengruppe unterliegen) informiert bevor du angefangen hast die zu kaufen.

 Ja, rate mal wo!

Du hast aber nur drei Versuche!

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fnord
· bearbeitet von fnord

...

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 30 Minuten schrieb Schwachzocker:

Deine "Rechnung" habe ich gesehen!

Du kannst gerne deine Rechnungen präsentieren bzw. uns zeigen wie du mit deinem Kapital (welcher dem Kaufpries der gemieteten Immobilie enspricht) nach Steuern Miete zahlen könntest (Hier gehe ich nicht von Ausnahmestädten wie München - wo es evtl. gehen könnte)

 

vor 30 Minuten schrieb Schwachzocker:

Ja, rate mal wo!

Zum raten bin ich nicht hier.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden schrieb hund555:

Doch, nur eine wirklich unabhängige Studie/Artikeln sind schwer zu finden.

 

Stiftung Warentest und die Verbraucherzentralen stehen meiner Meinung nach recht eindeutig auf Seiten der Verbraucher. Die Raumordnungsprognose vom Staat http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Raumbeobachtung/UeberRaumbeobachtung/Komponenten/Raumordnungsprognose/raumordnungsprognose_node.html kann man m. E. ebenfalls nicht direkt vorwerfen, von den Interessen von Baufinanzierern geleitet zu sein.

 

2013 gab es z. B. das Finanztest Spezial Immobilien mit m. E. vielen hilfreichen Tips, für wen sich kaufen oder mieten lohnt und wie die einzelnen Regionen und einzelne Städte zu bewerten sind.

 

Aktuell gibt es von 2017 eine Untersuchung (kostet): https://www.test.de/Immobilienkauf-Wo-das-Investment-jetzt-lohnt-4865683-0/

 

Man kann die Preise für Kaufen und Mieten einer Musterregion dann mal durch den Rechner Kaufen vs. Mieten von Stiftung Warentest laufen lassen und mit einer Kapitalmarktrendite von den gesparten Finanzierungsraten vergleichen: https://www.test.de/Immobilien-Kaufen-oder-Mieten-1159353-0/

 

Zitat

Also noch einfacher kann ich es dir nicht erklären, du gehst auf die Rechnung gar nicht ein.

 

Die Rechnung ist für mich nicht nachvollziehbar und setzt Bedingungen, die ich für unverständlich halte. Wenn dann würde ich mal eine konkrete Auswertung einer Immobilienregion zu einem Zeitpunkt sehen wollen. Konkrete Region, konkreter Fall.

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