odensee Juli 10, 2024 Gerade eben von Moonbelly: Die meisten sind gar nicht in der Lage, ein neues Automobil aus der baren Hand zu bezahlen. 1. Unsinn 2. Dann nimmt man eben einen gebrauchten oder eine Nummer kleiner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibonacci Juli 10, 2024 vor 8 Minuten von Moonbelly: Die meisten sind gar nicht in der Lage, ein neues Automobil aus der baren Hand zu bezahlen. Und die, die es sind, sind entweder Reiche oder Knauserer (und tun es deswegen nicht!) oder beides. Die meisten sind nicht in der Lage sich ein Automobil zu erwählen, dass sie sich leisten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monstermania Juli 10, 2024 vor 2 Stunden von Lalle: Der Plan war mit 40 anzufangen und das mach ich (mit ein paar Monate Verzug ) @all Ihr versteift euch auf die letzen 6 Jahre. Hab Ende 2020 am Tagesgeld praktisch null Euro gehabt und vor dem Autokauf diesen Mai 60k drauf gehabt, davon ca 10k von den Großeltern. Ich finde Pläne gut. Aber dann sollte man auch regelmäßig prüfen, ob ein Plan aufgeht. Offenbar hat das mit Deinem Plan schon mal nicht geklappt, da Du ja einige Monate in Verzug bist. Was hat Dich daran gehindert vor ein paar Monaten mit dem ETF Sparen anzufangen? Geldnot kann es ja nicht gewesen sein? Und um Deiner Entgegnung mal zu antworten: Was wäre denn so schlimm gewesen, wenn Du von den 60K die Du im Mai 'drauf' gehabt hättest seit Anfang 2021 20K in einen FTSE All World investiert hättest? Sparplan: 500€/Monat in den FTSE All World ab Jan 21 hätte bis Mai 2024 rund 24,500€ ergeben (vor Steuern). Dann hättest Du im Mai 24 bei 64,5K gestanden. Und diese 4,5K€ hast Du Stand Mai 24 schon mal verloren. Jetzt und auch für alle Zukunft! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica Juli 10, 2024 · bearbeitet Juli 10, 2024 von Norica vor 5 Stunden von Lalle: Hab Ende 2020 am Tagesgeld praktisch null Euro gehabt und vor dem Autokauf diesen Mai 60k drauf gehabt, davon ca 10k von den Großeltern. Das alte Auto hab ich noch auf Kredit gekauft und bin stolz das ich das jetzt nicht mehr machen muss (vor allem bei den aktuellen Leasing Zinsen). Neue Fenster sind für mich eher eine Investition als Konsum. Neue Fenster sind eine Investition. Aber weißt Du auch warum und warum ein Auto keine Investition ist? Was Du vor dem Autokauf als Tagesgeld hattest, interessiert niemand mehr. Was Du jetzt hat ist Tatsache. Vielleicht hast Du es noch nicht von einer anderen Seite beleuchtet: Jeder Euro den Du jetzt für ein Auto(=Konsum) ausgibst, ist ca. 4,66 Euro in 20 Jahren. Da bist Du jedoch noch keinen Meter gefahren. Der Unterschied zwischen einem 30k-Auto und einem 15k-Auto ist also ca. 70k, die Dir im 21. Jahr auch noch ca. 3,5k Bruttoerträge p.a. bringen können. Wenn es dein Hobby ist ok. Aber obwohl das Argument heute zu leben stimmt, könnte es durchaus sein, dass Du auch morgen wieder aufstehst. SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240713 Juli 10, 2024 Wenn man bei jeder Ausgabe berechnet, was der Betrag auf Jahrzehnte angelegt erbringen würde, wird man trübsinnig oder geizig oder beides. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros Juli 10, 2024 vor 3 Minuten von Moonbelly: Wenn man bei jeder Ausgabe berechnet, was der Betrag auf Jahrzehnte angelegt erbringen würde, wird man trübsinnig oder geizig oder beides. ... oder sehr vermögend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lalle Juli 10, 2024 @monstermania was mich am investieren gehindert hat? Ich denke die potentiellen Verluste, das Geld ist relativ hart verdient und irgendwo ist dann eine Art "Angst" da es zu investieren. Danke für dein Beispiel mit den investieren und den 4,5k Gewinn. Ich muss wohl von der Sparrate etwas Abzweigen und das als weg verbuchen auch wenn's schwer fällt... @Moonbelly bzw Norica da hast du recht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 10, 2024 vor 7 Minuten von Moonbelly: Wenn man bei jeder Ausgabe berechnet, was der Betrag auf Jahrzehnte angelegt erbringen würde, wird man trübsinnig oder geizig oder beides. Wer berechnet das denn bei jeder Ausgabe? Das ist doch eine völlig überzogene Verallgemeinerung. War eben noch im Supermarkt. Da rechne ich sowas doch nicht. Und wer hier aufschlägt mit dem Wunsch: Zitat Wir haben nicht viel, aber das bisschen möchte ich gerne vermehren. und dann (mindestens) 50.000 in Fun-Autos steckt, sollte mal rechnen lernen. Bin da voll bei @Norica dessen Beitrag wohl eher zum Nachdenken als zum permanenten Rechnen aufmuntert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor Juli 10, 2024 Am 8.7.2024 um 20:28 von Lalle: Sparrate möchte ich nicht erhöhen vorerst, da ich jetzt lebe und nicht in der Pension bzw sind 1600 bzw dann 1700 Euro auch mehr als genug. Was ist den nun genau der Plan? Möchtest du mit der Sparrate den Schritt Richtung Aktien machen? Wie sieht sonst deine Asset Allocation aus? Was möchtest du damit erreichen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juli 10, 2024 · bearbeitet Juli 10, 2024 von west263 vor 52 Minuten von Lalle: was mich am investieren gehindert hat? Ich denke die potentiellen Verluste, das Geld ist relativ hart verdient und irgendwo ist dann eine Art "Angst" da es zu investieren. schade, dass Du nicht schon 2018 mit kleinem Geld per Sparplan in einen World ETF investiert hast. Dann hättest Du heute schon diese "Angst" verloren und gesehen, dass diese unbegründet ist. Jetzt bist Du 40 und die Angst ist immer noch da. Wird Zeit, dass Du eine grundsätzliche Entscheidung triffst. Aktienmarkt JA oder NEIN. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 10, 2024 · bearbeitet Juli 10, 2024 von hattifnatt vor 40 Minuten von Lalle: @monstermania was mich am investieren gehindert hat? Ich denke die potentiellen Verluste, das Geld ist relativ hart verdient und irgendwo ist dann eine Art "Angst" da es zu investieren. Ach ja, da sind "sichere Verluste" durch Konsum doch viel cooler Seit 2018 wäre es eine gute Verdoppelung beim MSCI World gewesen ... natürlich mit einigem Auf&Ab: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B4L5Y983#chart Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros Juli 10, 2024 · bearbeitet Juli 10, 2024 von Lazaros vor 12 Minuten von hattifnatt: Ach ja, da sind "sichere Verluste" durch Konsum doch viel cooler @Lalle -> US-Autorin behauptet: 6 Faktoren entscheiden über Reichtum https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/diese-6-faktoren-entscheiden-uber-reichtum-102628490.html? Zitat Unabhängig von Alter oder Einkommen, tragen sechs Faktoren, sogenannte Wohlstandsfaktoren, zum Reichtum der Millionäre bei. Sparsamkeit: Der Wille, Geld zur Seite zu legen. Sich bei Ausgaben zurückhalten und sich ein Budget auferlegen. Sachkenntnis: Wissen über Finanzmanagement und Investieren. Überblick und Entscheidungsmacht über Haushaltsfinanzen. Verantwortung: Die Überzeugung, dass man für die meisten finanziellen Ergebnisse, auch schlechte, verantwortlich ist und Glück nur eine untergeordnete Rolle spielt. Planen: Reichtum stellt sich nicht einfach so ein, man muss sich für seine finanzielle Zukunft auch Ziele setzen. Fokus: Aufgaben und Projekte durchziehen und sich nicht ablenken lassen. Sozialem Druck standhalten: Nicht mit Trends oder Moden gehen, nur weil das alle anderen tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ Juli 10, 2024 · bearbeitet Juli 10, 2024 von sedativ @Lalle Man kann auch für wenig Geld ein gutes Auto fahren. Ich habe mir in deinem Alter einen acht Jahre alten Rentner Mercedes 190 Diesel gekauft, habe ihn gut gepflegt und bin damit noch 15 Jahre lang zuverlässig, sparsam und bequem ans Ziel gekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Juli 10, 2024 · bearbeitet Juli 10, 2024 von Bast vor 1 Stunde von Lalle: @monstermania was mich am investieren gehindert hat? Ich denke die potentiellen Verluste, das Geld ist relativ hart verdient und irgendwo ist dann eine Art "Angst" da es zu investieren. Ich empfehle Dir diesen Thread. Er stellt den Unterschied zwischen realem und nominalem Werterhalt deutlich da. Gerade weil Du das Geld hart erarbeitet hast, solltest Du überlegt damit umgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric Juli 11, 2024 vor 13 Stunden von Lalle: Ich muss wohl von der Sparrate etwas Abzweigen und das als weg verbuchen auch wenn's schwer fällt... Ich glaube, was du mit "Sparrate" meinst, ist nicht unbedingt das, was die anderen Diskussionsteilnehmer meinen. Wenn du Geld beiseite legst, um es kurz- oder mittelfristig in Konsumartikel wie ein Auto zu stecken, dann hast du es letztendlich trotzdem verkonsumiert. Manch einer nennt das "Notgroschen" oder Liquiditätsreserve für größere Anschaffungen. Vielleicht solltest du eine Trennung zwischen solchem Geld und den Ersparnissen, die zum Vermögensaufbau investiert werden, vollziehen. Zum Thema Sparrate: Wenn du alles, was jetzt auf dem Tagesgeldkonto betrachtest, dann habt ihr monatlich etwa 280€ "gespart", denn du hast die gleichen Sachwerte wie 2018, nun aber 21k€ mehr auf dem Konto. 21k€ geteilt durch die 75 Monate seit deinem ersten Posting sind eben diese 280€/Monat. Und die Hälfte dieser 21k€ haben dir die Großeltern vermacht.. Das bedeutet, dass ihr in den letzten 6 Jahren von eurem monatlichen Familieneinkommen unterm Strich etwa 150 € pro Monat auf dem Konto behalten habt. In jedem Fall deutlich weniger als die 1500€, von denen du geschrieben hast. Dessen solltest du dir bewusst sein! Wie viel von diesen 150€ ihr letztendlich zum Vermögensaufbau nutzt, müsst ihr selbst wissen. Aktuell wirkt es so, als ob der Betrag gleich 0 ist. vor 16 Stunden von Norica: Vielleicht hast Du es noch nicht von einer anderen Seite beleuchtet: Jeder Euro den Du jetzt für ein Auto(=Konsum) ausgibst, ist ca. 4,66 Euro in 20 Jahren. Da bist Du jedoch noch keinen Meter gefahren. Der Threadersteller hatte das komplette Geld in den letzten 8 Jahren auf dem Tagesgeldkonto. Höchstwahrscheinlich zu einem negativen Realzins. Setzt man das zugrunde, passt dein Faktor von 4,66 nicht. Er könnte bei dieser Anlageform und 30% Kaufkraftverlust in Österreich seit 2018 hochgerechnet eher etwas um 0,6 - 0,7 in 20 Jahren betragen. Muss man sich auch mal klarmachen, denn er hat aktuell einen Großteil des Vermögens so geparkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lalle Juli 11, 2024 · bearbeitet Juli 11, 2024 von Lalle @Kai_Ericihr versteift euch zu sehr auf 2018, ich hab schon mehrfach geschrieben das ich Ende 2021 durch die diverse Sachen (Haus//Garten/Auto, etc) praktisch null Euro am Tagesgeld hatte. Und ab da gings dann mehr oder weniger mit der Sparrate los. Ende dieses Jahres sollte ich wieder auf 50k sein auch wenn das Auto am Hof steht hat es einen Wert, sagen wir 20k, sind das immer noch 70k in 3 Jahren mit ca 10k von den Großeltern. Möchte das Auto ja auch gar nicht schön reden. @sedativ hab selbst als Zweitwagen einen 190er, sind top Autos 2024 möchte ich persönlich sowas nur mehr zum Spaß fahren, allein schon wegen der Sicherheit für mich und die Familie, vom Platz Red ich gar nicht. Da Auto ist kein AMG sondern nur ein 220 Diesel @odenseeja da muss ich mir drüber klar werden und dementsprechend handeln. Prinzipiell möchte ich meine bzw unsere Pensionslücke etwas oder ganz schließen. Da wir in Österreich wohnen ist sie nicht so groß wie in Deutschland Die voraussichtlichen 35k vom Acker werden wie schon gesagt auch nicht in Konsum gehen sondern angelegt. Nicht desto trotz wird 2025 ne Küche fällig werden und iwann in nächster Zukunft möchte ich auch auf Wärmepumpe umstellen. Nicht desto trotz danke ich euch für die Meldungen, ich Werd Ende des Jahres bzw nächsten Juni Mal wieder eine Kommentar absetzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 11, 2024 @LalleBitte nimm die kritischen Kommentare als Hilfestellung. Etwas mehr Struktur in Deinen Sparanstrengungen wird sich bereits mittelfristig auszahlen. Versuche Deine Sparrate aufzuteilen und Ausgaben zu planen. Wenn Du beispielsweise eine neue Küche brauchst, wird vermutlich der Löwenanteil der nächsten Sparraten dorthin laufen. Dennoch solltest Du einen Betrag für die Altersvorsorge reservieren, der nicht für andere Zwecke zur Verfügung steht. Mal als Beispiel Sparrate 1500 Euro pro Monat davon 200 Euro Rücklage für Urlaub 1000 Euro Rücklage für Küche und danach Wärmepumpe 300 Euro Altersvorsorge Je nach Anlageziel solltest Du darüber nachdenken, wie Du das Geld "parken" willst. Auch hier als Beispiel: Rücklage Urlaub und Küche --> Tagesgeld Altersvorsorge z.B. 50 % Aktienfonds und Geldmarktfonds oder bei mehr Risikobereitschaft 70 % Aktien 30 % defensiv. Wichtig ist, dass Du nicht immer nur die nächste Ausgabe im Auge hast. Nimm das Beispiel Küche. Wie teuer soll sie werden und ist es realistisch, das Geld innerhalb eines Jahres anzusparen oder hast Du einen Teil des Geldes bereits dafür reserviert? Macht es Sinn die Ausgabe um ein Jahr zu verschieben? Ich sehe bei Dir die echte Gefahr, dass immer wieder vorhandenes Geld (z.B. Verkauf landwirtschaftlicher Flächen) in aktuellen Projekten verschwindet und die Altersvorsorge jedes mal nach hinten rutscht. Setz Dir konkrete Ziele und versuche sie umzusetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ratz Juli 12, 2024 @Lalle Ich habe jetzt erstmalig dein Thread überflogen und bin auch ziemlich verwirrt. Den Rat von Sapine würde ich dir auch geben. Nehme die Kommentare als willkommene Hilfestellung und versuche nicht ständig deine Vorgehensweise zu verteidigen (so nehme ich das wahr). Irgendwo habe ich "Salami-Technik" gelesen, den Eindruck habe ich wirklich auch, immer stückchenweise zusätzliche Informationen und teilweise nicht nachzuvollziehende Aussagen (z.B. Entwicklung Gold, Geld von Großeltern mal 6k, dann 10k). Für mich vermischt du Konsum (Auto, Urlaub, Haus) mit der Altersvorsorge, das macht es schwierig deiner finanziellen Entwicklung und deinen finanziellen Zielen zu folgen bzw. zu verstehen. Du kannst mit deinem Geld ja machen was du willst, aber was für einen Input erwartest du dann vom Forum ? Ich arbeite mit drei Konten: Ein Konto für das tägliche Leben, ein weiteres Konto für den Notgroschen/Konsum und ein drittes Konto für die Altersvorsorge/Depot/Wertpapiere. Meine Sparrate beziehe ich dann aber auch ausschließlich auf das Konto Altersvorsorge....und nur dieses "Konto" würde ich im Forum auch zur Diskussion stellen. Der Wert von meinen Autos hat in meiner Vermögensplanung aber auch gar nix zu suchen. Ein Haushaltsbuch zum eigenen Verständnis der finanziellen Situation ist unumgänglich, sonst machst du dir auch selber immer wieder was vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein Juli 12, 2024 vor 20 Stunden von Lalle: Prinzipiell möchte ich meine bzw unsere Pensionslücke etwas oder ganz schließen. Da wir in Österreich wohnen ist sie nicht so groß wie in Deutschland Das Pensionssystem in Österreich mag gegenwärtig für eine bessere Absicherung im Alter sorgen für diejenigen, die bereits in Pension sind. Allerdings ist das System wenig nachhaltig; die aktuell bessere Versorgung liegt vor allem daran, dass höhere Beiträge erhoben werden und damit der Faktor Arbeit stärker belastet wird. Ich halte es für fahrlässig, sich darauf zu verlassen, dass dieses System so noch in einigen Jahrzehnten existieren wird. Die Probleme sind ähnlich wie in Deutschland: Anämische Demographie, die auf absehbare Zeit bereits jetzt unumkehrbar ist; Zuwanderung von Unqualifizierten, die das Sozialsystem belasten statt entlasten; Ablehnung nachhaltiger Finanzierungsmöglichkeiten des Pensionssystems über den Aktienmarkt, stattdessen stures Festhalten am Umlagesystem gegen allen ökonomischen Rat. Es liegt aber an dir bzw. deiner Frau zu entscheiden, ob ihr wirklich finanziell unabhängig werden oder ob ihr von politischen Entscheidungen über Ressourcenverteilung abhängig bleiben wollt. Da ihr euch auch nach Jahren noch nicht zu einer Investition in Aktien-ETFs durchringen konntet, glaube ich nicht, dass es noch etwas wird. Es wird immer etwas dazwischenkommen, ob das nun Renovierungen am Haus, ein neues Auto, Urlaub oder Finanzierung der Kinder sein wird. Selbst wenn ihr investiert (und damit meine ich: in relevanter Menge, also nicht bloss 100 Euro pro Monat), ist nicht klar, ob ihr das durchhalten werdet, denn mit schwankenden Investments scheint ihr bisher keine Erfahrung zu haben. Es kann am Aktienmarkt auch einmal um 50% nach unten gehen. Um sich die langjährige durchschnittliche Rendite von um die 8% (real 5%) zu sichern, muss man das aber durchhalten und nicht verkaufen. Es ist auch keine Katastrophe, wenn man nicht investiert, zumindest in Ländern wie Österreich, Deutschland oder der Schweiz kann man nur begrenzt fallen. Nur sollte man sich dann nicht beklagen oder Neid empfinden, wenn man selbst Abstriche am Lebensstandard machen muss, während andere, die investiert haben, dies nicht tun müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Juli 12, 2024 Geldanlage Haus ist ja auch eine Möglichkeit. Wenn dann für ETFs nichts übrig bleibt, ist es so. Die neuen Fenster könnte man als Investition sehen. Eine neue Heizung ebenso. Küche eher bedingt, aber in Häusern wird sie oft bei Verkauf drin gelassen. Vielleicht sollte man es einfach positiv sehen und sagen: Keine Schulden ist die beste Investition! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus Juli 12, 2024 vor 8 Stunden von Ratz: Ich arbeite mit drei Konten: Ein Konto für das tägliche Leben, ein weiteres Konto für den Notgroschen/Konsum und ein drittes Konto für die Altersvorsorge/Depot/Wertpapiere. Meine Sparrate beziehe ich dann aber auch ausschließlich auf das Konto Altersvorsorge....und nur dieses "Konto" würde ich im Forum auch zur Diskussion stellen. Der Wert von meinen Autos hat in meiner Vermögensplanung aber auch gar nix zu suchen. Kommt drauf an. Wenn man seinen Konsum eh gut unter Kontrolle hat und wenn man sich vielleicht für ein paar tausend Euro ein "neues" Auto kauft, wenn das alte kaputt geht (bzw. für recht wenig Geld im Vergleich zum Gesamtvermögen), dann braucht man darüber wohl nicht großartig zu diskutieren. In dem Fall hier scheint es aber so zu sein, dass der Konsum eine große negative Auswirkung auf den Vermögensaufbau hat. Prinzipiell ist es sicher sinnvoll, immer auch das Gesamtvermögen zu betrachten. Die Autos könnte man ja zu Geld machen und in die Altersvorsorge investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ratz Juli 12, 2024 vor 25 Minuten von Nostradamus: Kommt drauf an. Wenn man seinen Konsum eh gut unter Kontrolle hat und wenn man sich vielleicht für ein paar tausend Euro ein "neues" Auto kauft, wenn das alte kaputt geht (bzw. für recht wenig Geld im Vergleich zum Gesamtvermögen), dann braucht man darüber wohl nicht großartig zu diskutieren. In dem Fall hier scheint es aber so zu sein, dass der Konsum eine große negative Auswirkung auf den Vermögensaufbau hat. Prinzipiell ist es sicher sinnvoll, immer auch das Gesamtvermögen zu betrachten. Die Autos könnte man ja zu Geld machen und in die Altersvorsorge investieren. Naja, mein Lieblingssesseln und das Frühstücksei könnte ich auch zu Geld machen...aber das hat doch in der Altersvorsorge nichts zu suchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus Juli 12, 2024 vor 47 Minuten von Ratz: Naja, mein Lieblingssesseln und das Frühstücksei könnte ich auch zu Geld machen...aber das hat doch in der Altersvorsorge nichts zu suchen Bei Kleckerbeträgen muss man nicht viel drüber reden. Wenn wie hier > 50 k€ (wie ich es rausgelesen habe) in Autos stecken, sollte man das wohl nicht vernachlässigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240713 Juli 12, 2024 Youngtimer als Sachwerte-Anlage trotzen der Inflation und dienen der Diversifizierung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros Juli 12, 2024 vor 15 Minuten von Moonbelly: Youngtimer als Sachwerte-Anlage trotzen der Inflation und dienen der Diversifizierung. Danke für die Info, wenn der Link stimmt https://de.wikipedia.org/wiki/Youngtimer Zitat Im deutschen Sprachgebrauch sind die Grenzen für das Alter eines Youngtimers nicht genau bestimmt. So spricht man teils auch bei einem Kraftfahrzeug mit einem Alter von 15 Jahren von einem Youngtimer, am gebräuchlichsten sind 20 Jahre. dann bin ich seit einem Jahr in Besitz eines der Inflation trotzenden Youngtimers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag