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Mkoll

Suche Broker wo man Depot man als Mietkaution pfänden kann

Empfohlene Beiträge

Mkoll
· bearbeitet von Mkoll

Hallo,

 

ich habe mit meinen neuen Vermieter ausgemacht, dass ich die Kaution auch auf einen ETF in einem Depot einzahlen kann.  Die Rendite/Verlust sind halt meine Sache aber besser als 50 Cent bei diesen witzlosen Mietkaution Konten. 

 

Leider ist es schwer eine Bank/Broker zu finden der es ermöglicht ein Depot dann auf den Vermieter zu pfänden.  Diba würde es machen aber da bin ich mit meinen eigenen Hauptdepot und man kann nur komplett pfänden was ich sicher nicht will ^^

 

Comdirect, DKB, Deutsche Bank wollen schon mal nicht.    Irgendjemand einen Tipp wo es geht (kostenlose Depotführung bitte)

 

 

 

 

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Mkoll

Okay Postbank geht wohl, bekomme morgen eine schriftliche Antwort.

 

 Irgendwie war da jeder an der Bank-Holtine ziemlich überfordert weil noch nie gehört und mussten immer Rücksprache mit Chefs halten.

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whister
vor einer Stunde schrieb Mkoll:

Diba würde es machen aber da bin ich mit meinen eigenen Hauptdepot und man kann nur komplett pfänden was ich sicher nicht will ^^

Kannst du nicht ein zweites Depot bei der DiBa eröffnen und dort die Wertpapiere einliefern und dann nur dieses Depot verpfänden?

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chaosmuc

Und man braucht natürlich einen Vermieter, der dabei mitspielt.....

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Mkoll
vor 5 Minuten schrieb whister:

Kannst du nicht ein zweites Depot bei der DiBa eröffnen und dort die Wertpapiere einliefern und dann nur dieses Depot verpfänden?

 

Ne die stellen sich immer quer und es geht nur ein Depot pro Name/Adresse.

Wollte auch schon Mal ein zweites Giro bei der DiBa, ging auch nicht. Wieso wissen die an der Hotline auch nicht.

 

 

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whister
vor 1 Minute schrieb Mkoll:

Ne die stellen sich immer quer und es geht nur ein Depot pro Name/Adresse.

Wollte auch schon Mal ein zweites Giro bei der DiBa, ging auch nicht. Wieso wissen die an der Hotline auch nicht.

Also ich kann zumindest ein zweites Depot direkt im OnlineBanking eröffnen.

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Matthes2010

Fidelity bietet ein Mietkautionsdepot an. 

Kosten liegen bei 12 € im Jahr + 30 €einmalig

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor 9 Stunden schrieb Mkoll:

 

Ne die stellen sich immer quer und es geht nur ein Depot pro Name/Adresse.

Wollte auch schon Mal ein zweites Giro bei der DiBa, ging auch nicht. Wieso wissen die an der Hotline auch nicht.

Ich habe zwei Depots bei der Diba (eines für Wertpapiere vor 2009, eines ab 2009).

 

Ist aus meiner Sicht ziemlich dumm aus Banksicht, keine zwei Depots zu erlauben. Das ermutigt dich doch gerade dazu irgendwo ein anderes Depot zu eröffnen und alle Wertpapiere, die du nicht verpfänden möchtest dahin zu übertragen.

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odensee
vor 10 Stunden schrieb Mkoll:

Ne die stellen sich immer quer und es geht nur ein Depot pro Name/Adresse.

Wollte auch schon Mal ein zweites Giro bei der DiBa, ging auch nicht. Wieso wissen die an der Hotline auch nicht.

Ich habe vor wenigen Tagen ein Zweitdepot bei der Diba einrichten lassen. Ging ruckzuck und ohne jede Rückfrage. Daher wundert mich deine Erfahrung.

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Ziva

Welcher Vermieter lässt sich darauf ein ?

Die Kaution wird doch verwendet für die letze Nebenkostenabrechnung, und falls Schäden in der Wohnung sind, die der Mieter nicht beseitigt hat, oder will.

Wenn ich 1500 € Kaution anlege, und zum Zeitpunkt des Auszugs hat der ETF nur noch einen Wert von 1000 €.

Dann ist der Vermieter doch angeschissen, wenn der Betrag dann nicht ausreicht.

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whister
vor 2 Stunden schrieb Ziva:

Welcher Vermieter lässt sich darauf ein ?

Die Kaution wird doch verwendet für die letze Nebenkostenabrechnung, und falls Schäden in der Wohnung sind, die der Mieter nicht beseitigt hat, oder will.

Wenn ich 1500 € Kaution anlege, und zum Zeitpunkt des Auszugs hat der ETF nur noch einen Wert von 1000 €.

Dann ist der Vermieter doch angeschissen, wenn der Betrag dann nicht ausreicht.

 

Normalerweise darf der Vermieter die Kaution nur antasten wenn ihm ein Schaden entstanden ist, den der Mieter nicht fristgerecht beglichen hat. Einfach beliebig etwas verrechnen (auch nicht die letzte Nebenkostenabrechnung) ist nicht gestattet. Bei der Barkaution wird diese Verrechnung ist der Praxis jedoch durchgeführt - jedoch nicht bei verpfändeten Konten oder Depots.

 

Auch wenn die Kaution bei einem Depot schwankt, entsteht dem Vermieter in der Regel kein Schaden. Der Mieter muss ihm schließlich alle Schäden ersetzen - auch wenn diese über die verwertbare Kaution hinausgehen. Und ich würde mal davon ausgehen, dass bei Jemand der ein Depot als Kaution hinterlegen möchte, sicher mehr zu holen ist als bei Jemand der eine Barkaution geradeso stemmen kann.

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davidh

Der Sinn einer Kaution ist, dass Betrag X im Zweifel sofort zur Verfügung steht - ohne Verwertungsrisiko wie Verkauf durch Börse zu irgendeinem Kurs.

 



Und ich würde mal davon ausgehen, dass bei Jemand der ein Depot als Kaution hinterlegen möchte, sicher mehr zu holen ist als bei Jemand der eine Barkaution geradeso stemmen kann.

 

Nach der Logik müssen solvente Mieter nie eine Kaution zahlen. Welchen "normalen Arbeitnehmer" bringen 3 Monatsmieten in die Privatinsolvenz?

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Walter White
vor 25 Minuten schrieb davidh:

Der Sinn einer Kaution ist, dass Betrag X im Zweifel sofort zur Verfügung steht - ohne Verwertungsrisiko wie Verkauf durch Börse zu irgendeinem Kurs.

Das stimmt nicht ganz, denn der Betrag X ist nicht relevant und/oder ob er nun nach oben oder unten schwankt. Er ist nur eine hinterlegte Sicherheit. Relevant ist vielmehr der Betrag den der Mieter z.B. bei einem Schaden an den Vermieter zahlen muss. Hat der Mieter einen Schaden von 5000,- Euro verursacht, muss er diesen Betrag zahlen und nicht den Betrag X, also die Hohe der Kaution. Anders ist das bei Zinsen, die gehören immer dem Mieter.

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davidh
· bearbeitet von davidh

Natürlich ist der Betrag relevant?! Wenn ich eine Kaution von 2.000 EUR will, muss ich 2.000 EUR liquidieren können und nicht 500 EUR weil Trump wieder getwittert hat. 

 

Dass man sich damit weiteren Ansprüchen nicht entledigt, habe ich auch nicht behauptet...?

 

Wenn ein Mieter mir einen Schaden von 5.000 EUR fabriziert und er nicht zahlungswillig ist, muss ich die übrigen 3.000 EUR im Mahnverfahren eintreiben. Das dauert Monate (Jahre) und wenn der Schuldner zwischenzeitlich pleite ist, habe ich Pech gehabt. Die 2.000 EUR habe ich aber sofort, unabhängig der finanziellen Lage des Mieters. Es soll auch sowas wie Mietnomaden geben.

 

Worum gehts denn sonst bei einer Mietkaution?

 

Ich sage auch nicht, dass sich Wertpapiere dafür nicht eignen, allerdings muss ich die Papiere bewerten und Abschläge vornehmen - so, wie das jede Bank macht, die Wertpapiere als Kreditsicherheit akzeptiert. Bei einem DAX-ETF würde mich sehr wundern, wenn der Abschlag nicht mindestens 30% beträgt - eher mehr.

 

Und dann stellt sich wieder die Frage, welcher Vermieter sich darauf einlässt. Mir wäre es weder die Mühe, noch die Diskussion wert.

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whister
· bearbeitet von whister
vor 50 Minuten schrieb davidh:

Die 2.000 EUR habe ich aber sofort, unabhängig der finanziellen Lage des Mieters. Es soll auch sowas wie Mietnomaden geben.

Nein, die 2000 Euro hast du auch dann nicht sofort. Du musst dem Mieter vorher die Forderung offenlegen und ihm bitten diese zu begleichen. Zahlt der Mieter nicht und widerspricht der Forderung dann darfst du die Kaution auch NICHT verwerten. Du kannst dann eine gerichtliche Klärung herbeiführen und in der Zeit die Kaution als Sicherheit (weiterhin angelegt im Namen des Mieters) zurückhalten. Die Kaution ist kein Selbstbedienungsladen des Vermieters.

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