Zusätzliche ATC-Gebühr (additional trading costs) Fragen von dummies

[ETF-Opfer]

On 12.4.2018 at 10:09 PM, Finanzjohnny said:

Hi, kommst du zufällig auch aus Ö? Sonst wärst du wahrscheinlich nicht bei Flatex? haha.. in D gibt's ja doch bessere/unkompliziertere Broker

Hab einen ähnlichen Thread schon aufgemacht, vielleicht hilft dir der ein wenig weiter:
 

Bei mir genauso, bin bei ca 1500€ / m auch bei über 100€ ATC Kosten und bin am überlegen ob dann Einmalkäufe nicht doch mehr Sinn machen. Also aus diesem Thread geht dann hervor dass es keinen Unterschied macht, oder?

 

 

Ja, bin auch aus Österreich, daher sind Flatex, Dadat und Hellobank meines Wissens die günstigsten Broker, wenn man sich nicht selbst um Steuern beim Finanzamt kümmern will. 

Wäre ein Traum, wenn auch comdirect oder onvista einen Standort in AT hätten.

 

Hab mir die ATCs der verschiedenen Anbieter im Vergleich angesehen.

Die Höhe varriert sehr stark, von 0,0x bis 2,0% ist alles dabei.

Auffällig ist:
Europa und US-ETFs sind fast immer sehr niedrig in der ATC

Word-ETFs meist etwas teuerer, wobei es da starke unterschiede gibt (ev. Swap günstiger)

Asien, Afrika-ETFs aus illiquiden Märkten sind vergleichsweise sehr hoch bei der ATC

Anleihe-ETFs auch recht hoch bei der ATC

 

Es dürfte also der Zwischenhändler das zusätzliche Risiko bei eher illiquiden Märkten abdämpfen.

 

Seltenere Einmalkäufe haben den Nachteil des fehlenden Cost-Average-Effekts, und man ist wahrscheinlich selbst nicht konstant in den Käufen wie bei einem fixen Sparplan.

Macht dann wirklich wenig Unterschied, solange die ATC auf dem Niveau bleibt. Ausnahme ist, man kauft gerne Asien/Aftika-ETFs, dann ist aber der Börsenspread wieder höher.

 

 

LG

 

[Finanzjohnny]

Am 15.4.2018 um 15:13 schrieb ETF-Opfer:

 

 

Ja, bin auch aus Österreich, daher sind Flatex, Dadat und Hellobank meines Wissens die günstigsten Broker, wenn man sich nicht selbst um Steuern beim Finanzamt kümmern will. 

Wäre ein Traum, wenn auch comdirect oder onvista einen Standort in AT hätten.

 

Hab mir die ATCs der verschiedenen Anbieter im Vergleich angesehen.

Die Höhe varriert sehr stark, von 0,0x bis 2,0% ist alles dabei.

Auffällig ist:
Europa und US-ETFs sind fast immer sehr niedrig in der ATC

Word-ETFs meist etwas teuerer, wobei es da starke unterschiede gibt (ev. Swap günstiger)

Asien, Afrika-ETFs aus illiquiden Märkten sind vergleichsweise sehr hoch bei der ATC

Anleihe-ETFs auch recht hoch bei der ATC

 

Es dürfte also der Zwischenhändler das zusätzliche Risiko bei eher illiquiden Märkten abdämpfen.

 

Seltenere Einmalkäufe haben den Nachteil des fehlenden Cost-Average-Effekts, und man ist wahrscheinlich selbst nicht konstant in den Käufen wie bei einem fixen Sparplan.

Macht dann wirklich wenig Unterschied, solange die ATC auf dem Niveau bleibt. Ausnahme ist, man kauft gerne Asien/Aftika-ETFs, dann ist aber der Börsenspread wieder höher.

 

 

LG

 

Ja da hast du recht, bei Einmalkäufen hätte ich wahrscheinlich noch gar nicht zugeschlagen weil ich noch warte bis eine ordentliche Korrektur kommt - und wer weiß wann die überhaupt kommt

Hast du dich auch mit Gebühren bei ausländ. Dividenenzahlungen befasst? Die sollen bei Flatex ja angeblich relativ hoch sein, ich blick da noch nicht ganz durch.. aber wirkliche Alternative haben wir ja auch nicht!

LG

[ETF-Opfer]

On 19.4.2018 at 0:52 PM, Finanzjohnny said:

Ja da hast du recht, bei Einmalkäufen hätte ich wahrscheinlich noch gar nicht zugeschlagen weil ich noch warte bis eine ordentliche Korrektur kommt - und wer weiß wann die überhaupt kommt

Hast du dich auch mit Gebühren bei ausländ. Dividenenzahlungen befasst? Die sollen bei Flatex ja angeblich relativ hoch sein, ich blick da noch nicht ganz durch.. aber wirkliche Alternative haben wir ja auch nicht!

LG

Habe hier im Sticky gelesen, dass die Gebühr auf ausl. Dividenden nicht bei ETFs gilt. Schau aber bitte noch mal selbst nach, ob das stimmt.

 

Workaround wäre mE eine Growth-Aktien Strategie mit z.B. Trailing-Stop Loss zur Absicherung, statt Value-Aktien. Wenn man das auch aus weiteren Gründen will.

ETFs thesaurierend dürften auch zukunftssicher die Gebühr umschiffen.

 

LG