laurentl April 2, 2018 Hallo liebes Forum, zur Diversifikation sollte auch ein kleiner Teil des Vermögens in Immobilien investiert sein - das lese ich immer wieder. Hier finde ich, ist eine globale Verteilung die beste Lösung. Als "Kleinanleger" bleibt doch aber eigentlich nur der klassische "offene Immobilienfonds". Hierzu habe ich mir viele Fonds angesehen und komme schlussendlich bezüglich "Stabilität" und "erstklassige Standorte" nur auf den https://www.finanzen.net/fonds/daten-gebuehr/deka-immobilienglobal Nun lese ich aber hier auch im Forum die Gegenargumente wie "die ermittelten Gebäudewerte spiegeln nicht die tatsächlichen Marktpreise". Mich würden noch weitere Argumente und Feedback von euch interessieren. Gibt es Alternativen für mich als Kleinanleger ? Auch in der Krise 2008 war der Fonds sehr stabil. Wo lauern evtl. Gefahren in den nächsten Jahren ? Hier einer der letzten Quartalsberichte: https://api.fundinfo.com/document/00a2fcf86991981ded4525771fa63f5d_817577/MR_DE_de_DE0007483612_YES_2017-09-30.pdf?apiKey=5292dcc5c7ae3fdfe8084e57dc1cfea2 Vielen Dank Laurentl Nachträglich noch ein paar Fakten Für den Deka ImmobilienGlobal spricht (finde ich): 16 Jahre am Markt 0,73% TER 4,8 Mrd. Volumen Auch 2008 keine großen Schwankungen Scope Bewertung: A+ Leerstandsquote 2,9 % BVI Rendite 2,0% letztes Geschäftsjahr Was ich nicht beurteilen kann: Liquiditätsquote 16,9 % Fremdfinanzierungsquote 26,0 % Dagegen könnte sprechen: Nur 36 Objekte Doch ca. 50 % in Europa investiert Nur gewerbliche Objekte Ca. 35 % der Objekte über 20 Jahre alt Was mich noch interessieren würde: Bei einer schweren Wirtschaftskrise, wäre ja wahrscheinlich dieser Fonds auch betroffen. Also ist eine Korrelation zu Aktien, Anleihen und Rohstoffen doch sehr stark, oder ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 2, 2018 Und warum verlinkst du nicht auf die Deka-Seiten mit den aktuellen Daten und Berichten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
laurentl April 2, 2018 Ja stimmt, hätte ich gleich machen können, sorry : https://www.deka.de/privatkunden/fondsprofil?id=DE0007483612 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
philippoe April 2, 2018 · bearbeitet April 2, 2018 von philippoe Durch den Thread hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/8836-offene-immobilienfonds/?page=20 hattest du mal durchgeschaut? Viel mehr wirst du vermutlich hier auch nicht an Nachteilen hören, denn der Deka ist ja wirklich ein Standard OIF. Es gibt auch noch diverse andere Threads die OIFs behandeln (und mit Alternativen vergleichen), einfach mal nach suchen/googlen. Und bezüglich Alternative: Ja, vor allem REITs (wenn du genau wie bei den OIFs wenig Arbeit mit deinen Immobilien haben willst). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 3, 2018 Du erwartest, dass andere Dir Argumente gegen diesen Fonds liefern? An sich ist es üblich bei einer Vorstellung, Argumente für ein Produkt zu liefern. Ich persönlich bin in den hausInvest der Commerzbank investiert und kenne diesen ganz gut. Würdest Du hier jetzt (mehr) Fakten im Eröffnungsbeitrag aufführen, könnte (nicht nur) ich beide Fonds miteinander vergleichen und Dir Feedback geben. Wichtige Angaben sind etwa Fondsalter und - volumen, Ländergewichtung, Anzahl, Alter, Vermietungsquote sowie Vertragslaufzeiten der Bestandsimmobilien, TER, Ausgabeaufschlag, Performance, Ausschüttungen etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
laurentl April 3, 2018 vor 13 Stunden schrieb philippoe: Durch den Thread hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/8836-offene-immobilienfonds/?page=20 hattest du mal durchgeschaut? Viel mehr wirst du vermutlich hier auch nicht an Nachteilen hören, denn der Deka ist ja wirklich ein Standard OIF. Es gibt auch noch diverse andere Threads die OIFs behandeln (und mit Alternativen vergleichen), einfach mal nach suchen/googlen. Und bezüglich Alternative: Ja, vor allem REITs (wenn du genau wie bei den OIFs wenig Arbeit mit deinen Immobilien haben willst). Vielen herzlichen Dank, diesen Thread kannte ich noch nicht - da sind auch noch ein paar nützliche Infos für mich dabei ! REITs hatte ich auch schon im Visier - hier muss ich noch einiges mehr darüber nachlesen, da ich mich nicht so gut auskenne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
laurentl April 3, 2018 vor 8 Stunden schrieb Schildkröte: Du erwartest, dass andere Dir Argumente gegen diesen Fonds liefern? An sich ist es üblich bei einer Vorstellung, Argumente für ein Produkt zu liefern. Ich persönlich bin in den hausInvest der Commerzbank investiert und kenne diesen ganz gut. Würdest Du hier jetzt (mehr) Fakten im Eröffnungsbeitrag aufführen, könnte (nicht nur) ich beide Fonds miteinander vergleichen und Dir Feedback geben. Wichtige Angaben sind etwa Fondsalter und - volumen, Ländergewichtung, Anzahl, Alter, Vermietungsquote sowie Vertragslaufzeiten der Bestandsimmobilien, TER, Ausgabeaufschlag, Performance, Ausschüttungen etc. Ich bin bzgl. Foren noch ein Neuling, daher habe ich erstmal keine Argumente geliefert - wollte einfach mal auf Rückmeldungen warten. Für den Deka ImmobilienGlobal spricht (finde ich): 16 Jahre am Markt 0,73% TER 4,8 Mrd. Volumen Auch 2008 keine großen Schwankungen Scope Bewertung: A+ Leerstandsquote 2,9 % BVI Rendite 2,0% letztes Geschäftsjahr Was ich nicht beurteilen kann: Liquiditätsquote 16,9 % Fremdfinanzierungsquote 26,0 % Dagegen könnte sprechen: Nur 36 Objekte Doch ca. 50 % in Europa investiert Nur gewerbliche Objekte Ca. 35 % der Objekte über 20 Jahre alt Was mich noch interessieren würde: Bei einer schweren Wirtschaftskrise, wäre ja wahrscheinlich dieser Fonds auch betroffen. Also ist eine Korrelation zu Aktien, Anleihen und Rohstoffen doch sehr stark, oder ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 3, 2018 Danke für die Nachreichung der Fondsfakten. Vielleicht könntest Du sie in den Eröffnungspost integrieren? Der Fonds hat ja bereits eine aussagekräftige Historie. Vom Volumen her hat er auch eine kritische Masse erreicht (positiv gemeint). Die TER ist meines Erachtens in Ordnung bzw. nicht zu teuer für einen aktiven Fonds. In der Tat könnten es durchaus einige Immobilien mehr sein, eine ausreichende Diversifikation hinsichtlich der Einzelobjekte ist jedoch durchaus gegeben. Die Liquiditätsquote ist ein wenig hoch, ist allerdings bei anderen Immobilienfonds momentan ähnlich. 2% p. a. sind im Vergleich mit anderen gewerblich orientierten Immobilienfonds normal, wenngleich angesichts des anhaltenden Immobilienboomes aufgrund der Niedrigzinspolitik nicht überragend. Bei den besser performanden Fonds mit Wohnimmobilien wäre ich wegen den Fondskonstruktionen (regelmäßige Schließungen und Ausgabe neuer Fondsanteile) vorsichtig. 35% der Objekte sind älter als 20 Jahre? Wird sich auf der Homepage oder im Geschäftsbericht diesbezüglich zu anstehenden Investitionskosten geäußert? Ja, Wirtschaftskrisen gehen an dieser Anlageklasse nicht spurlos vorbei. Im Vergleich zu REITs oder Immobilienaktien sollten die Kursschwankungen jedoch deutlich geringer ausfallen. Entscheidend ist, dass die Mieter auch während einer Krise ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
laurentl April 3, 2018 Folgendes habe ich im letzten Jahresbericht gefunden: Immobilien mit einem wirtschaftlichen Alter von über 20 Jahren umfassen etwa 35,4 %. Darunter fallen jedoch überwiegend historische Gebäude, die sich in sehr gutem Zustand befinden und modern ausgestattet sind. Zuletzt erhöht hatte sich der Anteil von Gebäuden mit einem Baujahr älter als 20 Jahre durch die vollzogenen Ankäufe der Immobilien „114 Sansome Street“ in San Francisco und „Vondel / Roemer Hotel“ in Amsterdam. Diese und weitere Immobilien, wie bspw. das Objekt „Chevron House“ in Singapur, befinden sich ausnahmslos in Innenstadtlagen und verfügen über einen sehr hohen Vermietungsstand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
philippoe April 3, 2018 · bearbeitet April 3, 2018 von philippoe Zitat Ca. 35 % der Objekte über 20 Jahre alt Zu den "alten" Immobilien: Ich frage mich immer, warum das eigentlich so schlecht sein soll alte Immos im Portfolio zu haben. Klar, das Risiko von Überaschungen im Bezug auf Reparaturen ist grösser, aber die Rendite sollte es eben dann auch sein (da viele Investoren das Risiko nicht eingehen wollen). Wenn ich ein professionelles Fondsmanagement habe wie bei den grossen OIFs dann sollte das aber ja kein Problem sein. Mir ist klar dass OIFs bezogen auf ihre Portfolios meist im Low-Risk Bereich unterwegs sind (s.g. Core oder Core-Plus Immobilien). Aber mir persönlich stellen sich immer die Nackenhaare auf wenn die Fondsmanager in den Quartalsberichten stolz schreiben dass "Immobilie X verkauft wurde, weil sie ja gerade schon 20 Jahre alt geworden ist und ausserdem <90% Mietauslastung hatte" und dafür die "niegelnagelneue Immobilie Y mit 99% Mietauslastung" im aktuellen Marktumfeld unglaublich teuer gekauft wurde... Fonds wie ein Wertgrund Wohneselect D gehen da ja bewusst etwas andere Wege. Falls jemand Infos zum Rendite-zu-Risiko-Profil von Immobilien nach Alter hat gerne her damit vor 7 Stunden schrieb laurentl: 0,73% TER Das ist übrigens eine hervorragende TER für einen globalen OIF! Soweit ich weiss eine der besten auf dem Markt. UniImmo Global hat 0.96%, selbst andere europa- oder deutschlandweite Fonds haben mehr (Grundbesitz Europa 1.06%, Wertgrund Wohnselect D + Fokus Wohnen Deutshcland 1.49%). Es bleiben aber die Wermutstropfen: 1) Es kann sein dass es schon im nächsten Jahr eine ganz ganz andere TER gibt (deswegen immer in den Anlagebedingungen schauen was denn die maximal zulässigen Kosten sind) und 2) die TER beinhaltet viele Komponenten (z.B. Transaktionskosten) nicht. Hier würde MiFID II Abhilfe schaffen, aber noch nicht alle KAGs haben den entsprechenden Kostenausweis veröffentlich. Ausnahme: DWS (https://www.dws.de/AssetDownload/Index?assetGuid=8dc1de38-151c-4711-ab8f-8b2068100e18). Und da sehen die Kosten dann schon ganz anders aus als die TER... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 4, 2018 · bearbeitet April 4, 2018 von Schildkröte Okay, bezüglich des Alters scheint das in Ordnung zu gehen. Mein hausInvest betreibt übrigens sog. Forward Funding. Das bedeutet, er investiert in aktuelle Bauvorhaben und bezahlt jeweils nur den gerade fertiggestellten Bauabschnitt. So lassen sich derzeit noch Renditen im mittleren einstelligen Prozentbereich generieren. Deinen vorletzten Beitrag könntest Du nach der Überarbeitung des Eröffnungspostes an sich jetzt von der Rennleitung löschen lassen. Einfach den Meldeknopf drücken oder einem Moderator eine PN schicken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Juli 17, 2019 vor 17 Stunden von pillendreher: Gilt noch mehr für den Deka-ImmobilienGlobal WKN: 748361. Nachgekauft über die Börse vor einer Woche für 55,05€ + Kosten = 55,19€ (Danke für die Anregung hier) => 0,7% Aufschlag auf den Rücknahmepreis bei der KAG, gegenüber 5,26% Aufschlag bei Kauf über DEKA Ich habe mir diesen Fonds nun auch einmal angesehen und (ohne bisher etwas gekauft zu haben) die Mifid-II-Kostensimulation bei zwei Brokern durchgespielt: Einmal für 150 Stück bei der DKB und für 45 Stück bei der ING. Bei beiden bin ich etwas verwirrt, wie die Broker auf laufende Produktkosten von über 3% (und dann auch noch unterschiedliche Werte) kommen. Bislang kenne ich nur die Kostensimulation bei ETFs und da entsprechen die "Produktkosten" eigentlich immer genau der TER, deswegen hatte ich hier auch knapp 0,72% erwartet. Was ist hier anders? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 17, 2019 · bearbeitet Juli 17, 2019 von DrFaustus Einfach mal den letzten Jahresbericht anschauen: https://www.deka.de/mms/Deka-ImmobilienGlobal_JB.pdf Seite 79 Aufwendungen 1. Bewirtschaftungskosten 36.533.971,64 a) davon Betriebskosten 13.636.063,35 (davon in Fremdwährung: 9.756.631,54) b) davon Instandhaltungskosten 6.899.252,31 (davon in Fremdwährung: 4.590.331,62) c) davon Kosten der Immobilienverwaltung 5.046.782,90 (davon in Fremdwährung: 138.772,33) d) davon sonstige Kosten 10.951.873,08 (davon in Fremdwährung: 2.645.199,16) 2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten 1.944.446,22 (davon in Fremdwährung: 67.014,30) 3. Inländische Steuern 2.916.005,85 4. Ausländische Steuern 44.519.229,61 (davon in Fremdwährung: 23.092.876,92) 5. Zinsen aus Kreditaufnahmen 15.644.748,31 (davon in Fremdwährung: 14.041.656,26) 6. Verwaltungsvergütung 31.191.173,48 7. Verwahrstellenvergütung 2.393.267,46 8. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 310.401,45 9. Sonstige Aufwendungen 3.071.204,96 davon Kosten der externen Bewerter 537.827,09 Summe der Aufwendungen 138.524.448,98 Das entspricht bei einem Fondsvolumen von rund 5 Mrd. EUR, 2,77% des Fondsvermögens also ziemlich genau der Wert, der bei "Produktkosten des Emittenten" genannt ist. Jetzt kann man sich rausrechnen, was Fondsspezifische Kosten sind und was eher den Immobilien zuzuordnen ist. Instandhaltung z.B. würde ich jetzt nicht dem Fonds anlasten. Aber so ist die schöne neue MifiD-Welt. Man bekommt eine Zahl, ob die sinnvoll ist oder nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 17, 2019 Arrrgh, und ich dachte immer bei Immobilien gibt es keine Instandhaltungskosten. Einige User meinten doch. "Bei mir hat es bisher keine Instandhaltungskosten gegeben, also gibt es sie nicht." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 17, 2019 Der geneigte Investor kann sicher ausrechnen in welcher exorbitanten Höhe der Fonds diese Kosten hatte 7 Mio EUR von 5 Mrd EUR sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus Juli 17, 2019 vor 18 Minuten von DrFaustus: Der geneigte Investor kann sicher ausrechnen in welcher exorbitanten Höhe der Fonds diese Kosten hatte 7 Mio EUR von 5 Mrd EUR sind? 0,14%? Dann bin ich leider raus. Da bietet ja jeder 0815 ETF nen besseren TD... #kostenexplosion Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 17, 2019 vor 22 Minuten von DrFaustus: Der geneigte Investor kann sicher ausrechnen in welcher exorbitanten Höhe der Fonds diese Kosten hatte 7 Mio EUR von 5 Mrd EUR sind? Und dann könnte er das auch für die vergangenen Jahre tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 17, 2019 · bearbeitet Juli 17, 2019 von DrFaustus Ja, das sind 1,4% in 10 Jahren. Ich empfehle jedem Rückstellungen zu bilden, sonst wird man von den extremen Kosten in die Insolvenz getrieben. Könnte sicher... Lust? Nö, lass mal... Du weißt ja wie es heißt: Don't feed the troll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Januar 11, 2020 Die Deka-Immobilienfonds werden teurer. Zitat Sehr geehrte Anleger, sofern wir in Ihrem DekaBank-Depot für Sie Anteile der folgenden Fonds Deka-ImmobilienEuropa Deka-ImmobilienGlobal Deka-ImmobilienNordamerika WestInvest InterSelect verwahren, informieren wir Sie mit diesem Schreiben über Änderungen an den Vergütungsregelungen der genannten Fonds, welche ab dem 1. Juli 2020 in Kraft treten. Der Rahmen für die maximale Fondsverwaltungsvergütung nach § 12 Abs. 1 der Besonderen Anlagebedingungen wird ab dem 01.07.2020 von derzeit bis zu 0,9 % des Fondsvermögens p. a. bei DekaImmobilienEuropa und WestInvest InterSelect bzw. 1,05 % des Fondsvermögens p. a. bei DekaImmobilienGlobal und Deka-ImmobilienNordamerika (jeweils mit der zusätzlichen Begrenzung auf 20% des Anlageerfolges) nunmehr einheitlich für die genannten Sondervermögen auf bis zu 1,1 % des Fondsvermögens p. a. angepasst jeweils ohne erfolgsabhängige Begrenzungen. Die maximale Vergütung für Projektentwicklungen (§ 12 Abs. 2 der Besonderen Anlagebedingungen) wird von bis zu 2,0 % der Baukosten auf bis zu 3,0 % der Baukosten angehoben. Dadurch verändert sich insgesamt der zulässige jährliche Höchstbetrag (§ 12 Abs. 3 der Besonderen Anlagebedingungen) aus der Summe der maximal möglichen Fondsverwaltungsvergütung und der maximal möglichen Verwahrstellenvergütung von 0,95 % des Fondsvermögens p. a. (bei WestInvest InterSelect), 1,0 % des Fondsvermögens p. a. (bei Deka-ImmobilienEuropa) bzw. 1,15 % des Fondsvermögens p. a. (bei Deka-ImmobilienGlobal und Deka-ImmobilienNordamerika) nunmehr einheitlich auf 1,2 % des Fondsvermögens p. a. Veränderungen der Marktlage und der branchenweiten Kostenstrukturen im Bereich der kollektiven Vermögensverwaltung von Immobilien-Sondervermögen machen eine Anpassung der Fondsverwaltungsvergütung und der Vergütungen bei Projektentwicklungen von Immobilien erforderlich. Ein Rückgabe- oder Umtauschrecht gemäß § 163 Abs. 3 KAGB besteht nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 13, 2020 Servus, ich hab in meine Depot noch ein paar Anteile an dem Deka Immoglobal. Aktuell ist er in meinem Depot eine der wenigen Positionen die noch im grünen Bereich sind. Aber ich frage mich gerade, wie sich die aktuelle Situation auf diesen Fonds auswirken wird. Muss man evtl mit vielen Leerständen rechnen, werden Mietpreise einbrechen etc. Ich weiß, da ist auch viel Glaskugel dabei, aber mich würden eure Meinungen interessieren. Ist es ggf sinnvoller den Kram zu verkaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Klauss September 28, 2020 Hallo, ich als unerfahrener Börsenteilnehmer frage mich folgendes: Wo kann ich den Wertgewinn des Deka ImmobilienGlobal „pro Anteil“ ansehen? Ich finde eine Darstellung bei ARD Börse: https://kurse.boerse.ard.de/ard/fonds_einzelkurs_uebersicht.htn?i=163197 Demnach ist der Wert pro Anteil in den letzten 5 Jahren von ca. 50 auf 55 Euro gestiegen. Schaue ich bei finanzen.net, sehe ich folgende Darstellung: https://www.finanzen.net/fonds/deka-immobilienglobal-de0007483612 Dort wird der Wert pro Anteil zu jedem Jahreswechsel nach unten gezogen. Was ist das für eine Darstellung? Scheinbar kann ich dort nur sehen, wieviel Rendite das Ding pro Jahr bringt. Richtig? Warum wird dort nicht der Gesamtwertzuwachs seit einem bestimmten Datum ausgewiesen? VG Klauss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes September 29, 2020 vor 13 Stunden von Klauss: Dort wird der Wert pro Anteil zu jedem Jahreswechsel nach unten gezogen. Was ist das für eine Darstellung? ARD-Börse zeigt den Performance-Chart (inkl. Ausschüttungen), finnanzen.net startet mit einem Kurs-Chart/Preis-Chart (ohne Ausschüttungen). Du kannst die Anzeige auf Performance umstellen. vor 13 Stunden von Klauss: Scheinbar kann ich dort nur sehen, wieviel Rendite das Ding pro Jahr bringt. Richtig? Warum wird dort nicht der Gesamtwertzuwachs seit einem bestimmten Datum ausgewiesen? Die Gesamtrendite p.a. ist eigentlich auch genau das, was bei einer Langfristanlage interessant ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag