Theobuy Januar 2, 2024 vor 4 Stunden von tomkyle: Zum ersten Mal ist das Depot deutlich über dem Pauschbetrag und ich musste schmerzlich feststellen, wie die Dividenden durch die Kapitalertragssteuer zusammenschmelzen. Ich überlege nun, ob es sinnvoll ist, auf thesaurierende ETFs umzusteigen oder einfach stupide die Ausschütter weiterzubesparen. Vielen Dank fürs Update! Erfreulich, dass die Aktien besser gelaufen sind als die ETFs - ich könnte mir vorstellen, dass das der geschundenen (?) Aktienanlegerseele gut tut. Dass das mit den Steuern ärgerlich ist, kann ich gut verstehen, bei thesaurierenden ETFs gibt es aber mit der Vorabpauschale auch Abzüge, insofern würde ich mich nicht allzu sehr ärgern. Es ist in Deutschland als Privatanleger nicht zu vermeiden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tomkyle Februar 21, 2024 Am 2.1.2024 um 07:02 von tomkyle: Jahresabschluss 2023 Performance ETFs: 15,5 % Performance Aktien: 19,2 % Performance gesamt: 12,8 % Performance MSCI World: wird nachgereicht Verhältnis risikoreich/risikoarm: 74/26 (Ziel: 80/20) Verhältnis ETF/Einzelaktien: 67/33 (Ziel: 80/20?, muss ich mir nochmal Gedanken machen) Verhältnis ETF: World/EM/Euro: 49/29/22 (Ziel: 50/30/20) Zum ersten Mal ist das Depot deutlich über dem Pauschbetrag und ich musste schmerzlich feststellen, wie die Dividenden durch die Kapitalertragssteuer zusammenschmelzen. Ich überlege nun, ob es sinnvoll ist, auf thesaurierende ETFs umzusteigen oder einfach stupide die Ausschütter weiterzubesparen. Dennoch lief dieses Jahr erfreulicher (12,8 %) im Vergleich zum letzten (-16,2 %) als gedacht und bei den Ziel-Allokationen bin ich auf einem guten Weg. To do im ersten Quartal 2024: Junior-Depots für beide Nachkömmlinge und Rebalancing. Nachtrag: Jahresabschluss 2023 Performance ETFs: 15,5 % Performance Aktien: 19,2 % Performance gesamt: 12,8 % Performance MSCI World: 19,6 % Quelle: msci.com (€) ETFs Habe derweil bei den ETFs den Euro-Anteil mittels Sparplan rebalanciert und daraufhin den Sparplan beendet. Fernen wurde ein FTSE All-World mit an die familiäre Situation angepasster Sparrate gestartet. Emerging Markets werde ich mittels Einmalkäufen rebalancen. Zudem habe ich es endlich geschafft, zwei Junior-Depots für den Nachwuchs aufzusetzen und einen FTSE All-World Sparplan zu starten. :-) Einzelaktien Ich habe meine Anteile der EQS Group nach dem Übernahmeangebot abgestoßen (+/- 0). Nachkäufe gab's bei BAT und MPC Container Ships. Bis demnächst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy Februar 22, 2024 vor 6 Stunden von tomkyle: Jahresabschluss 2023 Performance ETFs: 15,5 % Performance Aktien: 19,2 % Performance gesamt: 12,8 % Wie und wo hast du denn die schlechtere Performance gesamt als deine Bestandteile ETF und Aktien erzielt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 22, 2024 · bearbeitet Februar 22, 2024 von chirlu vor 22 Minuten von Theobuy: Wie und wo hast du denn die schlechtere Performance gesamt als deine Bestandteile ETF und Aktien erzielt? Mutmaßlich durch das Tagesgeld (26% des Gesamtvermögens). Kommt in der Größenordnung auch hin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tomkyle August 19, 2024 · bearbeitet August 19, 2024 von tomkyle Kleiner Zwischenstand 2024 Seit dem letzten Update habe ich mein Depot und die Märkte mit nur minimalem Zeitaufwand betrachtet, was insbesondere bei dem kurzzeitigen "Absacker" vor einigen Wochen für weniger Anspannung sorgte. Mittlerweile verfolge ich seit seit 7 Jahren das Börsengeschehen und merke, wie mich Turbulenzen immer weniger verunsichern. Ich gehe nun in den letzten Monat meiner insgesamt 6 Monate Elternzeit und im Februar bei den ETFs Rebalancing betrieben. Kleinere Positionen Einzelaktien habe ich folgende gekauft: Moderna und BioNTech: Da ich an die onkologische Pipeline glaube, bei beiden Wettbewerbern gute Chancen sehe und nicht nur dem Home Bias mit BioNTech anheim fallen möchte. Bayer als Turnaround-Wette Equinor als langfristiges Basis-Investment, da die Energiewende noch dauern wird Novo Nordisk, nachdem die Kurse etwas fielen Freude macht mittlerweile der Rückblick auf mein Depot und wie sich kontinuierlich ein Vermögen aufbaut. Im letzten Jahr wurde elternzeitbedingt die Sparquote halbiert, ab nächstem Monat geht es wieder mit normalem Tempo weiter. Liebe Grüße! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill August 20, 2024 · bearbeitet August 20, 2024 von No.Skill Hihi Einzel Aktien hinken dem ETF hinterher (wie bei mir ). Aber schön der Rückblick und die daraus Folgende Zuversicht für die Zukunft. Dank für das Update und weiter Erfolg. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tomkyle September 18, 2024 Kurze Frage in die Runde, um ein paar Erfahrungen und Ratschläge aus dem Forum zu bekommen, wie ihr es macht bzw. gemacht habt. Als junge vierköpfige Familie (34, 32, 3 und 0 Jahre alt) wird in ein paar Jahren der Zeitpunkt kommen, da unsere 3-Zimmer-Wohnung in einer Großstadt zu klein werden wird und wir etwas Größeres benötigen, a.e. Haus mit Garten (egal ob Reihenhaus/EFH/DHH). Bisher habe ich immer nur an meine Finanzen denken müssen und habe es hier dokumentiert. Nun versuche ich aber, für die Familie zu denken. Meine Frau hat bisher keine Altersversorge betrieben. Da wir beide als Mediziner berufstätig sind (90% und 80%) und einigermaßen sparsam leben, sollte am Monatsende zusammen zwischen 2000 und 2500 € gespart werden können. Der Immobilienkauf ist noch nicht klar umrissen, insbesondere, weil wir uns örtlich noch nicht festgelegt haben, da die Weiterbildung meiner Frau noch nicht gänzlich abgeschlossen ist. Betreibt ihr Altersversorge (Aktien/ETF) als Ehepartner von einem gemeinsamen Depot aus oder getrennt? Wie spart ihr/habt ihr für die Immobilie gespart? Würdet ihr bei dem kurzen Zeitraum die komplette Sparrate für den Immobilien-Erwerb beiseitelegen oder zu einem gewissen Teil Altersvorsorge betreiben? Habt ihr euer Aktiendepot aufgelöst, um mehr Eigenkapital für den Hauskauf zu haben? Die Fragen sind noch sehr offen formuliert, da ich mich gerade erst in die Thematik einlese. Habt ihr empfehlenswerte Literatur hierzu? Ich hoffe auf spannende Denkanstöße. P.S.: "Kurze Frage in die Runde"... und dann sind es doch so viele Fragen geworden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster September 18, 2024 · bearbeitet September 18, 2024 von Bigwigster Allgemeiner Einwurf: Ich würde erstmal nicht in so vielen verschiedenen Töpfen denken: Eigene Altersvorsorge/ Altersvorsorge der Frau / Eigenes Depot / evtl. Gemeinschaftsdepot / Eigenkapital für Haus... Ganzheitlich betrachten, dann kann evtl. ein risikoarmer Anteil evtl. auch als Eigenkapital herhalten und dann bei der hohen Sparrate mit Leichtigkeit wieder aufgefüllt werden. Solche Optionen kann man aber realistischer Abschätzen wenn man das Gesamtvermögen im Blick hat. Auch ein Teilverkauf von Aktienetfs/Einzelaktien sollte man nicht kategorisch ausschließen wenn ein Großteil des Vermögens so investiert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast September 18, 2024 vor 59 Minuten von tomkyle: Betreibt ihr Altersversorge (Aktien/ETF) als Ehepartner von einem gemeinsamen Depot aus oder getrennt? Habt Ihr einen Ehevertrag oder eine Zugewinngemeinschaft? vor 59 Minuten von tomkyle: Wie spart ihr/habt ihr für die Immobilie gespart? Gar nicht - also keine Immobilie geplant. vor 59 Minuten von tomkyle: Würdet ihr bei dem kurzen Zeitraum die komplette Sparrate für den Immobilien-Erwerb beiseitelegen oder zu einem gewissen Teil Altersvorsorge betreiben? HIer würde ich wie von @Bigwigster schon erwähnt das Vermögen ganzheitlich betrachten. Entscheidend ist die mögliche Volatilität Euer AA, falls ein Hauskauf geplant ist. vor 59 Minuten von tomkyle: Habt ihr euer Aktiendepot aufgelöst, um mehr Eigenkapital für den Hauskauf zu haben? Würdest Du eine abbezahlte Immobilie beleihen, um in Aktien zu investieren? vor 59 Minuten von tomkyle: Die Fragen sind noch sehr offen formuliert, da ich mich gerade erst in die Thematik einlese. Habt ihr empfehlenswerte Literatur hierzu? Der Klassiker zu der Frage ist „Kaufen oder Mieten“ von Gerd Kommer. Falls bei Euch eine Niederlassung geplant ist, würde ich das in die Überlegungen einbeziehen. Eine Praxis und eine Immobilie in der gleichen Stadt stellen ein gewisses Klumpenrisiko dar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 18, 2024 vor 1 Stunde von Bast: Der Klassiker zu der Frage ist „Kaufen oder Mieten“ von Gerd Kommer. Falls bei Euch eine Niederlassung geplant ist, würde ich das in die Überlegungen einbeziehen. Eine Praxis und eine Immobilie in der gleichen Stadt stellen ein gewisses Klumpenrisiko dar. Sicherlich nicht falsch, den zu lesen, aber ganz neutral ist er meiner Einschätzung nach nicht bei dem Thema. Angenommen ihr wollt in fünf Jahren eine Immobilie kaufen, - wie hoch ist der Kaufpreis - wie hoch sollte das Eigenkapital sein - wie hoch darf die Monatsrate für den Kredit werden und ist es darstellbar? - Unter 2 % Anfangstilgung würde ich privat nicht kaufen wollen. - Wie lange wollt ihr dort wohnen? Für die meisten Leute macht es Sinn, den größten Teil der Ersparnisse in die Immobilie zu stecken, um erträgliche Raten zu bekommen. Familien, die zwanzig und mehr Jahre lang jeden Groschen umdrehen müssen für die Hütte, leben unter besonderem Stress. Das erhöht auch die Chance auf eine Scheidung, die mit Immobilien noch mal deutlich teurer wird. Eure Sparraten von 2500 Euro allein würden bei defensiver Anlage in fünf Jahren nicht viel mehr als 150k ergeben. Je nachdem wo die Kaufpreise liegen und wie hoch die Kaufnebenkosten sind, kann das knapp reichen für 10 % Eigenkapital. In den teuren Ballungsräumen wäre es zu wenig. Und 10 % ist die untere Grenze, bessere Konditionen beim Finanzierer bekommt man, wenn man mehr Eigenkapital mitbringt. Daher im Prinzip alles in den Hauskauf stecken. Ich würde allerdings nicht soweit gehen, Altersvorsorgeverträge teuer aufzulösen. Bei einem Depot würde ich sie tendenziell in die Finanzierung einbringen. Wenn Du ein wenig mit hypothetischen Zahlen spielen willst, kannst Du mal auf die Seite von Dr.Klein schauen. Immobilie und parallel Aktien ist grundsätzlich denkbar, aber es braucht dazu eine höhere Risikobereitschaft und auch die finanzielle Power das zu stemmen. Du zahlst höhere Zinssätze und wegen höherer Kreditsumme nochmals mehr Zinsen. Demgegenüber hast Du schwankende Erträge im Depot, die Du versteuern musst. Das kann sich insbesondere in guten Börsenzeiten kombiniert mit niedrigen Immozinsen rechnen. Aber der Schuss kann auch kräftig nach hinten losgehen und dann muss man das auffangen. Wir selbst haben beim Kauf alles ins Haus gesteckt bis auf eine kleine Reserve für unvorhergesehenes. Ausgesprochene Altersvorsorgeverträge hatten wir keine. Damals waren Sondertilgungen nur im engen Rahmen möglich, die wir jedes Jahr genutzt haben. Daneben haben wir ein Depot aufgebaut, da sich das Einkommen besser entwickelt hat als erwartet. Wir haben eher unfreiwillig auf Kredit investiert, war aber ein gutes Geschäft und das Haus nach zehn Jahren bezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu September 18, 2024 vor 4 Stunden von tomkyle: a.e. Was ist denn das für eine Abkürzung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LaRoth September 18, 2024 vor 50 Minuten von chirlu: Was ist denn das für eine Abkürzung? a.e. - am ehesten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu September 18, 2024 Danke. Ist mir noch nie untergekommen, glaube ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tomkyle September 19, 2024 vor 19 Stunden von Bast: Habt Ihr einen Ehevertrag oder eine Zugewinngemeinschaft? Gar nicht - also keine Immobilie geplant. HIer würde ich wie von @Bigwigster schon erwähnt das Vermögen ganzheitlich betrachten. Entscheidend ist die mögliche Volatilität Euer AA, falls ein Hauskauf geplant ist. Würdest Du eine abbezahlte Immobilie beleihen, um in Aktien zu investieren? Der Klassiker zu der Frage ist „Kaufen oder Mieten“ von Gerd Kommer. Falls bei Euch eine Niederlassung geplant ist, würde ich das in die Überlegungen einbeziehen. Eine Praxis und eine Immobilie in der gleichen Stadt stellen ein gewisses Klumpenrisiko dar. Danke für deine Antwort. Wir leben in einer Zugewinngemeinschaft. Die Entscheidung zum Kauf ist nach längerer Überlegung gefallen. Niederlassung ist für sie wahrscheinlich, in meinem Fachbereich (Labor/Mikrobiologie) nicht. Würdest Du eine abbezahlte Immobilie beleihen, um in Aktien zu investieren? - Nein. Heißt das im Umkehrschluss, dass ich einen Teil meiner Aktien für eine Immobilie nicht verkaufen würde? Hier würde ich widersprechen. vor 18 Stunden von Sapine: Sicherlich nicht falsch, den zu lesen, aber ganz neutral ist er meiner Einschätzung nach nicht bei dem Thema. Angenommen ihr wollt in fünf Jahren eine Immobilie kaufen, - wie hoch ist der Kaufpreis - wie hoch sollte das Eigenkapital sein - wie hoch darf die Monatsrate für den Kredit werden und ist es darstellbar? - Unter 2 % Anfangstilgung würde ich privat nicht kaufen wollen. - Wie lange wollt ihr dort wohnen? Für die meisten Leute macht es Sinn, den größten Teil der Ersparnisse in die Immobilie zu stecken, um erträgliche Raten zu bekommen. Familien, die zwanzig und mehr Jahre lang jeden Groschen umdrehen müssen für die Hütte, leben unter besonderem Stress. Das erhöht auch die Chance auf eine Scheidung, die mit Immobilien noch mal deutlich teurer wird. Eure Sparraten von 2500 Euro allein würden bei defensiver Anlage in fünf Jahren nicht viel mehr als 150k ergeben. Je nachdem wo die Kaufpreise liegen und wie hoch die Kaufnebenkosten sind, kann das knapp reichen für 10 % Eigenkapital. In den teuren Ballungsräumen wäre es zu wenig. Und 10 % ist die untere Grenze, bessere Konditionen beim Finanzierer bekommt man, wenn man mehr Eigenkapital mitbringt. Daher im Prinzip alles in den Hauskauf stecken. Ich würde allerdings nicht soweit gehen, Altersvorsorgeverträge teuer aufzulösen. Bei einem Depot würde ich sie tendenziell in die Finanzierung einbringen. Wenn Du ein wenig mit hypothetischen Zahlen spielen willst, kannst Du mal auf die Seite von Dr.Klein schauen. Immobilie und parallel Aktien ist grundsätzlich denkbar, aber es braucht dazu eine höhere Risikobereitschaft und auch die finanzielle Power das zu stemmen. Du zahlst höhere Zinssätze und wegen höherer Kreditsumme nochmals mehr Zinsen. Demgegenüber hast Du schwankende Erträge im Depot, die Du versteuern musst. Das kann sich insbesondere in guten Börsenzeiten kombiniert mit niedrigen Immozinsen rechnen. Aber der Schuss kann auch kräftig nach hinten losgehen und dann muss man das auffangen. Wir selbst haben beim Kauf alles ins Haus gesteckt bis auf eine kleine Reserve für unvorhergesehenes. Ausgesprochene Altersvorsorgeverträge hatten wir keine. Damals waren Sondertilgungen nur im engen Rahmen möglich, die wir jedes Jahr genutzt haben. Daneben haben wir ein Depot aufgebaut, da sich das Einkommen besser entwickelt hat als erwartet. Wir haben eher unfreiwillig auf Kredit investiert, war aber ein gutes Geschäft und das Haus nach zehn Jahren bezahlt. Vielen Dank für deinen Kommentar! Den Rechner werde ich mir gleich anschauen. Deine Fragen werde ich in den kommenden 1-2 Jahren beantwortet haben, aber sie helfen mir beim Einstieg in das Thema. Auch bei uns werden in den nächsten 2-5 Jahren Gehaltssprünge anstehen, mit denen ich aber aktuell noch nicht sicher planen kann. Wahrscheinlich sind unsere Rahmenbedingungen und Wünsche noch zu vage und unausgereift, um hier im Forum die richtigen Antworten auf die richtigen Fragen parat zu haben. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster September 19, 2024 · bearbeitet September 19, 2024 von Bigwigster vor 5 Stunden von tomkyle: Wahrscheinlich sind unsere Rahmenbedingungen und Wünsche noch zu vage und unausgereift, um hier im Forum die richtigen Antworten auf die richtigen Fragen parat zu haben. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Ich würde einfach schonmal mental mitnehmen, dass zumindest meiner Ansicht nach mit eurer Sparrate und deinem aktuellen Depotstand nicht gravierend etwas schief gehen kann. Ihr seid einfach in der komfortablen Lage auf jeden Fall in Zukunft irgendwie das Eigenkapital aufbringen zu können, was eben schon eine wunderbare Ausgangslage ist. Wenn man dann noch die Flexibilität hat im worst case am Aktienmarkt, also Einbrüche von 30%-60% am Aktienmarkt, den Hauskauf ein paar Jahre in die Zukunft zu verschieben, könnte man seinen Vermögensaufbauplan daran ausrichten. Evtl. ist für die bessere Hälfte das vage Ziel des evtl. Immobilienkaufs Ansporn gezielter Vermögensaufbau zu betreiben. Das schöne am Depot ist, dass es flexibel für Altersvorsorge, Eigenkapital oder jeden anderen Zweck genutzt werden kann . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tomkyle Donnerstag um 21:18 Hallo, liebes Forum! Nachdem schon einige Musterdepots ihren Jahresabschluss geliefert haben, bin ich jetzt endlich dank der Ausschüttung des Grals (auf einmal nennen ihn alle so) dran. Performance 2024 Performance gesamt: 12,3 % Performance ETFs: 20,4 % Performance Aktien: 8,6 % Performance Benchmark MSCI World: ca. 26% Verhältnis risikoreich/risikoarm: 70/30 (Ziel war ursprünglich 80/20, durch das Sparen für einen möglichen Immobilienkauf steigt der risikoarme Teil natürlich) Verhältnis ETF/Einzelaktien: 67/33 (wie Ende 2024) Verhältnis ETF: World/EM/Euro: 54/29/17 (Ziel: 50/30/20) Ich habe die Performance-Ansicht mal etwas der Übersichtlichkeit halber gestrafft. Berechnung ab den ersten Schritten auf dem Börsenparkett 03/2016 bis 12/2024. Die annualisierte Betrachtung ist natürlich etwas mau (3-4%), ist aber der Tatsache geschuldet, dass ich erst seit 2020 mehr vom Gesamtkapital investiert habe. Und da leider einen Großteil im Januar und Februar vor dem Corona-Crash im März. Interessant außerdem ist das für mich neue Widget der monatlichen Investitionen, die belegen, dass ich nach der angekündigten Elternzeit-Pause in 2023 wieder mehr investiert habe. Optisch erfreulich ist die Entwicklung der Erträge (primär Dividenden). Ausblick 2025 Für 2025 haben wir uns vorgenommen, die ersten Objekte (wie man so schön sagt) zu besichtigen, um mal etwas Erfahrung zu sammeln. Aktuell haben wir uns vom Einfamilienhaus (Kindheitstraum, aber warum?) verabschiedet und denken, dass wir eine Bestandsimmobilie (z. B. Reihenendhaus) sanieren werden. Örtlich sind wir nicht festgelegt und ich denke teilweise daran, in meine Herkunftsstadt zurückzukehren, da die Immobilienpreise dort noch nicht solche Ausmaße angenommen haben wie hier in der Großstadt und im Speckgürtel. Aber dazu bestimmt in den kommenden Jahren mehr hier in diesem hoffentlich nicht mehr ganz so langweiligen Thread. Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr! Bleibt stabil! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag