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Granini

Debeka - Riester

Empfohlene Beiträge

Granini
· bearbeitet von Granini

Hallo Leute,

wie ich dem Forum entnommen habe, ist ja für Riester und noch ein bisschen Zeit bis zur Rente ein Fondssparplan die beste Wahl. Jetzt lese ich aber in diversen Tests, dass die Debeka Riester Rente so um 6% Rendite bringt und auch noch im Vergleich sehr geringe Kosten hat. Weiß erstmal jemand wie hoch diese Kosten genau sind? Auf der Debeka Homepage sind sie nicht (ausser ich bin blind) und ich hab keine Lust, mir deswegen einen Vertreter kommen zu lassen.

 

Hintergrund meiner Frage ist ein ganz alter Riester-Vertrag bei der Debeka der noch eine deutlich höhere Garantieverzinsung aufweist als die aktuellen 2,25%. Lohnt es sich, diesen zu kündigen oder sollte man den noch beibehalten wenn die Restlaufzeit bis zur Rente noch etwa 14 Jahre sind?

 

Vielen Dank für eure Meinungen! :)

 

Gruß

Granini

 

P.S. Gibt es eigentlich zum Vergleich eine Übersicht, wie sich z.B. die Riester Premium entwickelt? Hat dieser Dachfonds eine eigene WKN?

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Hallo Leute,

wie ich dem Forum entnommen habe, ist ja für Riester und noch ein bisschen Zeit bis zur Rente ein Fondssparplan die beste Wahl. Jetzt lese ich aber in diversen Tests, dass die Debeka Riester Rente so um 6% Rendite bringt und auch noch im Vergleich sehr geringe Kosten hat. Weiß erstmal jemand wie hoch diese Kosten genau sind? Auf der Debeka Homepage sind sie nicht (ausser ich bin blind) und ich hab keine Lust, mir deswegen einen Vertreter kommen zu lassen.

 

Hintergrund meiner Frage ist ein ganz alter Riester-Vertrag bei der Debeka der noch eine deutlich höhere Garantieverzinsun aufweist als die aktuellen 2,25%. Lohnt es sich, diesen zu kündigen oder sollte man den noch beibehalten wenn die Restlaufzeit bis zur Rente noch etwa 14 Jahre sind?

 

Vielen Dank für eure Meinungen! :)

 

Gruß

Granini

 

P.S. Gibt es eigentlich zum Vergleich eine Übersicht, wie sich z.B. die Riester Premium entwickelt? Hat dieser Dachfonds eine eigene WKN?

 

 

Sicher hattest Du Deine Gründe, damals eine klassiche Rentenversicherung abzuschließen. Dies ist eine konservative Anlage. Abschluss- und Provisionskosten hast Du schon weitgehend bezahlt. Wenn Du den Vertrag nun kündigst, hast Du im Verhältnis zu viele Gebühren bezahlt. Diese Art der Anlage als konservatives Investment lohnt sich nur, wenn man den einmal geschlossenen Vertrag bis zum Ende durchzieht. Sei doch froh, daß Du noch bessere Konditionen hast, als es sie jetzt gäbe. Bei einer Restlaufzeit von 14 Jahren bis zum Rentenalter wäre ein Fondssparplan ohnehin zu risikoreich, noch dazu mit der jetztigen Börsensituation.

 

Wenn Du unbedingt auch die Chancen der Börsen in den nächsten 14 Jahren nutzen willst, dann eröffne doch zusätzlich mit einem kleineren Betrag einen simplen, kostengünstigen Fondssparplan (nicht Riester!). Du solltest eh auch immer einen gewissen Aktienanteil in Deinem Altersvorsorgevermögen mit einplanen. Wie hoch dieser Anteil bei Dir evtl. eh schon ist, darüber weiß ich nichts.

 

Faustregel: 100 - Lebensalter = Aktienanteil der Altersvorsorge. Je nach Risikoneigung etwas höher oder niedriger. Ich gebe zu, ich würde ihn eher noch etwas niedriger halten wollen.

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GlobalGrowth
Hallo Leute,

wie ich dem Forum entnommen habe, ist ja für Riester und noch ein bisschen Zeit bis zur Rente ein Fondssparplan die beste Wahl. Jetzt lese ich aber in diversen Tests, dass die Debeka Riester Rente so um 6% Rendite bringt und auch noch im Vergleich sehr geringe Kosten hat. Weiß erstmal jemand wie hoch diese Kosten genau sind? Auf der Debeka Homepage sind sie nicht (ausser ich bin blind) und ich hab keine Lust, mir deswegen einen Vertreter kommen zu lassen.

 

Hintergrund meiner Frage ist ein ganz alter Riester-Vertrag bei der Debeka der noch eine deutlich höhere Garantieverzinsung aufweist als die aktuellen 2,25%. Lohnt es sich, diesen zu kündigen oder sollte man den noch beibehalten wenn die Restlaufzeit bis zur Rente noch etwa 14 Jahre sind?

 

Vielen Dank für eure Meinungen! :)

 

Gruß

Granini

 

P.S. Gibt es eigentlich zum Vergleich eine Übersicht, wie sich z.B. die Riester Premium entwickelt? Hat dieser Dachfonds eine eigene WKN?

 

du hast bei diesem Vertrag sogar noch den Vorteil, dass sich die Abschluss- und Vertriebskosten auf 10 Jahre verteilen, sie betragen 3% der Beitragszahlungen...ein Vergleich zur Riesterrente Premium, diese hat 5,5%...

 

ich hab auch noch einen dieser alten Verträge!

 

Das ist eine sehr gute Ergänzung für dein Portfolio als risikoarme Anlage...ich würde jetzt nicht versuchen dafür einen Fondssparplan als Riester abzuschließen...die Vor-und Nachteile wurden bereits sehr intensiv im Forum analysiert...

 

Nutz mal die Suchfunktion nach: Riesterrente Premium

 

Viele Grüße

 

Wenn Du unbedingt auch die Chancen der Börsen in den nächsten 14 Jahren nutzen willst, dann eröffne doch zusätzlich mit einem kleineren Betrag einen simplen, kostengünstigen Fondssparplan (nicht Riester!). Du solltest eh auch immer einen gewissen Aktienanteil in Deinem Altersvorsorgevermögen mit einplanen. Wie hoch dieser Anteil bei Dir evtl. eh schon ist, darüber weiß ich nichts.

 

sehr gutes Statement Urmel! :thumbsup:

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LagarMat
Hallo Leute,

wie ich dem Forum entnommen habe, ist ja für Riester und noch ein bisschen Zeit bis zur Rente ein Fondssparplan die beste Wahl. Jetzt lese ich aber in diversen Tests, dass die Debeka Riester Rente so um 6% Rendite bringt und auch noch im Vergleich sehr geringe Kosten hat. Weiß erstmal jemand wie hoch diese Kosten genau sind? Auf der Debeka Homepage sind sie nicht (ausser ich bin blind) und ich hab keine Lust, mir deswegen einen Vertreter kommen zu lassen.

 

Hintergrund meiner Frage ist ein ganz alter Riester-Vertrag bei der Debeka der noch eine deutlich höhere Garantieverzinsung aufweist als die aktuellen 2,25%. Lohnt es sich, diesen zu kündigen oder sollte man den noch beibehalten wenn die Restlaufzeit bis zur Rente noch etwa 14 Jahre sind?

 

Vielen Dank für eure Meinungen! :)

 

Gruß

Granini

 

P.S. Gibt es eigentlich zum Vergleich eine Übersicht, wie sich z.B. die Riester Premium entwickelt? Hat dieser Dachfonds eine eigene WKN?

Warum willst Du denn kündigen?

Was hat Dich zu dem Gedanken bewogen?

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GlobalGrowth
Was hat Dich zu dem Gedanken bewogen?

 

Moinsen Stezo,

 

das ist eben der Effekt der Pauschalisierung, das Fondsanlagen das Optimum sein sollen...das sind sie als alleiniges Instrument aber nicht wirklich...höchstens für "Vollprofis"

aber ich glaube, der TS hat das nicht wirklich vor, sondern möchte nur seine Überlegungen bereinigt wissen! ;)

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Granini

Wow, vielen Dank schonmal für so viele Antworten!

 

Es geht übrigens nicht um mich, sondern um eine Verwandte von mir, der vor einigen Jahren von einem Debeka-Vertreter die Riester-Rente empfohlen wurde. ICH habe also die betreffende Person zu diesen Wechselgedanken bewogen, weil ich hier im Forum gelesen habe! ;-)

Damals gab es glaub ich auch noch gar keine Riester-Fondssparpläne, da war das evtl. ja tatsächlich das beste Produkt auf dem Markt. Die Objektivität eines Debeka-Vertreters zu "seinen" Produkten zweifel ich aber auch etwas an... Die Person hat keinerlei sonstiges Investment, also dachte ich wäre die Riester-Premium vielleicht mal gar nicht verkehrt, ich bin selber auch überzeugt dass langfristig Aktien mehr Rendite liefern. (und ich würde langfristig als ab 10 Jahren definieren, ihr wohl nicht?)

Ausserdem ist doch gerade toll, dass die Kurse gerade so niedrig sind, ist doch super wenn man dann in ein paar Monaten einsteigt, hätte ich gesagt. Und wenn die Börse schlecht läuft, gibt es ja auch weniger Überschussbeteiligungen, so dass ja auch "klassische" Versicherungen ziemlich ähnlich laufen müssten wie Fondsanlagen, oder?

Aber ich will ja jetzt auch nicht jemand empfehlen, einen guten(?) Vertrag zu kündigen, bei dem die meisten Abschlusskosten schon bezahlt sind.

 

Also bisheriges Fazit wenn ich das richtig verstanden habe:

Nicht kündigen, sollte noch mehr Geld über sein, zusätzlich einen Fondssparplan machen. (obwohl dann ja die Abgeltungssteuer gilt, auch doof oder??)

 

Danke und sorry für meine vielen Fragen^^

Granini

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Wow, vielen Dank schonmal für so viele Antworten!

 

Es geht übrigens nicht um mich, sondern um eine Verwandte von mir, der vor einigen Jahren von einem Debeka-Vertreter die Riester-Rente empfohlen wurde. ICH habe also die betreffende Person zu diesen Wechselgedanken bewogen, weil ich hier im Forum gelesen habe! ;-)

Damals gab es glaub ich auch noch gar keine Riester-Fondssparpläne, da war das evtl. ja tatsächlich das beste Produkt auf dem Markt. Die Objektivität eines Debeka-Vertreters zu "seinen" Produkten zweifel ich aber auch etwas an... Die Person hat keinerlei sonstiges Investment, also dachte ich wäre die Riester-Premium vielleicht mal gar nicht verkehrt, ich bin selber auch überzeugt dass langfristig Aktien mehr Rendite liefern. (und ich würde langfristig als ab 10 Jahren definieren, ihr wohl nicht?)

Ausserdem ist doch gerade toll, dass die Kurse gerade so niedrig sind, ist doch super wenn man dann in ein paar Monaten einsteigt, hätte ich gesagt. Und wenn die Börse schlecht läuft, gibt es ja auch weniger Überschussbeteiligungen, so dass ja auch "klassische" Versicherungen ziemlich ähnlich laufen müssten wie Fondsanlagen, oder?

Aber ich will ja jetzt auch nicht jemand empfehlen, einen guten(?) Vertrag zu kündigen, bei dem die meisten Abschlusskosten schon bezahlt sind.

 

Also bisheriges Fazit wenn ich das richtig verstanden habe:

Nicht kündigen, sollte noch mehr Geld über sein, zusätzlich einen Fondssparplan machen. (obwohl dann ja die Abgeltungssteuer gilt, auch doof oder??)

 

Danke und sorry für meine vielen Fragen^^

Granini

Also 14 Jahre vor erreichen des Rentanalters, also 51(davon geh ich jetzt einfach mal aus), rate ich niemandem mehr in einen Fondssparplan zu investieren.

Vor allem nicht, wenn derjenige selbst gar keine Ahnung von diesen Anlagen hat.

Da würde ich mein Geld nur noch in Geldwerte, wie Festgeld oder Ähnliches investieren.

 

Desweiteren ist die Debeka wohl eine der besseren Versicherungen.

Ich wäre froh, wenn ich einen dieser alten Verträge hätte.

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GlobalGrowth

die Unterschiede sind dennoch marginal (wenn wir mal die Garantierente ausklammern)....der Vorteil bei dem alten Vertrag ist, bei vorzeitiger Kündigung gäbe es eben mehr (weil die Abschlusskosten über einen längeren Zeitraum getilgt werden)... die laufende Überschussbeteiligung, die zudem unwiderruflich ist, ist bei Alt- und Neuverträgen gleich!

 

 

 

also dachte ich wäre die Riester-Premium vielleicht mal gar nicht verkehrt, ich bin selber auch überzeugt dass langfristig Aktien mehr Rendite liefern. (und ich würde langfristig als ab 10 Jahren definieren, ihr wohl nicht?)

 

les erstmal intensiv im Forum, damit du die Vor-und Nachteile richtig verstehst...

 

ich bin der Meinung, das Fondsanlage grundsätzlich per Direktinvestment durchgeführt werden sollte, damit kann man wesentlich flexibler und mit mehr Auswahl handeln...hat man davon einfach keine Ahnung...sollte man erst recht nicht Produkte "kaufen", die diesen "Vorteil" verkaufen wollen!

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LagarMat
die Unterschiede sind dennoch marginal (wenn wir mal die Garantierente ausklammern)....der Vorteil bei dem alten Vertrag ist, bei vorzeitiger Kündigung gäbe es eben mehr (weil die Abschlusskosten über einen längeren Zeitraum getilgt werden)... die laufende Überschussbeteiligung, die zudem unwiderruflich ist, ist bei Alt- und Neuverträgen gleich!

Na da bin ich ja beruhigt.

Mir ist aber immernoch nicht klar, warum man jemandem den Rat geben will eine (selbsterkannt) gute Rentenversicherung 14 Jahre vor Fälligkeit gegen einen Fondssparplan zu tauschen.

In einer Zeit wie dieser.

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Urmel
ich bin der Meinung, das Fondsanlage grundsätzlich per Direktinvestment durchgeführt werden sollte, damit kann man wesentlich flexibler und mit mehr Auswahl handeln...

 

Dieser Meinung bin ich auch.

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GlobalGrowth

weil überall getrommelt wird...alle Versicherer sind schlecht und nur Fondsanlagen sind die Lösung....da muss doch zwangsläufig irgendwer - ohne Fachwissen - anfangen darüber nachzudenken...

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Granini
· bearbeitet von Granini

@stezo Na wenn der wirklich gut ist (fällt mir etwas schwer selber zu beurteilen, da ich im Internet nur die Abschlusskosten für die DWS Premium finde und die Wertentwicklung nur für die Debeka), werde ich dazu selbstverständlich nicht raten, deshalb frage ich ja hier! :)

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Fleisch

ui ui ui, das ist aber eine sehr gewagte these growth. selber denken is ja eklig :P

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LagarMat
@stezo Na wenn der wirklich gut ist (fällt mir etwas schwer selber zu beurteilen, da ich im Internet nur die Abschlusskosten für die DWS Premium finde und die Wertentwicklung nur für die Debeka), werde ich dazu selbstverständlich nicht raten, deshalb frage ich ja hier! :)

Ich habe diese Versicherung selbst abgeschlossen und halte sie für gut.

Wenn Dein/e Bekannte/r diese Versicherung erst vor kurzem abgeschlossen hätte, würde ich ihr/ihm aufgrund der kurzen Restlaufzeit zu einem Banksparplan raten.

Aber das ist hier hinfällig, da der Vertrag schon lange läuft.

Die Debekavariante ist eine gute Wahl. Da besteht kein Handlungsbedarf.

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saibottina

Hab auch noch zwei Fragen zur Debeka:

 

1. Habe bei der Debeka gefragt, ob ich jährlich meine Beiträge zahlen kann, damit meine Zinsen am Ende des Jahres größer sind. Das geht, ich würde dann laut Berater auch die Ratengebühr oder so ähnlich für monatliche Zahlungsweise sparen. Ich müsste allerdings ein Sonderformular ausfüllen. Wieviel spart man denn durch die jährliche Zahlungsweise.

 

2. Ich habe den sogenannten "Top-Tarif" angeboten bekommen. Kennt den jemand? Worin unterscheidet der sich denn von anderen Tarifen? Ich habe mir sowas gemerkt wie "Top-Tarif ist für diejenigen, die eher die Steuererstattungen bekommen, ein anderer Tarif wäre für diejenigen, die eher auf die staatlichen Förderungen setzen."

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GlobalGrowth

das ist aber nen dämlicher Berater -tschuldige -

 

1. Bei der Riester der Debeka gibt es keine Ratenzuschläge

2. die Zinsen werden monatlich nachschüssig gebildet

 

daraus resultiert dann 3: der Zinsvorteil ist zwar gegeben, aber nicht sehr groß

 

Wenn du den Vertrag erst abschließen willst, brauchste dafür keine Sonderformular, wenn der Vertrag schon besteht, dann reicht ein kurzer Dreizeiler!

 

 

 

Ich habe den sogenannten "Top-Tarif" angeboten bekommen. Kennt den jemand? Worin unterscheidet der sich denn von anderen Tarifen? Ich habe mir sowas gemerkt wie "Top-Tarif ist für diejenigen, die eher die Steuererstattungen bekommen, ein anderer Tarif wäre für diejenigen, die eher auf die staatlichen Förderungen setzen."

 

Top Tarif heisst, dass du den Höchstbeitrag zahlst, nichts weiter...daraus resultiert dann automatisch gemessen an deinem Einkommen, eine höhere Steuererstattung....das hätte er aber auch besser erklären können....

naja, gibt eben gute und weniger gute Berater --> auch bei der Debeka!

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saibottina

Ich sehe gerade, ich habe den Tarif F2. Was mich auch gewundert hat, ist die Aussage, dass ich als derzeit Beschäftigter im öffentlichen Dienst einen besseren Tarif bekäme, da öffentlicher Dienst das frühere Hauptklientel der Debeka gewesen sei. Allerdings wollte er keinerlei Beschäftigungsnachweise haben. Oder muss man sowas bei Vertragsabschluß vorlegen?

 

Top Tarif heisst, dass du den Höchstbeitrag zahlst, nichts weiter...daraus resultiert dann automatisch gemessen an deinem Einkommen, eine höhere Steuererstattung....das hätte er aber auch besser erklären können....

 

Hmm, seltsam, eigentlich zahle ich für dieses Jahr genau das Gegenteil, nämlich nur den Minimalbeitrag von 60 , da ich letztes Jahr kein sozialversicherungspflichtiges Einkommen hatte. Er hat mir erklärt, man muss 4% des Bruttolohns des letzten Jahres für die Förderung einzahlen. Ab nächstem Jahr sollten die Einzahlungen auf ca. 460 jährlich erhöht werden, also eigentlich deutlich weniger als der Höchstbeitrag von 2100 .

Jetzt bin ich verwirrt... ;-)

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GlobalGrowth

dann hast du nicht den Vertrag nach der Strategie "Top" sondern einen stink normalen...wenn dein Einkommen so niedrig war, sei doch froh....wenn du im laufenden Jahr aber mehr hättest von der Steuer absetzen wollen, hättest auch mehr vereinbaren können....muss aber jeder für sich entscheiden

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saibottina

Könnte ich theoretisch dieses Jahr noch 1900 einzahlen und könnte den kompletten Betrag steuerlich absetzen, obwohl ich im letzten Jahr kein sozialversicherungspflichtiges einkommen hatte? Ich kann also nicht nur 4% meines Bruttolohns, sondern 2100 minus Förderung absetzen?

 

Aber nochmal zur Debeka:

Ich zahle 3,5% Verwaltungskosten auf meine Beiträge, 4,5% auf Erhöhungsbeiträge, also Einmalzahlungen. Angenommen ich zahle immer die konstante Rate wie bei Vertragsabschluß festgehalten. Dann errechnen sich dadurch meine Abschlußkosten (3% aller Eigenbeiträge und staatlichen Zulagen). Erhöhen sich diese Abschlußkosten nachträglich, wenn man ab und an Erhöhungsbeiträge zahlt und werden dies Kosten gesenkt, wenn man mal nicht förderberechtigt ist (man erhält ja die geplanten Zulagen nicht mehr)?

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saibottina

die Unterlagen von der Debeka sind deutlich lesbarer und verständlicher als die vom VWB, aber eine Sache ist mir noch nicht ganz klar. Mein Berater sagte mir, ich bin im Tarif für Angestellte im öffentlichen Dienst, dort würde ich bis zum Ende auch bleiben. In meinem Produktinformationsblatt steht aber nun

Dieser Tarif kann nur vereinbart werden, solange eine der nachstehenden vorasusetzungen erfüllt ist: ... Angestellter oder Arbeiter im öffentlichen Dienst... Dieser Tarif kann nur vereinbart werden, solange diese Voraussetzung erfüllt ist. Entfällt diese Voraussetzung, ist uns das unverzüglich mitzuteilen.

Heißt das, sobald sich meine Arbeitssituation ändert, ändert sich auch mein Debeka-Tarif oder bezieht sich der Hinweis nur auf den Zeitraum vom Ausdruck der Unterlagen bis zum Unterschreiben des Vertrags?

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Granini

@saibottina: Will dir ja nicht zu Nahe treten, aber wenn du einen Vertrag bei der Debeka hast, warum stellst du deine zahlreichen (und ziemlich speziellen) Fragen nicht deinem Berater, dafür ist er doch da? B)

 

Gruß

Granini

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el galleta
Heißt das, sobald sich meine Arbeitssituation ändert, ändert sich auch mein Debeka-Tarif oder bezieht sich der Hinweis nur auf den Zeitraum vom Ausdruck der Unterlagen bis zum Unterschreiben des Vertrags?

Der Wortlaut spricht von "vereinbart" (= abgeschlossen) werden. Ob das auch so gemeint ist, musst Du wohl wirklich die Gesellschaft fragen. Allerdings spricht die Meldepflicht schon mal dagegen.

 

saludos,

el galleta

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Heißt das, sobald sich meine Arbeitssituation ändert, ändert sich auch mein Debeka-Tarif oder bezieht sich der Hinweis nur auf den Zeitraum vom Ausdruck der Unterlagen bis zum Unterschreiben des Vertrags?

 

sobald du nicht mehr im öffentlichen Dienst bist, hast du keinen Anspruch mehr auf diesen Tarif. Dann kommst du in einen normalen Tarif der dann 4,5% Verwaltungskosten hat.

 

Aber sagen wir mal so, wie will man das herausbekommen? Da appelliert die Gesellschaft an deine Ehrlichkeit ;)

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saibottina
· bearbeitet von saibottina
sobald du nicht mehr im öffentlichen Dienst bist, hast du keinen Anspruch mehr auf diesen Tarif. Dann kommst du in einen normalen Tarif der dann 4,5% Verwaltungskosten hat.

 

Aber sagen wir mal so, wie will man das herausbekommen? Da appelliert die Gesellschaft an deine Ehrlichkeit ;)

 

Jou, hat mir der Berater heute auch bestätigt.

 

@saibottina: Will dir ja nicht zu Nahe treten, aber wenn du einen Vertrag bei der Debeka hast, warum stellst du deine zahlreichen (und ziemlich speziellen) Fragen nicht deinem Berater, dafür ist er doch da? B)

 

Doppelt genäht hält manchmal besser. Es kam auch schon vor, dass die ein oder andere Antwort eines beraters nicht richtig war ;-) Oder dass ich etwas falsch verstanden habe. Hier kann ich das immer nachlesen und gegebenenfalls nachfragen.

Beispiel 1: Vorgestern war die Aussage vom Berater: Ich bin dann im Tarif für den öffentlichen Dienst und dort bleibe ich dann auch für immer drin. Das ist ja nicht ganz korrekt...

 

Beispiel 2: Laut Horbach-Berater ist der Volkswohlbund eine sehr günstige Versicherung, weil er nur mit Beratern wie von AWD zusammenarbeitet. Diese "schlanke Verwaltungsstruktur" führt zu sehr niedrigen Verwaltungskosten.

Ein Kommentar hierzu ist wohl nicht notwendig oder?

 

Ich vertraue keinem Berater mehr, natürlich kann alles korrekt sein, was Dir der Berater erzählt, es kann aber auch das Blaue vom Himmel sein. Außerdem sitzen hier im Forum eben auch Spezialisten, die gerade zu speziellen Fragen eben Antworten wissen, die ein normaler Berater eben eventuell auch nicht weiß. Mein Debeka-Berater beispielsweise ist noch nicht lange bei der Debeka. Wer garantiert mir, dass er bei seiner Antwort nicht gerade die Bedingungen der Debeka mit denen seines alten Arbeitgebers verwechselt? Niemand. Das ist ja gar kein Vorwurf, aber irren kann man sich nunmal.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Ich finde es nicht problematisch, dass du hier deine Fragen stellst...warum auch...im Unterforum Fonds stellt auch jeder seine Fragen...davon lebt doch das Ganze!

 

Wichtig ist nur, dass du mit gesunden Menschenverstand all das interpretierst, was dir hier oder von den Beratern erzählt wird...manchmal mag es ein Interessenskonflikt sein, manchmal...gerade hier im Forum...auch fehlendes Tiefenwissen...was zu Fehlinterpretationen/Annahmen führt....

 

Ich plädiere ja immer dafür, dass wir italienische Verhältnisse einführen...Warum?

Die Berater dort dürfen nur mit einem entsprechenden Studienabschluss tätig werden...die Änderungen des Vermittlerrechtes, sowie die Anforderungen an den Mindestabschluss sind erste Schritte, das manches "dummes" schwarzes Schaf nicht mehr tätig sein darf....aber bei Weitem noch nicht ausreichend!

Würde diese "Herde" nicht existieren, hätte mein Berufsstand auch einen ganz anderen Stand in der Gesellschaft...so wie bei den Amis: da pendelt der Versicherungsagent zwischen Anwalt und Steuerberater....das wird noch sehr lange in Deutschland dauern...

Ich versuch meinen Beitrag dazu jeden Tag zu leisten...

 

cya

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