dorfjunge123 Februar 25, 2020 Am 21.2.2020 um 18:02 von dorfjunge123: Habe am 15.01. per Post einen Depotübetrag nach Neuss gesendet (leider/dummerweise per normaler Briefpost, nicht als Einschreiben). Nachdem bisher keinerlei Reaktion von flatex kam, hab ich mal am Montag diese Woche über die Kontaktfunktion nachgefragt, ob was eingetroffen ist, und wie lange die Bearbeitungszeiten sind. Heute kam die Antwort, dass der Brief am 04.02. eingegangen sei (bitte wie ist das möglich, da wäre selbst der berittene Bote schneller), und man müsse momentan mit 6-8 Wochen Bearbeitung rechnen. Werde jetzt erst mal die Füße still halten - sollten mir dann Depotgebühren berechnet werden, werde ich diesen widersprechen da ich auf die Bearbeitungszeit bei flatex keinen Einfluss habe.... Ich habe am 21.02. flatex eine Nachricht zukommen lassen, in der ich um eine Bestätigung gebeten habe, dass mir keine Depotgebühren berechnet werden, da ich auf die Bearbeitungszeiten bei flatex keinen Einfluss habe. Heute wurden dann die Wertpapiere bei flatex aus- und direkt bei Smartbroker eingebucht. Jetzt sind nur noch die restlichen Bruchstücke vorhanden. Werden diese bei flatex selbst verkauft (geht ja nur via KAG), oder muss das von meiner Seite aus nochmals angestoßen werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktie Februar 25, 2020 1) Liegen lassen und den Cent Depotgebühren zahlen 2) Verkauf über die KAG - dachte hier hätte jemand berichtet, dass das direkt mit dem Übertrag automatisch zu 5,90 Euro geschehen wäre; möglich dass das aber eine komplette Depotauflösung war 3) Entschädigungslos ausbuchen lassen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ethnonym Februar 28, 2020 der VIP Club ist definiert: Zitat Dazu muss man allerdings Mitglied im VIP-Club sein und dazu mehr als 500 Transaktionen im Jahr tätigen oder einen Wertpapierkredit von mindestens 75.000 Euro bei der Bank in Anspruch nehmen. Quelle: Handelsblatt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dw_ Februar 28, 2020 vor 4 Stunden von Ethnonym: der VIP Club ist definiert: Quelle: Handelsblatt Oder bei Flatex selbst: https://www.flatex.de/vip/ Zitat Die Überprüfung Ihres flatex VIP-Status erfolgt halbjährlich zum 30.06. und 31.12. eines jeden Jahres. Er wird um mindestens 6 Monate verlängert, wenn Sie weiterhin eine der nachstehenden Voraussetzungen bei flatex erfüllen: mindestens 500 ausgeführte Wertpapier-Orders in den letzten 12 Monaten (Sparpläne ausgenommen) eine durchschnittlich in Anspruch genommene Kreditlinie von mindestens 75.000 EUR in den letzten 12 Monaten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donleut Februar 28, 2020 Zitat Zudem unterbieten uns die Firmen zwar beim Preis, können aber nicht mit unserem Produktangebot oder unserer Servicequalität mithalten. ähhh ja. genau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterPan Februar 28, 2020 Zum Service: Ich warte jetzt schon 7 Wochen auf die Übertragung der Mehrzahl meiner Wertpapiere. Am Freitagmorgen war die Seite überdies so überlastet, dass ich mehrere Minuten brauchte, um eine Wertpapierorder aufzugeben. Vielleicht werden VIP Kunden inzwischen auch bei der Plattformgeschwindigkeit bevorzugt. Die Logik hinter dem VIP Kundenmodell erschließt sich mir aus dem Interview nicht wirklich. Wenn Angebot und Service so toll sind, dann wird doch gerade der Heavytrader wegen so lumpiger Depotgebühren nicht wechseln. Ich mit meinen rund 150 Trades pro Jahr (einmal unterstellt, taggleiche Teilausführungen einer Order werden als ein Trade einsortiert) sehe jedenfalls nicht ein, warum ich die Vieltrader quasi mitbezahle. Unverständlich im Interview finde ich auch das Beispiel mit den Daimleraktien im Wert von 3 Mio. Administrativ macht es ja für Flatex keinen Unterschied, ob ich 3 oder 30.000 Aktien einer Aktie im Depot habe (wobei ich nicht weiß, wie die Preismodelle der Clearingstellen aussehen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ecr Februar 29, 2020 · bearbeitet Februar 29, 2020 von ecr Derzeit hat Flatex echt ein Problem mit der Verfügbarkeit ihres Kundenportals. Gestern Freitag Vormittag ist es schon die halbe Zeit ausgefallen, jetzt Samstag Vormittag spinnt es schon wieder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 29, 2020 vor 1 Stunde von ecr: Derzeit hat Flatex echt ein Problem mit der Verfügbarkeit ihres Kundenportals. Gestern Freitag Vormittag ist es schon die halbe Zeit ausgefallen, jetzt Samstag Vormittag spinnt es schon wieder. Bei mir ging's gestern vormittag, bei mir geht's jetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktie Februar 29, 2020 vor 10 Stunden von PeterPan: Zum Service: Ich warte jetzt schon 7 Wochen auf die Übertragung der Mehrzahl meiner Wertpapiere. Ich auch und langsam nervt es mich dann doch. Ich werd jetzt der Gebührenerhöhung widersprechen, da heute der letzte Tag dafür ist. Hatte eigentlich gehofft, dass der Übertrag vorher durch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
drumbo Februar 29, 2020 vor 41 Minuten von Ramstein: Bei mir ging's gestern vormittag, bei mir geht's jetzt. Am Donnerstag und Freitagvormittag erhebliche Probleme. Quote-Anfragen dauerten ewig, Sitzungen wurden unterbrochen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ecr Februar 29, 2020 · bearbeitet Februar 29, 2020 von ecr gerade eben geht es schon wieder nicht (zumindest flatex.at). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Februar 29, 2020 · bearbeitet Februar 29, 2020 von morini Wichtiger Hinweis: Um der Erhebung von Depotgebühren durch Flatex zu entgehen, ist es erforderlich, noch am heutigen Abend (vor Mitternacht) der Erhebung zu widersprechen. Online (über das Kontaktformular) müsste das meines Erachtens möglich sein. Momentan ist der Flatex-Support vollkommen überlastet, sodass sich Depotüberträge gravierend verzögern werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xilodras Februar 29, 2020 vor 10 Minuten von morini: Eine für mich wichtige Fragestellung: Um der Erhebung von Depotgebühren zu entgehen, müsste ich dafür noch heute Abend online der Erhebung widersprechen, oder gibt es hierfür einen anderen Stichtag? Die AGB sagen: Zitat Der Kunde kann den Änderungen vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens entweder zustimmen oder sie ablehnen. Die Zustimmung des Kunden gilt als erteilt, wenn er seine Ablehnung nicht vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung angezeigt hat. Stichtag wäre danach also heute. Ich bin mir aber nicht sicher, ob eventuell noch § 193 BGB greift und der Stichtag deswegen sich auf Montag verschiebt, drauf anlegen würd ich es jedoch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Februar 29, 2020 · bearbeitet Februar 29, 2020 von morini @Xilodras: Danke für den Hinweis! Meinen vorherigen Beitrag habe ich vor ca. einer Minute aktualisiert gehabt. Um ganz sicherzugehen, müsste man noch am heutigen Abend Widerspruch einzulegen. Vielleicht liest diese Info ja noch der eine oder andere, um vor Mitternacht entsprechend zu handeln. Das Problem ist, dass Depotüberträge sich sehr verzögern, sodass offenbar viele Wechselwillige zunächst mit Depotgebühren belastet werden, falls sie der Anpassung des Preis- und Leistungsverzeichnisses nicht vor Mitternacht widersprochen haben sollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BF19 Februar 29, 2020 vor 11 Stunden von drumbo: Am Donnerstag und Freitagvormittag erhebliche Probleme. Quote-Anfragen dauerten ewig, Sitzungen wurden unterbrochen. etl. Plattformen hatten am Do/Fr Probleme. Einfach mal auf den Aktienmarkt schauen, da ging in den letzten Tagen die Post ab; allein der DAX gestern wieder mit -3.9%, Xetra allein mit knapp 12Mrd Umsatz. Corona läßt grüßen... Und was am Sa, heute bei Flatex nicht ging: die haben noch zusätzliche Systemprobleme. Deren IT wird aber erst am Mo Morgen einen Update aufspielen; dann sollte alles wieder rund laufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Über Berlin Februar 29, 2020 1 hour ago, morini said: Wichtiger Hinweis: Um der Erhebung von Depotgebühren durch Flatex zu entgehen, ist es erforderlich, noch am heutigen Abend (vor Mitternacht) der Erhebung zu widersprechen. Online (über das Kontaktformular) müsste das meines Erachtens möglich sein. Ist das denn überhaupt rechtssicher? Ich habe vorhin per mail widersprochen, einmal in der mail selber und dann noch zusätzlich mit einem unterschriebenen und eingescannten pdf im Anhang. Als ich gerade deinen Beitrag las, habe ich es gleich noch mal über das Kontaktformular nach login abgeschickt und auch dort zusätzlich das pdf angehängt. Ich hoffe, ich bin jetzt auf der sicheren Seite. Wisst ihr, ob es normal ist, dass ich seit 3(?) Wochen nichts von meinem Depotübertrag höre, den ich durch die ING beauftragt habe? Auch die ING hat mir bisher nichts dazu geschickt. Nicht mal sowas wie, "Wir haben Ihren Auftrag erhalten und leiten jetzt sämtliche notwendigen Schritte ein..." Werde dort noch mal nachhaken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Februar 29, 2020 · bearbeitet Februar 29, 2020 von morini vor einer Stunde von Über Berlin: Ist das denn überhaupt rechtssicher? Ich habe vorhin per mail widersprochen, einmal in der mail selber und dann noch zusätzlich mit einem unterschriebenen und eingescannten pdf im Anhang. Als ich gerade deinen Beitrag las, habe ich es gleich noch mal über das Kontaktformular nach login abgeschickt und auch dort zusätzlich das pdf angehängt. Ich hoffe, ich bin jetzt auf der sicheren Seite. Ich will mal hoffen, dass die Kündigung per Kontaktformular rechtssicher ist. Vielleicht kann deine Frage jemand anderes beantworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Randa-Michi März 1, 2020 · bearbeitet März 1, 2020 von Randa-Michi Info für Stichtag und Gesetz Am 28.2.2020 um 16:32 von dw_: eine durchschnittlich in Anspruch genommene Kreditlinie von mindestens 75.000 EUR in den letzten 12 Monaten Das ist jetzt für den ein oder anderen vielleicht eine sich dumm anhörende Frage, aber ich nutze das nie und mich interessiert was das genau heißen soll: Heißt das, dass der VIP-Kunde seine Käufe über den Beleihungswert seiner Kreditlinie von "dauerhaft" im Schnitt 75000 € getätigt haben muss? Und dafür zahlt er dann lt. PLV 4,9% p.a. an Zinsen (=3675 € bei 75000 €)? Bezüglich Widerspruch neues PLV: Ich wollte auch die Ausführung des DÜ im Februar (mit Schließung Depot) abwarten und hab leider erst heute widersprochen (hatte nicht mehr dran gedacht zu prüfen). Mal sehen wie kulant Flatex dazu ist. @Xilodras: Guter Tipp mit §193 BGB: Zitat Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 193 Sonn- und Feiertag; Sonnabend Ist an einem bestimmten Tage oder innerhalb einer Frist eine Willenserklärung abzugeben oder eine Leistung zu bewirken und fällt der bestimmte Tag oder der letzte Tag der Frist auf einen Sonntag, einen am Erklärungs- oder Leistungsort staatlich anerkannten allgemeinen Feiertag oder einen Sonnabend, so tritt an die Stelle eines solchen Tages der nächste Werktag. Im Anschreiben zu den neuen PLV steht jedoch klar vor dem 1.3. widersprechen und nicht Widerspruch zum 29.02. EDIT: Lt § 193 BGB ist das eigentlich sauber gedeckt: Vor dem 01.03.2020 war der 29.02.2020, welcher der Stichtag ist. Dies ist ein "Sonnabend" und damit fällt der Stichtag per Gesetz auf den nächsten "Werktag". Es muss also noch reichen heute zu widersprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktie März 1, 2020 vor 11 Stunden von morini: Das Problem ist, dass Depotüberträge sich sehr verzögern, sodass offenbar viele Wechselwillige zunächst mit Depotgebühren belastet werden, falls sie der Anpassung des Preis- und Leistungsverzeichnisses nicht vor Mitternacht widersprochen haben sollten. Das bleibt abzuwarten. In den letzten Tagen gab es hier auch jemanden der von Flatex die Aussage bekommen hat, dass alle bis Ende Februar angestoßenen Depotüberträge noch vor dem ersten Rechnungsabschluss mit Depotgebühren Ende März ausgeführt werden und es zu keiner Kostenbelastung dann kommt. Ich persönlich wäre mir da aber auch nicht so sicher, wenn man sich die aktuellen Laufzeiten von Depotüberträgen anguckt. vor 10 Stunden von Über Berlin: Ist das denn überhaupt rechtssicher? Ich habe vorhin per mail widersprochen, einmal in der mail selber und dann noch zusätzlich mit einem unterschriebenen und eingescannten pdf im Anhang. Als ich gerade deinen Beitrag las, habe ich es gleich noch mal über das Kontaktformular nach login abgeschickt und auch dort zusätzlich das pdf angehängt. Ich hoffe, ich bin jetzt auf der sicheren Seite. Wisst ihr, ob es normal ist, dass ich seit 3(?) Wochen nichts von meinem Depotübertrag höre, den ich durch die ING beauftragt habe? Auch die ING hat mir bisher nichts dazu geschickt. Nicht mal sowas wie, "Wir haben Ihren Auftrag erhalten und leiten jetzt sämtliche notwendigen Schritte ein..." Werde dort noch mal nachhaken. Ich bin immer kein Freund von einem solchen Nachrichten-Overkill. Dass Textform meiner Meinung nach ausreichen sollte, hatte ich schon begründet: Am 17.1.2020 um 11:25 von Aktie: Abgesehen davon kann man meiner Meinung nach quasi alles in Textform (E-Mail, Kontaktanfrage, Postfach) etc. abhandeln. Flatex räumt sich in seinen AGB (Nr. 13 Abs. 5) schließlich auch das Recht ein, Änderungen des PLV in Textform oder per Onlinepostfach durchzuführen. Seit 2016 gibts §309 Nr. 13b BGB, der eigentlich fast immer eine Textform zulässt und auch davor gabs Urteile zu Onlineverträgen (und es ist ja immerhin ein Onlinebroker), dass Kündigungen in Textform möglich sein müssen und alles andere eine unangemessene Benachteiligung und deshalb unwirksam ist. Ich mache privat seit Jahren alles digital und habe deswegen noch nie ein Problem gehabt. Einzige Ausnahme war tatsächlich der Lombardkreditantrag, aber für Verbraucherdarlehensverträge ist Schriftform mit Unterschrift eben vorgeschrieben. Kleiner Nachtrag: Den Lombardkredit kann man sogar formlos kündigen; nur eine Kündigung durch die Bank bedarf der Textform. vor 9 Minuten von Randa-Michi: Heißt das, dass der VIP-Kunde seine Käufe über den Beleihungswert seiner Kreditlinie von "dauerhaft" im Schnitt 75000 € getätigt haben muss? Und dafür zahlt er dann lt. PLV 4,9% p.a. an Zinsen (=3675 € bei 75000 €)? Naja, durchschnittlich halt. Also kannst du auch mal ein halbes Quartal 100 TEUR und ein halbes Quartal 50 TEUR von der Kreditlinie in Anspruch genommen haben, dann wärst du im Schnitt bei 75 TEUR. Dann sind sogar die 500 Trades zu 5,90 = 2950 Euro der günstigere Weg, um in den VIP-Club zu kommen. Es hatte sich ja schon herauskristallisiert, dass nur äußerst wenige Kunden in den VIP-Club aufgenommen werden. Wobei mich auch das Kriterium mit der Lombard-Linie überrascht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini März 1, 2020 · bearbeitet März 1, 2020 von morini vor 25 Minuten von Randa-Michi: Das ist jetzt für den ein oder anderen vielleicht eine sich dumm anhörende Frage, aber ich nutze das nie und mich interessiert was das genau heißen soll: Heißt das, dass der VIP-Kunde seine Käufe über den Beleihungswert seiner Kreditlinie von "dauerhaft" im Schnitt 75000 € getätigt haben muss? Und dafür zahlt er dann lt. PLV 4,9% p.a. an Zinsen (=3675 € bei 75000 €)? Das sehe ich genauso wie du. Flatex plant also, auch bei den VIP-Kunden richtig abzukassieren. Ob die VIP-Kunden sich so ohne weiteres abzocken lassen oder nicht doch lieber den Broker wechseln, wird sich zeigen. Mal ein Link zum Lombardkredit: https://www.flatex.de/kredit/lombardkredit/ Flatex tut jedenfalls alles dafür, Kunden loszuwerden. @Aktie: Da nur äußerst wenige Kunden in den VIP-Club aufgenommen werden und die meisten Nicht-VIP-Kunden vermutlich zu günstigeren Brokern wechseln werden, frage ich mich, wie sich dieser Weg für Flatex rechnen soll. Diese neue Strategie ist ja exakt das Gegenteil von der vorherigen Strategie. Ein ehemaliger Billig-Boker macht jetzt plötzlich einen auf nobel, wie soll sowas noch jemand ernst nehmen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dw_ März 1, 2020 Flatex bringt einfach nur seinen Laden in Ordnung. Die wissen genau wo in der Branche der Schuh drückt. In der Vergangenheit unrentable Kunden geben sie mit Freude an den Wettbewerb (Gegner schwächen). Zuvor unrentable Kunden die bleiben bringen nun ordentlich Cash rein. Ich glaube schon dass das aufgeht. Es gibt schließlich auch genügend Sparkassen- und Volksbank-Kunden. Strategisch ausgeklügelt. Mal sehen wie das die Billiganbieter überleben. Gratisbroker nimmt beispielsweise erst gar keine eingehenden Depotüberträge an, weil das für die nur Geld kostet und keine Einnahmen bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donleut März 1, 2020 vor 13 Minuten von dw_: Flatex bringt einfach nur seinen Laden in Ordnung. Die wissen genau wo in der Branche der Schuh drückt. In der Vergangenheit unrentable Kunden geben sie mit Freude an den Wettbewerb (Gegner schwächen). Zuvor unrentable Kunden die bleiben bringen nun ordentlich Cash rein. Ich glaube schon dass das aufgeht. Es gibt schließlich auch genügend Sparkassen- und Volksbank-Kunden. Strategisch ausgeklügelt. Mal sehen wie das die Billiganbieter überleben. Gratisbroker nimmt beispielsweise erst gar keine eingehenden Depotüberträge an, weil das für die nur Geld kostet und keine Einnahmen bringt. Ich verstehe immer noch nicht welche Kunden Flatex haben will und welche Kunden sie mit dem Konzept ansprechen können: Für Preissensitive sind sie mit der Depotgebühr und den regulären Gebühren zu teuer. Für Buy & Hold lohnen sie sich wegen der Depotgebühr nicht mehr. Für (Ex-) Sparkassen- und Volksbankenkunden sind sie nicht vor Ort verfügbar. Für Vieltrader sind sie wiederum zu teuer. (Okay der VIP Club schaut da schon besser aus, aber im Vergleich dazu ist doch Degiro, oder IB deutlich billiger, oder?) Ich hab im letzten Jahr knapp 200€ Gebühren bei Flatex bezahlt, die Rückvergütung und ATC nicht mit einberechnet und gehe schon davon aus, dass ich zu den rentablen Kunden gehört habe. Die Negativzinsen auf dem Verrechnungskonto kann ich noch akzeptieren, aber die prouzentuale Depotgebühr nicht. Selbst Deka und Co verlangen nur eine fixe Gebühr und die 10 - 20 Euro p.a. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Danx4 März 1, 2020 vor 1 Stunde von donleut: Ich verstehe immer noch nicht welche Kunden Flatex haben will und welche Kunden sie mit dem Konzept ansprechen können: Für Preissensitive sind sie mit der Depotgebühr und den regulären Gebühren zu teuer. Für Buy & Hold lohnen sie sich wegen der Depotgebühr nicht mehr. Für (Ex-) Sparkassen- und Volksbankenkunden sind sie nicht vor Ort verfügbar. Für Vieltrader sind sie wiederum zu teuer. (Okay der VIP Club schaut da schon besser aus, aber im Vergleich dazu ist doch Degiro, oder IB deutlich billiger, oder?) Ich hab im letzten Jahr knapp 200€ Gebühren bei Flatex bezahlt, die Rückvergütung und ATC nicht mit einberechnet und gehe schon davon aus, dass ich zu den rentablen Kunden gehört habe. Die Negativzinsen auf dem Verrechnungskonto kann ich noch akzeptieren, aber die prouzentuale Depotgebühr nicht. Selbst Deka und Co verlangen nur eine fixe Gebühr und die 10 - 20 Euro p.a. Dem kann ich nur zustimmen. Ich glaube auch, dass Flatex versucht, vermeintlich unattraktive Kunden loszuwerden. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das Konzept aufgeht. Ich hatte letztes Jahr ca. 50 Trades, das sind schon fast 300€ leicht verdiente Euro für Flatex. Um dies allein über die neuen Depotgebühren einzunehmen, benötigt man bereits ein Depot im Wert von 300.000€, was durchaus eine ordentliche Summe darstellt. Auch frage ich mich, welche großartigen Kosten Flatex mit einem (relativ) passiven Kunden eigentlich hat, sofern es ihnen gelingt, die Cash-Einlagen gering zu halten (weshalb ja auch bereits seit längerer Zeit der negative Guthabenzins erhoben wird). Vollkommen unlogisch wird es in meinen Augen aber spätestens dann, wenn Flatex über die Neukundenaktion in den Niederlanden aktuell genau die Kunden zu locken versucht, die sie momentan reihenweise in Deutschland verlieren. Na ja, die Zukunft wird zeigen, ob die Flatex-Strategie aufgeht oder ein Schuss in den Ofen war...! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xilodras März 1, 2020 · bearbeitet März 1, 2020 von Xilodras vor 14 Stunden von morini: Ich will mal hoffen, dass die Kündigung per Kontaktformular rechtssicher ist. Vielleicht kann deine Frage jemand anderes beantworten. Textform ist bei Verbrauchern sicher ausreichend (solange man den Zugang nachweisen kann). Das folgt aus § 309 Nr. 13 BGB. vor 4 Stunden von Randa-Michi: @Xilodras: Guter Tipp mit §193 BGB: Im Anschreiben zu den neuen PLV steht jedoch klar vor dem 1.3. widersprechen und nicht Widerspruch zum 29.02. EDIT: Lt § 193 BGB ist das eigentlich sauber gedeckt: Vor dem 01.03.2020 war der 29.02.2020, welcher der Stichtag ist. Dies ist ein "Sonnabend" und damit fällt der Stichtag per Gesetz auf den nächsten "Werktag". Es muss also noch reichen heute zu widersprechen. Ja, so in etwa. Allerdings würde ich mich halt nicht drauf verlassen, dass § 193 BGB tatsächlich greift oder dass Flatex das auch einsieht. Bei Kündigungserklärungen wird § 193 BGB zum Beispiel heutzutage nicht angewendet (die Reichsgerichte hatten das noch anders gesehen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast241023 März 1, 2020 vor 5 Stunden von donleut: Ich verstehe immer noch nicht welche Kunden Flatex haben will und welche Kunden sie mit dem Konzept ansprechen können: Für Preissensitive sind sie mit der Depotgebühr und den regulären Gebühren zu teuer. Für Buy & Hold lohnen sie sich wegen der Depotgebühr nicht mehr. Für (Ex-) Sparkassen- und Volksbankenkunden sind sie nicht vor Ort verfügbar. Für Vieltrader sind sie wiederum zu teuer. (Okay der VIP Club schaut da schon besser aus, aber im Vergleich dazu ist doch Degiro, oder IB deutlich billiger, oder?) Ich hab im letzten Jahr knapp 200€ Gebühren bei Flatex bezahlt, die Rückvergütung und ATC nicht mit einberechnet und gehe schon davon aus, dass ich zu den rentablen Kunden gehört habe. Die Negativzinsen auf dem Verrechnungskonto kann ich noch akzeptieren, aber die prouzentuale Depotgebühr nicht. Selbst Deka und Co verlangen nur eine fixe Gebühr und die 10 - 20 Euro p.a. Ich möchte hier wirklich niemandem zu nahe treten; fast jeder hat von sich selbst die Meinung, ein „guter“ Kunde zu sein. Die Realität - zumindest aus Unternehmenssicht - ist meistens anders. Aus verschiedenen Firmenpräsentationen von FLATEX kann man entnehmen, dass der Flatex-Durchschnittskunde ca. 40 k Volumen hat und ca 50 Trades pro Jahr macht. Alles in dieser Grössenordnung ist somit allenfalls „Durchschnitt“ und nicht „VIP“. In der aktuellen Finanzpresse bestätigt der Vorstand von Flatex die eigene Zielrichtung wie folgt: nachfolgender TEXT aus EXTRAETF.com vom 28.02.2020: Flatex-Chef: "Kunden mit einer reinen Buy-and-Hold-Strategie sind wahrscheinlich bei einem anderen Broker besser aufgehoben" Der einst attraktive Broker hat aufgrund der neuen Depotgebühr an Attraktivität eingebüßt. Es gibt aber guten Ersatz. Flatex zählte bis dato zu den besseren Depotbanken. Ab März 2020 ändert sich das. Denn die Kulmbacher erheben ab dann eine Depotgebühr von 0,1 Prozent auf den Depotwert. Dazu kommt, dass schon seit längerer Zeit Strafzinsen auf dem Verrechnungskonto fällig werden. Die Direktbank ändert damit die Geschäftsstrategie und fokussiert sich künftig auf aktive Anleger, die der Bank regelmäßige Provisionseinnahmen garantieren. Dies bestätigt der Flatex-Finanzvorstand Muhamad Chahrour in einem Handelsblatt-Interview. „Wir wollen uns klar als Onlinebroker für aktive Trader positionieren, denen wir eine gute Servicequalität und günstige Gebühren bieten können.“ Besonders aktive Kunden zahlen künftig sogar weder Depotgebühren noch Negativzinsen auf dem Verrechnungskonto. Dazu muss man allerdings Mitglied im VIP-Club sein und dazu mehr als 500 Transaktionen im Jahr tätigen oder einen Wertpapierkredit von mindestens 75.000 Euro bei der Bank in Anspruch nehmen. Das Angebot für Trader ist bei Flatex in der Tat günstiger als bei den großen Direktbanken. Für Kunden, die allerdings eine eher passive, langfristig ausgerichtete Anlagestrategie verfolgen wird es durch die neue Depotgebühr deutlich teurer. So fallen bei einem Wertpapierdepot in Höhe von 100.000 Euro künftig jährlich 100 Euro Gebühren an. Diese Kosten lassen sich bei den meisten anderen Depotbanken sparen. Der Flatex-Finanzvorstand rät diesen Kunden im Handelsblatt Interview sogar zu einem Bankwechsel. „Kunden mit einer reinen Buy-and-Hold-Strategie sind wahrscheinlich bei einem anderen Broker besser aufgehoben.“ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag