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Marktimperator

Flatex

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Börsenhorst
vor 4 Minuten von Manuek:

0,1% pa ist echt nicht viel

 

Kommt ganz drauf an, oder?

 

Mich interessiert in dem Zusammenhang, ob es irgendeinen plausiblen Grund gibt, höhere Anlagesummen höher zu vergebühren. Kostet das wirklich irgendwie mehr?

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Peter127

@bondholder kannst uns ja wissen lassen, wie das mit dem smartbroker läuft. Hört sich prinzipiell als ordentliche Alternative an - zumindest von der Basis her. DAB war ich vor Jahren mal und eigentlich ganz zufrieden.

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Mangalica
vor 16 Minuten von Manuek:

Bei den Gebühren hat man halt meistens das Nachsehen gegenüber DE, diesemal nicht ;-) (Hoffentlich)

Wobei man schon sagen muss 0,1% pa ist echt nicht viel und wegen diesen Kosten würde ich wirklich nicht wechseln

Dabei könnte Flatex die Österreicher noch viel besser mit Depotgebühren aussaugen, da sie mangels kostenlosem Depotübertrag nicht so einfach wegziehen können...

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LosMintos

Euch allen frohe Feiertage!

 

Dumme Frage ... Was motiviert denn flatex zu einer bestandsabhängigen Depotgebühr (hoher Depotwert = hohe Gebühr)? Sind bei hohen Depotwerten Kosten höher? Und was sollte die Kunden daran hindern, ständig Wertpapiere in ein anderes (kostenfreies) Depot zu übertragen? Was hat flatex davon, wie ist deren Strategie?

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paramonov
Gerade eben von LosMintos:

Euch allen frohe Feiertage!

 

Dumme Frage ... Was motiviert denn flatex zu einer bestandsabhängigen Depotgebühr (hoher Depotwert = hohe Gebühr)? Sind bei hohen Depotwerten Kosten höher? Und was sollte die Kunden daran hindern, ständig Wertpapiere in ein anderes (kostenfreies) Depot zu übertragen? Was hat flatex davon, wie ist deren Strategie?

Zu Frage 1, der Profit.

Zu Frage 2, nein, jedoch profitiert Flatex zukünftig auch an den Kursgewinnen der Kunden

Zu Frage 3, die Faulheit, die Gefahr, dass Einstandskurse nicht übermittelt werden. Außerdem, auch Flatex kann jederzeit einem Kunden kündigen, falls er nicht mehr erwünscht ist

Zu Frage 4, siehe Antwort 3, viele Kunden werden trotz Gebührenerhöhung bleiben.

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odensee
vor 2 Minuten von LosMintos:

Und was sollte die Kunden daran hindern, ständig Wertpapiere in ein anderes (kostenfreies) Depot zu übertragen?

Das Chaos, dass Flatex und andere Billigbroker regelmäßig bei einem Depotübertragen anrichten.

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Warambuffet
vor einer Stunde von odensee:

Das Chaos, dass Flatex und andere Billigbroker regelmäßig bei einem Depotübertragen anrichten.

Danke für den Hinweis, ich werde nach dem Jahreswechsel einen Depotübertrag der großen Positionen zur ING anstoßen.

Meine Vorarbeiten:

Man kann die Anschaffungsdaten bei flatex recht simpel unter den jeweiligen Depotposition anzeigen lassen und diese Ansichten habe ich jeweils in ein PDF exportiert. 
Zudem habe ich alle relevanten Sammelabrechnungen über die Wertpapierkäufe heruntergeladen und abgespeichert.

Damit kann ich alle Kaufdaten, Transaktionsnummern, Stückzahlen, Einstandskurse, Devisenkurse, Poolfaktoren und Lagerstellen überprüfen und ggf. nachweisen.   

Sollte ich noch etwas anderes im Vorfeld beachten um das Risiko bei Übertrag zu reduzieren?

 

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whister
vor 1 Stunde von odensee:

Das Chaos, dass Flatex und andere Billigbroker regelmäßig bei einem Depotübertragen anrichten.

Ist das so? Ich übertrage Wertpapiere sehr häufig und bisher wurden alle Einstandskurse immer korrekt übermittelt. Die Billigbroker sind dabei sogar positiv aufgefallen (insbesondere Onvista mit dem ausführlichen Reporting beim Einbuchen der Einstandswerte). Von und zu flatex habe ich bisher nichts übertragen.

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votacom
On 12/23/2019 at 10:11 AM, Anomalie im Raum said:
  On 12/21/2019 at 6:27 PM, Anomalie im Raum said:

3, Wenn ich nur auschüttendende ETF habe, dann muß ich für die Erträge, die durch die Bank jährlich berechnet werden, die KEST an das Österreichische Finazamt abführen und das Thema ist erledigt. Korrekt?
Wenn meine Annahme zu Punkt 3 stimmt, dann ist das ein Aufwand von ein paar Minuten, Steuerausgleich mache ich sowieso,

Ja, stimmt so. Ich bin soeiner. Ist aber mehr Aufwand als ein paar Minuten. Schau dich mal im Österreichischen Steuerthread um, da werden Sie geholfen.

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monopolyspieler
vor 23 Stunden von Manuek:

Wobei man schon sagen muss 0,1% pa ist echt nicht viel und wegen diesen Kosten würde ich wirklich nicht wechseln

Da ist die Dividendengebühr viel ärgerlicher

Es bleibt ja nicht dabei.

Für Cash darf man 0,5% Strafzins löhnen und ich würde nicht einsehen wollen, Förtsch und Co. fürs Eier schaukeln ein paar Tausender als Depotgebühr nachzuwerfen.

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bondholder
vor 3 Stunden von odensee:

Das Chaos, dass Flatex und andere Billigbroker regelmäßig bei einem Depotübertragen anrichten.

Bei mir hat ein Depotübertrag von Flatex zur ING-DiBa problemlos mit korrekten Einstandskursen funktioniert. Vielleicht hatte ich einfach Glück?

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Ethnonym

also mein Übertrag von Flatex zur Consorsbank hat auch 1a funktioniert

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Ramstein
vor 58 Minuten von monopolyspieler:

Es bleibt ja nicht dabei.

Für Cash darf man 0,5% Strafzins löhnen und ich würde nicht einsehen wollen, Förtsch und Co. fürs Eier schaukeln ein paar Tausender als Depotgebühr nachzuwerfen.


Ich wundere mich manchmal schon sehr. Ob die Leute überhaupt flatex-Kunden sind? Oder wollen manche hier nur etwas rumprolen?

 

flatex hat (zumindest an mich) kürzlich die Kostenaufstellung 2018 nach MiFID geschickt und da konnte ich sehen, dass sie einige hundert Euro Aufwand für den Bestand hatte, die weder durch Kick-backs noch von mir ausgeglichen wurden.

 

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vn5p7aw58aw357pw
vor 29 Minuten von Ramstein:

flatex hat (zumindest an mich) kürzlich die Kostenaufstellung 2018 nach MiFID geschickt und da konnte ich sehen, dass sie einige hundert Euro Aufwand für den Bestand hatte, die weder durch Kick-backs noch von mir ausgeglichen wurden.

Die Übersicht habe ich auch bekommen. Da steht aber Gesamtkostenübersicht und Auswirkungen auf die Rendite auf Depotebene. Also alles Sachen die bezahle. Oder was hat man dir geschickt?

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Ramstein

Ich bezahle für die Anleihen in meinem Depot weder laufende Kosten, noch Kosten für die Zinsgutschriften, und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass du die bezahlst. Oder?

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Monterosso

@Ramstein:

Seltsames Thema für heute abend, aber trotzdem:

Wenn wir hier von der "Jährliche Kosteninformation", die Anfang Deze,mber erstellt wurde, reden, dann zeigt diese, dass Flatex sehr wohl weitere Einnahmen aus Rückvergütungen und dgl. generiert. Dies sind vermutlich Rückvergütungen bei Käufen und Verkäufen, die die Börsen von ihren eigenen Spreads oder Gebühren an Flatex zurückgeben.

Sie werden genauso wie die "Dienstleistungskosten" auf mein Depotvolumen als "Kosten" umgelegt. Wenn Flatex diese generös selbst tragen würde, wär das ja unsinnig.

 

Welche Kosten Flatex hat, geht daraus sicher nicht hervor, zumal - meine ungeprüfte Erinnerung - nur Positionen auftauchen, die gehandelt wurden. Reine Schlafpositionen und deren - mögliche - Kosten tauchen da nicht auf, ebensoweig Beschwerdekosten oder ähnliches.

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monopolyspieler
vor 55 Minuten von Ramstein:


Ich wundere mich manchmal schon sehr. Ob die Leute überhaupt flatex-Kunden sind? Oder wollen manche hier nur etwas rumprolen?

 

flatex hat (zumindest an mich) kürzlich die Kostenaufstellung 2018 nach MiFID geschickt und da konnte ich sehen, dass sie einige hundert Euro Aufwand für den Bestand hatte, die weder durch Kick-backs noch von mir ausgeglichen wurden.

 

Ich bin kein Flatex-Kunde- wäre aber 2020 dort Kunde geworden- sonst würde ich hier nicht reinschauen.
Da ich nur Derivate handele- wird es ähnlich comdirect Kick-backs auch bei Flatex geben. Da ich über 125 Trades im Quartal dort abwickele und comdirect pro Trade in der Regel zwischen 9 und 11 Euro von Dritten bekommt, kannst Du Dir ausrechnen, dass da durchaus etwas bei Flatex hängenbliebe ohne mich zusätzlich abzukassieren per Depotgebühr.

11.jpg

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Theresnowayout
· bearbeitet von Theresnowayout

Ich als Österreicher habe auch diese Jährliche Kosteninformation erhalten am 18.12.2019 , diese Aufstellung ist für das Jahr 2018 und enthält nur Positionen die ich in diesen Jahr gekauft habe ( hatte keinen Verkauf ) . Nehme auch an das ich diese Kosten bezahlt habe beim Kauf. (5,90 + Externe Kosten)

 

Ich habe leider als Österreicher keine Alternativen , mein Depot ist viel zu klein für einen Steuerberater .

 

Ich verstehe Flatex auch nicht ( falls die Gebühr kommt ).

Ich würde sicher mehr kleine  Positionen kaufen , wenn Dividendengebühr nicht wäre.

Jetzt auch noch die neue Gebühr für das halten  ?

 

Sicher bring das jammern nichts , werde mir aber wenn sich die Möglichkeit bietet ein Zweitdepot zulegen.

 

 

mfg Rene

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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JosefAckermann

Hallo Leute,

 

Danke für die vielen Infos hier und die konstruktive Diskussion. Das ist sehr hilfreich und bestätigt auch mich nach einem guten Jahrzehnt bei Flatex das Depot umzuziehen.

 

Mit dem Hold and Buy Depot mit 125k Volumen wird mir das auf Dauer zu teuer.

 

Wie hier schon geschrieben wurde, vermute auch ich eine aggressive Strategie mit der man den Degiro Kauf re-finanzieren versucht.

 

Ziemlich dämlich, da Flatex Kunden seit jeher sehr preissensitiv waren. Von der Negativ Zins Aktion weiss ich von einigen die damals bereits Flatex verlassen haben. 

 

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

flatex hat (zumindest an mich) kürzlich die Kostenaufstellung 2018 nach MiFID geschickt und da konnte ich sehen, dass sie einige hundert Euro Aufwand für den Bestand hatte, die weder durch Kick-backs noch von mir ausgeglichen wurden.

Das sind aber keine Kosten die die Bank hat, sondern du.

Diese Aufstellungen sind einfach großer Mist, und zwar weil da auch vergangene und damit bereits im Kurs enthaltene Kosten mit drin sind (etwa die Emission der Wertpapiere) sowie sogar zukünftige die gar nicht anfallen müssen (Verkaufsspesen).

Oder ist das wovon du sprichst etwas anderes als das was man immer beim Kauf bekommt?

 

Stefan

 

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vn5p7aw58aw357pw
· bearbeitet von vn5p7aw58aw357pw
vor 6 Stunden von reckoner:

Oder ist das wovon du sprichst etwas anderes als das was man immer beim Kauf bekommt?

Die jährliche MIFID Kostenübersicht. Die gab es vor kurzem zum ersten Mal.

 

Wenn ich das richtig stehe sind dort alle Orderkosten (+Fremdanteil) und real angefallenen Total Expenses sowie fie Höhe etwaiger Rückvergütungen für alle Positionen sowie das Depot in Summe aufgelistet. Ganz interessanter Abgleich für meine eigenen Aufzeichnungen.

 

Genau das Dokument sagt mir aber, dass flatex mir dieses Jahr schon dreistellig Geld aus der Tasche geleiert hat und macht es im so offensichtlicher, dass die bereits gut an mir verdienen.

 

Also tschüss flatex, hallo DKB!  

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

Die jährliche MIFID Kostenübersicht. Die gab es vor kurzem zum ersten Mal.

Dann hab' ich die vielleicht noch nie gesehen, mag sein.

 

Zitat

sowie die Höhe etwaiger Rückvergütungen

Und damit ist es eine Milchmädchenrechnung.

Was interessiert dich eine Zahlung zwischen den Banken (Emittent an Depotbank)? Das zahlst doch nicht du, sondern eben der Emittent. Und vor allem, du hast es schon von Anfang an in deiner Analyse und Renditeberechnung mit drin (und hast dich trotzdem genau für das Wertpapier entschieden, wahrscheinlich weil es das günstigste war - so funktioniert Wettbewerb).

 

Ich bleibe dabei, diese Kostenaufstellungen sind so mit der größte Unsinn der in letzter Zeit eingeführt wurde. Für Profis - wie mich - bringen sie gar nichts, und für Tante Erna und Opa Heinz ist es sogar negativ (weil die Bank ihre wirklichen Gebühren leichter erhöhen kann, fällt ja nicht mehr so auf).

 

Zitat

Also tschüss flatex, hallo DKB!

Und was ist bei der DKB anders?

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte flatex nicht verteidigen, im Gegenteil, ich hab' mein Konto direkt nach der Einführung der Negativzinsen leergeräumt und rate jetzt - wegen der Depotgebühr - sogar eindringlich dazu es mir nachzumachen (nicht das sich das rumspricht, dass man die Kunden so leicht ausnehmen kann).

 

Nur: Auf Basis der Kostenaufstellung kann man Banken imho nicht vergleichen.

 

Stefan

 

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vn5p7aw58aw357pw
vor 5 Minuten von reckoner:

Und was ist bei der DKB anders?

Die nehmen keine Gebühr für die Depotführung. 

 

vor 6 Minuten von reckoner:

Was interessiert dich eine Zahlung zwischen den Banken (Emittent an Depotbank)?

Bin halt ein neugieriger Typ ;)

 

ich habe mir keinem Wort gesagt ich kündige aufgrund neuer Informationen aus der Übersicht.

 

Nur veranschaulicht diese nochmal, dass (und was genau) flatex auch bisher schon transaktionsarmen Depots verdient hat. Und das laue „irgendwie müssen die ja ihr Geld verdienen“ habe ich bei der Flatex Diskussion nun schon mehrmals gehört. 

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Blauauge

Guten Morgen,
ihr schreibt die ganze Zeit von 0,1% Gebühren, dabei sollen doch 0,119% (wenn ich die richtige Mwst hab) abkassiert werden.

 

Und bisher ist scheinbar noch niemand auf die für mich unklare Formulierung eingegangen.

Zitat

Bei den folgenden Handelsplätzen beträgt die Gebühr pauschalisiert 2,00 EUR pro Order: Tradegate Exchange (flatex Preis), Quotrix, Lang & Schwarz, Lang & Schwarz Exchange, Baader Bank, gettex.

und der darunter stehenden Tabelle :

Zitat

Deutschland                                         5,90 EUR
XETRA, Tradegate Exchange (flatex Preis), gettex, Quotrix, Lang & Schwarz Exchange, Regionalbörsen

Wieviel zahlt man denn dann für die Ordern?

Danke für eure Zeit.

 

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supershok

Ich habe schon bei DKB ein Depot geöffnet, für mich war die Depotgebühr die letzte Tropfen bei Flatex. Onvista ist für mich auch nicht zukunftssicher, beim letzten mal haben die auf Negativzinsen von flatex mit der Erhöhung Ordergebühren geantwortet. Dieses mal wird noch etwas definitiv kommen (eigentlich schon Minuszinsen zuerst für Cache >250k), außerdem mal schauen, ob Commerzbank Comdirect schluckt und was da rauskommt.

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