Ramstein März 3, 2017 vor 7 Stunden schrieb teuerbillig: Ich habs immer noch nicht verstanden. Offensichtlich. vor 7 Stunden schrieb teuerbillig: Fall1: Ich verkaufe Aktien von 10.000€ , die sind innerhalb von paar Sekunden auf meinem Flatex-Konto. Nun habe ich 2 Tage Zeit bis ich auf die 10.000€ die Negativ Zinsen 0,4% zahlen muss? Fall 2: Ich habe 0€ auf dem Flatex-Konto und 10.000€ Lombard zur Verfügung. Ich kaufe Aktien für 10.000€. Habe ich dann 2 Tage Zeit bis ich die 3,x% Lombard Zinsen anfangen? In beiden Fällen muss ich das Geld immer vom Giro aufs Flatex überweisen und umgekehrt. Nervt doch. Und was ist wenn ich freitags Überweise und erst Montag oder Dienstag das Flatex Giro ausgeglichen wird? Valutamäßig werden Käufe und Verkäufe mit T+2 (2 Bankenarbeitstage nach dem Handelstag) abgerechnet. Du siehst die Umsätze auf dem Konto, solltest aber auch das Valutadatum beachten. Beispiel: Kaufst du heute, überweist du Montag, beides wird am Dienstag auf dem Konto gegeneinander verrechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schwaebele März 3, 2017 Ich bin auch mal gespannt, was jetzt mit Flatex insgesamt wird. Ich bin mit einer GmbH dort und da ist es schon am günstigsten mit Sparplänen. Vor allem gibt es dort auch als Firmenkunde etwas mehr Auswahl. Ich finde es nur "schade", dass es z.B. bei Sparplänen oder Käufen keine Ausnahme gemacht wird. Aber vielleicht gibt es ja bei Leitzinsen von 2% auch 2% Verzinsung auf dem Flatex Konto? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rogier März 3, 2017 · bearbeitet März 3, 2017 von Rogier vor 1 Stunde schrieb Conni: Morgen Zusammen! Nun ich habe dort 3 Sparpläne laufen das Geld wird vom Girokonto abgebucht muss man für die ETFs was diese bei der Berechnungszeit denn wert sind auch Strafzinsen zahlen oder nur Fest und Tagesgeld? Viele beschwören Flatex nach diesem Schritt ja schon das Aus bis Ende des Jahres ,das wäre schade Strafzinsen fallen doch nicht auf die Aktien-ETFs an? Doch nur auf das entsprechende Cashkonto des Depots. Ob ein Ende Flatex wegen Kundenverlust realistisch ist, keine Ahnung. So schnell wird das doch nicht geschehen oder? Ich schaetze mal, die Kunden bekommen dann Bescheid und koennen die Depots uebertragen. Aktien-ETFs betreffen Sondervermoegen. Ich werde jetzt das auf dem Cashkonto vorhandene Geld ziemlich schnell in Aktien-ETFs investieren. Vorgestern hatte ich mich dazu entscheiden die Sparplaene von 400eur auf 1000eur zu erhoehen. Ich werde dies nun streichen und in 2 oder 3 x alles investieren (muss ja kein Geld verschenken). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM März 3, 2017 vor 14 Stunden schrieb teuerbillig: 2 Euro zuviel. Ich kaufe und verkaufe öfters. Jedesmal 2 Euro ist blöd für mich. Ich denke ich werde das Depot zu Onvista übertragen. Ich muss nur noch den Haken da finden Teilausführungen kosten jedes mal volle Gebühren bei Onvista (bei Flatex am gleichen Tag außer Börsengebühren gebührenfrei) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 3, 2017 vor 2 Stunden schrieb captainfuture: @tyr der negative Einlagenzins hat sehr wohl was mit dem Lombardkredit zu tun, genau deshalb kam ich ja auf meine Rechnung. Wenn man die Einlagezinsen nicht zahlen will, dann ist das Cashkonto auf null. d.h. wenn man bei einem Kauf nicht schnell genug Cash wieder zu Flatex bringt entstehen Lombardzinsen, und zwar die genannten 3,9%. und um genau das ging es weiter oben wie ich von den 2 Euro sprach. Es ergibt doch gar keinen Sinn, aus falsch verstandener Sparsamkeit 3,9% Lombardkreditzins zu zahlen statt für kurze Zeit 0,4% Einlagenzins. Wer aus Sturheit 3,9% statt kurz 0,4% p.a. zahlt hat es dann wohl so verdient. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
captainfuture März 3, 2017 vor 34 Minuten schrieb tyr: Es ergibt doch gar keinen Sinn, aus falsch verstandener Sparsamkeit 3,9% Lombardkreditzins zu zahlen statt für kurze Zeit 0,4% Einlagenzins. Wer aus Sturheit 3,9% statt kurz 0,4% p.a. zahlt hat es dann wohl so verdient. kommt drauf an. wenn ich das ganze jahr z.b. 50k auf dem cashkonto liegen habe macht das mehr an Strafzinsen aus als 2 Tage zu 3,9%. Aber das kann sich eh jeder für sich selber mit dem Taschenrechner ausrechnen was für ihn günstiger kommt. Ich weiss was für mich günstiger ist und das ist keine falsche Sparsamkeit, das ist Sparsamkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 3, 2017 · bearbeitet März 3, 2017 von tyr Rechne doch mal vor, wie du da etwas sparst. Momentan stehen ~2 Euro gegen ~20 Cent. Und ja, "das ganze Jahr 50k auf dem Verrechnungskonto" liegen lassen war bisher schon Unfug. Entweder ich investiere das in Wertpapiere, oder ich lege das auf ein Konto mit positiven Einlagenzinsen. Das ist kein sinnvoller Vergleich. Ich habe z. B. schon jetzt dauerhaft nur das auf dem Verrechnungskonto, was ich im schlimmsten Fall an Handelskosten erzeuge. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Die <50 Cent Einlagenzins p.a. sind sowas von unwichtig. Wenn es mal 5 Euro p.a. werden könnte ich wenn ich Lust habe Alternativen durchrechnen. Bei 50 Euro im Jahr lohnt sich das vielleicht sogar. Bei vielleicht 30 Cent im Jahr ist allein die Diskussion hier pure Zeitverschwendung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rogier März 3, 2017 vor 9 Minuten schrieb tyr: Rechne doch mal vor, wie du da etwas sparst. Momentan stehen ~2 Euro gegen ~20 Cent. Und ja, "das ganze Jahr 50k auf dem Verrechnungskonto" liegen lassen war bisher schon Unfug. Entweder ich investiere das in Wertpapiere, oder ich lege das auf ein Konto mit positiven Einlagenzinsen. Das ist kein sinnvoller Vergleich. Ich habe z. B. schon jetzt dauerhaft nur das auf dem Verrechnungskonto, was ich im schlimmsten Fall an Handelskosten erzeuge. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Die <50 Cent Einlagenzins p.a. sind sowas von unwichtig. Wenn es mal 5 Euro p.a. werden könnte ich wenn ich Lust habe Alternativen durchrechnen. Bei 50 Euro im Jahr lohnt sich das vielleicht sogar. Bei vielleicht 30 Cent im Jahr ist allein die Diskussion hier pure Zeitverschwendung. dem stimme ich zu. Sind vielleicht zwei Glaeser Wein im Jahr ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 3, 2017 vor 8 Stunden schrieb Conni: Morgen Zusammen! Nun ich habe dort 3 Sparpläne laufen das Geld wird vom Girokonto abgebucht muss man für die ETFs was diese bei der Berechnungszeit denn wert sind auch Strafzinsen zahlen oder nur Fest und Tagesgeld? Viele beschwören Flatex nach diesem Schritt ja schon das Aus bis Ende des Jahres ,das wäre schade Es betrifft nur Einlagen wie auf dem Verrechnungskonto, keine Wertpapiere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato März 3, 2017 · bearbeitet März 3, 2017 von Mato Für Leute, die immer einiges Geld auf dem Verrechnungskonto vorhalten und relativ wenig handeln, könnte dann auch die Ing-Diba eine Alternative sein. Dort gibt es noch Zinsen auf dem Verrechnungskonto (=Tagesgeldkonto), die die leicht höheren Handelskosten bei der Diba im Vergleich zu Flatex dann evt. auffangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini März 3, 2017 · bearbeitet März 3, 2017 von morini Mich würde es nicht wundern, wenn FlatEx schnurstracks auf die Insolvenz zusteuert, wobei diesem Online-Broker möglicherweise bereits jetzt das Wasser bis zum Halse steht. Auf jeden Fall ist damit zu rechnen, dass FlatEx scharenweise die Kunden davonlaufen werden. Hier weitere Links zu den Strafzinsen, die von FlatEx ab dem 15. März erhoben werden: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/comdirect-konkurrent-flatex-fuehrt-strafzinsen-fuer-privatkunden-ein/19465308.html http://www.focus.de/finanzen/boerse/zehn-euro-im-quartal-broker-flatex-fuehrt-wegen-ezb-politik-strafzinsen-fuer-privatkunden-ein_id_6729330.html http://boerse.ard.de/anlagestrategie/geldanlage/flatex-bittet-zur-kasse100.html http://www.bild.de/geld/mein-geld/finanzdienstleister/flatex-fordert-strafzinsen-von-allen-kunden-50685926.bild.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 3, 2017 · bearbeitet März 3, 2017 von Ramstein vor 13 Minuten schrieb morini: Mich würde es nicht wundern, wenn FlatEx schnurstracks auf die Insolvenz zusteuert, wobei FlatEx möglicherweise bereits jetzt das Wasser bis zum Halse steht. Es ist jedenfalls damit zu rechnen, dass FlatEx scharenweise die Kunden davonlaufen werden. Ich sehe hier primär angewandte Kleingeisterei. Wenn ich meine letzten 8 Jahre mit Flatex im Rückblick betrachte, so wären mir die Strafzinsen glatt am Arxxx vorbei gegangen. PS: Sind Bild-Leser die Flatex-Klientel? Dann hätten sie eher ein Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini März 3, 2017 · bearbeitet März 3, 2017 von morini @Ramstein: Du solltest nicht von deinem eigenen Anlageverhalten auf das Anlageverhalten anderer Leute schließen. Wer dazu neigt, sich hin und wieder von seinem kompletten Aktienbestand zu trennen, um später erneut einzusteigen, und wer darüber hinaus relativ viel Geld angelegt hat, wird den Unterschied auf jeden Fall sehr deutlich merken. Und eines dürfte klar sein: Wer Vorreiter in Sachen Strafzinsen ist, dürfte in der öffentlichen Meinung deutlich Federn lassen, zumal ein solcher Vertrauensverlust kaum mehr wiedergutzumachen ist. Wie gesagt wäre es für mich nicht überraschend, wenn das Ende von FlatEx eingeläutet ist. Irgendwie schade.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NiceShadow März 3, 2017 vor 31 Minuten schrieb morini: ... Wer Vorreiter in Sachen Strafzinsen ist, dürfte in der öffentlichen Meinung deutlich Federn lassen, zumal ein solcher Vertrauensverlust kaum mehr wiedergutzumachen ist. Wie gesagt wäre es für mich nicht überraschend, wenn das Ende von FlatEx eingeläutet ist. Irgendwie schade.... Ich habe bei VW auch gedacht, deren Verkäufe werden einbrechen. Aber nein, die haben wohl laut diversen Zeitungsartikeln der letzten Tage ein Absatzrekord der Firmengeschichte erreicht und sind damit derzeit wohl auf Platz 1. Und dabei ging es nicht um 22 ? Cent im Jahr Mehrkosten (OMG, ja, das ist verdammt viel), sondern um Betrug am Kunden, an Steuerzahlern, an Regierungen. Anscheinend ist die Menschheit dann doch sehr großzügig, einen kurzfristig vermeintlichen (ggf. subjektiven) Vertrauensverlust wieder gut zu machen. Ich werde meine Sparpläne weiter laufen lassen und halt eben nur paar Euro für evtl. Verkaufsgebühren liegen lassen. Der Rest wandert ohnehin auf Tagesgeld oder wird gnadenlos verprasst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 3, 2017 vor 1 Stunde schrieb morini: Mich würde es nicht wundern, wenn FlatEx schnurstracks auf die Insolvenz zusteuert, wobei diesem Online-Broker möglicherweise bereits jetzt das Wasser bis zum Halse steht. Worauf basiert deine Vermutung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini März 3, 2017 · bearbeitet März 4, 2017 von morini @tyr: Ich kann mich natürlich irren, aber alleine schon die Tatsache, dass Flatex ab dem Zeitpunkt der Ankündigung innerhalb von nicht einmal zwei Wochen einen Negativzins von 0,4 Prozent für alle Kunden einführt, deutet für mich darauf hin, dass hier möglicherweise etwas nicht stimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter127 März 4, 2017 meine Güte, wenn euch die -0,4 so existenziell stören, wieso seid ihr dann nicht schon vor Jahren zur Diba gewechselt. Selbst ohne Strafzinsen verliert ihr ggü dem Diba Depot/Verrechnungskonto aktuell 0,35. Vor paar Monaten sogar noch mehr! .. und das ganze ohne Aufschrei. Nur weil jetzt ein "-" auf der Rechnung steht? Ehrlich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 4, 2017 · bearbeitet März 4, 2017 von tyr vor 7 Stunden schrieb morini: @tyr: Ich kann mich natürlich irren, aber alleine schon die Tatsache, dass Flatex ab dem Zeitpunkt der Ankündigung innerhalb von nicht einmal zwei Wochen einen Negativzins von 0,4 Prozent für alle Kunden einführt, deutet für mich darauf hin, dass hier möglicherweise etwas nicht stimmt. Das ist aber weit hergeholt. Vorher ist Flatex aus dem BDB ausgetreten, ebenfalls um Kosten zu sparen. Wenn es Flatex schlecht geht muss das aus den Berichten der Mutter Fintechgroup hervor gehen. Du verwendest desaströse Formulierungen wie nicht wieder gut zu machen der Vertrauensverlust, Insolvenz, Ende von Flatex, Kunden scharenweise davonlaufen auf Basis einer reinen Vermutung von deiner Seite? Sehr dünnes Eis für dich. Das ist ein Discountbroker, keine Girokontobank, die mit Einlagenzins wirbt. Günstige Wertpapierhandelskonditionen. Ich sehe das ganz anders wie du und finde es durchaus fair, wenn Flatex die Einlagen aus den Verrechnungskonten der Kunden nicht ausreichend weiter verleihen kann dann mit dem Negativzins, den die biw dafür bei der EZB zahlen muss an die Verursacher weiter zu reichen. Ich bin dort wegen der günstigen Handelskonditionen und habe keine Lust, die Einlagenzinsen für andere Kunden mit steigenden Kosten quer zu finanzieren. Wer selber rechnen kann und das Verrechnungskonto vor allem für zum Transfer von Geld benutzt und nicht um dort Liquidität in größerem Stil dauerhaft liegen zu lassen kann weiterhin von den günstigen Konditionen profitieren. Ich bin eher gespannt, ob der deutsche Kunde flexibel und reif genug dafür ist, um das für sich aus zu rechnen und bei Flatex zu bleiben. Das wird man dann an den nächsten Fintechgroup Berichten sehen können. Der Fintechgroup Aktie hat das Manöver jedenfalls nicht geschadet: http://m.finanzen.net/aktien/FinTech_Group-Aktie offensichtlich teilt der Kapitalmarkt deine negative Meinung zur angeblich drohenden Insolvenz von Flatex nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 4, 2017 · bearbeitet März 4, 2017 von Ramstein Ich möchte nach den vielen Spekulationen bisher jetzt mal aus dem Flatex-Schreiben zitieren: Zitat Aufgrund einer besonderen Vereinbarung haben wir für unsere Kunden erreicht, dass Sie verschiedene von iShares aufgelegte Produkte 3 Monate kostenfrei erwerben können. Die angebotenen ETFs spiegeln die Wertentwicklung auf Euro lautende Staats- und Unternehmensanleihen wider. Nähere Informationen finden Sie unter https://www.flatex.de/geldanlage/top3etf-ishares. Und weiter: Zitat Natürlich kann jeder selbst entscheiden, wo er welchen Teil seiner Geschäfte abwickelt. Auch ich bin nicht nur, aber auch bei Flatex. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien März 4, 2017 · bearbeitet März 4, 2017 von Belgien Der Aufschrei in den Foren und die Berichterstattung in den Medien ist die eine Seite, die Abstimmung mit den Füßen seitens der Kunden ist die andere - und die entscheidende- Seite. Ich kann nicht prognostizieren, wie "der" Flatex-Kunde auf die zusätzliche Kostenbelastung durch die Strafzinsen reagiert. Flatex und Brokerport haben nun einmal sehr günstige Konditionen für den Handel von Wertpapieren, insbesondere für den hochvolumigen Handel, da sich dann die Flatfee besonders auswirkt. Die Kosten für die Strafzinsen muss man jetzt gegenrechnen, die Bilanz muss jeder selber ziehen. Ich lasse schon seit Anfang letzten Jahres (BDB-Austritt) keinen sechsstelligen Cashbestand mehr über Nacht auf dem Konto und überweise viel mehr hin und her als früher. Durch den existierenden Lombard werden sich die Auswirkungen der Strafzinsen in engen Grenzen für mich halten. Dass es jetzt ein großes Geschrei in den Foren gibt, ist doch normal und muss man nicht ernstnehmen. Wer weiß, ob die größten Schreier überhaupt ein Konto bei einem der BIW-Broker haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel März 4, 2017 vor 51 Minuten schrieb Peter127: meine Güte, wenn euch die -0,4 so existenziell stören, wieso seid ihr dann nicht schon vor Jahren zur Diba gewechselt. Selbst ohne Strafzinsen verliert ihr ggü dem Diba Depot/Verrechnungskonto aktuell 0,35. Vor paar Monaten sogar noch mehr! .. und das ganze ohne Aufschrei. Nur weil jetzt ein "-" auf der Rechnung steht? Ehrlich? Und weil es üblich geworden ist, so etwas "Strafzinsen" zu nennen; bestraft werden will man doch nicht. Ich hatte gerade einen ähnlichen Gedanken wie du: Vor einiger Zeit bekam ich noch 1% Zinsen auf mein Girokonto bei der netbank. Da betrug die Zinsdifferenz zu Flatex 1%; zukünftig sind es 0,4% (bei der netbank gibt es jetzt auch keine Zinsen mehr). Ich finde es allerdings nicht richtig, daß man die Negativzinsen nicht steuerlich geltend machen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini März 4, 2017 · bearbeitet März 4, 2017 von morini vor 3 Stunden schrieb Peter127: meine Güte, wenn euch die -0,4 so existenziell stören, wieso seid ihr dann nicht schon vor Jahren zur Diba gewechselt. Weil die Odergebühren der DiBa höher sind. Die Einführung von Negativzinsen bei FlatEx ist halt ein absoluter Tabubruch, da hierdurch das eingesetzte Kapital teilweise aufgezehrt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 4, 2017 · bearbeitet März 4, 2017 von tyr vor 2 Stunden schrieb morini: Weil die Odergebühren der DiBa höher sind. Die Einführung von Negativzinsen bei FlatEx ist halt ein absoluter Tabubruch, da hierdurch das eingesetzte Kapital teilweise aufgezehrt wird. Schon wieder so eine Unsinnsbehauptung. Dann sind die höheren Gesamtkosten bei anderen Brokern also auch ein absoluter Tabubruch, weil dadurch das eingesetzte Kapital viel stärker als bei Flatex aufgezehrt wird? Argumentiere doch mal mit Fakten statt mit großen Worten, die keiner nur halbwegs kritischen Frage standhalten. Rechne doch stattdessen mal vor, welchen Grund es geben soll, dauerhaft tausende Euro auf einem Broker-Verrechnungskonto liegen zu lassen, wenn man das Geld auch in Wertpapiere oder Anlagekonten anlegen könnte. Und rechne vor, wie viel Negativzins du in Zukunft zahlen müsstest. In Euro und Cent. Ich habe es getan. Wenn du hier schon Behauptungen aufstellst, wie dass Flatex deiner Meinung nach bald insolvent sein wird und die Kunden einen "nicht wieder gut zu machen Vertrauensverlust" haben, "in Scharen davonlaufen" und das "Ende von Flatex" bevor steht solltest du sicher in der Lage sein, vor zu rechnen, ob du nun 20 Cent oder 90 Cent pro Jahr an Negativzinsen zahlen musst und ob du dich hier dann dadurch Spott aussetzt oder tatsächlich mit deiner Anlagestrategie hunderte Euro Einlagezinsen zahlen sollst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini März 4, 2017 · bearbeitet März 4, 2017 von morini vor 5 Stunden schrieb tyr: solltest du sicher in der Lage sein, vor zu rechnen, ob du nun 20 Cent oder 90 Cent pro Jahr an Negativzinsen zahlen musst und ob du dich hier dann dadurch Spott aussetzt oder tatsächlich mit deiner Anlagestrategie hunderte Euro Einlagezinsen zahlen sollst. Zitat: "ob du nun 20 Cent oder 90 Cent pro Jahr an Negativzinsen zahlen musst" Einen größeren Nonsens als deine Zahlen "20 Cent oder 90 Cent pro Jahr an Negativzinsen" gibt es wohl kaum noch. Wenn jemand nach einem Wertpapierverkauf beispielsweise 100.000 Euro für nur einen einzigen Tag auf dem Cashkonto liegen hat, kostet das 1,095 Euro für diesen einen Tag. Wenn derjenige dieselbe Summe auf dem Cashkonto für 30 Tage parkt, weil er auf eine gute Gelegenheit zum Aktienkauf wartet, macht das 32,88 Euro für diese 30 Tage aus. Für ein ganzes Jahr wären das dann schon ganze 400 Euro. Und ja, ich gebe auch zu, dass ich keine Lust habe, andauernd mein Geld zwischen FlatEx und irgendwelchen anderen Banken hin und her zu überweisen.... Dass es auch anders geht, sieht man an OnVista. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 4, 2017 vor 10 Minuten schrieb morini: Wenn jemand nach einem Wertpapierverkauf beispielsweise 100.000 Euro für nur einen einzigen Tag auf dem Cashkonto liegen hat, kostet das 1,095 Euro pro Tag. Statt mich in einem Internetforum über Dinge aufzuregen, die ich nicht ändern kann, würde ich emotionslos Excel nehmen und überschlagen, bei welcher Bank ich bei solchen Handelssummen besser fahre und dann einfach zu dieser wechseln. Bei einem solchen Depotvolumen gibt es auch einge attraktive Depotwechsel-Aktionen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag