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Marktimperator

Flatex

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StefanU
vor 5 Minuten von Ramstein:

DKB oder ING genannt werden, bei denen ein 10.000 Euro Trade schon 25 Euro kostet.

Nope, DKB bis 10k kostet 10€.

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Ramstein

Dann nimm 10.001 Euro.

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vanity

Mir als DKB-Kunde gelingt es zuverlässig, einen Trade kleinergleich 10.000 € zu halten, wenn ich nicht von vornherein auf ein Trade größergleich 25.000 € aus bin. Brokerkosten somit etwa 0,1% von gehandeltem Volumen. Wer sich seiner Umwelt anpasst, hat gleich höhere Überlebenschancen (3. Buch Darwin, Kapitel 4, Satz 1).

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor einer Stunde von Ramstein:

 


M.E. ist das aber sehr auf ETF-Sparer angelegt. Insbesondere wenn Banken wie DKB oder ING genannt werden, bei denen ein 10.000 Euro Trade schon 25 Euro kostet. Wenn man da z.B. Anleihen aktiv handelt, mag es schon ganz anders aussehen. 

Nur - wer mit Ahnung und Erfahrung handelt Anleihen schon aktiv? Oder wie mal jemand hier im WPF schrieb:

Zitat

 

Wenn ich mir anschaue, was im WpF und im BB an Tradingaktivitäten lief, auch in den von mir gehaltenen Bonds, so bin ich da extrem wenig beteiligt. Wenn ich eine Anleihe kaufe, dann meistens, um sie zu halten.

Wie schrieb Al Bondy so treffend:

Ein Bonddepot ist ja prinzipiell eher ein konservativ "ruhender Pol" und kein Sack Flöhe, wo man stündlich nachschaut ob alle noch da sind.

 

Und daher bleibe ich bei comdirect und ING-> denn teuer schützt vor zu viel Aktivität (oder auch nicht).

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 26 Minuten von pillendreher:

Nur - wer mit Ahnung und Erfahrung handelt Anleihen schon aktiv? Oder wie mal jemand hier im WPF schrieb:

 

Ich hatte im letzten Jahr ca. 20 Trades bei flatex. Und m.E. macht flatex sein Geschäft mit Tradern und nicht mit ETF-Kleinsparern.

 

PS: Die gleiche Person schrieb auch im Bondboard:

Zitat

Sinn und Zweck des Bondboards liegt mW vorrangig bis ausschließlich darin, die Umverteilung von Kapital zugunsten von Bondinvestoren von unten aus maroden Banken, überschuldeten Staaten und Zombie-Economy-Unternehmen nach oben in private Depots zu beschleunigen - genau darum heißt es auch nicht Caritas-Board.

 

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donleut

und grade kam von Flatex in mein Postfach:

Zitat

Wie Sie bereits von uns erfahren haben, führen wir zum 01. März 2020 eine geringe Depotgebühr ein. Gleichzeitig werden wir andere Gebühren deutlich reduzieren, wie beispielsweise für alle Kunden die folgenden Entgelte:

- Keine Gebühren für ausländische Dividendenzahlungen (vorher 5,90 EUR)
- Reduzierung der Orderkosten auf 5,90 EUR im ausländischen Börsenhandel (vorher 15,90 EUR)

Herzlichen Glückwunsch. Dann ist ja wieder alles gut. /sarcasm

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JosefAckermann
vor 43 Minuten von donleut:

und grade kam von Flatex in mein Postfach:

Herzlichen Glückwunsch. Dann ist ja wieder alles gut. /sarcasm

Lool...du kamst mir zuvor. 

 

Irgendwie scheinen sie jetzt doch so langsam realisieren, dass das wohl doch ne ziemliche Harakiri Taktik war mit der Erhöhung. Ob es hilft?! Wohl eher nicht.

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Ramstein

Mit anderen Worten:bei 100.000 Euro Depotwert fallen 100 Euro Lagerkosten an. Bei 5 Auslandsdividenden und 5 Auslandstrades ist man bei +-Null. 

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Aktie

Mein erster Gedanke war auch, dass Flatex jetzt Angst kriegt, ganz sicher bin ich mir da nach einigem Nachdenken aber nicht mehr. Die werden sich das vorher schon mal durchgerechnet haben und ich denke die Masse der Kündigungen/Depotüberträge kriegt Flatex wahrscheinlich erst in den nächsten spät mit, da die Leute ja erst einmal das neue Depot eröffnen müssen etc. Ich bin aber immer noch nicht sicher, ob ich die Strategie von Flatex für verrückt oder genial halten soll. Erst die Leute ein paar Jahre anfüttern und dann derartige Gebühren einführen ist im Prinzip ja recht geschickt. Und ich glaube kaum, dass mehr als 1/3 der Kunden wechselt, demzufolge kassieren sie bei 2/3 immer noch sehr ordentlich ab.

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albr

Zumindest war ich bisher wegen den Kosten Auslands-Dividenden nicht bei Flatex (ich habe über 200 Div. Zahlungen Ausland), jetzt wird es vlt. interessant... aber das dauernde hin und her ist auch nicht gerade seriös...

 

auf der anderen Seite scheint der Abwanderungsdruck so stark zuzunehmen, dass Flatex wohl handeln MUSSTE ;)

 

 

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wodorne

Ich ziehe nach OnVista um, habe dort ein Zweitdepot beantragt. Allerdings scheinen die ziemlich verstopft zu sein - meinen Ende letzten Jahres gestellten Antrag  haben sie jedenfalls noch nicht erledigt. Inzwischen mache ich mir Gedanken darüber, wie schnell Flatex meine ETFs dann überhaupt ausliefern kann und was passiert, wenn ich Ende Februar immer noch bei Flatex festhänge ...

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PeterPan

Das ist aber sicherlich keine sehr gelungene Reaktion von Flatex. Wer bislang Auslandstrades machte war vermutlich selten bei Flatex. Aufgeschrekt wurden dagegen Kunden, die viel im deutschen Markt unterwegs waren und sind. Wer wie ich um die 100 Transaktionen (Aktien und Anleihen) im Jahr durchführt und dabei manche Papiere auch länger liegen lässt (andere dagegen nur sehr kurz) kann eigentlich nur umschichten. Ich werde fürs erste 3/4 meines Bestandes auf andere bestehende kostenlose Depots verschieben und parallel einmal smartbroker testen.

 

Vielleicht falle ich ja auch unter die angekündigten VIP Trader (glaube ich aber eigentlich nicht), aber mir ist es zu unsicher, noch vieleicht Wochen warten zu müssen, bis flatex einmal mitteilt, wer das sein soll und zu welchen Konditionen. Vermutlich werden die Depotüberträge auch sehr lange brauchen. Anfragen über die Kontaktfunktion scheint Flatex ja derzeit auch nicht mehr zu beantworten, d.h. bei denen scheint es drunter und drüber zu gehen.

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albr

Ich gehe davon aus, dass nunmal sehr viele flüchten, damit hatte Flatex wohl definitiv nicht gerechnet... ich bin ein Buy and Holder, insofern ist Flatex auch weiterhin nix für mich... ich bin gerne bereit ein paar Euro mehr beim Kauf zu zahlen, dann will ich aber meine Ruhe haben für Jahrzehnte ;)

 

 

 

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tfhb
· bearbeitet von tfhb
vor 20 Stunden von BF19:

Laut PLV sind die 0,1 % Depotgebühren mittlerweile inkl. MwSt.

 

Hier noch die URL zum aktuellen PLV, wurde von Flatex gestern 15.01.20, 17:15h erstellt.

Flatex_PLV vom 15.01.20

 

Das wird die Mehrzahl der Wechselwilligen auch nicht davon abhalten zu wechseln, mich eingeschlossen.

 

Da hat die Wettbewerbszentrale auf meine Eingabe wohl flott reagiert und flatex abgemahnt. Wirklich unseriös das ganze Geschäftsgebaren mittlerweile. Bin froh, wenn mein Depotwechsel durch ist.

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ricci

Wie kann ich eine Eingabe bei der Wettbewerbszentrale machen.

Bitte ggf. link dazu. Danke!

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Aktie
· bearbeitet von Aktie
vor einer Stunde von PeterPan:

Anfragen über die Kontaktfunktion scheint Flatex ja derzeit auch nicht mehr zu beantworten, d.h. bei denen scheint es drunter und drüber zu gehen.

Also meine Nachricht zur Gebührenerhöhung und möglichen Sonderkonditionen hab ich 20 Uhr abgeschickt und hatte am nächsten morgen eine Antwort. Aber da war natürlich auch keine Denkleistung dabei, den Textbaustein haben sie im Moment vermutlich durchgehend in der Zwischenablage.

 

Aber mal eine andere Sache: Nachdem die Vorabpauschalen am Wochenende bei mir für alle ETFs gebucht wurden, kam heute Nacht nochmal für meinen DAX-ETF (iShares Core DAX; 593393 - zu meiner Verteidigung: Das war bevor ich mich intensiver mit Geldanlage auseinander gesetzt habe) eine zweite identische (doppelte) Abrechnung (außer dem Datum) und es ist jetzt 2x gebucht, der FSA ist auch doppelt in Anspruch genommen...

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 16 Minuten von Aktie:

es ist jetzt 2x gebucht, der FSA ist auch doppelt in Anspruch genommen...

 

vor 16 Minuten von Aktie:

bei denen scheint es drunter und drüber zu gehen.

 

Da war (meinerseits) natürlich auch keine Denkleistung dabei. ;)

Das wäre doch ein weiterer Fall für die Kontaktfunktion, wenn das wirklich zwei identische Abrechnungen sind.

 

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Belgien
vor einer Stunde von wodorne:

 Inzwischen mache ich mir Gedanken darüber, wie schnell Flatex meine ETFs dann überhaupt ausliefern kann und was passiert, wenn ich Ende Februar immer noch bei Flatex festhänge ...

 

Ende Februar der mitgeteilten Änderung des P&L widersprechen und auf Fortsetzung des von Dir akzeptierten P&L pochen. Das wird zwar nicht zur Folge haben, dass Flatex auf Depotgebühren verzichtet, aber es verschafft Zeit bis zum Vollzug der von Flatex dann ausgesprochenen ordentlichen Kündigung, so dass sichergestellt ist, keine Depotgebühren zahlen zu müssen.

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wodorne
vor 2 Minuten von Belgien:

Ende Februar der mitgeteilten Änderung des P&L widersprechen und auf Fortsetzung des von Dir akzeptierten P&L pochen. Das wird zwar nicht zur Folge haben, dass Flatex auf Depotgebühren verzichtet, aber es verschafft Zeit bis zum Vollzug der von Flatex dann ausgesprochenen ordentlichen Kündigung, so dass sichergestellt ist, keine Depotgebühren zahlen zu müssen.

Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Es ist für mich aber nur Notausgang:  Ich verliere ja dann den Zugang zum - wenn auch leeren - Depot. Das sollte erst passieren, wenn 2020 steuerlich abgehakt ist ....

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Aktie

Das Thema hatten wir hier schonmal irgendwo. Relevant wird es ja erst am 31.03. da die Depotgebühr nach dem Kurswert zum Monatsultimo berechnet wird und nicht wie bei den Zinsen nach der tatsächlichen Inanspruchnahme.

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 4 Stunden von Ramstein:

Mit anderen Worten:bei 100.000 Euro Depotwert fallen 100 Euro Lagerkosten an. Bei 5 Auslandsdividenden und 5 Auslandstrades ist man bei +-Null. 

Ist 5x5,90 + 5x10 = 100 die neue Flatex-Arithmetik? ;)

 

Ganz egal, wie stark eine Gebührensenkung bestimmter Posten die Einführung von Depotgebühren kompensiert oder sogar überkompensiert, das kann jeder individuell kalkulieren und dann seine Entscheidung treffen. Man muss keinen Glaubenskrieg daraus machen, ob Flatex nun zum "bösen Abzocker" wird oder weiterhin der "Samariter der Trader" bleibt. Ich habe es für mich durchgerechnet und meine Entscheidung, Flatex zu verlassen, getroffen. Jenseits der ökonomischen Überlegungen spielte dabei auch eine Rolle, dass ich durch das Übertragen und anschließende Schließen meiner vier Flatex-(Familien-)Depots hoffe, dass sich auch für Flatex die Gebühreneinführung insgesamt zu einem Desaster gestaltet und die Konkurrenten auf dem Brokermarkt vor Augen geführt bekommen, welche negativen Konsequenzen die Einführung von Depotgebühren haben (so dass sie Überlegungen, eine solche einzuführen, schnell wieder vergessen).

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wodorne
vor einer Stunde von Aktie:

Also meine Nachricht zur Gebührenerhöhung und möglichen Sonderkonditionen hab ich 20 Uhr abgeschickt und hatte am nächsten morgen eine Antwort.

Reicht es wirklich, einen Widerspruch über die Funktion zur Stellung einer Kontaktanfrage abzusetzen? Übersehe ich da etwas? Eine verbindlichere Form der Kommunikation?

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tfhb
vor einer Stunde von ricci:

Wie kann ich eine Eingabe bei der Wettbewerbszentrale machen.

Bitte ggf. link dazu. Danke!

https://www.wettbewerbszentrale.de/de/beschwerdestelle/beschwerdeformular/

 

Mir (als Juristen) ist jetzt aber kein weiterer Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht bzw. UWG von flatex aufgefallen. Hätte die am liebsten selbst abgemahnt. Kann man aber leider nur als Mitbewerber oder eben als Verband wie die Wettbewerbszentrale (§ 8 Abs. 3 UWG).

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Aktie
vor 1 Minute von wodorne:

Reicht es wirklich, einen Widerspruch über die Funktion zur Stellung einer Kontaktanfrage abzusetzen? Übersehe ich da etwas? Eine verbindlichere Form der Kommunikation?

Bei mir war es erstmal nur der Beitrag zum aktuellen kleinen Shitstorm mit der Ankündigung, dass ich wechseln werde wenn sie nicht für alle oder für mich die Depotgebühren erlassen. Und es war übrigens die Kontaktanfragefunktion, wenn man eingeloggt ist.

 

Abgesehen davon kann man meiner Meinung nach quasi alles in Textform (E-Mail, Kontaktanfrage, Postfach) etc. abhandeln. Flatex räumt sich in seinen AGB (Nr. 13 Abs. 5) schließlich auch das Recht ein, Änderungen des PLV in Textform oder per Onlinepostfach durchzuführen. Seit 2016 gibts §309 Nr. 13b BGB, der eigentlich fast immer eine Textform zulässt und auch davor gabs Urteile zu Onlineverträgen (und es ist ja immerhin ein Onlinebroker), dass Kündigungen in Textform möglich sein müssen und alles andere eine unangemessene Benachteiligung und deshalb unwirksam ist. Ich mache privat seit Jahren alles digital und habe deswegen noch nie ein Problem gehabt. Einzige Ausnahme war tatsächlich der Lombardkreditantrag, aber für Verbraucherdarlehensverträge ist Schriftform mit Unterschrift eben vorgeschrieben.

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wodorne
vor einer Stunde von Aktie:

Und es war übrigens die Kontaktanfragefunktion, wenn man eingeloggt ist.

Ja, diese Funktion hatte ich auch im Auge. Es wäre auch keine Frage aufgekommen, wenn Flatex die Funktion als "Nachricht an die Bank" o.ä. bezeichnet hätte. Statt dessen finde ich das Wort "Kontaktanfrage" und einen Hinweis auf die Informationen in den FAQ. Das irritiert mich.

Wahrscheinlich werde ich das ja nicht brauchen, da ich ein leeres Depot bis zur Erledigung der 2020-Steuer anstrebe und auch den März noch für einen Depotübertrag Zeit habe.

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