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Marktimperator

Flatex

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Besserwisser

Ich habe unter anderem auch ein Depot bei der flatex.

Letzens haben sie die Geführen für Dividenden aus dem Ausland auf pauschal 5 Euro pro Dividenenzahlung angehoben. Das hat dazu geführt, dass ich meine ausländischen Aktien aus dem flatex Depot genommen habe.

Jetzt verlangen sie Soll-Zinsen ab dem 1. Euro ... das mach mich nicht arm, aber es ist ein weiterer Stein auf der negativ Seite.

 

Für Anleihe-, Fonds- oder ETF-Anleger bleibt die flatex auch aus meiner Sicht eine günstige Alternative ... mal sehen was sie sich als nächstes einfallen lassen.

 

Die Wahl zum beliebtesten Broker gewinnen sie bei mir jedenfalls nicht mehr.

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captainfuture
vor 16 Minuten schrieb Besserwisser:

Ich habe unter anderem auch ein Depot bei der flatex.

Letzens haben sie die Geführen für Dividenden aus dem Ausland auf pauschal 5 Euro pro Dividenenzahlung angehoben. Das hat dazu geführt, dass ich meine ausländischen Aktien aus dem flatex Depot genommen habe.

Jetzt verlangen sie Soll-Zinsen ab dem 1. Euro ... das mach mich nicht arm, aber es ist ein weiterer Stein auf der negativ Seite.

 

Für Anleihe-, Fonds- oder ETF-Anleger bleibt die flatex auch aus meiner Sicht eine günstige Alternative ... mal sehen was sie sich als nächstes einfallen lassen.

 

Die Wahl zum beliebtesten Broker gewinnen sie bei mir jedenfalls nicht mehr.

was heisst bei dir "letztens"?

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Hagemit
vor 2 Minuten schrieb captainfuture:

was heisst bei dir "letztens"?

 

Na als er letztens das erste mal Dividenden größer 15€ kassiert hat :-*

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captainfuture
· bearbeitet von captainfuture

man sollte sich schon die Kostenstruktur durchlesen bevor man bei einem Broker unterzeichnet, damit man dann nicht überrascht ist von Kosten die man ja unterschrieben hat.

 

 

p.s. was schon ein bisschen undurchsichtig ist, dass ich als österreichischer Kunde bei flatex.at auf Dividenden von deutschen Unternehmen (für mich ausländisch) keine Kosten habe. Das bedeutet wohl als Rückschluss dass ich auf für mich inländische Dividenden anscheinend Kosten hätte.

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Besserwisser
vor 3 Stunden schrieb captainfuture:

was heisst bei dir "letztens"?

Naja, ich geb zu, dass die gefühlte Zeit von "letztens" doch schon etwas her ist (2012?)

Dass ich letztes Jahr nicht mehr an die Gebührenstruktur gedacht habe und mir wieder Aktien ins Depot gelegt habe ist mein Fehler.

Die Quittung in Form von Gebühren habe ich ja bekommen.

 

Das ändert nichts daran, dass das flatex Depot nur für Teile meines Gesamtdepot tauglich ist und durch die Negativzinsen kommt schon die nächste Einschränkung.

Diese mit dem Lombard zu umgehen, sowie alle eingehenden Beträge wie Zinsen oder Dividenden vom Konto abzuziehen bedeutet zusätzlichen Aufwand.

 

 

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teuerbillig
vor 6 Stunden schrieb morini:

Für die Wechselwilligen wäre DIGIRO eventuell eine gute Alternative zu FlatEx, vorausgesetzt man schreckt nicht vor der komplizierter werdenden Steuererklärung zurück. Ich selber bevorzuge allerdings eine einfache Steuererklärung ohne viel Arbeit, weswegen DEGIRO für mich persönlich bislang nicht in frage gekommen ist. Dafür sind die Preise von DEGIRO aber wohl konkurrenzlos niedrig.

 

Hier mal ein entsprechender Broker-Vergleich: https://www.degiro.de/preise/

 

Sind hier Einlagen bis 20.000€ genauso abgesichert wie die Einlagen bei Flatex?

 

Komplizierte Steuer weil die Bank aus den Niederlanden kommt oder warum?

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Belgien

1. Nein.

2. Kompliziert, da keine Abgeltungssteuer abgeführt wird (Degiro ist keine Bank, insofern stimmt die Formulierung der Frage nicht)

 

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odensee
vor 47 Minuten schrieb teuerbillig:

Sind hier Einlagen bis 20.000€ genauso abgesichert wie die Einlagen bei Flatex?

Hast du gelesen, was ich nur wenige Beiträge über deinem zu degiro geschrieben habe?

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vesh

Ich habe mal nochmal eine andere Frage, wo die ganze Flatex Geschichte gerade so ausgetreten wird. Und zwar bezüglich den Kosten für die Ausschüttung ausländischer Dividenden.

 

Im Preisleistungsverzeichnis steht ja eindeutig:

 

Kapitaltransaktionen (z.B. Aktiensplit, Stockdividende, Spin-offs)

Inland: 
kostenfrei

 

Ausland:
Provision je Transaktion: kostenfrei
Provision je Ertragsausschüttung (Fonds und ETF): kostenfrei
Provision je Dividendenzahlung: 1,50 EUR
(Gegenwert kleiner 15 EUR)
Provision je Dividendenzahlung: 5,00 EUR
(Gegenwert größer 15 EUR)

 

Nun frage ich mich aber, wie das genau funktioniert. Ich bespare mehrere ETF bei Flatex. Darunter auch der iShares S&P 500 (IE0031442068), welcher ein physischer Replizierer und Ausschütter ist und damit nur amerikanische Einzelwerte hält. Das Fondsdomizil ist außerdem Irland. D.h. sowohl die Wertpapiere im Fonds als auch der Fonds selbst sind im Ausland. Was wäre hier denn prinzipiell entscheidend? Fondsdomizil oder?

 

Nun habe ich beispielsweise im Dezember eine Dividende erhalten (Extag 15.12.2016). Auf meinem Auszug (siehe Anhang) von Flatex steht aber nichts von Kosten drauf. Dividende war über 15€. Dennoch kann ich hier nirgendwo die Kosten in Höhe von 5€ sehen. Verstehe ich etwas falsch oder wird das irgendwo untergemogelt wo ich es gar nicht sehe? Vom Verrechnungskonto wurde auch nichts dafür abgebucht und die Kosten tauchen in meinen Augen nirgendwo auf, habe überall geschaut.

 

Gilt das nur für Einzelaktien und nicht für ETFs oder was verstehe ich falsch?

 

Danke für jeden Hinweis :-)

 

 

flatex.jpg

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Peter Grimes
vor 5 Minuten schrieb vesh:

Im Preisleistungsverzeichnis steht ja eindeutig:


Provision je Ertragsausschüttung (Fonds und ETF): kostenfrei

 

Gruß,

PG

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vesh

D.h. wenn ein ETF eine Dividende ausschüttet, zählt es nicht als Dividende sondern als "Ertragsausschüttung"? :blink:

 

Ich mein, gut für mich, aber das finde ich verwirrend von der Sprachregelung. Das heißt für mich aber auch, dass das vielzitierte Argument, dass Flatex unter anderem wegen der Gebühr auf ausländische Dividenden unterm Strich gar nicht so günstig sei, für alle passiven Anleger eigentlich völlig schnuppe ist.

 

Danke für die Antwort auf jeden Fall!

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Peter Grimes
Gerade eben schrieb vesh:

D.h. wenn ein ETF eine Dividende ausschüttet, zählt es nicht als Dividende sondern als "Ertragsausschüttung"? :blink:

 

Das liegt wohl hauptsächlich daran, daß ein Fonds keine Dividende zahlt, sondern Erträge ausschüttet. Auf Aktien und Genossenschaftsanteile z.B. werden Dividenden ausbezahlt.

 

 

Gruß,

PG

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captainfuture

Korrekt.

 

Aktie --> Dividende

Fonds, ETF --> Ertragsausschüttung

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vesh
vor 1 Minute schrieb Peter Grimes:

Das liegt wohl hauptsächlich daran, daß ein Fonds keine Dividende zahlt, sondern Erträge ausschüttet.

 

Aha, wieder was gelernt. Kann ich mir das dann technisch gesehen so vorstellen, dass die Einzelwerte im Fonds Dividenden ausschütten und der Fonds die dann gesammelt/gemittelt als Ertrag an den Anleger weitergibt? ^_^

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Peter Grimes
Gerade eben schrieb vesh:

 

Aha, wieder was gelernt. Kann ich mir das dann technisch gesehen so vorstellen, dass die Einzelwerte im Fonds Dividenden ausschütten und der Fonds die dann gesammelt/gemittelt als Ertrag an den Anleger weitergibt? ^_^

 

Technisch gesehen kommt das ungefähr so hin. ;-)

 

 

Gruß,

PG

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Conni

Morgen Zusammen!

 

Sorry war ein paar Tage weg nun da es meine Sparpläne nicht betrifft kann ich ja ruhigen Gewissens weiter sparen ich weis auch nicht warum Leute überall im Netz Flatex so niedermachen für meine Zwecke finde ich keinen besseren Broker und hoffe das der Laden noch lange läuft.

Gerade eben schrieb Conni:

Morgen Zusammen!

Danke erst einmal für eure Rückmeldung bezüglich Strafzinsen uns Sparpläne.

Sorry war ein paar Tage weg nun da es meine Sparpläne nicht betrifft kann ich ja ruhigen Gewissens weiter sparen ich weis auch nicht warum Leute überall im Netz Flatex so niedermachen für meine Zwecke finde ich keinen besseren Broker und hoffe das der Laden noch lange läuft.

 

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Dandy

Zu den Negativzinsen: Warum nicht einfach auf Zinspilot das Geld auf das Tagesgeld der Hanseatic schieben? Dann bekommt man sogar noch ein paar mickrige Zinsen. Man kann auch Flexgeld der Austrian Anadi oder sowas nehmen, wenn man damit leben kann, an das Geld nicht sofort sondern nur alle 14 Tage dranzukommen. Dann gibt es sogar 0,6%. Allerdings mit Quellensteuerproblem und Ansässigkeitsbescheinigung, aber immerhin ...

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Maikel
vor 43 Minuten schrieb Dandy:

Zu den Negativzinsen: Warum nicht einfach auf Zinspilot das Geld auf das Tagesgeld der Hanseatic schieben? Dann bekommt man sogar noch ein paar mickrige Zinsen.

 

Naive Frage: Warum macht Flatex das nicht selbst, intern?

Warum kann Flatex mit dem rumliegenden Geld nicht machen, was die Hanseatic-Bank damit macht?

Flatex könnte ja auch im Hintergrund mit der Hanseatic zusammenarbeiten; statt die Kunden zu verärgern, eine negative Presse zu bekommen, und die Kunden dazu zu "zwingen", jedesmal händisch das Geld hin und her zu schieben.

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odensee
vor 8 Minuten schrieb Maikel:

 

Naive Frage: Warum macht Flatex das nicht selbst, intern?

Vielleicht will Flatex einen bestimmten Kundentyp loswerden.... :-*

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tyr
· bearbeitet von tyr

Es wurde doch eine Begründung kommuniziert. Ihr müsst nicht spekulieren. Weil Flatex für die Liquidität (die man nicht ausreichend weiter verliehen bekommt) Zinsen von 0,4% bei der EZB zahlen muss. Statt dies weiter aus anderen Einnahmen quer zu subventionieren gibt man die Kosten an die verursachenden Kunden weiter.

 

Wenn man das Einlagevolumen aus dem letzten Bericht https://www.fintechgroup.com/de/investor-relations/finanzberichte/ von ca. 1 Milliarde Euro durch die Kundenzahl teilt kommt man auf durchschnittlich 5600 Euro pro Kunde. Die EZB-Zinskosten will man senken.

 

Transparenter gehts doch nicht mehr? Mir ist das allemal lieber als wie die restlichen Banken die Gebühren für alle zu erhöhen.

 

Und selbst wenn man dem EZB Argument nicht glaubt: einfach herumliegendes Geld auf dem Verrechnungskonto anlegen, statt es dort dauerhaft herum liegen zu lassen. Das gilt eigentlich auch für alle anderen kurzfristig fälligen Einlagenkonten, da ja mittlerweile die Inflation wieder höher ist als das, was man an Zinsen für die allermeisten TG-Konten bekommt.

 

Bei 2,2% Inflationsrate findet die Kapitalaufzehrung überall dort statt, wo man nicht in z. B. Aktien investiert ist.

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Stift
· bearbeitet von Stift
vor 20 Minuten schrieb tyr:

Es wurde doch eine Begründung kommuniziert. Ihr müsst nicht spekulieren. Weil Flatex für die Liquidität (die man nicht ausreichend weiter verliehen bekommt) Zinsen von 0,4% bei der EZB zahlen muss. Statt dies weiter aus anderen Einnahmen quer zu subventionieren gibt man die Kosten an die verursachenden Kunden weiter.

...

Flatex nimmt bspl. für seinen Flexkredit 3,9% (= fast das Zehnfache), von dem Lombardzinssatz gar nicht zu reden.

 

Man kann also nicht behaupten, dass Flatex seine EZB-Kosten "nur" weiterreicht. Flatex verdient an den weitergereichten fiktiven Kosten, da sie in der "weitergereichten" Höhe nicht entstehen. Man darf also schon spekulieren, warum Flatex sein Gebührenmodell stabil hält und an den Guthaben-Kunden mehr verdienen will. 

 

Also es geht schon deutlich transparenter...

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NiceShadow

Ähm, ist das nicht das Geschäftsmodell bei einer Kreditvergabe, dass man sich günstig Geld besorgt und  möglichst gewinnbringend verleiht?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 12 Minuten schrieb Stift:

Man darf also schon spekulieren, warum Flatex sein Gebührenmodell stabil hält und an den Guthaben-Kunden mehr verdienen will.

Klar darf man spekulieren. Sogar über das Gebührenmodell von Flatex ;) Bringt nur für die persönliche Entscheidung bezüglich Brokerauswahl herzlich wenig. Da hilft eigentlich nur, das persönliche Anlageverhalten anschauen (Anzahl Käufe/Verkäufe, Volumen, Sparpläne, Cashanteil usw...) und emotionslos ein bisschen rechnen. Wenn dann dabei herauskommt: bei XYZ kann ich das X Euro günstiger haben als bei Flatex und X ist eine ausreichend große Summe, dann wechselt man, ansonsten lässt man es.

 

An mir wird Flatex weniger als einen Euro an Negativzinsen verdienen dieses Jahr. Und das nicht etwa, weil ich jetzt Geld abziehe, sondern weil ich "Cash" auf unverzinsten Verrechnungskonten noch nie mochte.

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DrFaustus
vor 10 Minuten schrieb Stift:

Flatex nimmt bspl. für seinen Flexkredit 3,9% (= fast das Zehnfache), von dem Lombardzinssatz gar nicht zu reden.

 

Man kann also nicht behaupten, dass Flatex seine EZB-Kosten "nur" weiterreicht. Flatex verdient an den weitergereichten fiktiven Kosten, da sie in der "weitergereichten" Höhe nicht entstehen. Man darf also schon spekulieren, warum Flatex sein Gebührenmodell stabil hält und an den Guthaben-Kunden mehr verdienen will. 

 

Also es geht schon deutlich transparenter...

Risikokosten?

Eigenkapitalkosten?

Bearbeitungskosten?

Fristeninkongruenz?

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ZfT
vor 31 Minuten schrieb tyr:

Weil Flatex für die Liquidität (die man nicht ausreichend weiter verliehen bekommt) Zinsen von 0,4% bei der EZB zahlen muss.

 

"Muss" Faltex das rumliegende Geld der Kunden den zwangsläufig bei der EZB parken?

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