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Alter Schwede

Fragen zur Lebensplanung zweier Ärzte

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Alter Schwede

Hallo, ich bin neu hier und lese seit Anfang des Jahres vermehrt den Finanzwesir und hier im Forum zur finanziellen Lebensplanung und hab mir gerade den neuen Kommer bestellt.

Am Ende des Textes habe ich ein paar Fragen formuliert.

 

Ich, 29, Medizinstudent am Ende des Studiums, Approbation ca. Juni 2019, noch bis Studienende 500€ Unterstützung durch meine Eltern.

Sie, 30, Ärztin in Weiterbildung, sichere Stelle, zur Zeit 75% Teilzeit, netto ca. 2200€ + knapp 200€ Kindergeld.

Ihre monatliche Sparrate beträgt ca. 600€ > Bausparvertrag (siehe unten).

Ein Kind, 2 Jahre, geht in die Kita, zweites Kind innerhalb von ca. 2 Jahren geplant.

Demnächst heiraten wir.

 

2 Zimmer-Wohnung 650€ warm, kein Auto vorhanden oder benötigt (Berlin).

 

Sie hat sich bei Berufsanfang eine BU-Versicherung mit fondsgebundener Rentenversicherung (BUZ) aufschwatzen lassen (zahlt zur Zeit 170€/Monat, BU-Rente läge bei 1700€).

Wir haben diesen Vertrag von der Verbraucherzentrale prüfen lassen.

Zitat des Honorarberaters: „Der Rentenversicherungsteil Ihrer Versicherung ist relativ kostengünstig, bedingt sehr wahrscheinlich durch die Rabattierung per Gruppenvertrag.

Die Kostenbelastung beträgt: Abschlusskosten rd. 3%  (damals marktüblich 4%), Verwaltungskosten = Kosten auf die laufenden Beiträge rd. 8% (marktüblich rd. 12%).

8% Kosten auf die lfd. Beiträge / 11% Gesamtkosten sind nicht wenig, aber noch in Ordnung. Wird der Vertrag mit einem guten aktiv gemanagten Fonds bestückt, kann er sich rechnen.“

 

Eine BU kommt für mich durch eine Vorerkrankung, die jedoch im Alltag keinerlei Einschränkungen macht (körperlich und geistig fit), finanziell nicht infrage,

zumal ich durch das ärztliche Versorgungswerk gegen Berufsunfähigkeit versichert sein werde (wenn auch erst ab 100%).

 

Rente wird bei Ärzten über ein Berufsständisches Versorgungswerk gezahlt.

 

Beide in der GKV, kein Wechsel in PKV geplant.

 

Ehevertrag ist nicht geplant/gewollt.

 

Sie besitzt einen Bausparvertrag mit 46.000€, max. Einzahlung bis 62.000€ bis Anfang 2020 möglich.

2,5% Zinsen, Geld ist ab jetzt jederzeit verfügbar, kann aber unbegrenzt und verzinst dort liegen gelassen werden.

Das Darlehen mit sehr schlechten Zinsen (4,x%) werden wir wohl nicht in Anspruch nehmen.

 

Hauskauf im nahen Umland von Berlin (unterstützende Großeltern in de Nähe) in den nächsten 2-10 Jahren steht zur Debatte (aber ekliger Beigeschmack der explodierenden Preise).

Eine halbjährige Weltreise ab Anfang 2022 vor Einschulung ist geplant (Sabbatjahr).

 

Hausrat, Privat- und Berufshaftpflichtversicherungen bestehen.

 

Karriere: Sehr guter Studienabschluss in Aussicht. Ich strebe in den nächsten zehn Jahren eine Oberarzttätigkeit im Krankenhaus an, sie in den nächsten fünf Jahren.

Beide in nicht-chirurgischen Fächern. Langfristig (ab 45-50) könnten wir uns vorstellen in eine Praxis zu wechseln.

 

Fragen:

Eure Meinung zur BUZ und Bausparvertrag?

Welches Standbein der Altersversorgung zusätzlich zur Rente des Versogungswerkes?

Freiwillige zusätzliche Einzahlungen ins Versorgungswerk?

ETFs nach Abbezahlen einer Immobilie? (Sie ist der Börse sehr skeptisch gegenüber eingestellt, war aber sehr überrascht, als uns der Honorarberater genau das empfohlen hat.)

Andere Versicherungen in euren Augen unabdingbar?

 

Vielen Dank

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K_R_Weisser

Herzlich willkommen!

 

Ein paar Gedanken zu Deinen Fragen:

  • Die BU wirkt teuer für das, was da einmal zu erwarten wäre. Da gibt es aber Experten hier, die dazu sicher sinnvoller / mehr beitragen können. Wenn in den nächsten Jahren ein Hauskauf geplant ist, für den Geld benötigt wird (entweder als EK oder für Umbau / Renovierung), finde ich persönlich die 46k bei 2,5% sehr sexy. Wenn das im Zweifel schon in zwei Jahren anstehen könnte, ist das sicher eine der besten möglichen Alternativen
  • Ein ETF Sparplan (wie schon in Frage 4 angedacht) ist sicher gut. Je nach Neigung, Interesse an dem Thema und zeitlicher Verfügbarkeit, kann man auch überlegen, ein bis zwei kleine vermietete Wohnungen einzustreuen. 
  • Handhaben wir so, ja (zwischen 2,5k und 5k). Historisch war das eine gute Anlage, in die Zukunft kann man aber nicht blicken. Zusätzlich kannst Du (anders als zum Beispiel beim Kauf eines ETFs), Besteuerung ein Stück weit ins Alter verschieben (freiwillige Mehrzahlungen verringern Dein Steuerbrutto, da sie im Alter [dann hoffentlich mit geringerem Steuersatz] besteuert werden). 
  • Ja, auf jeden Fall. Ich würde aus Diversifizierungsgründen (soweit das möglich ist) auch schon während der Abzahlphase investieren. Ganz grundsätzlich würde ich aber einmal kritisch beleuchten, ob sich ein Immobilienkauf (gerade bei den von Dir angesprochenen Preisen) wirklich gegenüber Miete lohnt.

Viele Grüße und viel Erfolg auf den letzten Metern im Studium!

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Zu Frage 2 und 3:

 

Nach meinem Kenntnisstand:

 

Eilt nicht.

Vermögen langsan aufbauen, erstmal flexibel anlegen. #

In 10 Jahren könnt Ihr immer noch überlegen.

Soweit ich weiß kann man in den meisten VW auch später noch mit Einmalzahlungen (Absetzbarkeit beachten)

“nachkaufen“.

Ich sehe es aber wie K R W: Wenn es sich dann noch lohnt.

Ist ohnehin nur der Vorsorgeanteil fürs „Langlebigkeitsrisiko“.

 

 

# Edit: Und selbst verwalten...

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Columbus83

Eure Meinung zur BUZ und Bausparvertrag?

 

Deine Frau ist doch ebenfalls Ärztin, warum kann sie die BU des Versorgungswerkes nicht nutzen?

 

Bausparvertrag würde ich weiterlaufen lassen und schon mal auf Wohnungs- bzw. Haussuche gehen. Als Ärzte-Ehepaar in jungen Jahren dürftet ihr ebenfalls kein Problem mit Hauskrediten haben.
 

Welches Standbein der Altersversorgung zusätzlich zur Rente des Versogungswerkes?

 

Riestern? Nein, war nur ein Scherz. Ich würde ETFs nehmen.

 

Freiwillige zusätzliche Einzahlungen ins Versorgungswerk?

 

Da würde ich allerdings beim Versorgungswerk nachfragen, ob sich das wirklich lohnt.

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Alter Schwede

Danke schonmal für die Antworten:

 

K_R_Weisser: Im Hinblick auf ETFs und risikobehafteten Investitionen habe ich oft beim Finanzwesir in den Blogs die Meinung gelesen, dass man eher nicht gleichzeitig einen Kredit abbezahlen und an der Börse investieren sollte, da man quasi mit geliehenem Geld investiert. Was sind denn Argumente, es trotzdem so zu machen?

 

Columbus83: Meine Frau kann die BU des Versorgungswerkes nutzen, diese zahlt erst bei kompletter Berufsunfähigkeit (100%), eine private BU schon ab 50%. Natürlich kann man diskutieren, ob man nicht lieber mit 70-80% bu noch Gutachten für (zum Beispiel) den Medizinischen Dienst der Kassen schreiben will. Sie findet es ganz gut, im Fall der Fälle die Wahl zu haben. Außerdem ist die Frage, ob man einfach so einen passenden Job findet, wenn man schwer eingeschränkt ist.

 

 

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K_R_Weisser
· bearbeitet von K_R_Weisser
vor 11 Minuten schrieb Alter Schwede:

K_R_Weisser: Im Hinblick auf ETFs und risikobehafteten Investitionen habe ich oft beim Finanzwesir in den Blogs die Meinung gelesen, dass man eher nicht gleichzeitig einen Kredit abbezahlen und an der Börse investieren sollte, da man quasi mit geliehenem Geld investiert. Was sind denn Argumente, es trotzdem so zu machen?

 

 
 

 

In meinem persönlichen Fall ist es einfach (auch wenn das auch hier anders gesehen wird): Die Wohnung, für die ich einen Kredit abbezahle, ist vermietet. Zinsen kann ich steuerlich geltend machen und die Wohnung trägt sich komplett (inkl. Steuer) selber. Warum sollte ich dann mehr tilgen statt mir mit einem alternativen Investment Streuung zu holen?

 

Im Falle selber genutzten Wohneigentums ist es (theoretisch) immer dann eine Option, wenn die erwartete Rendite einer Alternativanlage den Zins übersteigt. Zusätzlich ist ein gewisses Maß an Diversifizierung sicher auch nicht verkehrt. Am Ende des Tages kommt es aber sicher enorm auf die persönliche Situation an. Wenn ich 5% tilge und immer noch etwas übrig ist, würde ich vielleicht etwas parallel machen. Schaffe ich gerade so meine 2% eher nicht. 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 5 Stunden schrieb Alter Schwede:

 

Meine Frau kann die BU des Versorgungswerkes nutzen, diese zahlt erst bei kompletter Berufsunfähigkeit (100%), eine private BU schon ab 50%. Natürlich kann man diskutieren, ob man nicht lieber mit 70-80% bu noch Gutachten für (zum Beispiel) den Medizinischen Dienst der Kassen schreiben will. Sie findet es ganz gut, im Fall der Fälle die Wahl zu haben. 

 

 

Der erste Satz ist inhaltlich richtig, den zweiten verstehe ich nicht.

Wie meinst Du das?

Nach meinem Wissen kannst Du ab 50% in der PBUV die vereinbarte Rente beziehen 

und zu maximal 50% in Deinem bisherigen Beruf weiterarbeiten, wenn möglich.

Ich lasse mich hier aber gerne korrigieren.

 

Und: Nach meinem Wissen ist in vielen VW die BUR an die Abgabe der Approbation gekoppelt.

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Alter Schwede

Ich hab es etwas verwirrend geschrieben.

Ich meine, dass wenn man zu 70% berufsunfähig, also noch 30% leistungsfähig ist, man sich Dank der privaten BUV auch dazu entscheiden kann, nicht arbeiten zu müssen. Wenn man das will.

Denn die private BUV zahlt (theoretisch) auch, wenn man noch mit 30% Leistungsfähigkeit nur ärztliche Gutachten schreiben könnte.

 

Die BUV des Versorgungswerkes bekommt man nur, wenn man in keiner ärztlichen Tätigkeit mehr arbeiten könnte, was wie du schon sagst mit der Rückgabe der Approbation einhergeht.

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Andi1987
· bearbeitet von Andi1987

Eure Meinung zur BUZ und Bausparvertrag?

 

Die BUZ sieht nicht besonders prickelnd aus, hier würde ich prüfen, ob eine Kündigung langfristig nicht doch sinnvoll sein könnte.

Der Bausparvertrag ist natürlich super, vor allem vor dem Hintergrund, dass ihr euch überlegt in den nächsten 2-10 Jahren in eine Immobilie zu investieren ist es spitze,

so eine gut verzinste Anlage in der Hinterhand zu haben. Natürlich möglichst schnell auf den Maximalbetrag aufstocken und dann liegen lassen.

 

Welches Standbein der Altersversorgung zusätzlich zur Rente des Versogungswerkes?

 

Riestern oder BAV (gibts das bei Ärzten überhaupt) würde ich nicht machen und voll auf die private Altersvorsorge setzen.

Hierzu bist du mit dem Kommer schon bei der richtigen Literatur.

Andere werden zwar sagen, dass sich Riester oder BAV lohnen können, wenn man richtig rechnet,

in solchen Rechnungen wird dann aber fast nie der massive Liquiditätsnachteil berücksichtigt und auch selten die wahrscheinlich viel schlechtere steuerliche Situation, wenn ihr mal in Rente geht.

 

Freiwillige zusätzliche Einzahlungen ins Versorgungswerk?

 

Nein, würde ich nicht machen.

 

ETFs nach Abbezahlen einer Immobilie? (Sie ist der Börse sehr skeptisch gegenüber eingestellt, war aber sehr überrascht, als uns der Honorarberater genau das empfohlen hat.)

 

Würde schon vor dem Erwerb der Immobilie eine Aktienquote von ca. 10% aufbauen. Die Immobilie solltet ihr innerhalb von 15 Jahren abbezahlen können (bei zwei Ärzten). Wenn das nicht geht, ist die Immobilie zu groß / teuer gewählt).

Nachdem die Immo abbezahlt ist, würde ich je nach Risikotoleranz ein Portfolio mit Aktienanteil von 40% - 100% aufbauen.

 

Andere Versicherungen in euren Augen unabdingbar?

 

Nein, aber habt ihr wirklich so viel Hausrat, dass ihr einen Verlust finanziell nicht verkraften würdet?

Die würde ich wohl kündigen.

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Matthew Pryor
vor 3 Minuten schrieb Andi1987:

Eure Meinung zur BUZ und Bausparvertrag?

 

Die BUZ sieht nicht besonders prickelnd aus, hier würde ich prüfen, ob eine Kündigung langfristig nicht doch sinnvoll sein könnte.

Die soll nicht prickelnd aussahen, sondern das machen, was sie eben soll: Leisten. Was genau prickelt denn nicht?

vor 3 Minuten schrieb Andi1987:

Riestern oder BAV (gibts das bei Ärzten überhaupt) würde ich nicht machen und voll auf die private Altersvorsorge setzen.

Gibt es. Warum auch nicht? Un d erkläre bitte mal, warum bspw. ein Riestervertrag keine "private Altersvorsorge" sein sollte.

vor 3 Minuten schrieb Andi1987:

Hierzu bist du mit dem Kommer schon bei der richtigen Literatur.

Andere werden zwar sagen, dass sich Riester oder BAV lohnen können, wenn man richtig rechnet,

in solchen Rechnungen wird dann aber fast nie der massive Liquiditätsnachteil berücksichtigt und auch selten die wahrscheinlich viel schlechtere steuerliche Situation, wenn ihr mal in Rente geht.

Berücksichtige du doch bitte den "massiven Liquiditätsnachteil" (mon dieu, errlische Floskel!) und quantifiziere mal..

vor 3 Minuten schrieb Andi1987:

Andere Versicherungen in euren Augen unabdingbar?

 

Nein, aber habt ihr wirklich so viel Hausrat, dass ihr einen Verlust finanziell nicht verkraften würdet?

Die würde ich wohl kündigen.

Genau. Und die mutmaßlich 40 gesparten Taler (Im Jahr, wohlgemerkt) packen wir dann fleißig in die 70/30-Standardharibomischung, um Rücklagen für etwaige Schadenfälle aufzubauen. Dauert im worst case dann vielleicht auch nur 300-700 Jahre.

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odensee
vor 8 Minuten schrieb Andi1987:

und auch selten die wahrscheinlich viel schlechtere steuerliche Situation, wenn ihr mal in Rente geht.

Kannst du das mal näher erklären? Wie sieht denn deiner Meinung nach die steuerliche Situiation in knapp 40 Jahren aus und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es so ist?

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Andi1987
vor 2 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Die soll nicht prickelnd aussahen, sondern das machen, was sie eben soll: Leisten. Was genau prickelt denn nicht?

Gibt es. Warum auch nicht? Un d erkläre bitte mal, warum bspw. ein Riestervertrag keine "private Altersvorsorge" sein sollte.

Berücksichtige du doch bitte den "massiven Liquiditätsnachteil" (mon dieu, errlische Floskel!) und quantifiziere mal..

Genau. Und die mutmaßlich 40 gesparten Taler (Im Jahr, wohlgemerkt) packen wir dann fleißig in die 70/30-Standardharibomischung, um Rücklagen für etwaige Schadenfälle aufzubauen. Dauert im worst case dann vielleicht auch nur 300-700 Jahre.

 

Bei der BUZ prickelt nicht, dass 1700€ einfach eine mickrige "Leistung" ist.

 

Riesterverträge sind staatlich gefördert. Mit privater Altersvorsorge meine ich vor allem auch eine staatlich nicht geförderte AV.

 

Die Beurteilung des Liquiditätsnachteils muss jeder selbst treffen. Ich würde etwa 1,2% pro Jahr zahlen, um ein illiquides Asset in ein ansonsten identisches liquides Asset umzuwandeln.

Ganz besonders in einer überschuldeten Welt, wo schnelle Handlungsfähigkeit immer höher eingeschätzt werden muss.

 

Für wen sich eine Hausratsversicherung lohnt, der hat zu viel / zu teuren Hausrat und sollte diese Zahl reduzieren, anstatt ihn zu versichern. Je weniger Krust man hat, desto höher die Lebensqualität.

Ist aber auch ne persönliche Sache und andere können das anders sehen und ihren Krempel dann versichern.

 

 

 

vor 11 Minuten schrieb odensee:

Kannst du das mal näher erklären? Wie sieht denn deiner Meinung nach die steuerliche Situiation in knapp 40 Jahren aus und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es so ist?

 

Ich persönlich gehe davon aus, dass die Steuern mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 80% dann mehr als doppelt so hoch wie heute sein werden, mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% etwa ein bis zwei mal so hoch wie heute und mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% niedriger als heute.

 

 

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BlackCatzchen
· bearbeitet von BlackCatzchen
vor 16 Minuten schrieb Andi1987:

Ich persönlich gehe davon aus, dass die Steuern mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 80% dann mehr als doppelt so hoch wie heute sein werden, mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% etwa ein bis zwei mal so hoch wie heute und mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% niedriger als heute.

Wenn Mutti weitermacht oder ihre Schwiegertochter ausm Saarland ranlässt, schätze ich, dass die Steuern in 40 Jahren bei diesem Einkommen eher sinken als steigen.

In Kombi mit der blauen Männchen, die grade so beliebt sind erst recht.

So und nun? Prognose gegen Prognose. Nach wessen Vermutung gehen wir jetzt?

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

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Columbus83
vor 1 Stunde schrieb Matthew Pryor:

Die soll nicht prickelnd aussahen, sondern das machen, was sie eben soll: Leisten. Was genau prickelt denn nicht?

Der Versicherungsmeister weiß ja, dass Ärzte nicht Riesterzulagenberechtigt sind. Da beide Ehepartner Ärzte sind, wäre Riester für diese beiden denkbar schlecht bzw. bei den beiden prickelt bei Riester nichts. Aber grundsätzlich ist Riester natürlich eine Art der Altersvorsorge.

 

Im Ärzteblatt steht es genauer drin. https://www.aerzteblatt.de/archiv/29110/Riester-Rente-Relevanz-fuer-die-Aerzte

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
vor 1 Stunde schrieb Columbus83:

Der Versicherungsmeister weiß ja, dass Ärzte nicht Riesterzulagenberechtigt sind. Da beide Ehepartner Ärzte sind, wäre Riester für diese beiden denkbar schlecht bzw. bei den beiden prickelt bei Riester nichts. Aber grundsätzlich ist Riester natürlich eine Art der Altersvorsorge.

 

Im Ärzteblatt steht es genauer drin. https://www.aerzteblatt.de/archiv/29110/Riester-Rente-Relevanz-fuer-die-Aerzte

Woher rührt eigentlich dieser fast schon pathologisch zu nennende Drang deinerseits, sich permanent blamieren zu wollen?  Ich verstehe ja, du möchtest mir aufteufelkommraus einen reinwürgen. So wird das nichts.

Zur Erinnerung, die Frage lautete:

vor 3 Stunden schrieb Andi1987:

Riestern oder BAV (gibts das bei Ärzten überhaupt)

Die einzig richtige richtige Antwort lautet natürlich *trommelwirbel*.......

vor 3 Stunden schrieb Matthew Pryor:

Gibt es. Warum auch nicht?

Ich gebe dir bisweilen einen gut gemeinten Rat mit auf den Weg: Äußere dich lieber zu Themen, von denen du Ahnung hast. Das können selbstgehäkelte Topflappen sein, die Neubesetzung der Jury von Germany`s next Topmodel oder Ernie und Bert. 

 

Edith sagt: Oder drohende Handelskriege :narr:

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