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SM1988

Altersvorsorge durch Riester-Fondsparplan oder doch etwas ganz anderes?

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Studi24
vor 1 Stunde schrieb SM1988:

Siehst du, wir verstehen uns. Was spricht deiner Meinung nach denn gegen den Condor Congenial riester garant mit vergleichbaren Nettokosten wie beim Fairriester? Also vorausgesetzt, der Maklerabschluss ist nicht teuer und die Kosten sind vergleichbar mit dem Fairriester. Ich betone nochmal: Ich habe keine Ahnung und möchte wirklich gerne auf jeden übersehenen Denkfehler hingewiesen werden!

 

Ja, hab ich. Die DWS ist wegen der fehlenden Verrentung raus, zu unsicher.

 

 

Edit: Ich habe den Thread mal umbenannt, da die DWS ja nun ziemlich sicher raus ist.

Es sind komplett unterschiedliche Modelle. Fairriester fährt ein Lebenszyklusmodell mit sinkender Aktienquote (Mischung aus Aktien und Anleihen) zum Ablaufzeitpunkt, um die Garantie zum Rentenbeginn zu gewährleisten.

Das Modell ist im Moment lukrativ, hat aber noch keine Krisenzeiten gesehen. Es bleibt abzuwarten, ob die kleine Sutor Bank dann ungedeckte Risiken in der Bilanz tragen kann, oder

ob das Modell in Richtung Sicherheit angepasst werden muss. Ich befürchte es wird eine Anpassung kommen, die auch schon andere Branchengrößen erwischt hat.

Die Condor fährt ein dynamisches Modell aus Deckungsstock (klassische Verzinsung), Wertsicherungsfonds und freier Fondsanlage. 

Die Continentale fährt ebenfalls ein Modell mit sinkender Aktienquote ohne Wertsicherungsfonds, 30,00% sind es zu Vertragsbeginn bei jungen Kunden und der Rest des Geldes liegt im Deckungsstock (klassische Verzinsung).

Langfristig (bis zum Rentenbeginn) haben alle drei Modelle ihre Vor- und Nachteile.

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BlackCatzchen
vor einer Stunde schrieb bondholder:
Zitat

Nochmal: Die beste Altersvorsorge mit der höchsten Rendite und den niedrigsten Kosten/Riskio ist für dich derzeit, das Geld zu sparen und beim Hauskauf aufzuwenden.

:thumbsup:

So wie's aussieht, muß es für dich unbedingt ein Finanzprodukt sein, bei dem du dir einreden kannst, in irgendeiner Weise Steuern zu sparen bzw Zulagen mitzunehmen?

Wenn du deshalb vernünftige Ideen (entweder die Verschuldung beim Immobilienkauf durch höheres Eigenkapital reduzieren oder einen kostengünstigen ETF-Sparplan anlegen) aus Prinzip ablehnst, ist das dein Problem. Damit muß du selbst klar kommen.

Danke!

 

vor einer Stunde schrieb Michalski:

Ich würde in Deiner Konstellation gar nicht riestern.

Ich auch nicht. Aber das will er ja nicht hören. Vielleicht solltest du einfach zu einem DVAG Vermittler gehen, der hat bestimmt noch mehr spezielle Produkte für dich, mit denen du deine Rentenlücke schließen kannst. /Ironie off

 

Verbitterte Grüße

 

BlackCatzchen

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Michalski
vor 2 Stunden schrieb Studi24:

Die Condor fährt ein dynamisches Modell aus Deckungsstock (klassische Verzinsung), Wertsicherungsfonds und freier Fondsanlage.

Weißt Du, wie die Einzahlungen auf die drei Töpfe verteilt werden? Wie sieht die Renditeerwartung für jeden einzelnen Topf aus?

 

vor 2 Stunden schrieb Studi24:

Die Continentale fährt ebenfalls ein Modell mit sinkender Aktienquote ohne Wertsicherungsfonds, 30,00% sind es zu Vertragsbeginn bei jungen Kunden und der Rest des Geldes liegt im Deckungsstock (klassische Verzinsung).

Weißt Du, wo eine realistische Renditeerwartung für den Deckungsstock bei der Continentale liegt?

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 6 Stunden schrieb SM1988:

Deswegen nun die konkrete Frage, da hier ja auch einige Makler unterwegs zu sein scheinen:

Was würde mich der Abschluss der Condor Congenial riester garant im Nettovertrag bei euch kosten? Die nötige Fondauswahl stelle ich mir vorab noch selbst zusammen, sodass es tatsächlich nur um den reinen Abschluss geht

 

Ich bin zwar nur angehender Kunde, schließe aber für 149EUR pauschal nun ab: https://fiseba.de/de/   Auf der website sind auch etliche Infos zu Nettotarifen abrufbar. 

Edit: bis 18.03. noch 10% Rabatt --> "Wintersparaktion"

 

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Xeronas

Abgesehen von manch fachlichem Mumpitz - wobei ich hier MP ausdrücklich von der Kritik ausnehme - der hier in den letzten Posts aufgelaufen ist, möchte ich kurz meinen Senf zur Courtage/Honorardebatte abgeben:

 

Jeder Vermittler hat in der Praxis in der Regel eigene Courtage- bzw. Provisionzusagen mit den jeweiligen Versicherern, deren Vergütungssätze jedoch variieren. Auch kann jeder Vermittler - sofern er noch Honorarvermittlung anbietet - seine Stundensätze frei festlegen.. 

Eine pauschale Aussage ist daher nicht möglich und mMn für den TO auch nicht die Lösung seines Problems.

 

Von solch vermeintlichen Discountangeboten würde ich aber eher die Finger lassen. 

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Nachdenklich
vor 54 Minuten schrieb Xeronas:

Von solch vermeintlichen Discountangeboten würde ich aber eher die Finger lassen. 

 

Warum eigentlich?

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Michalski

Ich muss gerade mit meinem Auto die 4 Jahres-Wartung machen. Die umfasst diverse Filterwechsel, Ölwechsel, etc. Jede Kfz-Werkstatt hat in der Praxis in der Regel eigene Courtage- bzw. Provisionzusagen mit den jeweiligen Herstellern, deren Vergütungssätze jedoch variieren. Auch kann jede Werkstatt - sofern sie noch herstellerunabhängige Wartung anbietet - ihre Stundensätze frei festlegen. Eine pauschale Aussage ist daher nicht möglich und mMn auch nicht die Lösung des Problems, wissen zu wollen, mit welchen Kosten man hier zu rechnen hat.

 

Aber auf jeden Fall ist vom Discountangebot von ATU abzuraten.

 

Oder geht es nicht doch ganz einfach, indem man in einem Forum mal fragt, was typischerweise so andere ausgegeben haben?

 

Natürlich geht das. Gerade bei einem so stark normierten Produkt. Dank Digitalisierung ist hier der Preisvergleich ganz einfach. Ist wie bei Geizhals. at oder bei Immobilienfinanzierungsvermittlern. Nur wenn es um die Beratungsleistung geht, da wird die richtige Anbieterauswahl schwierig. Wie bei allen anderen Produkten auch.

 

Was mich hier stört? Von den Anhängern der Versicherungsprodukte wird gern zur optisch besseren Darstellung einer vermeintlichen Konkurrenzfähig auf fabelhafte Nettotarife verwiesen und dann die Nebelmaschine angeworfen, wenn es um die Abschlusskosten oder die tatsächliche Rendite angeht. Da wird man dann lieber persönlich und geht unter die Gürtellinie, anstatt mal was konstruktives beizutragen und einen Rahmen zu nennen, in dem sich die Kosten bewegen. Sind das eher 10, 100 oder 1.000 Euro zum Beispiel geben mal eine Richtung vor. Stattdessen wird fabuliert, dass es unmöglich sei und jede Angabe von Beispielen wäre unseriös, gefährliches Halbwissen oder fachlicher Mumpitz.

 

Wenn ihr es soviel besser wisst, na dann mal Butter bei die Fische. Irren ist menschlich. Stellt den Mumpitz richtig, dann haben alle was davon. So kann ein Forum funktionieren. Wenn ihr darauf keine Lust habt, dann pampt nicht einfach andere an. Spart Euch doch die Zeit der persönlichen Angriffe. Diese Attitüde sieht man leider oft sich entwickeln bei Regulars in Foren.

 

Just my 0,02€

Michalski

 

P.S.: Dank https://www.drivelog.de/web/mobile/start war es ganz einfach, eine Preisvorstellung zu bekommen von Firmen in meinem Umfeld. Zwischen 371 und 1. 083 Euro wurden aufgerufen mit den größten Preisunterschieden bei den Ersatzteilen und beim Motoröl. Transparenz in der Finanzbranche ist dagegen leider nur von einigen Playern als Differenzierungsmerkmal entdeckt worden. Dafür mischen diese Fintechs die klassische Finanzindustrie langsam auf.

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magicw
vor 7 Stunden schrieb Xeronas:

Von solch vermeintlichen Discountangeboten würde ich aber eher die Finger lassen. 

 

Genau -  billig == schlecht     und   teuer == gut     

Darum darf ein aktiver Fonds auch 2% TER verlangen und ein mehrere 100EUR teurer Honorartarif muß natürlich die "gute" Beratungsleistung decken.  :-*

 

Wenn man - wie ich oder der TE - genau weiß was man will und einfach nur einen Abschluß möchte - dann seh ich an so einem Aldi-Angebot nichts verwerfliches. 

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SM1988
· bearbeitet von SM1988

 

vor 11 Stunden schrieb magicw:

 

Ich bin zwar nur angehender Kunde, schließe aber für 149EUR pauschal nun ab: https://fiseba.de/de/   Auf der website sind auch etliche Infos zu Nettotarifen abrufbar. 

Edit: bis 18.03. noch 10% Rabatt --> "Wintersparaktion"

 

Danke!

 

Genau -  billig == schlecht     und   teuer == gut     

Darum darf ein aktiver Fonds auch 2% TER verlangen und ein mehrere 100EUR teurer Honorartarif muß natürlich die "gute" Beratungsleistung decken.  :-*

 

Wenn man - wie ich oder der TE - genau weiß was man will und einfach nur einen Abschluß möchte - dann seh ich an so einem Aldi-Angebot nichts verwerfliches. 

 

Naja, "genau weiß was man will" trifft auf mich ja nun nicht so richtig zu ;)

Aber ich weiß gerne vorher, was es für Möglichkeiten gibt, was sie kosten und was dahinter steckt. Wenn ich Wert auf eine allumfassende Beratung legen würde, die mir im Endeffekt nur irgendeinen Mist andreht, den ich nicht brauche, um die Kosten der Beratung reinzuholen, wäre ich bei der DVAG geblieben :)

Was genau ich nun letztlich mache, habe ich immernoch nicht so 100% entschieden. Ist ja auch nicht allzu eilig. Riester bei DVAG ist auf jeden Fall widerrufen. Damit hab ich Zeit bis Jahresende, falls ich tatsächlich für dieses Jahr noch irgendwelche Förderungen einstreichen will.

Da ich ohnehin mein Girokonto bei der comdirect habe und das Depot da kostenlos ist, habe ich das nun erstmal beantragt. Ob ich das dann tatsächlich nutze (für den empfohlenen ETF-Sparplan), muss ich mir in Ruhe überlegen.

 

Vielen Dank nochmal für die zahlreichen Tipps, Ratschläge und Warnungen!

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
vor 6 Stunden schrieb Michalski:

Was mich hier stört? Von den Anhängern der Versicherungsprodukte wird gern zur optisch besseren Darstellung einer vermeintlichen Konkurrenzfähig auf fabelhafte Nettotarife verwiesen und dann die Nebelmaschine angeworfen, wenn es um die Abschlusskosten oder die tatsächliche Rendite angeht. Da wird man dann lieber persönlich und geht unter die Gürtellinie, anstatt mal was konstruktives beizutragen und einen Rahmen zu nennen, in dem sich die Kosten bewegen. Sind das eher 10, 100 oder 1.000 Euro zum Beispiel geben mal eine Richtung vor. Stattdessen wird fabuliert, dass es unmöglich sei und jede Angabe von Beispielen wäre unseriös, gefährliches Halbwissen oder fachlicher Mumpitz.

 

Wenn ihr es soviel besser wisst, na dann mal Butter bei die Fische. Irren ist menschlich. Stellt den Mumpitz richtig, dann haben alle was davon. So kann ein Forum funktionieren. Wenn ihr darauf keine Lust habt, dann pampt nicht einfach andere an. Spart Euch doch die Zeit der persönlichen Angriffe. Diese Attitüde sieht man leider oft sich entwickeln bei Regulars in Foren.

 

Just my 0,02€

Michalski

 

Deine 2 Schekel kannst du für dich behalten. Fachlicher Mumpitz und gefährliches Halbwissen dürfte in deinem Fall klar sein, das habe ich dir bereits aufgezeigt. Willst du nicht verstehen, kannst du nicht verstehen, ist mir egal. Du schmeißt hier nicht zum ersten Mal mit Aussagen um dich, die einfach falsch sind. Weißt man dich darauf hin, bist du die beleidigte Leberwurst im Eigensaft und kriegst es nicht einmal hin, zu dem von dir geschriebenen Unsinn zu stehen. Stattdessen "Nebelkerzen, "unter die Gürtellinie"...Nein! Du bist der, der hier Bullsh... verzapft hat und dem TO Falschaussagen mit auf den Weg gibt. Mir reicht es, konstruktiv™ zu sein, in dem ich auf diesen Quatsch hinweise. Was du davon hältst? Ob das für dich oder andere konstruktiv™ ist? Ist mir sowas von egal.

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Framal

Hallo SM1988,

 

das Ganze gleitet ein wenig auf die Betrachtung der Kostenseite ab. Die Kosten zu betrachten ist wichtig, ja, aber nicht das allein Entscheidende.

 

Entscheidender als die Kosten, ist die gewählte Fondszusammenstellung. Und noch wichtiger ist, wie im laufe der Jahre mit diesen Fonds umgegangen wird. Die anfänglich gewählten Fonds sind ja nicht in  Stein gemeißelt. Mit der angesprochenen CONDOR-Riester-Police kannst Du schon ein sinnvolles Depot zusammenstellen und anpassen. Noch besser sollte das beispielsweise bei der mylive gehen (mehr Möglichkeiten der Fondsauswahl).

 

Du sagst selbst in #47: „Ein ETF-Sparplan ist mir zu riskant, ich habe zu wenig Ahnung und auch einfach keine Lust, mich mein Leben lang intensiv damit zu beschäftigen.“

Aber genau das müsstest Du tun, wenn Du in Policen wechselst, welche Fonds/ETF’s zur Anlage nutzen. Deine favorisierte Condor Riesterrente Congenial betrifft das ja auch. Und wenn Du Dich nicht selbst um Deine Anlagen kümmern willst, solltest Du jemanden damit beauftragen. Auch wenn das Geld kostet, doch am Ende sollte es sich rechnen. Findest Du einen guten Berater, ist der auch sein Geld wert. Sieh das bitte nicht so negativ. #59 "... Wenn ich Wert auf eine allumfassende Beratung legen würde, die mir im Endeffekt nur irgendeinen Mist andreht, ... " Nicht jeder Berater will Dir Mist andrehen. Es soll auch welche geben, die ihren Job ernst nehmen. 

 

Anm.: Ich persönlich würde einen nicht geförderten (Fonds-) Sparplan dem Riestervertrag vorziehen.   

 

Viel Erfolg und lG

Framal

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Studi24
vor 8 Stunden schrieb magicw:

 

Genau -  billig == schlecht     und   teuer == gut     

Darum darf ein aktiver Fonds auch 2% TER verlangen und ein mehrere 100EUR teurer Honorartarif muß natürlich die "gute" Beratungsleistung decken.  :-*

 

Wenn man - wie ich oder der TE - genau weiß was man will und einfach nur einen Abschluß möchte - dann seh ich an so einem Aldi-Angebot nichts verwerfliches. 

Beratungsverzicht (Beratungshaftung) ist das Stichwort. Legitim, aber nicht mit einem Beratungsaufwand zu vergleichen.

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SM1988

Hallo zusammen!

 

Der Vollständigkeit halber möchte euch gerne noch daran teilhaben lassen, wie ich mich nun letztlich (auch vor allem dank euch!) entschieden habe und weil ich dazu gerne auch nochmal eure Meinung hören würde.

Ich habe die Idee mit Riestern vorerst beerdigt. Wie speziell @BlackCatzchen oft genug betont hat, macht es keinen Sinn, sich unflexibel zu binden, wenn man das Geld stattdessen in geplante Schuldentilgung (Stichwort Hauskauf) stecken sollte.

Falls ich in 5-10 Jahren doch riestern möchte, kann ich das dann hoffentlich immernoch.

Ich habe mich nun zunächst für einen kostenlosen ETF-Sparplan bei der comdirect entschieden. Den kann ich bei Änderungen meiner Situation auch problemlos stillegen, ändern oder beenden.

Auf den gehen ab 15.03. monatlich 150€,

davon 100€ auf 

A1W8SB XTRACKERS MSCI AC WORLD UCITS ETF - 1C EUR ACC, also einen Welt-Index 

und 50€ auf 

DBX1EM XTRACKERS MSCI EMERGING MARKETS SWAP UCITS ETF - 1C USD ACC

 

Was haltet ihr von der Verteilung und den beiden ETFs? Habe ich irgendeinen groben Fehler begangen?

Die beiden ETFs habe ich genommen, weil beide bei der comdirect ohne Ordergebühr und Ausgabeaufschlag zu haben sind. Wenn ihr sie schlecht redet, bitte nennt mir Alternativen ;)

 

MfG Steffen

 

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Nachdenklich
vor 35 Minuten schrieb SM1988:

Wenn ihr sie schlecht redet, bitte nennt mir Alternativen

Ich finde beim besten Willen keinen Grund diese Lösung schlecht zu reden.

Dennoch wirst Du damit rechnen müssen, daß Dir der eine oder andere seine Bedenken ob des "hohen Anteils" EM kundtun könnte.

Mach Dir weniger Gedanken darüber, ob andere Deine Aufteilung gut finden. Keiner weiß im Vorhinein, welche Aufteilung die günstigste ist.

Solange da nicht absoluter Unsinn gemacht wird (und das ist hier sicher nicht der Fall), ist es viel wichtiger, wie hoch der Anteil an Aktienfonds im Gesamtvermögen ist als der Frage nachzugrübeln, welche Aufteilung zwischen World und EM (oder SC oder EU oder EMU) nun die optimale ist.

Laß' Dich nicht verunsichern, bleib dabei, mach das!

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BlackCatzchen
· bearbeitet von BlackCatzchen

Es freut mich, dass du vom Riestern weggekommen bist.

Ich würde dir aber weiterhin raten, beim einem geplanten Hauskauf in den nächsten Jahren erstmal auf Börseninvestitionen komplett zu verzichten.

Wenn du Pech hast, ist dein Depot gerade im Keller, und du benötigst Geld für eine Sondertilgung.

 

Falls du trotzdem weiterhin daran festhältst, weil du es als "Hobbykosten" o.ä. ansiehst:

Das Depot in Ordnung, 33/67 ist nicht ganz Forenstandard, aber mMn akzeptabel, kommt glaub ich eher an BIP-Aufteilung ran.

Ich würde mir noch Gedanken zur AA machen, du hast derzeit 100% deiner weiteren Altersvorsorge neben der Immobilie in Aktien (wenn ich nichts übersehen habe), oder hast du noch einen Tagesgeldanteil der parallel dazu bespart wird?

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

 

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Framal

Hallo SM1988

 

Ich muss mich mal selbst zitieren:

Zitat

Entscheidender als die Kosten, ist die gewählte Fondszusammenstellung. Und noch wichtiger ist, wie im laufe der Jahre mit diesen Fonds umgegangen wird.

Ich halte es für zu aktienlastig.  Denn "einfach" 100% der möglichen Rate in einige Aktien ETF's zu verfrachten, hat nur wenig mit investieren zu tun, es gleicht eher dem Hornberger Schießen.   

Da nur meckern nichts bringt: Du könntest für den Anfang beispielsweise 75 € auf dem (Zwischen-) Konto belassen und nur 75 € in einen der von Dir benannten Fonds legen. Die Gewichtung ist schlussendlich natürlich Dir überlassen. 

 

Viel Spaß und viel Erfolg

Framal

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SM1988
vor 20 Stunden schrieb BlackCatzchen:

Es freut mich, dass du vom Riestern weggekommen bist.

Ich würde dir aber weiterhin raten, beim einem geplanten Hauskauf in den nächsten Jahren erstmal auf Börseninvestitionen komplett zu verzichten.

Wenn du Pech hast, ist dein Depot gerade im Keller, und du benötigst Geld für eine Sondertilgung.

 

Falls du trotzdem weiterhin daran festhältst, weil du es als "Hobbykosten" o.ä. ansiehst:

Das Depot in Ordnung, 33/67 ist nicht ganz Forenstandard, aber mMn akzeptabel, kommt glaub ich eher an BIP-Aufteilung ran.

Ich würde mir noch Gedanken zur AA machen, du hast derzeit 100% deiner weiteren Altersvorsorge neben der Immobilie in Aktien (wenn ich nichts übersehen habe), oder hast du noch einen Tagesgeldanteil der parallel dazu bespart wird?

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

 

Danke euch für eure Tipps! Und nein, das ist nicht der komplette Betrag, den ich spare. Je nachdem, was am Monatsende übrig ist, fließen weitere 100-500€ aufs tagesgeld-konto, nur eben nicht automatisch und nicht in fixer Höhe. Das wäre aber unabhängig von den Planungen hier passiert. Das relativiert den aktienanteil dann dementsprechend wieder. 

 

Mfg Steffen 

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Joseph Conrad
vor 21 Stunden schrieb BlackCatzchen:

Es freut mich, dass du vom Riestern weggekommen bist.

 

 

Wieso ? Ich bin froh das ich seit 2003 riestere. Es ist ja nur eine Säule meiner Altersvorsorge. Neben Mieteinnahmen, Haus, Bankeinlagen, Alten BSPverträgen, ETF Aktien Depot, Lebensvers., VL Aktienfonds. (Bin Ü50 )

Das A und das O bei der Geldanlage ist es breit zu streuen.

 

 

Gruß

Joseph

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SM1988
vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad:

 

Wieso ? Ich bin froh das ich seit 2003 riestere. Es ist ja nur eine Säule meiner Altersvorsorge. Neben Mieteinnahmen, Haus, Bankeinlagen, Alten BSPverträgen, ETF Aktien Depot, Lebensvers., VL Aktienfonds. (Bin Ü50 )

Das A und das O bei der Geldanlage ist es breit zu streuen.

 

 

Gruß

Joseph

Lies den Thread bitte. Er/sie rät mir persönlich vom riester ab, nicht allgemein. 

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Joseph Conrad
vor 4 Stunden schrieb SM1988:

Lies den Thread bitte. Er/sie rät mir persönlich vom riester ab, nicht allgemein. 

 Ich rate dir zu einem vernünftigen Riestervertrag. Einfach mal bei Stiftung Warentest Finanztest reinschauen.

 

Gruß

Joseph

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