TriKe Februar 13, 2018 Hallo zusammen, ich bespare seit einiger Zeit Comstage-ETF (ETF110 und ETF127). Gestern erreichte mich nun folgende Nachricht: Zitat Der Verwaltungsrat der ComStage (die „Gesellschaft“) hat für unten genannte Teilfonds zum 12.03.2018 beschlossen, die Ertragsverwendung von „thesaurierend“ auf „ausschüttend“ umzustellen. [...] Meine Anlagestrategie ist auf thesaurierende ETF ausgerichtet. Wie also damit umgehen? Andere ETF besparen, vorhandene ETF behalten? Andere ETF besparen, vorhandene ETF zurückgeben und mit dem Geld die neuen kaufen (Portfolio ist noch recht klein, da ich noch nicht allzu lange dabei bin)? Verluste (Steuern) inbegriffen. Sparpläne weiter laufen lassen? Was sagt ihr generell dazu und würdet uns Anlegern empfehlen? Ich freue mich auf eine rege Diskussion Schöne Grüße Martin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 13, 2018 Sparerpauschbetrag schon überschritten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 13, 2018 · bearbeitet Februar 13, 2018 von Holgerli Klasse. Auf den ETF127 (Emerging Markets) hatte ich noch gewartet, dass der ausschüttend wird. Unabhängig vom Sparerfreibetrag: Es ist immer schön zu sehen, wenn die ETFs auch bei stagnierendenden oder gar fallenden Kurse reale Gewinne abwerfen. Da merke ich dann immer, dass es noch einen anderen Wertzuwachs außer dem eigentlichen Kurs gibt. Ich bleibe jetzt auf jedem Fall im ETF127 und sehe die Aktion positiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 13, 2018 vor 4 Minuten schrieb Holgerli: Unabhängig vom Sparerfreibetrag: Es ist immer schön zu sehen, wenn die ETFs auch bei stagnierendenden oder gar fallenden Kurse reale Gewinne abwerfen. Da merke ich dann immer, dass es noch einen anderen Wertzuwachs außer dem eigentlichen Kurs gibt. Ich bleibe jetzt auf jedem Fall im ETF127 und sehe die Aktion positiv. Wenn also der Kurs von 100 auf 90 sinkt und bekommst 5 Ausschüttung sind dann deiner Meinung nach "reale Gewinne"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 13, 2018 Nee, aber in einem Markt in welchem der Dow nur an einem Tag um 6% sinken muss und die Qualitätspresse schon vom nächsten Börsencrash spricht, finde ich es sehr erfrischend zu sehen, dass es neben dem Kursverlust auch noch einem positiven Geldzugang gibt. Sorry, aber wenn das Dein einziger Beitrag zum Thema war, nämlich Dich an einer Formulierung hochzuziehen, dann war das schwach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Februar 13, 2018 vor 15 Minuten schrieb Holgerli: Nee, aber in einem Markt in welchem der Dow nur an einem Tag um 6% sinken muss und die Qualitätspresse schon vom nächsten Börsencrash spricht, finde ich es sehr erfrischend zu sehen, dass es neben dem Kursverlust auch noch einem positiven Geldzugang gibt. Hoffentlich ist Dir dann auch klar, dass der Kurs unter diesen Umständen um mehr als 6% sinkt? Und natürlich kann man es "erfrischend" finden, wenn man Geld aus seiner Geldbörse nimmt, um es sich in die Hosentasche zu stecken. ...aber nur wenn man die Gefühle über die Vernunft stellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 13, 2018 · bearbeitet Februar 13, 2018 von Holgerli vor 6 Minuten schrieb Schwachzocker: Hoffentlich ist Dir dann auch klar, dass der Kurs unter diesen Umständen um mehr als 6% sinkt? Und natürlich kann man es "erfrischend" finden, wenn man Geld aus seiner Geldbörse nimmt, um es sich in die Hosentasche zu stecken. ...aber nur wenn man die Gefühle über die Vernunft stellt. Oh Mann. Ist heute der "Ich hab' nichts zu sagen, gib' aber trotzdem einen dummen Kommentar ab"-Tag? Es ging um eine Diskussion Pro und Contra ETFs die von „thesaurierend“ auf „ausschüttend“ umgestellt werden. Und ich habe meine Meinung dazu gesagt warum ich "ausschüttend" nicht als negativ, sondern eher positiv empfinde. Und was kommt als Antwort: Wortklauberei bezüglich "Gewinn" und die Nachfrage ob ich weiss, dass ein Kurs auch stärker als 6% sinken kann. Aber sicher kannst Du mir kurz in zwei Sätzen erklären warum „ausschüttend“ gegenüber „thesaurierend“ gleichbedeutend mit "aber nur wenn man die Gefühle über die Vernunft stellt." ist. BTW: Zum Thema "Gefühle": Wenn mich das "Gefühl", dass trotz Kursverlusten dennoch Kohle (in Form von Ausschüttungen) reinkommt davor bewahrt wegen einer kurzfristigen Verwerfung von meiner Buy & Hold-Strategie Abschied zu nehmen, dann kann ich auch sehr gut mit Gefühlen leben. Wir reden hier schließlich nicht von Einzelaktien sondern ETFs über Brachen- und Ländergrenzen hinweg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Juninho Februar 13, 2018 vor 3 Minuten schrieb Holgerli: Oh Mann. Ist heute der "Ich hab' nichts zu sagen, gib' aber trotzdem einen dummen Kommentar ab"-Tag? Es ging um eine Diskussion Pro und Contra ETFs die von „thesaurierend“ auf „ausschüttend“ umgestellt werden. Und ich habe meine Meinung dazu gesagt warum ich "ausschüttend" nicht als negativ, sondern eher positiv empfinde. Und was kommt als Antwort: Wortklauberei bezüglich "Gewinn" und die Nachfrage ob ich weiss, dass ein Kurs auch stärker als 6% sinken kann. Aber sicher kannst Du mir kurz in zwei Sätzen erklären warum „ausschüttend“ gegenüber „thesaurierend“ gleichbedeutend mit "aber nur wenn man die Gefühle über die Vernunft stellt." ist. Dunning-Kruger at its finest! Er hat es dir ausreichend erklärt. Für mehr solltest du deinen Umgangston anpassen oder dich eben selber einlesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich Februar 13, 2018 Um die Diskussion vielleicht wieder auf eine andere Ebene zu heben, hier der Inhalt der Kommunikation der Fondsgesellschaft: "Mitteilung an die Anteilinhaber Der Verwaltungsrat der ComStage (die „Gesellschaft“) hat für alle Teilfonds zum 12.03.2018 beschlossen, zukünftige Ausschüttungen von Kursgewinnen und sonstigen Erträgen sowie Substanzausschüttungen zu gestatten. Dies erfolgt, um künftige Ausschüttung unabhängig vom Zufluss von Dividenden oder anderen Erträgen gestalten zu können. Diese Flexibilität ist insbesondere in Situationen einer hohen steuerlichen Vorabpauschale wichtig. Ferner hat der Verwaltungsrat der Gesellschaft für alle Teilfonds zum 12.03.2018 beschlossen, dass die Verwaltungsgesellschaft zukünftig für die Anbahnung und Durchführung besonderer Techniken und Instrumente die Wertpapiere und Geldmarktinstrumente zum Gegenstand haben, wie Wertpapierdarlehensgeschäfte, Wertpapierpensionsgeschäfte und Derivate, für Rechnung des jeweiligen Teilfonds eine Vergütung in Höhe von bis zu 30% der Erträge aus diesen Geschäften erhält. Hintergrund der geplanten Änderung ist, dass die Verwaltungsgesellschaft im Zusammenhang mit den genannten Geschäften zusätzliche Leistungen, wie die Verwaltung von Sicherheiten (sog. Collateral Management) sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), erbringt. Die darüber hinausgehenden Erträge abzüglich der mit den Geschäften ggf. verbundenen Transaktionskosten der Wertpapierleih- bzw. Pensionsgeschäfte oder Kosten im Zusammenhang mit dem Einsatz von OTC-Swaps stehen dem jeweiligen Teilfonds zu. Darüber hinaus hat der Verwaltungsrat der Gesellschaft für alle Teilfonds zum 12.03.2018 beschlossen, der voraussichtlich für Wertpapierleihegeschäfte infrage kommenden Anteil des Vermögens des jeweiligen Teilfonds auf 0% bis zu 50% zu erweitern. Aufgrund der Möglichkeit Wertpapierleihegeschäfte in einem höheren Umfang zu tätigen, kann der Portfoliomanager die Wertentwicklung des jeweiligen Fonds verbessern. Außerdem wurde die Definition „anderer Kosten“, die nicht in der Pauschalgebühr enthalten sind, um Lizenzkosten ergänzt und um „begrenzte andere Kosten“ bereinigt. Die Änderung erfolgt, um eindeutig und transparent darzustellen, welche Kosten das Fondsvermögen belasten könnte. Die Änderungen treten in Kraft zum 12.03.2018 Die Anteilinhaber, die mit der Änderung nicht einverstanden sind, können bis zum 09.03.2018 ihre Anteile zurückgeben und auszahlen lassen. Anteilsinhaber sollten beachten, dass diese Rückgaben nicht mit einem Rückgabeabschlag verbunden sind, indes Kosten entstehen können, auf die die Gesellschaft keinen Einfluss hat und für die die vorstehend genannte Befreiung von Rücknahmegebühren nicht gilt (z.B. Transaktionsentgelte und Spesen der depotführenden Stelle)." Die beiden Markierungen und Unterstreichungen sind durch mich geschehen, weil das die beiden Punkte waren, die mir sofort ins Auge gesprungen sind. Eine potentiell 50%ige Quote für Wertpapierleihe finde ich recht hoch, wenn das so gemeint ist, wie ich es lese.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 13, 2018 vor 2 Minuten schrieb Juninho: Dunning-Kruger at its finest! Er hat es dir ausreichend erklärt. Für mehr solltest du deinen Umgangston anpassen oder dich eben selber einlesen. Dunning-Kruger, aber von Dir. Es werden in zwei meiner Sätze Annahmen reininterpretiert, von denen ich nie auch nur ein Wort geschrieben habe: Wo habe ich geschrieben, dass ich den ausschüttenden Gewinn *nicht* investieren möchte? Nichts eine Tasche andere Tasche und dann versaufen oder sonst was. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TriKe Februar 13, 2018 Das dem einen oder anderen ausschüttende Anlagen besser gefallen, sei mal dahin gestellt. Für jeden gibt es entsprechende Produkte. Ich habe mich mit den Comstage-ETF bewusst für Thesaurierer entschieden. Diese Strategieänderung finde ich eigentlich schon fast unverschämt, ich weiß nur noch nicht so recht, wie ich damit umgehen soll :/ Sparerpauschbetrag spielt für mich afaik keine Rolle, da ich derzeit in Belgien lebe. @Schlumich: Danke fürs Posten des Zitats. Was bedeutet das denn im Detail? Gruß Martin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 13, 2018 Ich hatte mich auch für thesaurirende ETF entschieden, bin aber froh, daß jetzt auf ausschüttend umgestellt wird. Meine Hoffnung ist, das die Ausschüttung die Vorabpauschale ausgleicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 13, 2018 Ich habe gerade mal nur kurz gesucht und nur eine Sekundärquelle von 2015 gefunden. Demnach hat X-Trackers auch für einzelne ETFs Wertpapierleihen bis 50% durchgeführt und dafür bekamen die Anleger 70% der Bruttoerlöse gutgeschrieben. Bei iShares wurden hingegen nur 62,5% gutgeschrieben. Wichtig wäre zu wissen wie hoch die Wertpapierleihe besicht ist. Wenn es denn über 100% sind wäre es mir recht egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 13, 2018 vor 1 Minute schrieb TriKe: Das dem einen oder anderen ausschüttende Anlagen besser gefallen, sei mal dahin gestellt. Für jeden gibt es entsprechende Produkte. Ich habe mich mit den Comstage-ETF bewusst für Thesaurierer entschieden. Wenn der steuerliche Aspekt (Pauschbetrag) für dich keine Rolle spielt, ist es doch letztlich nur eine Frage der dir entstehenden Kosten. Wieviel ist es dir wert, deine Strategie weiter durchzuziehen? vor 1 Minute schrieb west263: Meine Hoffnung ist, das die Ausschüttung die Vorabpauschale ausgleicht. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass comstage nett zu deutschen Anlegern bleiben will und genau das das Ziel ist. Die Ausschüttung also so groß ausfällt, dass sie die Vorabpauschale deckt. Was ich prima finde. Zur Wertpapierleihe: wie funktioniert die denn bei Swappern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Februar 13, 2018 vor 28 Minuten schrieb odensee: Zur Wertpapierleihe: wie funktioniert die denn bei Swappern? Comstage hat doch etliche ETFs auf physische Nachbildung umgestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Februar 13, 2018 Zu den drei Optionen: Erstmal würde ich nicht handeln. Das neue Steuergesetz mit der Vorabpauschale finde ich immer noch etwas verwirrend, ich würde aber erwarten, dass in diesem Jahr mehr und mehr thesaurierende ETFs auf Ausschüttungen umstellen (scheinbar aufgrund von weniger Aufwand / Steuervorteile für deutsche Anleger?). Wäre ja für dich auch ärgerlich, jetzt von Comstage weg zu wechseln zu z.B. db x-tracks, nur um dann in 3 Monaten festzustellen, dass diese auch ihre Methode umstellen. PS: Hat jemand verständliche Details, was mit swappern / thesaurierenden ETFs mit den neuen Steuergesetzen passiert, ob es steuerliche Nachteile oder mehr Aufwand für den Anleger gibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Heidelbärger Februar 13, 2018 · bearbeitet Februar 13, 2018 von Heidelbärger vor 46 Minuten schrieb odensee: Wenn der steuerliche Aspekt (Pauschbetrag) für dich keine Rolle spielt, ist es doch letztlich nur eine Frage der dir entstehenden Kosten. Wieviel ist es dir wert, deine Strategie weiter durchzuziehen? Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass comstage nett zu deutschen Anlegern bleiben will und genau das das Ziel ist. Die Ausschüttung also so groß ausfällt, dass sie die Vorabpauschale deckt. Was ich prima finde. Zur Wertpapierleihe: wie funktioniert die denn bei Swappern? Das wäre natürlich gut wenn nur soviel ausgeschüttet wird, dass es einer fiktiven Vorabpauschale entspricht. Dann hätten wir in Zukunft eine dritte Gruppe, die Teilthesaurierer, da war dochmal was :-) Evtl. wird bei Swappern das Trägerportfolio verliehen, wobei ich den Eindruck habe, dass die Wertpapierleihe weniger bei Large als bei Small Caps stattfindet. Da aber das Trägerportfolio eher aus Large Caps aufgebaut ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TriKe Februar 13, 2018 Stimmt, das neue Steuergesetz hatte ich gar nicht auf dem Radar. Deshalb schließe ich mich der Frage von Yoko an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Februar 13, 2018 · bearbeitet Februar 13, 2018 von Yoko Gerade diese Antwort von Comstage gefunden: Zitat Aus unserer Sicht wird die bei thesaurierenden Fonds anfallende Vorabpauschale bei den meisten Anleger zu einem erheblich bürokratischen Aufwand führen. https://community.comdirect.de/t5/Wertpapiere-Anlage/Wie-sehr-wird-Comstage-ausschüttend/td-p/27633 Die weiteren Kommentare dort sind recht spannend, es wird vermutet, dass der "bürokratische Aufwand für Anleger" ggf. nur ein vorgeschobenes Argument ist und thesaurierende Fonds nur mehr Aufwand den Depot-führende Bank bedeuten würde, aber nicht für den Anleger. Mein Fazit: Abwarten und schauen wie sich das Thema entwickelt. Dann kann man immer noch handeln Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 13, 2018 vor 23 Minuten schrieb magicw: Comstage hat doch etliche ETFs auf physische Nachbildung umgestellt. Ja, aber nicht z.B. ETF110 und ETF127 (siehe Eingangspost). vor 12 Minuten schrieb Yoko: Hat jemand verständliche Details, was mit swappern / thesaurierenden ETFs mit den neuen Steuergesetzen passiert, ob es steuerliche Nachteile oder mehr Aufwand für den Anleger gibt? Nach meinem Verständnis lediglich, dass du bei Thesaurierern "irgendwie" das Geld für die Vorabpauschale zur Verfügung stellen musst. vor 11 Minuten schrieb TriKe: Stimmt, das neue Steuergesetz hatte ich gar nicht auf dem Radar. Deshalb schließe ich mich der Frage von Yoko an. Betrifft dich denn das neue Steuergesetz, wenn du in Belgien lebst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Februar 13, 2018 vor 1 Minute schrieb odensee: Nach meinem Verständnis lediglich, dass du bei Thesaurierern "irgendwie" das Geld für die Vorabpauschale zur Verfügung stellen musst. Das stößt wahrscheinlich nicht unbedingt auf Freude bei den Depot-Betreibern. Was macht der Depot-Betreiber mit Kunden, die kein Geld auf ihr Verrechnungskonto haben? Konto ins negative setzen und Zinsen verlangen? Anteile verkaufen um das Geld zu besorgen? Oder wird das irgendwie auf das Finanzamt übertragen, dass diese die offene Forderung bei dir eintreiben muss? Alles was wohl zu viel Kundenfrust führt, wenn auf einmal das Verrechnungskonto im negativen steht oder Anteile einfach so verkauft werden. Vielleicht sind die treibende Kraft hinter der Umstellung auch die Depot-Betreiber, die keine Lust haben das Geld einzutreiben wenn das Verrechnungskonto leer ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Februar 13, 2018 vor 1 Stunde schrieb Holgerli: Oh Mann. Ist heute der "Ich hab' nichts zu sagen, gib' aber trotzdem einen dummen Kommentar ab"-Tag? Halte bitte die Luft an! Du bist hier derjenige, der ohne jegliche Sachargumente ist und stattdessen mit seinen persönlichen Gefühlen argumentiert. Zitat Zum Thema "Gefühle": Wenn mich das "Gefühl", dass trotz Kursverlusten dennoch Kohle (in Form von Ausschüttungen) reinkommt davor bewahrt wegen einer kurzfristigen Verwerfung von meiner Buy & Hold-Strategie Abschied zu nehmen, dann kann ich auch sehr gut mit Gefühlen leben. Deine Gefühle werden Dich vor überhaupt nichts bewahren. Sie können Dich aber sehr wohl in den Schlamassel reiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 13, 2018 vor 4 Minuten schrieb Yoko: Das stößt wahrscheinlich nicht unbedingt auf Freude bei den Depot-Betreibern. Was macht der Depot-Betreiber mit Kunden, die kein Geld auf ihr Verrechnungskonto haben? Konto ins negative setzen und Zinsen verlangen? Anteile verkaufen um das Geld zu besorgen? Oder wird das irgendwie auf das Finanzamt übertragen, dass diese die offene Forderung bei dir eintreiben muss? Alles was wohl zu viel Kundenfrust führt, wenn auf einmal das Verrechnungskonto im negativen steht oder Anteile einfach so verkauft werden. Vielleicht sind die treibende Kraft hinter der Umstellung auch die Depot-Betreiber, die keine Lust haben das Geld einzutreiben wenn das Verrechnungskonto leer ist. Mag alles sein... Zitat Die depotführende Stelle darf die erforderlichen Beträge zur Abführung der Steuer auf die Vorabpauschale direkt vom Girokonto oder einem anderen Einlagenkonto des Anlegers einziehen – auch ohne dessen Einwilligung. Darüber hinaus kann sie auch mit dem Anleger vereinbarte Kontokorrentkredite für die Begleichung der Steuer nutzen, und zwar bis zur vereinbarten Obergrenze des Kontokorrentkredits. https://www.bvi.de/regulierung/investmentsteuern/ueber-die-reform-2018/haeufig-gestellte-fragen/was-ist-die-vorabpauschale/ Aus Anlegersicht (meine Meinung...) werden Ausschütter attraktiver als sie es bisher waren, auch, wenn der Pauschbetrag schon anderweitig genutzt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TriKe Februar 13, 2018 · bearbeitet Februar 13, 2018 von TriKe vor 29 Minuten schrieb odensee: Betrifft dich denn das neue Steuergesetz, wenn du in Belgien lebst? Das wiederum ist eine sehr gute Frage Ich habe in Belgien schon mal auf offizieller Seite nachgefragt, wie ich thesaurierende ETF in der Steuererklärung generell angeben muss, wurde aber nur mit großen Fragezeichen über den Köpfen angeschaut. Ich muss mir da wohl echt noch mal jemanden Suchen, der a) sich mit der Versteuerung von ETF auskennt und b) auch noch Deutsch kann Gruß Martin P.S. Werde in Deutschland als unbeschränkt steuerpflichtig behandelt, deshalb immer dieser grenzüberschreitende Konfusionnismus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 13, 2018 vor 19 Minuten schrieb Schwachzocker: Halte bitte die Luft an! Du bist hier derjenige, der ohne jegliche Sachargumente ist und stattdessen mit seinen persönlichen Gefühlen argumentiert. Deine Gefühle werden Dich vor überhaupt nichts bewahren. Sie können Dich aber sehr wohl in den Schlamassel reiten. Dann erkläre uns bitte, in welchen Schlamassel ich mich reite, wenn ich ich einen ausschüttenden einem thesaurierenden ETFs bevorzuge. Ganz einfache Frage von mir. Brauchst Du nur drauf zu antworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag