Grigori Perelman Januar 27, 2019 Genau, und der Steuervorteil ist das entscheidende. Ohne diesen Faktor können keine Aussagen darüber gemacht werden, ob es sich lohnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grigori Perelman Januar 27, 2019 gerade gefunden: FAZ, 15.10.2017 Mit einer Kostenbelastung von 0,94 Prozent bei einer Sparrate von 100 Euro im Beispiel bietet Mypension derzeit laut Analyse von Morgen & Morgen die günstigste fondsgebundene Rentenversicherung in Deutschland an. Dank des Steuervorteils des Versicherungsmantels kann der Sparplan unter dem Strich sogar die bessere Alternative gegenüber dem hausgemachten ETF-Sparplan sein. Dabei kommt der Versicherung zugute, dass auch die laufenden Erträge steuerfrei wieder angelegt werden können, die beim privaten Sparplan versteuert werden müssen. Ab etwa einem Prozent jährlicher Ausschüttung schneidet Mypension im gewählten Beispiel nach Steuern besser ab als ein Sparplan. Aktuell betrage die Ausschüttung des Mypension-Portfolios 2,6 Prozent, sagt Minderhout. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 27, 2019 vor 22 Minuten schrieb Grigori Perelman: zum anderen, weil bespielweise bei Auszahlung der Rente mit 62 ein geringerer Steuersatz auf die Gewinne erhoben wird. Alles nachzulesen auf mypension. Oder habe ich etwas nicht verstanden? Woher weiss mypension, wie sich die Steuersituation in den nächsten 30 Jahren entwickelt? In den letzten 30 Jahren gab es jedenfalls reichlich Änderungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grigori Perelman Januar 27, 2019 gerade gefunden: FAZ, 15.10.2017 Mit einer Kostenbelastung von 0,94 Prozent bei einer Sparrate von 100 Euro im Beispiel bietet Mypension derzeit laut Analyse von Morgen & Morgen die günstigste fondsgebundene Rentenversicherung in Deutschland an. Dank des Steuervorteils des Versicherungsmantels kann der Sparplan unter dem Strich sogar die bessere Alternative gegenüber dem hausgemachten ETF-Sparplan sein. Dabei kommt der Versicherung zugute, dass auch die laufenden Erträge steuerfrei wieder angelegt werden können, die beim privaten Sparplan versteuert werden müssen. Ab etwa einem Prozent jährlicher Ausschüttung schneidet Mypension im gewählten Beispiel nach Steuern besser ab als ein Sparplan. Aktuell betrage die Ausschüttung des Mypension-Portfolios 2,6 Prozent, sagt Minderhout. @Ramstein Klar, das weiss mypension nicht, wir aber auch nicht. Irgendeine Wette auf Steuerreformen und Portfolios haben wir alle am Laufen. Bei mypension wäre der Ausstieg kostenlos, immerhin.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Januar 27, 2019 · bearbeitet Januar 27, 2019 von whister vor 4 Minuten schrieb Grigori Perelman: gerade gefunden: FAZ, 15.10.2017 Mit einer Kostenbelastung von 0,94 Prozent bei einer Sparrate von 100 Euro im Beispiel bietet Mypension derzeit laut Analyse von Morgen & Morgen die günstigste fondsgebundene Rentenversicherung in Deutschland an. Dank des Steuervorteils des Versicherungsmantels kann der Sparplan unter dem Strich sogar die bessere Alternative gegenüber dem hausgemachten ETF-Sparplan sein. Dabei kommt der Versicherung zugute, dass auch die laufenden Erträge steuerfrei wieder angelegt werden können, die beim privaten Sparplan versteuert werden müssen. Ab etwa einem Prozent jährlicher Ausschüttung schneidet Mypension im gewählten Beispiel nach Steuern besser ab als ein Sparplan. Aktuell betrage die Ausschüttung des Mypension-Portfolios 2,6 Prozent, sagt Minderhout. Das kann nicht stimmen. Zu der Zeit gab es noch den Flexiblen VorsorgePlan Invest von CosmosDirekt und dieser hatte eine wesentlich geringere Kostenbelastung (lediglich 24 Euro/Jahr Kontoführungsgebühr - keine weiteren Verwaltungskosten in der Ansparphase). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maury Januar 27, 2019 Selber rechnen? MyPension: https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php?paramid=gh5120rmcg Endwert ca. 120 kEUR, davon 60 kEUR Zinsen sind nach 12/62 30 kEUR zu versteuern mit deinem EinkommenSteuersatz, z.B. 25%, -7500, evtl. mehr! Summe: 112,5 kEUR Depot: https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php?paramid=2eieb2wcyi Endwert nach Steuern: 116 kEUR und jetzt kannst du selber rumspielen mit verschiedensten Annahmen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grigori Perelman Januar 27, 2019 Okay, habe den Rechner auf der HP bemüht.. "Momentanes Alter: 37 Jahre Renteneintritt: 62 Jahre Einmalbeitrag: 0 Euro Monatsbeitrag: 250 Euro Jährliche Erhöhung des Monatsbeitrags: 0 % Weiter Eingezahlte Beiträge 75.000 Euro Erwartetes Vermögen 151.238 Euro Erwartete Rendite: 6%" Meinungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grigori Perelman Januar 27, 2019 @Maury merci beaucoup, mon ami Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 27, 2019 · bearbeitet Januar 27, 2019 von Cai Shen Die völlig anbieterunabhängige steuerliche Problematik des Versicherungsmantels: - werden die Steuergesetze in 10 / 20 / 30 Jahren den jetzt beworbenen Steuervorteil noch bieten? - Wiegt der Steuervorteil die mit dem Versicherungsmantel aufgegebene Flexibilität überhaupt auf? Zur Flexibilität der Anlage kommen mir mehrere Aspekte in den Sinn. - man ist an das (zukünftige) Fondsangebot des Anbieters gebunden, mit dem eigenen Depot könnte man notfalls umziehen, falls sich das Angebot der eigenen Bank deutlich verschlechtert - entscheidest du dich für die Auszahlung zum 62+ Lebensjahr, sind die Steuern auf einmal fällig. Je nach Vertragswert sind dann 25% Ertragsanteil zum Spitzensteuersatz zu versteuern. Bei langem Anlagehorizont und gutem Anlageerfolg nicht unwahrscheinlich. Mit eigenem Depot könnte man sich einen flexiblen Auszahlplan selbst festlegen. (Und selbst da sind es derzeit nur 25% Kapitalertragssteuer, allerdings auf den ganzen Ertragsanteil). - Sind die Bedingungen für die Verrentung fest oder verspricht der Anbieter nur, eine Versicherung zu dann "marktüblichen" Bedingungen anzubieten Ich fahre mehrgleisig und bespare neben der sowieso verpflichtenden gesetzlichen Rente eine kleine kapitalbildende Lebensversicherung (noch steuerfrei), eine alte bAV (inzwischen eigenfinanziert), meine selbstverwalteten Depots in diversen Währungen und NEU eine Rürup Fondspolice mit ETF Weltdepot. An Effektivkosten von ca. 1% inkl. Fondsgebühren kommen auch einige Nettopolicen bekannter Versicherer ran. Weiss ich, was in 25 Jahren ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 27, 2019 vor 14 Minuten schrieb Grigori Perelman: hm.. 1) Bei Aktienfonds gilt innerhalb des "Fondsmantels" nur eine Teilfreistellung von 15%, ausserhalb des Fondsmantels hingegen 30%. Damit sinkt der Vorteil der FRV. 2) Den höchsten steuerlichen Vorteil hast du durch Nutzung des Sparerpauschbetrages in voller Hähe (801 / 1602 Euro). Bist du schon bei so hohen Kapitaleinkünften angekommen? 3) @Ramstein hat (anderer Thread) natürlich recht, wenn er auf die Nicht-Dauerhaftigkeit der Steuergesetzgebung hinweist. Andererseits: auf welcher Basis statt der aktuell geltenden Gesetze soll man den eine Entscheidung treffen? 4) Aus dem "flexiblen Vorsorgeplan Invest" kann man jederzeit kostenneutral aussteigen. Geht das bei mypension auch? Für mich wäre das ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines solchen Produktes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grigori Perelman Januar 27, 2019 @odensee Vielen Dank! ja. man kann kostenfrei aussteigen, aber deine Ausführung zur Teilfreistellung - wenn du 100 % sicher bist - würde ja den Vorteil von mypension bezügl. Steuern ordentlich verringern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 27, 2019 vor 10 Minuten schrieb Maury: Depot: https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php?paramid=2eieb2wcyi Endwert nach Steuern: 116 kEUR Sicher? Der Rechner gibt aus "Steuern auf Erträge" in Gesamthöhe von 2.710,03 Euro. Kann das stimmen? Ich sehe mir mal das Jahr 25 an: Wertzuwchs: 7.364,97. Nach Anrechung der Teilfreistellung von 70% kommt es zu einm zu versteuernder Ertrag von 5155 Euro. Abzüglich 801 Euro: bleiben 4354 Euro. Davon 26,375% Steuern macht 1148 Euro Steuern. Nach dem Rechner sind es aber nur 440 Euro. Wo ist mein Fehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 27, 2019 vor 21 Minuten schrieb Cai Shen: ... entscheidest du dich für die Auszahlung zum 62+ Lebensjahr, sind die Steuern auf einmal fällig. Je nach Vertragswert sind dann 25% Ertragsanteil zum Spitzensteuersatz zu versteuern ... So ist das etwas irritierend formuliert: Entscheidet man sich für die Auszahlung nach 62/12, wird nicht nach Ertragsanteil besteuert, sondern die Hälfte der Erträge zum persönlichen Steuersatz. Entscheidet man sich für Verrentung, ist (unter bestimmten Bedingungen, die ich gerade nicht parat habe), der bis zum Rentenbeginn aufgelaufene Ertrag steuerfrei und nur die Rentenzahlung wird mit dem Ertragsanteil zum persönlichen Steuersatz versteuert. Steht sinngemäß auch so im HP-Zitats beim Eröffnungsbeitrag. (Besserwisser-Modus aus) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 27, 2019 vor 12 Minuten schrieb Grigori Perelman: @odensee Vielen Dank! ja. man kann kostenfrei aussteigen, aber deine Ausführung zur Teilfreistellung - wenn du 100 % sicher bist - würde ja den Vorteil von mypension bezügl. Steuern ordentlich verringern. Siehe z.B. https://www.haufe.de/steuern/finanzverwaltung/bmf-besteuerung-von-versicherungsertraegen_164_427468.html Pauschbetrag aktuell schon genutzt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grigori Perelman Januar 27, 2019 · bearbeitet Januar 27, 2019 von Grigori Perelman Mein erstes volles Jahr läuft grad, wegen einem verlustreichen lezten Jahr habe ich noch einen großen Verlusttopf und den Pauschbetrag für dieses Jahr würde ich ansonsten schon angeknabbert haben. Zuerst wird aber der Verlusttopf geleert, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 27, 2019 vor 3 Minuten schrieb Grigori Perelman: Zuerst wird aber der Verlusttopf geleert, oder? Erst Verlusttopf, dann Pauschbetrag. => keine fondsgebundene Rentenversicherung sondern Fondssparplan. FRV erst, wenn dein Pauschbetrag nicht nur "angeknabbert" wird. Meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Januar 27, 2019 · bearbeitet Januar 28, 2019 von magicw etragsanteil --> Halbeinkünfte vor 9 Stunden schrieb Grigori Perelman: Erwartetes Vermögen 151.238 Euro Meinungen? Mit 63 (ich vermute das meintest du weil sonst das 62/12-Verfahren nicht greift) mußt du einen Ertragsanteil von 20% besteuern wenn du verrentest bzw. das Halbeinkünfteverfahren anwenden bei Kapitalauszahlung. also Gewinn von 151kEUR sind 76kEUR Gewinn - davon die Hälfte versteuert - 38kEUR*0,26375 = 10lEUR Steuern. Bleiben also 141 kEUR Auszahlung. Wenn ich nu einen ETF mit 6% und 1,5% Sparplangebühr hochrechne kommst du nach 25 Jahren auf 167kEUR - davon mußt du 92kEUR als Gewinn voll versteuern also 24.7 kEUR Steuern abführen. Bleiben 142,6 kEUR Schenkt sich also nicht viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 27, 2019 vor 7 Minuten schrieb Grigori Perelman: ... wegen einem verlustreichen letzten Jahr habe ich noch einen großen Verlusttopf Der Verlusttopf ist nur dann groß, wenn du mit Verlusten verkauft hast. Hast du das? Wenn nur das Depot unter Wasser ist, hat das keine Auswirkung auf den Verlusttopf und der Pauschbetrag kann angeknabbert werden (z. B. durch Ausschüttungen). Wenn allerdings etwas im Verlusttopf schlummert, wird der vor Verwendung des Pauschbetrag wieder in Ordnung gebracht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 27, 2019 · bearbeitet Januar 27, 2019 von odensee vor 3 Minuten schrieb magicw: Mit 63 (ich vermute das meintest du weil sonst das 62/12-Verfahren nicht greift) mußt du einen Ertragsanteil von 20% besteuern Nein. So einfach ist das nicht. Kann bitte jemand die beiden parallel laufenden Threads zu mypension zusammenfassen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 27, 2019 vor 26 Minuten schrieb OceanCloud: Renteneintritt mit 62? Bei den meisten Versicherungen darf der Renteneintritt max. auf das 62. Lebensjahr vorverlegt werden. Bei Verrentung des Vertragswerts natürlich mit Abschlägen auf den Rentenfaktor, d.h. die monatliche Rente wird geringer aber potentiell länger gezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grigori Perelman Januar 27, 2019 @magicw Vielen Dank! Es gibt jedoch einen "Haken" bei der Berechnung bezüglich meines Depots: und zwar habe ich das freebuy - model bei Onvista und parke dort 2000 Euro. Damit fallen bei jedem ETF-Kauf (nämlich einmal monatlich) KEINE Kosten an, bzw. ledigl. die Börsenplatzgebühr. Damit dürfte die Self-made-Variante endgültig rentabler sein. MErci! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grigori Perelman Januar 27, 2019 · bearbeitet Januar 27, 2019 von Grigori Perelman @vanity ja, habe mit Verlusten verkauft, bzw. Im Dez umgeschichtet. Hat mich paar Öros gekostet, aber kann damit leben. Habe am Tag danach gleich reinvestiert. Musste als Neuling erstmal herusfinden, was ich will. Factor-ETFS verkauft und alles marktbreit auf ausschüttend umgestellt mit gewisser Gewichtung (=Wette) auf EM und SC. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag