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momomoses

In die PKV gehen? Lohnt es sich noch oder zu großes Risiko.

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smarttrader
vor 10 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Warum wenden wir dieses Prinzip nicht auch auf andere Bedürfnisse an. Zum Beispiel auf unser Mobilitätsbedürfnis.

Alle zahlen einen prozentualen Anteil ihres Einkommens in einen gemeinsamen Topf und dann kann jede sich daraus die Leistungen abrufen, die er benötigt. Mit freier Arztwahl Herstellerwahl. Plötzlich haben fast alle den Bedarf, einen Daimler zu fahren. Ein solche Verfahren würde sicherlich bald zu einer Verknappung der Daimler führen.

 

Es ist auch völlig unsozial, daß der alleinstehende Vorstandsboss einer großen Firma mit dicken Vorstandsbezügen für seine Brötchen das gleiche zahlen muß wie die alleinstehende Arbeiterin vom Band mit zwei kleinen Kindern. Auch hier sollte er genau wie alle anderen wohlhabenden anteilig zu seinem Einkommen in einen Nahrungsmitteltopf einzahlen, aus dem dann jeder die benötigten Nahrungsmittel beziehen kann.

 

 

Weil dein Vergleich absolut Blödsinn ist. Grundsicherung und Luxus vergleichen... .

 

Der Vorstandsboss wird hoffentlich mehr zahlen, da er über der BMG liegt, und die Arbeiterin weniger. Falls die Arbeiterin auch die BMG überschritten hat, ist es okay.

 

Und ja, warum sollten wir bei Luxus Gütern auch umverteilen?

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Ramstein

Ich wiederhole mich, aber auch die Frage dieses Fadens lässt sich nur so beantworten:

 

Es hängt von den persönlichen Umständen und dem Risikobereitschafts-/Weicheifaktor des einzelnen ab.

 

Ich habe mich vor über 40 Jahren für die PKV entschieden und bisher jedes der 40 Jahre weniger als die Hälfte des GKV-Beitrages bezahlt. Da wäre ich auch bereit, die nächsten 40 Jahre das Doppelte zu zahlen. Aber dann wäre ich wie Jopi Hesters.

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Worrier

Müssen diese sinnlosen Grundsatzdiskussionen sein und den Thread unnötig aufblähen? Ich finde eher die aktuellen Fakten interessant. 

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Portfolio2055

Diese sind keine sinnlosen Grundsatzdiskussion- diese Fakten sind Realität 

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HaRaS1983
vor 20 Minuten schrieb Ramstein:

Ich wiederhole mich, aber auch die Frage dieses Fadens lässt sich nur so beantworten:

 

Es hängt von den persönlichen Umständen und dem Risikobereitschafts-/Weicheifaktor des einzelnen ab.

 

Ich habe mich vor über 40 Jahren für die PKV entschieden und bisher jedes der 40 Jahre weniger als die Hälfte des GKV-Beitrages bezahlt. Da wäre ich auch bereit, die nächsten 40 Jahre das Doppelte zu zahlen. Aber dann wäre ich wie Jopi Hesters.

Wie hast du das gemacht? Wenn ich einen solchen tarif wähle bin ich fast schlechter als in der gkv versichert? 

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smarttrader

Jede PKV muss ja ein Tarif anbieten, die dem der GKV gleich zu stellen ist.

 

 

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Matthew Pryor
vor 28 Minuten schrieb smarttrader:

Jede PKV muss ja ein Tarif anbieten, die dem der GKV gleich zu stellen ist.

 

 

Ja. Und? Kontext?

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Gast230418

Die SPD versucht sich 'mal wieder an der Partizipation der Beamten bei der Pflegeversicherung: SPD will Beamte und Privatversicherte gesetzlich versichern

Ein, wie ich finde, begrüßenswerter Vorschlag - alleine an die Umsetzung glaube ich nicht. :-*

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B2BFighter
vor 1 Stunde schrieb Oli83:

Die SPD versucht sich 'mal wieder an der Partizipation der Beamten bei der Pflegeversicherung: SPD will Beamte und Privatversicherte gesetzlich versichern

Ein, wie ich finde, begrüßenswerter Vorschlag - alleine an die Umsetzung glaube ich nicht. :-*

Wobei eine Zusammenführung der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung eigentlich realistischer wäre, da man dies losgelöst von der Krankenversicherung betrachten sollte.

Denn im Gegensatz zur Krankenversicherung, sind die Leistungen in der SPV und PPV vollkommen identisch, beide leisten nur nachdem Teilkaskoprinzip.

 

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Ramstein

Klassische Salamitaktik: zuerst die Pflegeversicherung, danach dann die Krankenversicherung.

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HnsPtr
Am 13.1.2019 um 17:57 schrieb HaRaS1983:

Wie hast du das gemacht? Wenn ich einen solchen tarif wähle bin ich fast schlechter als in der gkv versichert? 

 

"fast schlechter" --> besser als gkv

tarif 50% der gkv

 

...

 

das klingt für mich eigentlich ganz gut.

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Worrier
On 1/13/2019 at 8:45 PM, smarttrader said:

Jede PKV muss ja ein Tarif anbieten, die dem der GKV gleich zu stellen ist.

 

 

Basistarif ist Schrott und mitnichten GKV gleichgestellt. Patient 3. Klasse.

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Ramstein
Am 13.1.2019 um 17:57 schrieb HaRaS1983:

Wie hast du das gemacht? Wenn ich einen solchen tarif wähle bin ich fast schlechter als in der gkv versichert? 

 

Zur Klarstellung: Ich sprach von meinen persönlichen Erfahrungen. Wichtigster Aspekt: Ich war gesund. Keine Unfälle, keine Krankheiten, keine Arztbesuche, etc. Zudem hatte ich mit meinem Arbeitgeber vereinbart, dass er mir Kosten bis zur Hälfte des gesetzlichen Höchstbeitrages gezahlt hat, also mehr als 50% der PKV-Beiträge. Durch die Leistungsfreiheit gab es bis zu 4 Monatsbeiträge zurück (AG + AN Anteil). Ich bin sehr früh in die PKV eingetreten und hatte während der Berufstätigkeit einen Superluxustarif.  Dadurch wurden auch hohe Altersrückstellungen gebildet. Jetzt habe ich einen immer noch guten Tarif, aber z. B. keine zeitlich und örtlich unbegrenzte Auslandsdeckung mehr. Durch die hohen Altersrückstellungen gibt es jetzt 40 - 50% Rabatt auf den eigentlichen Beitrag.

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B2BFighter
vor 20 Stunden schrieb Ramstein:

Klassische Salamitaktik: zuerst die Pflegeversicherung, danach dann die Krankenversicherung.

In der Krankenversicherung geht es bereits weiter.

Nach Hamburg folgt nun Schleswig Holstein - alle neuen Beamte können in die GKV wechseln - die PKV wird ausgetrocknet.

 

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/100465/SPD-in-Schleswig-Holstein-bringt-Gesetzentwurf-zur-Kran­ken­ver­siche­rung-von-Beamten-ein

 

Die SPD im Kieler Landtag will neuen Beamten den Einstieg in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ebnen. Die Regelung folgt einem Hamburger

Modell. Sie soll nur für neue Beamte gelten. Wer den Weg gehen will, hat dafür nur eine einmalige Wahlmöglichkeit. Bisher bekommen Beamte, die sich freiwillig in der

GKV versichert haben, keine Zuschüsse.

 

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Matthew Pryor
vor 23 Minuten schrieb B2BFighter:

 

Die SPD im Kieler Landtag will neuen Beamten den Einstieg in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ebnen. Die Regelung folgt einem Hamburger

Modell. Sie soll nur für neue Beamte gelten. Wer den Weg gehen will, hat dafür nur eine einmalige Wahlmöglichkeit. Bisher bekommen Beamte, die sich freiwillig in der

GKV versichert haben, keine Zuschüsse.

 

Löblich. Die Vernunft setzt sich vermehrt durch.

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Ramstein

Sehe ich auch als vernünftig an.

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Knacker
Am ‎18‎.‎01‎.‎2019 um 13:56 schrieb B2BFighter:

Die SPD im Kieler Landtag will neuen Beamten den Einstieg in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ebnen. Die Regelung folgt einem Hamburger

Modell. Sie soll nur für neue Beamte gelten. Wer den Weg gehen will, hat dafür nur eine einmalige Wahlmöglichkeit. Bisher bekommen Beamte, die sich freiwillig in der

GKV versichert haben, keine Zuschüsse.

Von wegen und so "die sich freiwillig in der GKV versichert haben". Es wird höchste Zeit, dass das bundesweit realisiert wird. Beamte werden ja regelrecht vergewaltigt, in die PKV zu gehen. Wenn dann einer infolge Vorerkrankungen abgelehnt wird, bleibt ihm nur die GKV zum doppelten Beitrag, wobei der sich der Staat zusätzlich die Beihilfekosten spart.

 

Schofel dabei ist, dass bisher schon GKV-Versicherte Beamte weiterhin den doppelten Beitrag zahlen sollen.

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Relich
15 hours ago, Knacker said:

Von wegen und so "die sich freiwillig in der GKV versichert haben". Es wird höchste Zeit, dass das bundesweit realisiert wird. Beamte werden ja regelrecht vergewaltigt, in die PKV zu gehen. Wenn dann einer infolge Vorerkrankungen abgelehnt wird, bleibt ihm nur die GKV zum doppelten Beitrag, wobei der sich der Staat zusätzlich die Beihilfekosten spart.

 

Schofel dabei ist, dass bisher schon GKV-Versicherte Beamte weiterhin den doppelten Beitrag zahlen sollen.

 

Beamte können im Rahmen der Öffnungsaktion in die PKV ohne Ablehnung.

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Matthew Pryor
vor 15 Stunden schrieb Knacker:

Beamte werden ja regelrecht vergewaltigt, in die PKV zu gehen. Wenn dann einer infolge Vorerkrankungen abgelehnt wird, bleibt ihm nur die GKV zum doppelten Beitrag, wobei der sich der Staat zusätzlich die Beihilfekosten spart.

Zunächst einmal muss niemand abgelehnt werden. Stichwort Öffnungsaktion. Aber warum sollte man sich die Mühe machen zu recherchieren, wenn es doch weit einfacher ist, in öffentlichen Foren die dümmliche Populismuskeule zu schwingen. Anyway.

Aber: was für ein ekelhafter Mensch muss man sein, hier von "vergewaltigt" zu sprechen?! Selbst wenn man niemanden persönlich kennt, den dieses Schicksal tatsächlich ereilt hat, sollte es sich verbieten, solche Bilder zu zeichnen. Zumindest dann, wenn man noch nicht den letzten Funken Anstand und Gehirn über Bord geworfen hat. 

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Knacker
Am ‎20‎.‎01‎.‎2019 um 09:34 schrieb Matthew Pryor:

Zunächst einmal muss niemand abgelehnt werden. Stichwort Öffnungsaktion. Aber warum sollte man sich die Mühe machen zu recherchieren, wenn es doch weit einfacher ist, in öffentlichen Foren die dümmliche Populismuskeule zu schwingen. Anyway.

Aber: was für ein ekelhafter Mensch muss man sein, hier von "vergewaltigt" zu sprechen?! Selbst wenn man niemanden persönlich kennt, den dieses Schicksal tatsächlich ereilt hat, sollte es sich verbieten, solche Bilder zu zeichnen. Zumindest dann, wenn man noch nicht den letzten Funken Anstand und Gehirn über Bord geworfen hat. 

Dein Beitrag ist - wie so häufig - absolut überflüssig. Relich hat bereits zuvor sachlich und souverän geantwortet. Da Du mich als persönliches Feindbild siehst, bist gerade Du derjenige, der in öffentlichen Foren die dümmliche Populismuskeule schwingt. Kaum einer schreibt hier und in anderen Foren so herablassend über andere Forenteilnehmer. Und wer wie Du das Wort "vergewaltigt" aus dem von mir verwendeten Kontext reißt, hat eine abnorme Fantasie, die zu solchen Bildern verleitet.

 

Unabhängig bleibe ich dabei, dass Beamte regelrecht vergewaltigt werden, in die PKV zu gehen. Mit der Öffnungsaktion musste die Versicherungswirtschaft doch nur zu einer Selbstverständlichkeit gezwungen werden. Trotzdem ist diese Aktion befristet und bietet den Versicherern die Möglichkeit zur Erhebung von Risikozuschlägen. Die GKVn müssen als Solidargemeinschaft auch solche Beamte ohne Aufpreis nehmen und  bekommen dabei  eher weniger Prämien als für vergleichbare Arbeitnehmer. Dennoch zahlen Beamte die doppelte Prämie, weil ihr Arbeitgeber den ersatzweise für die Beilhilfe notwendigen Arbeitnehmeranteil verweigert. 

 

 

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Relich
1 minute ago, Knacker said:

Unabhängig bleibe ich dabei, dass Beamte regelrecht vergewaltigt werden, in die PKV zu gehen. 

 

Was willst du eigentlich damit sagen? Kannst du das bitte ein wenig erläutern?

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Knacker
vor 1 Minute schrieb Relich:

 

Was willst du eigentlich damit sagen? Kannst du das bitte ein wenig erläutern?

Habe ich das nicht schon ausreichend getan. Aber bitte doch: Ein Beamter, der nicht den vollen (ArbN- und ArbG-) GKV-Beitrag zahlen will, muss sich privat krankenversichern.

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Relich
11 minutes ago, Knacker said:

Habe ich das nicht schon ausreichend getan. Aber bitte doch: Ein Beamter, der nicht den vollen (ArbN- und ArbG-) GKV-Beitrag zahlen will, muss sich privat krankenversichern.

Und was ist daran so verkehrt?

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damario89
vor 11 Stunden schrieb Knacker:

Habe ich das nicht schon ausreichend getan. Aber bitte doch: Ein Beamter, der nicht den vollen (ArbN- und ArbG-) GKV-Beitrag zahlen will, muss sich privat krankenversichern.

Da 50% doch von der Beihilfe bezahlt werden sollte, müssten doch nur 50% über die GKV versichert werden oder sehe ich das falsch? Wem dem so wäre, würde der Beamte also wie der normale Arbeitnehmer 50% der GKV zahlen. Sehe das Problem also nicht.

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Ramstein
vor 12 Minuten schrieb damario89:

Da 50% doch von der Beihilfe bezahlt werden sollte, müssten doch nur 50% über die GKV versichert werden oder sehe ich das falsch? Wem dem so wäre, würde der Beamte also wie der normale Arbeitnehmer 50% der GKV zahlen. Sehe das Problem also nicht.

 

Welche GKV versichert denn 50%?

 Wie soll as laufen: Das Krankenhaus rechnet 50% mit der GKV ab und für den Rest will sie einen Vorschuss von dir?

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