weholei Februar 2, 2018 Hallo Wer hat schon Erfahrungen mit einem Depotübertrag auf einer Erbschaft gemacht? Ist es normal das länger als 4 Wochen dauert? Und dass man in dieser Zeit keine Aktien verkaufen kann? Nachweis der Erbschaft lag der Bank vor, ebenso eine über den Tod hinausgehende Vollmacht des Erblassers. Wenn ich mit die Börse in den letzten Tagen so anschaue, hat ich dadurch etliche Tausend Euro verloren. Vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 2, 2018 wenn Du hättest verkaufen wollen, hätte dieses doch der alte Broker erledigt, oder? Wieso dann der Übertrag? Hast Du schon irgendwelche Erfahrungen mit Börse oder bist Du jetzt notgedrungen durch die Erbschaft zu dem Thema gekommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JS_01 Februar 2, 2018 Du hättest ja auch gewinnen können, hättest du dich dann auch beschwert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
weholei Februar 5, 2018 Ich bedanke mich für die Antworten zu den Fragen: 1. Ich habe erst dann den Entschluß gefasst, zu verkaufen, als ich feststellte, daß die Kurse fielen. Da hatte ich aber den Antrag auf Umschreibung schon gestellt und das Depot damit blockiert. Ja, ich habe schon Erfahrungen mit Aktien und auch schon einen Depotübertrag von einer Bank auf die andere gemacht. Es hat nicht mal eine Woche gedauert. 2. Beschwert habe ich mich - noch - nicht, sondern erst dann, wenn bei mehrere Anleger geschrieben hätten, dass der Depotübertrag bei einer Erbschaft bei ihnen wesentlich schneller ging. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investbush Februar 5, 2018 Bei 4 Wochen solltest du schonmal bei der Bank nachfragen. Das ist zu lang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Februar 7, 2018 4 Wochen kann ein Depot-Übertrag nicht dauern. Da würde ich wirklich mal bei der Bank auf der Matte stehen. Verloren hat man an der Börse erst, wenn man verkauft - warum sollte man? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eugenkss Februar 9, 2018 Habe schon einige Depotüberträge gemacht. Die Übertragung der Wertpapiere hat meist nur wenige Tage gedauert. Und ja, während dieser Zeit kann man sie nicht verkaufen. Die Einstandskurse können dann noch etwas länger dauern, vllt so bis zu zwei Wochen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 9, 2018 Am 7.2.2018 um 14:20 schrieb McScrooge: 4 Wochen kann ein Depot-Übertrag nicht dauern. Da würde ich wirklich mal bei der Bank auf der Matte stehen. Selbstverständlich kann ein Depotübertrag 4 Wochen dauern. Selbst auch schon erlebt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
localhost Februar 10, 2018 Bei 1822direkt gibt es gerade 200€ für den Übertrag i.H.v. 5.000€ sowie 2x Aktienkauf über 500€. 1822direkt hat gestern meine übertragenen Aktien eingebucht, die abgebende Seite, comdirect, hat noch keine Aktien ausgebucht. Scheint als wären die Aktien derzeit doppelt vorhanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 10, 2018 vor 12 Minuten schrieb localhost: Bei 1822direkt gibt es gerade 200€ für den Übertrag i.H.v. 5.000€ sowie 2x Aktienkauf über 500€. Es müssen "Wertpapiere" gekauft werden, nicht unbedingt Aktien. Allerdings keine Fondskäufe über KAG oder Sparpläne. Die 1822 nimmt "Neukunden" übrigens anscheinend ernster als andere: die Willkommensgeschenke gibt es "nur für die erste Depoteröffnung bei der 1822direkt bzw. Frankfurter Sparkasse." vor 12 Minuten schrieb localhost: Scheint als wären die Aktien derzeit doppelt vorhanden. Schnell einmal verkaufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Viktoria Februar 16, 2018 Am 2.2.2018 um 18:16 schrieb weholei: Wer hat schon Erfahrungen mit einem Depotübertrag auf einer Erbschaft gemacht? Ist es normal das länger als 4 Wochen dauert? Und dass man in dieser Zeit keine Aktien verkaufen kann? Ich habe 2x Erfahrungen gemacht. Das erste mal ist 10 Jahre her und der Depotübertrag von meiner Mutter auf mich ging innerhalb weniger Tage über die Bühne. Dieses Mal hat mein Mann das Depot seiner Mutter geerbt und das Ganze lief in Rekordzeit ab. Da ich eine Vollmacht über den Tod hinaus hatte habe ich die Unterlagen (Sterbeurkunde, eröffnetes Testament, Formular für den Depotübertrag) mit Begleitschreiben am 13. abends hier in den Briefkasten geworfen. Geleert wurde der am 14. vormittags. Am 15. nachmittags war der Zugang meiner Schwiegermutter gesperrt. Ich kam aber mit meinen Zugangsdaten noch an das Depot heran. Heute morgen war das Depot meiner Schwiegermutter leer und die Papiere erschienen im Depot meines Mannes. Hilfreich war dabei allerdings, dass der Depotübertrag bankintern lief. Heute waren übrigens schon die angeforderte Steuerbescheinigung und die Nachricht über die Meldung ans Finanzamt in der Post. Wenn alle erforderlichen Unterlagen vorliegen halte ich 4 Wochen (auch wenn 2 Banken beteiligt sind) in der heutigen Zeit eindeutig für viel zu lang. Innerhalb Deutschlands sollte das wesentlich schneller gehen. Bei einzelnen Papieren kann es schon mal zu einer Verzögerung aufgrund der Lagerstelle kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag