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ComStage soll an Lyxor verkauft werden - und Lyxor an Amundi - was nun?

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BlackHog

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Zitat

ETF Verschmelzung 
Lyxor S&P 500 UCITS ETF, ISIN: LU1135865084, LU1302703878, LU0959211243, 
LU0496786574, LU0496786657 (aufnehmender ETF)
Sehr geehrte Damen und Herren, 
wir möchten Sie darüber informieren, dass wir im Rahmen unsere fortlaufenden 
Produktentwicklung eine Änderung an der ETF-Fondspalette vornehmen werden. 
Ihr ETF wird am 10. Februar 2023 den Lyxor MSCI North America UCITS ETF, einen 
Teilfonds der Lyxor SICAV, aufnehmen. Konkret bedeutet dies, dass Ihr ETF 
Vermögenswerte aus dem Lyxor MSCI North America UCITS ETF erhält, ohne dass sich 
die Merkmale Ihres ETFs oder die Anzahl der von Ihnen derzeit gehaltenen Anteile ändern.

Diesmal andersrum. 

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WOVA1
Am 29.12.2022 um 12:52 von Schlumich:

Die ESG-Kröte schlucke ich und den Wechsel in einen Thesaurierer werde ich überleben.

So ganz für ein auch nur 20 Jahre-Ewigkeitsdepot scheinen ETF europäischer Anbieter nicht geeignet.

Hatte das Teil auch im Altbestand - habe es jetzt verkauft.

Ein Teil wird wohl bei Vanguard landen - A1T8FS Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF Distributing.

Da das Depot sowieso in die Erntephase eingetreten ist, auch nicht so wild.

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Conus
Am 21.11.2022 um 15:01 von Conus:

Mir gefällt der Amundi MSCI EM ETF nicht. Also konsequent den ex-Comstage, nun Lyxor MSCI EM ETF (ETF127) verkauft und verbliebene Bruchstücke aus frühen Sparplänen zurückgegeben.

Folgerichtig nun auch meine Stücke am ex-Comstage, nun Lyxor STOXX Europe 600 (ETF060) nach und nach verkauft. Ausschlaggebend für mich war der erzwungene Wechsel auf ESG. Den Wechsel auf thesaurierend und grundsätzlich Amundi wäre ich vermutlich noch mitgegangen. So gbt es zum Jahresbeginn direkt eine gesalzene Steuerzahlung. Mit dem halben Volumen wird nun stattdessen der iShares STOXX Europe 600 aufgestockt und die andere Hälfte soll in die den UBS MSCI EMU Small Cap fliessen. Habe auch bei Amundi kundgetan, dass ich nicht begeistert bin über das Vorgehen und hoffe, dass rechtzeitig ein Einsehen erfolgt, bevor weitere ETFs auf ESG zwangsmigriert werden.

 

Wie sehen das eigentlich die Pros: ist das Vorgehen von Amundi rechtlich haltbar? Ich investiere in den STOXX Europe 600, Amundi beschließt über meinen Kopf hinweg, dass sie lieber in einen anderen Index investieren wollen und ich kann zu meinem Schaden die Anteile binnen eines Monats verkaufen oder zurückgeben.

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Holgerli
vor 21 Minuten von Conus:

Wie sehen das eigentlich die Pros: ist das Vorgehen von Amundi rechtlich haltbar? Ich investiere in den STOXX Europe 600, Amundi beschließt über meinen Kopf hinweg, dass sie lieber in einen anderen Index investieren wollen und ich kann zu meinem Schaden die Anteile binnen eines Monats verkaufen oder zurückgeben.

Höchstwahrscheinlich wird in irgendeiner AGB von Lyxor drin stehen, dass im Falle eines Verkaufs einer Fondsgesellschaft an Lyxor bzw. Kaufs von Lyxor durch eine andere Gesellschaft Lyxor bzw. der neue Eigentümer berechtigt ist Fonds zu fusionieren.

Ansonsten steht Lyxor / Amundi immer noch der Weg offen die ETFs einfach zu schließen.

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Schlumich
Am 16.12.2022 um 09:30 von Cairol:

Lyxor S&P SmallCap 600 UCITS ETF, ISIN: LU0392496005, WKN: ETF123 wird im Januar steuerschädlich auf Amundi S&P SmallCap 600 ESG UCITS ETF, ISIN: IE000XLJ2JQ9 verschmolzen.

Sodele .... der Lyxor S&P SmallCap 600 UCITS ETF, ISIN: LU0392496005, WKN: ETF123 ist verkauft. Im gleichen Zug habe ich meinen Japan Small cap ETF (iShares MSCI Japan Small Cap UCITS ETF (Dist) ISIN IE00B2QWDY88, WKN A0Q1YX) plattgemacht. Das war damals eine schlechte Wahl. Die Hoffnung, dass es in Japan irgendwann mal wieder aufwärts gehen möge hat sich so leider nicht erfüllt.

 

Die Euronen wurden hälftig investiert in:

 

SPDR MSCI USA Small Cap Value Weighted UCITS ETF ISIN IE00BSPLC413, WKN A12HU5

und

SPDR MSCI World Small Cap UCITS ETF ISIN IE00BCBJG560, WKN A1W56P

 

 

Die Verschmelzung vom Lyxor STOXX Europe 600 hin zum Amundi mache ich mit einem Grummeln mit....

 

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ZehWeh

Ich hab den Lyxor S&P500 Isin: LU0496786574 im Depot, aber nur eine kleine Position.

 

Sollte ich wegen der Verschmelzung den ETF abstoßen? Ich bespare den erst seit kurzem als kleine "Renditewette". Wenn es keine negativen Auswirkungen hat würde ich den Sparplan einfach weiter laufen lassen.

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chirlu
vor 3 Minuten von ZehWeh:

Ich hab den Lyxor S&P500 Isin: LU0496786574 im Depot, aber nur eine kleine Position. Sollte ich wegen der Verschmelzung den ETF abstoßen?

 

Mit dem passiert doch gar nichts weiter.

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Sapine

Jain - der wird steuerschädlich verschmolzen mit einem irländischen Amundi. Aber wenn der Sparplan noch nicht allzu lange läuft, dürfte die Auswirkung gering sein und vor allem kaum vermeidbar. Abgesehen von ESG muss der neue nicht schlecht sein und bei ESG muss man wissen, ob man das will. Falls nein kann man immer noch auf einen anderen ETF umschwenken. Wurde auf den rückliegenden Seiten mehrfach diskutiert.

 

EDIT - war der falsche Fonds

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Conus
· bearbeitet von Conus
vor 8 Minuten von Sapine:

Jain - der wird steuerschädlich verschmolzen mit einem irländischen Amundi. Aber wenn der Sparplan noch nicht allzu lange läuft, dürfte die Auswirkung gering sein und vor allem kaum vermeidbar. Abgesehen von ESG muss der neue nicht schlecht sein und bei ESG muss man wissen, ob man das will. Falls nein kann man immer noch auf einen anderen ETF umschwenken. Wurde auf den rückliegenden Seiten mehrfach diskutiert.  

Zu viel der Schmelzen: @ZehWeh spricht vom LU0496786574 (Lyxor S&P 500). Auf diesen soll der ETF113 (LU0392494992 Lyxor MSCI North America) verschmolzen werden. Mir ist nicht bekannt, dass der LU0496786574 (Lyxor S&P 500) wiederum mit einem Amundi zusammengehen und auf ESG umgestellt werden mag.

@Sapine meint vermutlich LU0392496005 (Lyxor S&P SmallCap 600), der steuerschädlich mit IE000XLJ2JQ9 (Amundi S&P SmallCap 600 ESG) verschmolzen werden soll.

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chirlu
vor 7 Minuten von Sapine:

Jain - der wird steuerschädlich verschmolzen mit einem irländischen Amundi.

 

Nein. Lies doch noch einmal nach, um welchen Fonds es hier geht.

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Sapine

Ihr habt recht - meines war Müll - ich mach mir nen Tee!

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Conus

Mich hat es jedenfalls beim ETF113 (LU0392494992 Lyxor MSCI North America) erwischt: mit der Umstellung auf S&P 500 verliere ich den Kanada-Anteil und damit auch den Grund, warum ich mich damals für den MSCI North America entschieden habe. Positiv: die TER wird günstiger (0,25% -> 0,15%), die Referenzwährung wechselt auf Euro (-> ein Hauch weniger Wechselkurskosten bei den Ausschüttungen der Depotbanken?) und es erfolgt zum Glück keine Umstellung auf ESG! So bleibt der künftige Lyxor S&P 500 wohl im Depot. Neu kaufen würde ich diesen aktuell nicht. Verkaufen würde erhebliche Steuerzahlungen nach sich ziehen. Und nun grübele ich, ob und wenn ja womit ich den Kanada-Anteil ausgleichen möchte. Eines hat es mich gelehrt: auch bei angeblich passiven Langfristanlagen muss aktiv nachgearbeitet werden.

... und ein Amundi kommt mir so schnell nicht mehr neu in das Depot.

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ZehWeh

Ok, also verstehe ich das dann richtig das der S&P500 so bleibt wie er ist, nur dass das Kapital des ETF113 hinzugefügt wird?

Es sind dann z.b. keine Kanada Werte enthalten?

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Sparbuechse
· bearbeitet von Sparbuechse
falsche Seite...

Ich hab den Lyxor S&P Small Cap 600 und überlege, ob ich ihn verkaufe, bevor er auf ESG umgestellt wird. Allerdings: ESG performed besser in der Vergangenheit, siehe hier, dritte Seite im PDF:

https://www.spglobal.com/spdji/en/idsenhancedfactsheet/file.pdf?calcFrequency=M&force_download=true&hostIdentifier=48190c8c-42c4-46af-8d1a-0cd5db894797&indexId=92403969

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kleingeld
Am 9.1.2023 um 20:26 von Conus:

Mich hat es jedenfalls beim ETF113 (LU0392494992 Lyxor MSCI North America) erwischt: mit der Umstellung auf S&P 500 verliere ich den Kanada-Anteil und damit auch den Grund, warum ich mich damals für den MSCI North America entschieden habe. Positiv: die TER wird günstiger (0,25% -> 0,15%), die Referenzwährung wechselt auf Euro (-> ein Hauch weniger Wechselkurskosten bei den Ausschüttungen der Depotbanken?) und es erfolgt zum Glück keine Umstellung auf ESG! So bleibt der künftige Lyxor S&P 500 wohl im Depot. Neu kaufen würde ich diesen aktuell nicht. Verkaufen würde erhebliche Steuerzahlungen nach sich ziehen. Und nun grübele ich, ob und wenn ja womit ich den Kanada-Anteil ausgleichen möchte. Eines hat es mich gelehrt: auch bei angeblich passiven Langfristanlagen muss aktiv nachgearbeitet werden.

... und ein Amundi kommt mir so schnell nicht mehr neu in das Depot.

 

TER müsste noch günstiger sein?

LYX0FZ

 

Mir geht es ganz ähnlich. Damals wurde hier der ETF113 häufig empfohlen. Bin auch zufrieden. Habe allerdings wohl mit der Zeit aus den Augen verloren das die "Größe" nicht mehr stimmte, mit 112 Mio. EUR ist das ja wirklich ein kleiner Fond auf den MSCI North America. Ich hoffe die Verschmelzung läuft steuerlich ohne Probleme ab. Mit einem Verkauf würden auch Steuerzahlungen drohen, also lieber nicht. Einen Lyxor oder dann einen Amundi, hatte ich nie gekauft, war alles einmal Commerzbank ComStage. Tja, so kann es kommen. Auf Kanada werde ich wohl verzichten? Hm...

Neue ETF Investments nur noch in VANGUARD.

 

 

 

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shark25
vor 5 Stunden von kleingeld:

Damals wurde hier der ETF113 häufig empfohlen.

Ja,

aus dieser Zeit habe ich auch noch den ETF113, den ETF114 und den ETF127.

Waren alle mal Comstage Therausierend, jetzt alle Amundi Ausschüttend.

 

Ich hoffe auch das es steuerneutral abläuft.

Wenn nichts dagegenspricht würde ich Sie einfach liegen lassen und dann irgendwann in der Entsparphase verkaufen.

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Multani
Am 16.12.2022 um 09:30 von Cairol:

Lyxor S&P SmallCap 600 UCITS ETF, ISIN: LU0392496005, WKN: ETF123 wird im Januar steuerschädlich auf Amundi S&P SmallCap 600 ESG UCITS ETF, ISIN: IE000XLJ2JQ9 verschmolzen.

Ich gehöre auch zu den Betroffenen hier. Bei mir ist der Fonds deutlich im Plus, so dass ordentlich Steuern anfallen werden.

 

Gleichzeitig habe ich aber andere ETFs die derzeit im Minus stehen. Spricht irgendetwas dagegen, bei diesen ETFs die Verluste zu realisieren (d.h. sie zu verkaufen und kurz danach in gleichem Umfang wieder nachzukaufen), um so die Steuerlast bei der Verschmelzung des Lyxor S&P SmallCap 600 UCITS ETF zu reduzieren (bzw. ggf. auch die Verschmelzung nicht mitzumachen und vorher verkaufen und zu einer Alternative zu wechseln)? Außer den Verkaufs-/Kauf-Kosten (die bei Smartbroker ja nur der Spread zwischen Kauf- und Verkaufkurs sind) gibt es dabei doch keine Nachteile, oder übersehe ich da etwas?

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chirlu
vor 1 Minute von Multani:

Spricht irgendetwas dagegen, bei diesen ETFs die Verluste zu realisieren?

 

Nein. Genug Gewinn übrigbehalten, um den Freibetrag (jetzt 1000 Euro) auszunutzen; und mit Teilfreistellung rechnen.

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Multani
vor 26 Minuten von chirlu:

 

Nein. Genug Gewinn übrigbehalten, um den Freibetrag (jetzt 1000 Euro) auszunutzen; und mit Teilfreistellung rechnen.

Vielen Dank für die Rückmeldung - die Teilfreistellung hatte ich nicht auf dem Schirm, dank ihr müsste ich erst mal ganz ohne Steuern rauskommen.

 

Trotzdem noch kurz eine andere Frage, da sie für mich potentiell zu einem späteren Zeitpunkt relevant werden könnte:

 

Gehe ich recht in der Annahme, dass die (unterjährige) steuerliche Verrechnung von realisierten Gewinnen mit realisierten Verlusten immer nur innerhalb des gleichen Brokers funktioniert (d.h. wenn ich z.B. Verluste bei der Comdirect realisiere, finden diese erst einmal keine Berücksichtigung bei realisierten Gewinnen bei Smartbroker - erst im Zuge der Steuererklärung würde eine Verrechnung stattfinden)? Falls dem so ist, wäre es wahrscheinlich sinnvoll, rechtzeitig vor der drohenden Besteuerung durch Verkäufe evtl. "Verlustpositionen" aus einem anderen Depot entsprechend in das andere Depot zu übertragen (in dem Beispiel: Übertrag von der Comdirect zu Smartbroker), oder gibt es doch einen einfacheren Weg, wie eine unmittelbare Verrechnung möglich ist?

 

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Sapine

Alles richtig. Die Verrechnung von Gewinnen und Verlusten kannst Du entweder über die Steuererklärung erreichen mit entsprechendem Zeitverzug oder durch Umzug der Position. Wenn Du sicher sein willst dass der Broker die Verrechnung nicht auf das Jahresende verschiebt, zuerst die Verluste realisieren und erst danach die Gewinne. Bei manchen Brokern funktioniert das sonst unterjährig nicht. 

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papier

https://s.wmdaten.de/?d=11072

Zitat

Lediglich ein gegebenenfalls entstehender Barausgleich aus dem Verkauf von Bruchstücken ist steuerlich als Ertrag zu werten.

Werden durch den Umtauschkurs entstandene Bruchstücke automatisch verkauft?  Wenn ja, wird dabei die Steuer automatisch aus dem Verkaufserlös abgeführt?

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Der Beobachter

Ach das geht mir schon wieder richtig auf den Senkel. Man macht sich bei der Auswahl der ETFs viele Gedanken, möchte diversifizieren, möglichst viel von der Region abdecken, checkt Kosten etc. Und dann ändert der Anbieter einfach mal so die Grundlage des ETFs. Mir schon mit dem Xtrackers ACWI passiert, der plötzlich auf EGS umgestellt wurde und jetzt mit dem MSCI-NA von ehemals Comstage, der dann einfach mal die Region Kanada verliert.

 

Na herzlichen Dank. Für mich selber ziehe ich folgende Schlüsse:

  • Bloß keinen der europäischen Anbieter nehmen. Lieber z.B. auf Vanguard setzen.
  • Eine große Aufteilung auf ETFs (Regionen, Small Caps) macht an sich gar keinen Sinn. Es erhöht das Risiko, dass dort genau dasselbe passiert, was Amundi hier mit dem NA macht. Und wenn einem die neue Anlageausrichtung nicht schmeckt, hat man wieder Transaktionskosten und steuerliche Nachteile.
  • Ich packe jetzt alles an Sparplänen lieber in eine 1-Fonds Lösung ( Vanguard FTSE AW und gut ist).

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Wn2hp1
vor einer Stunde von Der Beobachter:
  • Bloß keinen der europäischen Anbieter nehmen. Lieber z.B. auf Vanguard setzen.

Auch iShares hatte da einige interessante Umstellungen wie z. B.  die ETFs für den Euro Aggregate Bond oder den Small Cap USA. Wirklich sicher ist man bei fast keinem mehr.

 

Da Vanguard ja bereits den All-Cap ESG auf den Markt gebracht hat, kann man beim normalen FTSE All-World aber tatsächlich die Hoffnung haben, dass der auch noch etwas länger so bleiben wird. Die Anleger haben durch den All-Cap ESG beim gleichen Fondsanbieter selbstständig die Wahl welchen man will.

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DST
Am 22.1.2023 um 21:41 von Wn2hp1:

Da Vanguard ja bereits den All-Cap ESG auf den Markt gebracht hat, kann man beim normalen FTSE All-World aber tatsächlich die Hoffnung haben, dass der auch noch etwas länger so bleiben wird. Die Anleger haben durch den All-Cap ESG beim gleichen Fondsanbieter selbstständig die Wahl welchen man will.

Nicht nur beim All-Cap. Auch für viele Regionen bietet Vanguard ESG oder die normale Version an. Da Vanguard im Gegensatz zu anderen Fondsgesellschaften noch am ehesten am (finanziellen) Wohl seiner Anleger interessiert ist, dürften ungewollte Änderungen bei diesem Anbieter noch am unwahrscheinlichsten sein. Dennoch hat sich Vanguard zumindest in Europa auch schon Patzer erlaubt, z. B. die Auflösung der Faktor-ETFs.

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Conus
Am 9.1.2023 um 20:26 von Conus:

Mich hat es jedenfalls beim ETF113 (LU0392494992 Lyxor MSCI North America) erwischt: mit der Umstellung auf S&P 500 verliere ich den Kanada-Anteil und damit auch den Grund, warum ich mich damals für den MSCI North America entschieden habe.

Die Umstellung hat mich diesmal einige Gedankengänge gekostet. In einem Weltdepot mag ich nicht auf Kanada verzichten. Sonst könnte ich auch gleich einen USA-Index als Ersatz für die Welt nehmen. Pure play Kanada ETFs sind teuer und es würde bei meiner Depotgröße dann doch zu kleinteilig. Ein Verkauf des ETF113 und Neukauf eines anderen MSCI North America ETFs kommt wegen der hohen latenten Steuerposition nicht in Frage. Also werde ich wohl die künftige Position Lyxor S&P 500 für die Abbildung der US Large Caps vorerst behalten. Und für Kanada kaufe ich einzelne Aktien. Ein undogmatischer Schritt. Pars pro toto. Einerseits die USA nicht als Ersatz für Nord Amerika akzeptieren und dann einzelne Unternehmen als Stellvertreter für ganze Länder? Ja. Gestartet habe ich mit einer Position des Finanzdienstleisters Toronto Dominion (852684), die ironischerweise einen nicht unwesentlichen Teil des Umsatzes in der USA erwirtschaftet. Geliebäugelt wird schon länger mit Restaurant Brands. Denn wer steht mehr für die kanadische Wirtschaft als Tim Hortons?

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