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Mieten versus kaufen: Zahleninput

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incts
vor 20 Minuten schrieb DarkBasti:

Alles in Fonds/ETF reinzupacken ist für mich das größere Klumpenrisiko als es eine Immobilie ist.

Vielleicht solltest Du Dir dann noch einmal genauer ansehen, was das Wort "Klumpenrisiko" eigentlich bedeutet.

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad
vor 9 Stunden schrieb DarkBasti:

Es gibt ja Menschen, die bauen an, wenn ihnen das Haus zu klein wird. Warum sollte man dann nicht auch ein Paar Wände einreißen damit es nicht zu groß ist?
Der Sinn erschließt sich mir jetzt gerade nicht aber möglich ist es schon. Ich mein es ist ja dein Haus :D
Versuch das mal beim Miethaus mit dem anbauen oder einreißen.:o

 

@ Chef
Durchaus möglich. Es gibt in den eher abgelegenen Teilen  Deutschlands alte Bahnhöfe die für unter 10000 verkauft werden. Natürlich sind es Bruchbuden am A. der Welt.
Ich habe das geschrieben, weil ich Klumpenrisiko nicht mehr hören/lesen kann. Alles in Fonds/ETF reinzupacken ist für mich das größere Klumpenrisiko als es eine Immobilie ist.

 

In der Regel wird das Haus zu groß wenn es die Kinder verlassen. Wenn dann Räume ungenutzt leer stehen statt vermietet werden zu können ist das  schlecht. Erschließt sich dir der Sinn ? Um/ Anbau ist immer teuer und auch an rechtliche Vorgaben gebunden. Man muss also schon beim Hauskauf (meist kauft der Normalo, wie ich, ja nur einmal im Leben ein Haus)

dies berücksichtigen. Hin und her macht Taschen leer. Das gilt für Aktien ebenso wie für Immobilien.

Bei Immobilien sind nur vier Dinge wichtig : Lage, Lage , Lage und der Kaufpreis . In der Walachei oder Transsylvanien sind die Häuser oder Bahnhöfe nicht umsonst billig.

Ich kann "Klumpenrisiko" auch nicht mehr hören. Nach der Logik gäbe es praktisch keine Hauseigentümer mehr. Zeitweise im Leben Klumpenrisiken einzugehen halte ich für legitim.

Es ist ja bei vernünftiger Finanzierung der Immobilie nur für einen beschränkten Zeitraum. Mit dem anwachsen der anderen Asset Klassen baut es sich ja wieder ab.

So wie bei mir. :D

 

Gruß

Joseph

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
vor 18 Stunden schrieb Joseph Conrad:

In der Regel wird das Haus zu groß wenn es die Kinder verlassen. Wenn dann Räume ungenutzt leer stehen statt vermietet werden zu können ist das  schlecht. Erschließt sich dir der Sinn ? Um/ Anbau ist immer teuer und auch an rechtliche Vorgaben gebunden. 

 

Mein Nachbar hat nach dem Auszug der Tochter auf dem Dachboden (RMH 130qm) eine grosszügig dimensionierte Modellbahn aufgebaut, an der er oft werkelt. 

Ein Bekannter (Mieter) musste sich dazu mit einem Kellerabteil auf kleinem Raum begnügen.:D

Aber ich weiß schon, worauf Du hinaus willst.

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Juninho
Am 17.1.2018 um 10:46 schrieb DrFaustus:

20%(15%) alle 3 Jahre. Super Sache.

Nur bei Umzug relevant? Willkommen in der Realität!

Joa muss man nicht zustimmen. Und 15% in 3 Jahren wäre auch nicht viel. Wen das hart trifft, der wohnt eh zu teuer. 

 

Am 17.1.2018 um 10:46 schrieb DrFaustus:

Is klar. Und dann jeden Tag nach Hamburg pendeln. Voll flexibel...

In Zeiten von Wlan und Laptops braucht man nirgends hinpendeln. 

 

Am 17.1.2018 um 10:46 schrieb DrFaustus:

Wieso nicht leisten? Soweit würde ich nicht gehen. Es wird halt das ausgegeben was auf dem Konto steht. Leisten kann man es sich schon. Gespart wird dann aber halt auch nicht.

Wenn man im Falle des plötzlichen Wegbruchs von Einnahmen von heute auf morgen in Schwierigkeiten kommt, dann kann man sich das nicht leisten. Ist aber Definitionsfrage.

 

Am 18.1.2018 um 07:30 schrieb DarkBasti:

Ich habe das geschrieben, weil ich Klumpenrisiko nicht mehr hören/lesen kann. Alles in Fonds/ETF reinzupacken ist für mich das größere Klumpenrisiko als es eine Immobilie ist.

Die Immobilie in der Walachei wird seltenst aus Renditegesichtspunkten gebaut, sondern meistens um eine Frau glücklich zu machen, von der man sich früher oder später wieder scheiden lässt, was dann zusätzlich teuer wird. Frau und Haus in der Walachei würde ich damit eher unter Konsum verbuchen.

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DrFaustus
Gerade eben schrieb Juninho:

Joa muss man nicht zustimmen. Und 15% in 3 Jahren wäre auch nicht viel. Wen das hart trifft, der wohnt eh zu teuer. 

5% pro Jahr ist nicht viel, ist klar. Rechne das mal auf 30 Jahre hoch.

Klar musst du nicht zustimmen. Kannst ja ausziehen.

Gerade eben schrieb Juninho:

 

In Zeiten von Wlan und Laptops braucht man nirgends hinpendeln. 

Träum weiter.

 

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Juninho
vor 10 Minuten schrieb DrFaustus:

5% pro Jahr ist nicht viel, ist klar. Rechne das mal auf 30 Jahre hoch.

500*1,15= 575. Das klingt verkraftbar. Auf 30 Jahre brauch ich das nicht hochrechnen. Vor 30 Jahren hat auch noch ne Kugel Eis einen Groschen gekostet. Preise steigen das ist nun mal so. In 30 Jahren kostet ein Oktoberfestbier vermutlich auch um die 80-100€. Ist halt so. 

 

vor 12 Minuten schrieb DrFaustus:

Träum weiter.

Dann lebe ich wohl den Traum. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 4 Minuten schrieb Juninho:

500*1,15= 575. Das klingt verkraftbar. Auf 30 Jahre brauch ich das nicht hochrechnen. Vor 30 Jahren hat auch noch ne Kugel Eis einen Groschen gekostet. Preise steigen das ist nun mal so. In 30 Jahren kostet ein Oktoberfestbier vermutlich auch um die 80-100€. Ist halt so. 

Ja, die Zielinflation liegt bei 2%. Angenommen du verdienst heute 1000 EUR. Dein Gehalt steigt mit der Inflation. Sind in 30 Jahren 1775 EUR.

Deine Miete beträgt 300 EUR, also 30% deines Einkommens. Die steigt um 5% pro Jahr. In 30 Jahren liegt sie bei 1235 EUR. Also bei fast 70% deines Einkommens. Verkraftbar. Finde ich auch!

Zitat

 

Dann lebe ich wohl den Traum. 

Von Einzelfällen auf die Allgemeinheit zu schließen zeugt nicht von einem besonders großem geistigen Horizont.

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Juninho
vor 8 Minuten schrieb DrFaustus:

Ja, die Zielinflation liegt bei 2%. Angenommen du verdienst heute 1000 EUR. Dein gehalt steigt mit der Inflation. Sind in 30 Jahren 1775 EUR.

Deine Miete beträgt 300 EUR, also 30% deines Einkommens. Die steigt um 5% pro Jahr. In 30 Jahren liegt sie bei 1235 EUR. Also bei fast 70% deines Einkommens. Verkraftbar. Finde ich auch!

Wenn das dem Mietspiegel entspricht, bist du dann eben nicht wie dein Umfeld gewachsen. Dann passt du auch nicht mehr in die Gegend und musst eben gucken. 

 

vor 9 Minuten schrieb DrFaustus:

Von Einzelfällen auf die Allgemeinheit zu schließen zeugt nicht von einem besonders großem geistigen Horizont.

Es steht jedem frei sich einen Job zu suchen, der seine persönlichen Präferenzen möglichst abdeckt. Wenn ich Hamburger Gehalt will brauch ich einen Job in Hamburg. Wenn ich gleichzeitig in Gelsenkirchen wohnen will, brauch ich zusätzlich einen Job, der von mir eben keine physische Anwesenheit in Hamburg verlangt.

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DarkBasti

 

vor 19 Stunden schrieb Joseph Conrad:

 

In der Regel wird das Haus zu groß wenn es die Kinder verlassen. Wenn dann Räume ungenutzt leer stehen statt vermietet werden zu können ist das  schlecht. Erschließt sich dir der Sinn ? Um/ Anbau ist immer teuer und auch an rechtliche Vorgaben gebunden. Man muss also schon beim Hauskauf (meist kauft der Normalo, wie ich, ja nur einmal im Leben ein Haus)

dies berücksichtigen. Hin und her macht Taschen leer. Das gilt für Aktien ebenso wie für Immobilien.

  Das ist ja der Witz dran. Niemand sagt: das Haus ist zu groß ich muss es kleiner machen. Ein leerer Raum frisst kein Geld. Allerdings wird Abstellfläche immer gebraucht ;)

 

@Juninho

 

Für Metzger ist das Schlachten über Laptop auf jedenfall Tierschutzgerechter.

Die EH-Verkäuferin kann auch über Laptop viel leichter die Ware abrechnen.

Wo wir in Hamburg sind. Der Kaptain steuert bekanntermaßen auch die Schiffe vom Sofa.

...

naja du weißt schon.

 

 

Wenigstens bei einem scheinen wir uns einig zu sein: Frauen sind der teuerste Konsum :wub:

 

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Juninho
vor 8 Minuten schrieb DarkBasti:

@Juninho

 

Für Metzger ist das Schlachten über Laptop auf jedenfall Tierschutzgerechter.

Die EH-Verkäuferin kann auch über Laptop viel leichter die Ware abrechnen.

Wo wir in Hamburg sind. Der Kaptain steuert bekanntermaßen auch die Schiffe vom Sofa.

...

naja du weißt schon.

Wie man sich bettet so liegt man. Die Jobs haben die sich ja dann selber ausgesucht und wenn man sich eben einen Job aussucht, der in sich schon wenig Flexibilität ermöglicht, sollte man sich nicht über mangelnde Flexibilität beschweren, oder? 

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Matthew Pryor
vor 15 Minuten schrieb DarkBasti:

Wenigstens bei einem scheinen wir uns einig zu sein: Frauen sind der teuerste Konsum

Ich finde es auch wichtig, darauf hinzuweisen. Das interessiert die Meute bestimmt brennend. Vielleicht könnt ihr euch ja an anderer Stelle noch über dicke Eier austauschen? Ist ja schließlich bald Ostern.

 

vor 5 Minuten schrieb Juninho:

Wie man sich bettet so liegt man. Die Jobs haben die sich ja dann selber ausgesucht und wenn man sich eben einen Job aussucht, der in sich schon wenig Flexibilität ermöglicht, sollte man sich nicht über mangelnde Flexibilität beschweren, oder? 

Ganz recht. Selbst ausgesucht. Vielleicht auch mangels Möglichkeiten (sowohl geistiger als auch arbeitsmarkttechnischer Natur) nicht so wirklich. Und finden stetig steigende Mieten dann dennoch nicht so prickelnd, wie frech vom Prekariat. Warum nur zieht das WPF mitunter solche Proleten an? Also, nicht den Metzger, sondern bspw. dich. Korreliert etwa das gesteigerte Interesse an Wertpapieren mit geistiger Armut?

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Juninho
vor 12 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Ganz recht. Selbst ausgesucht. Vielleicht auch mangels Möglichkeiten (sowohl geistiger als auch arbeitsmarkttechnischer Natur) nicht so wirklich. Und finden stetig steigende Mieten dann dennoch nicht so prickelnd, wie frech vom Prekariat. Warum nur zieht das WPF mitunter solche Proleten an? Also, nicht den Metzger, sondern bspw. dich. Korreliert etwa das gesteigerte Interesse an Wertpapieren mit geistiger Armut?

Ich denke schon, dass das Interesse an Wertpapieren und Grad der Eigenverantwortung korrelieren, ja.

Ich vermute auch, dass der Hang zum persönlich werden, sowie das hadern mit dem Schicksal, ewiges rumgenörgel und die Schuld stets bei anderen suchen, mit der Zugehörigkeit zum Prekariat korrelieren.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 9 Minuten schrieb Juninho:

Ich vermute auch, dass der Hang zum persönlich werden, sowie das hadern mit dem Schicksal, ewiges rumgenörgel und die Schuld stets bei anderen suchen, mit der Zugehörigkeit zum Prekariat korrelieren.

(off-topic: darf weggeräumt werden)

Oha, gewagte These.... ich wüsste einige "hier" zu nennen, die auf extrem hohem Niveau jammern..... nicht umsonst habe ich den unteren Link in meine Signatur aufgenommen.:rolleyes:

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
vor 13 Minuten schrieb Juninho:

Ich denke schon, dass das Interesse an Wertpapieren und Grad der Eigenverantwortung korrelieren, ja.

Ich vermute auch, dass der Hang zum persönlich werden, sowie das hadern mit dem Schicksal, ewiges rumgenörgel und die Schuld stets bei anderen suchen, mit der Zugehörigkeit zum Prekariat korrelieren.

Ich formuliere es anders: Man kann durchaus glücklich und zufrieden sein und primitive Maulhelden dennoch als primitive Maulhelden erachten.

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Juninho
vor 4 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Ich formuliere es anders: Man kann durchaus glücklich und zufrieden sein und primitive Maulhelden dennoch als primitive Maulhelden erachten.

Klar. Ist ein freies Land. Es bleibt gleichermaßen lächerlich

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad
vor 5 Stunden schrieb DarkBasti:

 

  Das ist ja der Witz dran. Niemand sagt: das Haus ist zu groß ich muss es kleiner machen. Ein leerer Raum frisst kein Geld. Allerdings wird Abstellfläche immer gebraucht ;)

 

 

 

Es könnten viel mehr Leute zu schuldenfreiem Wohneigentum kommen wenn sie beim Kauf bescheiden und vernünftig bleiben. Nicht jedes Kind braucht am Anfang gleich ein 30 qm Zimmer.  Ein leerer Raum frisst natürlich Geld. Er wurde schließlich gekauft und muss auch weiter beheizt werden. 

Das Gejammer warum es mit dem Hauskauf nicht klappen will sind oft die maßlosen Wünsche und die Unfähigkeit zu Abstrichen und Kompromissen. 

Ein Haus kleiner machen würde ich auch nicht. Viel besser ist es eine Wohnung darin zu vermieten und das Einkommen zu steigern. Manche Häuser haben z.B gar kein zentrales Treppenhaus. Da man keine Wohnungen später separieren kann wird es auch nichts mit dem vermieten. Das muss man beim Kauf oder der Bauplanung eben alles berücksichtigen wenn man kein Millionär ist.

Denn ein Haus frisst schon Geld im Unterhalt und in der Instandhaltung.

^_^Warum also nicht die Last verteilen  ?

 

Gruß

Joseph

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