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Trader2018

Geldsystem vor dem Kollaps?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden schrieb _Henrik_:

Hab mal ein Jahresgehalt für eine 3-Zimmerwohnung hingelegt. Ist das klar genug definiert?:lol:

Wenn das mit jeder Gehaltsklasse gehen würde, hätten wir weniger Probleme ;-)

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Schwachzocker

Falls es jemanden interessiert, hier die Diskussion mit Argumenten:

 

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 6 Stunden schrieb Schwachzocker:

Falls es jemanden interessiert, hier die Diskussion mit Argumenten:

 

 

Uuups.

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
Am 29.1.2018 um 12:56 schrieb dev:

Wenn das mit jeder Gehaltsklasse gehen würde, hätten wir weniger Probleme ;-)

 

Geht aber nicht anders. Ist halt systemisch bedingt durch die private Wohnungsversorgung. Private Akteure haben kein Interesse an der Versorgung der Menschen, sondern möglichst hohe Gewinne zu erwirtschaften. Wer Wohnungen am Markt verkauft/vermietet, hat natürlich auch ein Interesse an Wohnungsnot, denn die daraus resultierende hohe Nachfrage sichert hohe Preise und Gewinne. Gibt es genügend Wohnungen, leiden Bauwirtschaft und Immobilienkapital. Ergo blöd. 

Will man da raus. Braucht man etwas Eigenes. Dafür braucht man einen sicheren Arbeitsvertrag, der einen in die obere Mittelschicht führt und einen Plan Vermögen anzuhäufen. Neues Problem: Wohnungen sind unflexibel. Will man sich vergrößern in Sachen Familie, wird die Wohnung schnell zu klein. Will man sich verkleinern, weil Scheidung, Kinder aufs Internat schicken oder alt genug um auszuziehen. Wirds schnell zu groß. 

Insgesamt sind also Immobilien iwie ein blödes Thema.

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Emilian
Am 28.1.2018 um 19:57 schrieb Juninho:

...Und um iwo hinzuziehen, wo..., Hühner morgens Krähen,...

Von der Rechtschreibung mal abgesehen - wo soll das sein?

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Trader2018

In den Finanzmärkten beginnt es... dann noch ein Blick auf den kanadischen Häusermarkt... Ein Schuldgeldsystem in seinen letzten Atemzügen. Lasse die Spiele beginnen :)

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Maciej
vor 8 Stunden schrieb Trader2018:

In den Finanzmärkten beginnt es... dann noch ein Blick auf den kanadischen Häusermarkt... Ein Schuldgeldsystem in seinen letzten Atemzügen. Lasse die Spiele beginnen :)

Wenn du so überzeugt von diesem Szenario bist, wie sieht deine aktuelle Asset Allocation dann konkret aus? 100% Gold? Bargeld unterm Kopfkissen?

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Anleger Klein
vor 3 Stunden schrieb Maciej:

Wenn du so überzeugt von diesem Szenario bist, wie sieht deine aktuelle Asset Allocation dann konkret aus? 100% Gold? Bargeld unterm Kopfkissen?

Moment, nicht weiter fragen, eine Untergangsprognose -so etwas gab es ja schließlich noch nie- muss völlig reichen.

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Trader2018
· bearbeitet von Trader2018
vor 4 Stunden schrieb Maciej:

Wenn du so überzeugt von diesem Szenario bist, wie sieht deine aktuelle Asset Allocation dann konkret aus? 100% Gold? Bargeld unterm Kopfkissen?

Immobilien. :) Auf jeden Fall gehöre ich nicht zu denjenigen, die sich sagen: "Ah das ist nur eine kurze Korrektur. BUY THE DIP!". So macht ihr die Finanzmogule noch reicher, genau mit diesem Wahnsinn. Selbst schuld.

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Anleger Klein
vor 2 Stunden schrieb Trader2018:

Immobilien. :) Auf jeden Fall gehöre ich nicht zu denjenigen, die sich sagen: "Ah das ist nur eine kurze Korrektur. BUY THE DIP!". So macht ihr die Finanzmogule noch reicher, genau mit diesem Wahnsinn. Selbst schuld.

So viel Müll in so wenig Zeilen :lol:

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tom1956
vor 3 Stunden schrieb Trader2018:

Immobilien. :) 

Ausgerechnet Immobilien ? Gerade in Deinem offensichtlich favorisierten/befürchteten Szenario wären doch höhere Abgaben auf Immobilien (da eben immobil) von höheren Steuern bis zu Zwangshypotheken ziemlich wahrscheinlich. Von weiteren staatlichen Eingriffen beispielsweise in das Mietrecht ganz abgesehen. 

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multivitamin
vor 3 Stunden schrieb Trader2018:

Immobilien. :) Auf jeden Fall gehöre ich nicht zu denjenigen, die sich sagen: "Ah das ist nur eine kurze Korrektur. BUY THE DIP!". So macht ihr die Finanzmogule noch reicher, genau mit diesem Wahnsinn. Selbst schuld.

Gut, dass es bei Immobilien keine Blasen oder andere Krisen gibt. Und die mit dem Zusammenbruch des Geldsystems einhergehende Wirtschaftskrise wird der Immobilienmarkt leicht überstehen. Gut auch, dass Finanzmogule in der Immowelt unbekannt sind.

 

Übrigens weiß hier niemand, ob wir es nur mit einer kurzfristigen Korrektur zu tun haben oder nicht. Wer behauptet, genau zu wissen was kommt, leidet unter Selbstüberschätzung.

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tom1956
vor 3 Minuten schrieb multivitamin:

Gut, dass es bei Immobilien keine Blasen oder andere Krisen gibt. 

:thumbsup: Habe mal irgendwo gelesen, daß in der Finanz-Geschichte viele/die meisten Finanzkrisen durch Immobilienblasen bzw. deren Platzen ausgelöst wurden. Da die Volumina hoch und in aller Regel viel mit Krediten gearbeitet/gehebelt wird, hängen dann die Banken immer nett mit drin ... So ja auch bei der letzte große Finanzkrise von 2007/2008 in den USA - via dem Instrument der Verbriefung wurde (fast) die ganze Welt kontaminiert.

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Juninho
Am 10.2.2018 um 10:52 schrieb Trader2018:

Immobilien. :)

 is rischtisch. Hauptsache man kann es sehen und anfassen. Dann hat man was handfestes. Dann machens die Deutschen ja genau richtig.

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Columbus83
Am 12.2.2018 um 16:26 schrieb Juninho:

 is rischtisch. Hauptsache man kann es sehen und anfassen. Dann hat man was handfestes. Dann machens die Deutschen ja genau richtig.

Also in den eigenen vier Wänden lebt es sich nicht ganz so schlecht, wie das gerne dargestellt wird.

 

Aber mal so gesagt, was ist denn sichere Hafen bei einer weltweiten Finanzkrise?

 

Aktien -> werden fallen

Immobilien -> ebenfalls Ausfallrisiko

Bargeld -> wer hat soviel Bargeld zuhause liegen?

Sachwerte (Schmuck, Autos etc.) -> werden auch an Wert verlieren, da die Nachfrage starkt sinkt

 

Irgendwie fällt mir kein sicherer Hafen ein, hat irgendein Experte hier im Forum einen guten Tipp?

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Nudafreak1

N guter Job und n paar Kilo Gold und Silber haben sich bisher immer wacker geschlagen.

 

SG

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thopueh
vor 1 Minute schrieb Columbus83:

Aber mal so gesagt, was ist denn sichere Hafen bei einer weltweiten Finanzkrise?

Kryptowährungen ;)

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Columbus83
Gerade eben schrieb Nudafreak1:

N guter Job und n paar Kilo Gold und Silber haben sich bisher immer wacker geschlagen.

 

SG

 

Hast du ein paar Kilo Gold zuhause?

vor 3 Minuten schrieb thopueh:

Kryptowährungen ;)

Naja, die sind doch momentan absolut spekulativ. Mit denen kann es sehr schnell vorbei sein.

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Nudafreak1
vor 4 Minuten schrieb Columbus83:

 

Hast du ein paar Kilo Gold zuhause?

Naja, die sind doch momentan absolut spekulativ. Mit denen kann es sehr schnell vorbei sein.

Wie viel Gold ich habe ?

Suchst Du Tipps zum Einbrechen oder zum Besseren Durchkommen, wenn das Geldsystem einbricht ?

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Juninho
vor 14 Minuten schrieb Columbus83:

Aber mal so gesagt, was ist denn sichere Hafen bei einer weltweiten Finanzkrise?

Outcome Independence. Also ich würde genau das machen, was ich sonst auch so mache. Weder suche ich sichere Häfen, noch mach ich mir Gedanken über meine illiquiden Mittel, sondern kaufe wie sonst einfach dazu. Ansonsten finde ich Bier noch gut. Schmeckt halt einfach. Noch lieber trinke ich aber Wein. Lenkt auch gut ab, genau wie Sport gucken. Und Sex. Wenn das gegeben ist, braucht man sich auch keine Gedanken über Finanzkrisen und das Geldsystem machen und kümmert sich mehr um Dinge, die man selber beeinflusse kann und hängt weniger an den Lippen irgendwelcher Internettheoretiker, die einem nur erzählen, wie schlecht alles sei.

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Columbus83
vor 15 Minuten schrieb Nudafreak1:

Wie viel Gold ich habe ?

Suchst Du Tipps zum Einbrechen oder zum Besseren Durchkommen, wenn das Geldsystem einbricht ?

Ich will einfach nur wissen, ob das von dir ernst gemeint war und wenn ja, ob du dein ganzes Geld in Gold angelegt hast oder du einfach so gut verdienst, dass du dir nebenbei noch ein paar Kilo Gold kaufen konntest.

 

Vor allem aber würde mich interessieren, wo man so viel Gold lagern möchte. Einfach irgendwoe zuhause lagern? Ein gekaufter Tresor ist doch viel zu auffällig. Oder lagerst du alles auswärts?

 

Und nein, ich mach mir nur Gedanken, mehr nicht. Einbrechen muss ich nirgends.

vor 6 Minuten schrieb Juninho:

Outcome Independence. Also ich würde genau das machen, was ich sonst auch so mache. Weder suche ich sichere Häfen, noch mach ich mir Gedanken über meine illiquiden Mittel, sondern kaufe wie sonst einfach dazu. Ansonsten finde ich Bier noch gut. Schmeckt halt einfach. Noch lieber trinke ich aber Wein. Lenkt auch gut ab, genau wie Sport gucken. Und Sex. Wenn das gegeben ist, braucht man sich auch keine Gedanken über Finanzkrisen und das Geldsystem machen und kümmert sich mehr um Dinge, die man selber beeinflusse kann und hängt weniger an den Lippen irgendwelcher Internettheoretiker, die einem nur erzählen, wie schlecht alles sei.

Das hört sich sehr vernünftig an. :-)

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Nudafreak1

Natürlich war das ernst gemeint. 

 

Damit hätte man wohl jede Krise der Vergangenheit überstehen können.

 

Alles andere stand doch nicht zur Diskussion. 

 

SG

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Maciej
vor einer Stunde schrieb Columbus83:

 

vor einer Stunde schrieb thopueh:

Kryptowährungen ;)

Naja, die sind doch momentan absolut spekulativ. Mit denen kann es sehr schnell vorbei sein.

Man kann Kryptos auch als Hedge auf ein Katastrophenszenario im Finanzsektor betrachten. Angenommen es kommt doch mal zu einer Krise, bei der die Banken gezwungen sind, Transaktionen einzustellen, dann blieben Kryptos als dezentrale Möglichkeit, weiter Transaktionen auch in größerem Umfang auszuführen. Entsprechend dürfte sich der Wert dann binnen kurzer Zeit vervielfachen, je nachdem wie lange die Krise anhält bzw. wie schwer das Vertrauen in den Finanzsektor dadurch erschüttert wird.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi
vor 18 Minuten schrieb Maciej:

Angenommen es kommt doch mal zu einer Krise, bei der die Banken gezwungen sind, Transaktionen einzustellen, dann blieben Kryptos als dezentrale Möglichkeit, weiter Transaktionen auch in größerem Umfang auszuführen.

Vorausgesetzt, dass das Stromnetz und das Internet in so einem Szenario noch funktioniert, und dass Kryptowährungen sich tatsächlich als in diesem Fall sinnvoll erweisen (vermutlich ist das alles zusammen schon unwahrscheinlich), kannst du davon ausgehen, dass, wer auch immer noch brauchbare Güter produziert, auf die Verwendung seiner eigenen Kryptowährung bestehen wird (ggf. schließen sich diese zusammen). Warum sollen sie auch brauchbare Güter verschenken an Leute, die jetzt zufällig willkürliche Kryptowährungen besitzen?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 20 Minuten schrieb Maciej:

Man kann Kryptos auch als Hedge auf ein Katastrophenszenario im Finanzsektor betrachten. Angenommen es kommt doch mal zu einer Krise, bei der die Banken gezwungen sind, Transaktionen einzustellen, dann blieben Kryptos als dezentrale Möglichkeit, weiter Transaktionen auch in größerem Umfang auszuführen. Entsprechend dürfte sich der Wert dann binnen kurzer Zeit vervielfachen, je nachdem wie lange die Krise anhält bzw. wie schwer das Vertrauen in den Finanzsektor dadurch erschüttert wird.

Das geht aber von einer sehr selektiven Krise des Finanzsystems aus. Die Annahme ist, dass die komplette Wirtschaft unverändert weiterläuft. Nur dann wäre ein Bedarf an größeren Transaktionen wahrscheinlich. Tatsächlich wird den Banken das Geld nie ausgehen, da es beliebig vermehrbar ist. Was fehlt sind Kredite - wie auch 2008. Und genau das kann man mit Kryptowährungen nicht bekommen. Ohne Kredite wird das Wirtschaftssystem sehr schnell zusammenbrechen.

Der wahre Mangel besteht an Vertrauen.

 

Kryptos bringen kein Vertrauen sondern Sicherheit. Nur wer Kryptos hat kann sie auch ausgeben. Das nützt aber einer Firma nichts, die die Rohstoffe für einen Auftrag vorfinanzieren muß.

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