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Trader2018

Geldsystem vor dem Kollaps?

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Juninho
vor 14 Minuten schrieb dev:

Wenn da es keinen Arbeitszwang geben würde, dann würden diese schlecht bezahlten Jobs keine Arbeitnehmer finden.

Somit ist nicht die Arbeit nicht mehr Wert, sondern unter zwang ausgeführt!

Welche Jobs meinst du denn zum Beispiel?

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Nudafreak1

Fände es ja statt hier in forenübliche Wortklaubereien zu verfallen viel spannender zu erfahren, welche Konsequenzen aus dem Glauben gezogen werden, dass das System bald zusammenbricht.

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Juninho
vor 34 Minuten schrieb Nudafreak1:

Fände es ja statt hier in forenübliche Wortklaubereien zu verfallen viel spannender zu erfahren, welche Konsequenzen aus dem Glauben gezogen werden, dass das System bald zusammenbricht.

Man beschwert sich erstmal im Forum und prangert an, dass niemand was unternimmt, was halt heutzutage so üblich ist.

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dev
vor 10 Minuten schrieb Juninho:

Hab da keine Jobbezeichnung gefunden.

Die Jobbezeichnung ist völlig irrelevant, von seiner Arbeit muß man Leben können und nicht noch betteln müssen!

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 8 Minuten schrieb dev:

Die Jobbezeichnung ist völlig irrelevant, von seiner Arbeit muß man Leben können und nicht noch betteln müssen!

Nein! Die EU hat sich darüber schon Gedanken gemacht und ist zu folgendem Schluss gekommen:

„Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben das Recht auf eine gerechte Entlohnung, die ihnen einen angemessenen Lebensstandard ermöglicht.“ Heißt: Der Lohn muss nicht zum Leben reichen, sondern nur „gerecht“ und „angemessen“ sein. Was "fair" und "angemessen" ist, entscheiden die Unternehmen und im Zweifel der Arbeitsrichter.

https://ec.europa.eu/commission/priorities/deeper-and-fairer-economic-and-monetary-union/european-pillar-social-rights/european-pillar-social-rights-20-principles_de

 

 

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Trader2018
· bearbeitet von Trader2018
vor 47 Minuten schrieb Nudafreak1:

Fände es ja statt hier in forenübliche Wortklaubereien zu verfallen viel spannender zu erfahren, welche Konsequenzen aus dem Glauben gezogen werden, dass das System bald zusammenbricht.

Es geht darum, dass die extreme Verschuldung und die einhergehende Zinslast immer wieder eine „Bedrohung“ des Geldsystems darstellt und da die globale Verschuldung auf einem historischen Hoch ist, muss man die Frage stellen, wann die nächste Krise und vllt die letzte kommt bevor wir einen Reset erleben. Aber wir können natürlich auch so weiter machen und so tun als wäre alles gut... Menschen können sich schließlich schwer Fehler eingestehen. Und nur weil einige in Anzügen und Krawatte rumlaufen, glauben wir die haben recht und sind seriös, das ich nicht lache :lol:

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Nudafreak1

Und was heißt das nun ?

Was gedenkst du zu tun/lassen oder hast du bereits gemacht ?

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Juninho
vor 11 Minuten schrieb Trader2018:

Es geht darum, dass die extreme Verschuldung und die einhergehende Zinslast immer wieder eine „Bedrohung“ des Geldsystems darstellt und da die globale Verschuldung auf einem historischen Hoch ist, muss man die Frage stellen, wann die nächste Krise und vllt die letzte kommt bevor wir einen Reset erleben.

Da kann ich helfen, wenn nichts außergewöhnliches passiert immer so zwischen 7 und 11 Jahre: 

 

"Der erste Nachkriegsaufschwung endete im zweiten Halbjahr 1966. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 1967 war 0,2 % geringer als das BIP 1966. Auch die Weltwirtschaft kühlte ab (Tiefphase im zweiten Halbjahr 1967).[23]

Der zweite Zyklus endete mit der Rezession 1974, als während der ersten Ölpreiskrise viel Geld an die ölfördernden Länder floss.

Ein dritter Zyklus endete 1981/82 während der zweiten Ölpreiskrise.

Der vierte Zyklus endete 1993 in einer Rezession. Es war die bis dahin einzige Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik, die binnenwirtschaftliche Ursachen hatte: im Wiedervereinigungsboom hatte es Übersteigerungen gegeben; die Bundesbank hatte u.a. wegen der zuvor hohen Inflation eine restriktive Geldpolitik praktiziert.

Ein fünfter Zyklus endete nach dieser Zählung 2001. Im März 2000 war die Dotcom-Blase geplatzt; damit endete ein Booms in der IT- und Kommunikationsbranche. Die Schwächephase zog sich etwa bis 2004 hin.

Das relativ starke Wirtschaftswachstum seit 2005 läutete den Beginn des sechsten Zyklus in Deutschland ein. Dieser endete abrupt im zweiten Halbjahr 2008 durch eine Finanz- und Wirtschaftskrise in vielen Industrieländern. Im Jahr 2009 ging das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) preisbereinigt um fünf Prozent zurück. Das war der größte Rückgang der Nachkriegsgeschichte.[24]"

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Trader2018
vor 6 Minuten schrieb Juninho:

Da kann ich helfen, wenn nichts außergewöhnliches passiert

Außergewöhnlich ist die historisch hohe Verschuldung...

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Nudafreak1

Historisch hoch?

Ist die denn nicht mehr oder weniger immer gestiegen?.?

 

Also ich erwarte für das nächste Jahr ein erneutes historisches Hoch.

Dazu vermutlich auch ein historisches Hoch an Guthaben ;-)

 

Das wären dann ja gleich 2 historische Höchststände gleichzeitig ....

 

Weiss aber immer noch nicht welche Schlussfolgerungen und/oder Konsequenzen daraus zu ziehen sind:-(

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Juninho
vor 3 Minuten schrieb Nudafreak1:

Historisch hoch?

Ist die denn nicht mehr oder weniger immer gestiegen?.?

 

Also ich erwarte für das nächste Jahr ein erneutes historisches Hoch.

Dazu vermutlich auch ein historisches Hoch an Guthaben ;-)

 

Das wären dann ja gleich 2 historische Höchststände gleichzeitig ....

 

Weiss aber immer noch nicht welche Schlussfolgerungen und/oder Konsequenzen daraus zu ziehen sind:-(

Also in einem früheren Thread wollten sie Gold im Garten vergraben. @Trader2018 wie stehst du dazu?

 

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dev
vor einer Stunde schrieb Juninho:

Nein! Die EU hat sich darüber schon Gedanken gemacht und ist zu folgendem Schluss gekommen:

<sarkasmus> Na wenn die EU das sagt, dann kann uns die Menschnwürde egal sein! </sarkasmus>

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Juninho
vor 53 Minuten schrieb dev:

<sarkasmus> Na wenn die EU das sagt, dann kann uns die Menschnwürde egal sein! </sarkasmus>

Naja wo soll das Geld herkommen und was würde denn passieren, wenn du den mehr bezahlst? Geldmenge erhöht sich Preise erhöhen sich. Die stehen da wie vorher aber du hast alle anderen Jobs abgewertet. Vielen Dank auch.

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YuLs
Historisch hoch?
Ist die denn nicht mehr oder weniger immer gestiegen?.?
 
Also ich erwarte für das nächste Jahr ein erneutes historisches Hoch.
Dazu vermutlich auch ein historisches Hoch an Guthaben ;-)
 
Das wären dann ja gleich 2 historische Höchststände gleichzeitig ....
 
Weiss aber immer noch nicht welche Schlussfolgerungen und/oder Konsequenzen daraus zu ziehen sind:-(


Na die Konsequenz ist doch recht eindeutig. Die Lösung heißt Schuldenschnitt a la Zypern. Bringt also eure Vermögen außer Reichweite.


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YuLs

Letztens hatte ich irgendwo einen Artikel gelesen, dass führende Ökonomen der EU die Möglichkeit einer geordneten Insolvenz fordern. Es wird spannend, wenn die Zinswende kommt.


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Trader2018
· bearbeitet von Trader2018

Ob wir nun einen Schuldenschnitt, eine Hyperinflation, eine Währungsreform oder was auch immer bekommen, am eigentliche Problem, nämlich dem Geldsystem in seiner jetzigen Form, möchten wohl die sog. "Eliten" wohl nichts ändern...warum auch läuft ja super für sie...

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YuLs
Ob wir nun einen Schuldenschnitt, eine Hyperinflation, eine Währungsreform oder was auch immer bekommen, am eigentliche Problem, nämlich dem Geldsystem in seiner jetzigen Form, möchten wohl die sog. "Eliten" wohl nichts ändern...warum auch läuft ja super für sie...


Hab ich einen anderen Eindruck. Zumindest die Wissenschaftselite diskutiert diverse Ansätze. Leider profitieren zur Boom-Zeit viel zu viele von aktuellen System, oder bist du nicht in Aktien investiert?


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Trader2018
· bearbeitet von Trader2018
vor 4 Minuten schrieb YuLs:

 


Hab ich einen anderen Eindruck. Zumindest die Wissenschaftselite diskutiert diverse Ansätze. Leider profitieren zur Boom-Zeit viel zu viele von aktuellen System, oder bist du nicht in Aktien investiert?


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Wenigstens ein paar Wenige, aber ich erinnere mich, dass genau auf die Wissenschaftler eben nicht gehört wurde während der Subprime Krise, sondern auf die Bankenlobby...

 

Ich kaufe nur Aktien, Anleihen etc. im primären Markt, denn ich verstehe die Börse als Investitionsmöglichkeit für reale Werte. Am sekundären Markt, nämlich der Zockerei, beteilige ich mich nicht...

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Minuten schrieb YuLs:

Leider profitieren zur Boom-Zeit viel zu viele von aktuellen System, oder bist du nicht in Aktien investiert?

Leider viel zu wenige, die Meisten lassen ihr Erspartes zu einer Rendite unter Inflation arbeiten!

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YuLs

Der größte Profiteur ist jedoch unser Staat. In diesen Zeiten kann er sich als generöser Wohlfahrtsstaat präsentieren um bei uns Bürgern zu Punkten ohne das einer bemerkt, dass wir alle monetär, sozial und gesellschaftlich die Zeche zahlen.

Das ist das wahre übel

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richtungsding
vor 3 Minuten schrieb Trader2018:

Wenigstens ein paar Wenige, aber ich erinnere mich, dass genau auf die Wissenschaftler eben nicht gehört wurde während der Subprime Krise, sondern auf die Bankenlobby...

 

Ich kaufe nur Aktien, Anleihen etc. im primären Markt, denn ich verstehe die Börse als Investionsmöglichkeit für reale Werte. Am sekundären Markt, nämlich der Zockerei, beteilige ich mich nicht...

Ohne Sekundärmarkt würde kaum jemand  am primärmarkt zeichnen, just saying. Deswegen sind sind Zocker auch für langfristige Investitionen wichtig, sorgen für Liquidität.

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YuLs

Was für ein Zufall. Das Thema läuft gerade auf 3sat


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Trader2018
· bearbeitet von Trader2018
vor 17 Minuten schrieb YuLs:

Was für ein Zufall. Das Thema läuft gerade auf 3sat


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:w00t: Wir werden erhört, aber leider werden immer nur die Symptome beschrieben, aber die Hintergründe kaum...

 

Gerade wurde gesagt Zitat "(...) Schuldig ist die EZB (...)", so eine eindimensionale Darstellung, wie immer...

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