Schwachzocker Januar 11, 2018 vor 14 Minuten schrieb DST: ...Ob es für mich einen Unterschied macht ob ich in Flatex und MSCI World oder lieber in 2, 3 oder 4 FTSE und ggf. einen MSCI EMU SC bei der m.E. vertrauenswürdigeren Ing-Di-Ba investiere, muss ich schon selbst einschätzen können.... Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass viele Neulinge eben das nicht können. Und schon gar nicht kann man einschätzen, was in 5 Jahren das bessere ist. Die Welt ändert sich, Preise ändern sich, neue Anbieter kommen hinzu, andere verschwinden vom Markt, Steuerrecht ändert sich, Aktionsangebote werden beendet, andere Aktionsangebote werden gestartet, und dann ändern sich noch die persönlichen Verhältnisse des Anlegers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Januar 11, 2018 vor 11 Minuten schrieb Peter23: Das stimmt nicht "IMI und "Total" enthalten zusätzlich Small Caps. Bitte Eingangspost entsprechend editieren. Danke, habe es geändert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 11, 2018 vor 13 Stunden schrieb otto03: Nein, er deckt im Rahmen der MSCI Klassifizierung nur einen Teil der SCs ab und nicht sämtliche Das ist aber schon sehr mit dem spitzen Bleistift gerechnet. Der Total World enthält immerhin 7799 Stocks. Da fehlt ja nicht gerade viel zu 8605. Wenn man dann noch bedenkt, dass mir kein ETF bekannt ist, der mehr verschiedene Werte (bzgl. Anzahl) enthält als der Vanguard Total World Stock ETF... vor 13 Stunden schrieb DST: An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an Roller123, Peter23 und die anderen User Bitteschön. vor einer Stunde schrieb DST: Ich werde diesen Monat noch anfangen und Peter23 hat glaube ich sogar schon angefangen. Wie meinst Du das? Mit was habe ich angefangen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Januar 11, 2018 · bearbeitet Januar 11, 2018 von Cef @DST Zitat ... von daher klinke ich mich jetzt von sämtlichen Off-Topics und eventuell auch aus dem Forum raus, da man hier als Anfänger offenbar nicht ernst genommen wird, wenn man noch nicht genug Lehrgeld an der Börse verschwendet hat. Es ist wie bei Rückschlägen an der Börse: NICHT empfindlich, trotzig oder beleidigt sein. Und nicht alle Zelte abbrechen. Beiß Dich Durch. Das war alles noch sachliche Kritik. Insgesamt doch ein guter Start mit zB Ramstein und Otto03 gleich dabei (ernst gemeint). So, aufstehen, Krönchen richten, weiter gehts. Du wirst hier wie alle die dabeibleiben viel lernen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sigmabe Januar 11, 2018 1 hour ago, DST said: Und diese Diskussion muss ausgerechnet in einem Thread geführt werden, in dem es darum geht je nach Kapital und Aufwandsbereitschaft diversifizierte und relativ simple ETF-Welt-Investitionen zu tätigen, nur weil dieser nicht von jemandem stammt, der bereits 10.000 Posts hinter sich gelassen hat? Ob es für mich einen Unterschied macht ob ich in Flatex und MSCI World oder lieber in 2, 3 oder 4 FTSE und ggf. einen MSCI EMU SC bei der m.E. vertrauenswürdigeren Ing-Di-Ba investiere, muss ich schon selbst einschätzen können. Wenn ich mir damit auf lange Sicht gesehen nur unnötige Arbeit machen sollte und im Nachhinein besser "idiotensicher" 50€ im Monat bei OnVista investiert hätte, dann nehme ich das in Kauf. Menschen haben individuelle Ansprüche und der einfachste Weg muss nicht für jeden zwangsläufig auch der beste und befriedigendste sein. Aber ich hätte wissen müssen, dass trotz meiner Bitte im Eingangspost Off-Topics geführt werden, von daher klinke ich mich jetzt von sämtlichen Off-Topics und eventuell auch aus dem Forum raus, da man hier als Anfänger offenbar nicht ernst genommen wird, wenn man noch nicht genug Lehrgeld an der Börse verschwendet hat. Ich finde es gut, dass du dir Gedanken macht und ich glaube eher, dass man dir hier helfen will und du durchaus ernst genommen wirst, oder warum meinst du, dass sich gewisse Forum Gurus hier geäußert haben? Du solltest meiner Meinung nach die "Off-Tipics" nicht als fehl am Platz abtun, sondern auch in Betracht ziehen, dass hier von zum Teil sehr erfahrenen Anlegern durchaus gute Tips enthalten sind. Ich vermute, dass auch ich später in meinem Lebensrückblick (hoffentlich dann mit Lebenserfahrung und einem klaren Blick) im Bezug auf Geldanlage eher den zu späten Beginn und den auch bei mir vorhandenen Perfektionismus bedauern werde, als etwa geringe Abweichungen in der Regionalverteilung. Daher gehören meiner Meinung nach diese Anmerkungen auch zwingend hier her und auch ich will dir helfen, oder warum sollte ich mir sonst die Zeit nehmen hier zu schreiben. Es gibt hier auch Personen im Forum, die kurz und präzise ihre Meinung auf den Punkt bringen und zumindest ich lerne diese Beiträge mit der Zeit immer mehr schätzen. So das war das Grundsätzliche von meiner Seite. Ich möchte aber auch noch eine Ebene dazwischen aufmachen, bevor ich auch kurz etwas zu deiner konkreten Arbeit sagen will. 3 hours ago, DST said: Viele streben hier im Forum dennoch eher eine Verteilung nach BIP statt MK an (hat in der Vergangenheit die höhere Rendite erwirtschaftet) oder auch nach Kontinenten (mit einer Annäherung an das BIP) Ihr seid die ersten hier, bei denen ich bemerke, dass die BIP Verteilung auf Länderebene optimiert werden soll. Bisher gab es dies nur als ganz grobes Argument, dass BIP-Fetischisten eher die Eurozone als ganz Europa in Betracht ziehen sollten. Das mit der höheren Rendite in der Vergangenheit machst du dir aus meiner Sicht zu einfach. Mit der BIP Gewichtung ist die Hoffnung auf Vermeidung von Regionalblasen verbunden und das hat in der Vergangenheit eben bei Japan tatsächlich einmal recht gut geklappt, daher hat man in den empirischen Daten auch wirklich höhere Renditen bei BIP siehe Martin Weber einem der Hauptverfechter von BIP https://www.arero.de/fileadmin/user_upload/03_wissenschaftlich/jacobsmuellerweber_worldportfolio_2008.pdf Aber was sagt das uns für unser künftiges Anlegeverhalten? Treffen wir mit Hilfe der BIP Gewichtung eine Absicherung gegen Regionalblasen und nehmen dadurch in Kauf, dass wir bei Ausbleiben einer solchen Blase soger einen Malus haben, da man bei Absicherung immer auch an Kosten denken sollte, oder glaubst du BIP-Gewichtung ist ein prinzipieller Free Lunch? In den letzten 15 Jahren hatte BIP keine höhere Rendten, sondern liegt etwas zurück! https://www.msci.com/documents/10199/487308c7-38a6-495c-9bcb-8bd6b2eb988c 15 hours ago, DST said: Vielen Dank an den User „roller123“, der freundlicherweise eine Excel-Tabelle zur Berechnung der aktuellen BIP-Verteilung nach den FTSE-Indizes (und MSCI EMU / Euro Stoxx) bereitgestellt hat: https://www.wertpapier-forum.de/applications/core/interface/file/attachment.php?id=108958 Nun noch zu eurem konkreten Vorgehen, was macht ihr da eigentlich genau. Eure "Länder-BIP" Gewichtung weicht um einiges von meiner "Regionen-BIP" Gewichtung ab. Falls ihr wirklich von einem Länder BIP gewichteten Portfolio träumt, wer sagt, dass man durch Vergleich einzelner (willkürlich?) ausgewählter Länder da möglichst nah ran kommt? Besteht nicht eher die Gefahr, dass man sich irgendwann auf ein anderes Land fixiert, wenn man gerade verunsichert ist? 15 hours ago, DST said: Das hat jedoch zum Nachteil, dass einzelne EM-Länder wie Taiwan oder Süd-Afrika relativ stark gewichtet werden. Ein Kompromiss wäre daher die folgende Verteilung: Ok, man glaubt an BIP ist dann in den Details verunsichert, dreht dann etwas an den Zahlen... Ich glaube es ist ein guter Ansatz ein klares Kriterium zu nehmen, das man nicht selbst in unruhigen Zeiten manipulieren kann, und das dann klar durchzuziehen. MK oder BIP oder auch jede fixierte regionale Aufteilung sind soetwas. Wenn man das durchhält, sollte meiner Meinung nach langfristig die Rendite mehr profitieren, als wenn man ein weiches Kriterium nimmt und dann immer wieder ins Schwanken gerät, wie etwa durch "Ach es läuft schlecht gerade in Land xy, ich habe das leider auch deutlich übergewichtet, ich muss das nun endlich ändern"... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roller123 Januar 11, 2018 Und warum ist zum Beispiel das optimierte Schweizer BIP für die Gewichtung von Nestle, Roche, Swiss Re, etc. relevant?Ich glaube Du verwechselst hier 2 Personen. Von@DST kam das zumindest nicht. Allgemein ist das Thema hier etwas abgedriftet.@DST hat beispielhaft gezeigt, wie mit den "neuen" FTSE Indizes die bekannten Portfolios welche auf MSCI Indizes beruhen, adaptiert werden können. @simbagwe Danke für Deinen angenehmen Ton. Mir geht es aber nicht darum zu schauen, welches Land aktuell sich vom Vorjahr unterscheidet. Mit der Zeit haben sich zwischen den 3 Indizes World, EMU (dieser MSCI Index wurde ursprünglich verwendet und ist keine neue Erfindung) und EM die BIP- Verhältnisse verschoben und darauf habe ich pragmatisch auf 50-15-35 angepasst. Hätte ich es ignorieren sollen und stur bei 50-20-30 bleiben sollen? Hier interessiert mich Deine Meinung. Ich bin mir durchaus bewusst, dass sich die Stunden zum Erstellen der Tabelle nicht unbedingt in eine Mehrrendite äußern werden, jedoch hat es mir durchaus geholfen ein besseres Verständnis zu entwickeln, was in den ETFs enthalten ist und was auch durch verändern der Anteile im Portfolio für Gewichte ergeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roller123 Januar 11, 2018 @DST Sind den bei Deinem verlinkten MSCI GDP Schwellenländer dabei? Welche Homepage kann ich verwenden, um verschiedene ETF- Verläufe (evtl. auch Summierungen von Anteilen) miteinander zu vergleichen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
3mg4 Januar 11, 2018 vor einer Stunde schrieb roller123: Welche Homepage kann ich verwenden, um verschiedene ETF- Verläufe (evtl. auch Summierungen von Anteilen) miteinander zu vergleichen? Fondsweb kann das, also ETF vergleichen, Summierungen von Anteilen nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sigmabe Januar 11, 2018 5 minutes ago, roller123 said: Welche Homepage kann ich verwenden, um verschiedene ETF- Verläufe (evtl. auch Summierungen von Anteilen) miteinander zu vergleichen? Die Frage ist, was lege ich meinen Anlageentscheidungen zugrunde, das was ich mir einrede verstanden zu haben oder das was Vergangenheitsbetrachtungen liefern. Prinzipiell sehe ich in beiden Vorgehensweisen gewisse Risiken, denn vielleicht habe ich etwas nicht verstanden und fälle so auch bei der ersten Variante falsche Entscheidungen. Dennoch habe ich mich persönlich hauptsächlich für die erste Variante entschieden, da ich sie persönlich für mich als sicherer in Krisenzeiten einschätze und sie für mich persönlich passiver ist. Ich will hier aber keine Empfehlung aussprechen. Daher kann ich aber auch nichts zu Backtest Daten sagen. Das soll nicht heißen, dass ich mir nicht auch von Zeit zu Zeit irgendwelche empirischen Daten anschaue, aber ich versuche mich davon nicht beeinflussen zu lassen das ist natürlich auch vielleicht schon riskant). 9 minutes ago, roller123 said: Mir geht es aber nicht darum zu schauen, welches Land aktuell sich vom Vorjahr unterscheidet. Mit der Zeit haben sich zwischen den 3 Indizes World, EMU (dieser MSCI Index wurde ursprünglich verwendet und ist keine neue Erfindung) und EM die BIP- Verhältnisse verschoben und darauf habe ich pragmatisch auf 50-15-35 angepasst. Hätte ich es ignorieren sollen und stur bei 50-20-30 bleiben sollen? Hier interessiert mich Deine Meinung. Ich bin mir durchaus bewusst, dass sich die Stunden zum Erstellen der Tabelle nicht unbedingt in eine Mehrrendite äußern werden, jedoch hat es mir durchaus geholfen ein besseres Verständnis zu entwickeln, was in den ETFs enthalten ist und was auch durch verändern der Anteile im Portfolio für Gewichte ergeben. Hierzu gibt es sicherlich unterschiedliche Ansichten, der Backtester sagt vermutlich momentan man hätte stur bleiben sollen und der überzeugte BIP-Jünger man hätte ganz klar den BIP Daten folgen sollen, ein dritter sieht sowohl eine gewisse Rechtfertigung in Marktkapitalisierung als auch in BIP und verfolgt eine grobe Gewichtung zu 50% nach MK und zu 50 % nach BIP und der wahre passiv Anleger sagt, was macht ihr eigentlich die ganze Zeit ich bin immer voll bei Marktkapitalisierung. Ich will hiervon nichts empfehlen, denke alles hat seine Berechtigung solange man fix dabei bleibt. Ich finde es aber einfacher fix bei einer Regionen-BIP-Gewichtung zu bleiben als fix bei einer Länder-BIP-Gewichtung, von der mir noch immer nicht ganz klar ist, wie sie zustande kommt. Du kannst ja, wenn du die Tabelle schon hast, fix die Regionen-BIP Gewichtung ausrechnen und dir dann überlegen, ob du das erwartet hättest. Auf jeden Fall sollte man meiner Meinung nach möglichst wenig aktiv machen. Wenn man also die Strategie hat, dass USA, Deutschland und China perfekt von der BIP-Gewichtung passen müssen -was ich persönlich als Strategie komisch fände - diese Strategie aber konsequent durchzieht, glaube ich, dass das am Ende weniger schlimme Auswirkungen hat, als wenn man seine Strategie nicht eindeutig formuliert und dann im Notfall nicht einhält, weil man die Strategie dann plötzlich in Frage stellt. 28 minutes ago, roller123 said: @DST Sind den bei Deinem verlinkten MSCI GDP Schwellenländer dabei? Ging das an mich? Nein es war ein MSCI World GDP und der hat keine Schwellenländer und ich habe ihn absichtlich gewählt, da ich zeigen wollte, dass GDP nicht immer und überall zu Überrendite führt. ACWI GDP lief in den letzten 10 Jahren auch schlechter als MK https://www.msci.com/documents/10199/895ba4ee-7efb-462f-975a-b59a1c5b79f9 Und was lernen wir daraus, dass es eben meiner Meinung nach nicht völlig offfensichtlich ist, dass GDP besser oder schlechter ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sigmabe Januar 11, 2018 51 minutes ago, roller123 said: Ich glaube Du verwechselst hier 2 Personen. Von@DST kam das zumindest nicht. Auch wenn das mich vielleicht nichts angeht, aber bei Ramstein muss man meiner Erfahrung nach etwas zwischen den Zeilen lesen und kann dabei sehr viel lernen. Damit tut man sich vielleicht etwas schwer, wenn man das nicht gewohnt ist, aber didaktisch ist es möglicherweise sogar wertvoller, da man beim Nachdenken darüber mehr lernt, als bei einer direkten Antwort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Itlis Januar 11, 2018 Vielleicht sei mal zu erwähnen, dass es für solche allgemeinen Indices praktisch egal ist ob man MSCI oder FSTE nimmt. https://personal.vanguard.com/pdf/icregb.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M Januar 11, 2018 vor 1 Stunde schrieb roller123: @DST Sind den bei Deinem verlinkten MSCI GDP Schwellenländer dabei? Welche Homepage kann ich verwenden, um verschiedene ETF- Verläufe (evtl. auch Summierungen von Anteilen) miteinander zu vergleichen? Fallst Du das Anlegen eines Portfolios und die nachträglichen Aufteilung nach Ländern etc. meinst, dann hier (muss man sich kostenlos registrieren): http://www.morningstar.de/de/portfoliomanager/start?loginType=1&lastvisit=%2fde%2fportfoliomanager%2fportfolio.aspx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 11, 2018 vor 6 Minuten schrieb Itlis: Vielleicht sei mal zu erwähnen, dass es für solche allgemeinen Indices praktisch egal ist ob man MSCI oder FSTE nimmt. https://personal.vanguard.com/pdf/icregb.pdf Interessanter finde ich die unterschiedlichen Regeln, z. B. für Free-Float und Small Caps. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FlyingDutchman Januar 12, 2018 vor 6 Stunden schrieb Ramstein: Interessanter finde ich die unterschiedlichen Regeln, z. B. für Free-Float und Small Caps. Ja das ist mir heute Abend beim studieren des Dokuments auch in den Sinn gekommen. Da alle meine iShares MSCI World und MSCI EM im pre 2009 AgSt freien Depot liegen wollte ich nun die beiden Vanguards hinzukaufen. Aber irgendwie scheinen die eine andere Systematik zu haben, mal von Korea abgesehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roller123 Januar 12, 2018 Am 11.1.2018 um 19:14 schrieb Ramstein: Interessanter finde ich die unterschiedlichen Regeln, z. B. für Free-Float und Small Caps. Verstehe ich die Tabelle Seite 10 richtig? - FTSE im definiert im Standard Large Cap mit den größten 72% des Marktes, Mid Caps mit den 72-92% des Marktes. Lt. FTSE sind Small Caps also die kleinsten 8 % des Marktes. - MSCI definiert im Standard die oberen 85% des Marktes. Die kleinsten 15 % sind Small Cap. -> D.h. ein Standard FTSE Index (large+mid) enthält 7% Small Caps nach MSCI Definition? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 13, 2018 vor 15 Stunden schrieb roller123: > D.h. ein Standard FTSE Index (large+mid) enthält 7% Small Caps nach MSCI Definition? Wobei mit 7% hier dann natürlich 7% nach Marktkapitalisierung gemeint sind, d.h. es sind keinesfalls fast die Hälfte (7 von 15) der einzelnen SC-Stocks nach MSCI-Definition. Aber es würde mich auch brennend interessieren, ob die Interpretation von @roller123 korrekt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mentalmarkt Januar 13, 2018 · bearbeitet Januar 13, 2018 von Mentalmarkt vor 8 Stunden schrieb Peter23: Wobei mit 7% hier dann natürlich 7% nach Marktkapitalisierung gemeint sind, d.h. es sind keinesfalls fast die Hälfte (7 von 15) der einzelnen SC-Stocks nach MSCI-Definition. Aber es würde mich auch brennend interessieren, ob die Interpretation von @roller123 korrekt ist. Ja, die Interpretation von @roller123 ist in der Präzisierung von @Peter23 richtig, wenn man den Punkt "Small-Cap-Abgrenzung" isoliert betrachtet: wenn die Grundgesamtheit der betrachteten Aktien identisch ist, dann stimmt's exakt. ABER: bitte auch die Punkte zur Marktabgrenzung beachten, d.h. welche Unternehmen überhaupt betrachtet werden: die Liquidity requirements sind leicht und die Free-Float-Anforderungen sind in der Formulierung merklich unterschiedlich bei FTSE und MSCI => es werden nicht immer die gleichen Unternehmen überhaupt betrachtet, manche Unternehmen sind hier drin und da nicht - wird in großen und liberalisierten Märkten meist nicht viel Relevanz haben, aber die o.g. 8% FTSE versus 15% MSCI- SC-Anteil nach Marktkapitalisierung beziehen sich auf etwas unterschiedliche Märkte / Unternehmens-Grundgesamtheiten. edit: typo. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 13, 2018 Am 12.1.2018 um 20:48 schrieb roller123: erstehe ich die Tabelle Seite 10 richtig? - FTSE im definiert im Standard Large Cap mit den größten 72% des Marktes, Mid Caps mit den 72-92% des Marktes. Lt. FTSE sind Small Caps also die kleinsten 8 % des Marktes. - MSCI definiert im Standard die oberen 85% des Marktes. Die kleinsten 15 % sind Small Cap. -> D.h. ein Standard FTSE Index (large+mid) enthält 7% Small Caps nach MSCI Definition? Nein. vor 9 Stunden schrieb Peter23: Wobei mit 7% hier dann natürlich 7% nach Marktkapitalisierung gemeint sind, d.h. es sind keinesfalls fast die Hälfte (7 von 15) der einzelnen SC-Stocks nach MSCI-Definition. Aber es würde mich auch brennend interessieren, ob die Interpretation von @roller123 korrekt ist. Nein. vor 57 Minuten schrieb Mentalmarkt: Ja, die Interpretation von @roller123 ist in der Präzisierung von @Peter23 richtig, wenn man den Punkt "Small-Cap-Abgrenzung" isoliert betrachtet: wenn die Grundgesamtheit der betrachteten Aktien identisch ist, dann stimmt's exakt. Nein. vor 57 Minuten schrieb Mentalmarkt: bitte auch die Punkte zur Marktabgrenzung beachten, d.h. welche Unternehmen überhaupt betrachtet werden: Genau! Aber mich persönlich interessiert es nicht besonders wie die den Markt abgrenzen bzw. habe ich keine Lust mir das anzuschauen. Mich interessiert eher grob, wieviel Marktkapitalisierung, welcher Index enthält und wieviel Werte der Index (bzw. auch der ETF, aber das ist jetzt nicht das Thema) enthält. So: Es gibt nichts Gutes außer man tut es: Aufgrund der unterschiedlichen Marktabgrenzung ist die Angabe in % von IMI nicht so zu verstehen, dass die anderen alle komplett in diesem enthalten sind, aber weil dieser Index bzgl. MK und Anzahl der Größte ist, soll dies die ganze Sache etwas veranschaulichen. Die interessanten Ergebnisse daraus: Der FTSE All-World enthält kaum mehr MK als MSCI ACWI, aber deutlich mehr Werte. Der IMI enthält nur geringfügig mehr MK als FTSE Global All-Cap, aber deutlich mehr Werte. Also wer auch immer hier im Forum immer wieder sagt (oh mist das war ich), dass FTSE All-World auch deswegen "besser" geeignet sein kann (als MSCI ACWI), weil dort mehr MK abgebildet wird, der hat zwar recht, aber der Unterschied ist marginal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mentalmarkt Januar 13, 2018 @Peter23 herzlichen Dank, dass Du meine Angaben zunächst mit einem "Nein" kommentierst (Doch!) um anschließend mit "Genau!" zuzustimmen (doch, Du widersprichst Dir schon: zunächst nenne ich die Voraussetzung unter welcher die Annahme stimmt, dann erläutere ich, warum sie nicht stimmt, es aber nur ein marginaler Unterschied ist) - aber sehr informative MK-Darstellung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 13, 2018 vor 1 Minute schrieb Mentalmarkt: @Peter23 herzlichen Dank, dass Du meine Angaben zunächst mit einem "Nein" kommentierst (Doch!) um anschließend mit "Genau!" zuzustimmen Ja, das war von mir auch ein bisschen parodisch gemeint. So ähnlich wie Dein "herzlichen Dank" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 14, 2018 Am 10.1.2018 um 23:23 schrieb DST: „Neuer“ 3-ETF-Forenstandard (Kapital-Beispiel: 2500€) (Ziel: Abbildung des 4-ETF-Forenstandards mit nur 3 ETFs) MSCI: 50% MSCI World 30% MSCI Emerging Markets 20% MSCI EUROPE (Alternativ: Stoxx Europe 600) oder: 55% MSCI World ACWI 25% MSCI Emerging Markets 20% MSCI EUROPE (Alternativ: Stoxx Europe 600) FTSE-Vorschlag: 50% FTSE Developed World (1250€) 30% FTSE Emerging Markets (750€) 20% FTSE Developed Europe (500€) Oder 55% FTSE All-World (1375€) 25% FTSE Emerging Markets (625€) 20% FTSE Developed Europe (500€) 4-ETF-Forenstandard (Kapital-Beispiel: 5000€) (Ziel: Verteilung einzelner Kontinente, Asien wird über EM und Pazifik mitabgedeckt) MSCI: 30% MSCI Emerging Markets 30% NSCI North America 30% MSCI Europe 10% MSCI Pacific FTSE-Vorschlag: 30% FTSE Emerging Markets (1500€) 30% FTSE North America (1500€) 30% FTSE Developed Europe (1500€) 10% FTSE Japan (500€) Anmerkung: Der 4-ETF-Forenstandard ist leider nur bedingt in ein FTSE-Modell zu transformieren, da es momentan keinen (Asia-)Pazifik ETF inkl. Japan von Vanguard gibt. Manche Leute (z.B. Finanzwesir) vertreten die Ansicht, dass der Pazifikbereich so stark von Japan dominiert wird, dass es (bisher) keinen allzu großen Unterschied macht ob in die Pazifik-Region oder Japan investiert wird. Selbst in der MSCI-Welt gibt es zurzeit nur einen ETF für den Pazifik (ComStage) aber dafür 10 für Japan. Um den kompletten Asia-Pazifik-Bereich abzudecken werden 5 ETFs benötigt. 5-ETF-Vorschlag (Kapital-Beispiel: 10.000€) (Ziel: Verteilung einzelner Kontinente, inkl. Asien/Pazifik) 30% FTSE Emerging Markets (3000€) 30% FTSE North America (3000€) 30% FTSE Developed Europe (3000€) 5% FTSE Developed Asia Pacific ex Japan (500€) 5% FTSE Japan (500€) 6-ETF-Vorschlag (Kapital-Beispiel: 10.000€) (Ziel: Verteilung einzelner Kontinente + Geschätzte BIP-Gewichtung) 30% FTSE Emerging Markets (3000€) 30% FTSE North America (3000€) 25% FTSE Developed Europe ex UK (2500€) 5% FTSE 100 / FTSE 250 / FTSE All-Share (UK) (500€) 5% FTSE Developed Asia Pacific ex Japan (500€) 5% FTSE Japan (500€) Sieht es eigentlich noch jemand außer mir so, dass die 4-6 ETF-Vorschläge deswegen unsinnig sind, weil - wenn schon ein 4te ETF dazu genommen wird - eigentlich Small Caps viel wichtiger wären? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 14, 2018 · bearbeitet Januar 14, 2018 von Ramstein vor 7 Minuten schrieb Peter23: Sieht es eigentlich noch jemand außer mir so, dass die 4-6 ETF-Vorschläge deswegen unsinnig sind, weil - wenn schon ein 4te ETF dazu genommen wird - eigentlich Small Caps viel wichtiger wären? Nicht nur deswegen. Ich zitiere mal aus ETF-Depot aufbauen: Zitat Dies gibt einen wichtigen Hinweis auf die Anzahl der Märkte, in die man investiert. Wenn z.B. der 20%-Anteil um 10% abweicht, so sind das nur 2% der Anlagesumme. Beispiel: 10.000 Euro Anlagesumme, 200 Euro Abweichung. Wenn man jetzt für 200 Euro kauft oder verkauft, so sind die Gebühren relativ hoch. Man sollte also im obigen Beispiel gut überlegen, ob man wirklich 3 verschiedene ETFs nimmt, oder ob nicht 2 auch ausreichen. 5% bzw. 500 Euro Anteile sind danach gequirlter Schwachsinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 14, 2018 vor 20 Minuten schrieb Ramstein: 5% bzw. 500 Euro Anteile sind danach gequirlter Schwachsinn. Wobei gequirlter Schwachsinn doch auch etwas übertrieben ist. Ich zitiere mal aus ETF-Depot aufbauen: Am 11.5.2014 um 09:01 schrieb Ramstein: Ein pragmatischer Ansatz könnte so aussehen: (...) 6 ETFs: Europa: 26% Nordamerika: 26% Pazifik: 8% Emerging Markets: 26% Frontier Markets: 4% Small Caps: 10% Oder geht es Dir um die 500 €? Aber mal ganz ehrlich: Sollte nicht auch schon in "ETF-Depot aufbauen" nach der 3-ETF-Variante eine kommen mit Small Caps? Ich weiß, dass es nur Beispiele sind, aber Du weißt auch, wie sehr sich an diesen orientiert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 14, 2018 · bearbeitet Januar 14, 2018 von Ramstein vor 54 Minuten schrieb Peter23: Wobei gequirlter Schwachsinn doch auch etwas übertrieben ist. Ich zitiere mal aus ETF-Depot aufbauen: Oder geht es Dir um die 500 €? Richtig. Es geht um die Aufteilung bei der genannten Gesamtsumme von 10.000 Euro und dafür ist es nicht übertrieben, sondern treffend. Zitat Aber mal ganz ehrlich: Sollte nicht auch schon in "ETF-Depot aufbauen" nach der 3-ETF-Variante eine kommen mit Small Caps? Ich weiß, dass es nur Beispiele sind, aber Du weißt auch, wie sehr sich an diesen orientiert wird. Viele (nicht ich) sehen schon im STOXX Europe 600 Small Caps enthalten. SCs sind eine Wette und bei kleinen Portfolios sollte man m. E. nicht wetten. Aber natürlich kann das jeder machen, wie er möchte. Und genau das sage ich in ETF-Depot aufbauen auch: Zitat Es sei noch einmal betont, dass die o.g. Aufteilung keine "in Stein gemeisselte" optimale Verteilung ist, die "besten" Erfolg garantiert. Um ein Kern-ETF-Portfolio kann man in einer Core-Satellite-Strategie nach persönlichen Vorlieben und Einschätzungen dann noch weiter ETFs beimischen. Hier bieten sich Strategie-ETFs an wie Large Caps, Small Caps, Value-Aktien, Dividendenwerte, Wachstumswerte oder Branchenfonds und Länderfonds um nur einige zu nennen. Manche Anleger möchten auch bewusst den Heimatmarkt (Deutschland oder Eurozone) bevorzugen. Hauptsache man weiss, was man will und tut. Weitgehender Konsens herrscht, dass in der Vergangenheit(!) Small Caps meist eine höhere Rendite bei höheren Schwankungen gebracht hat. Ob das auch in Zukunft so sein wird, weiss natürlich niemand. Dennoch sollte man bei größeren Depots erwägen, SCs dazu zu nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 14, 2018 vor 8 Minuten schrieb Ramstein: Richtig. Es geht um die Aufteilung bei der genannten Gesamtsumme von 10.000 Euro und dafür ist es nicht übertrieben, sondern treffend. Okay, d.h. bei höheren Beträgen z.b. größer 200t würdest Du es nicht als "Schwachsinn" bezeichnen, wenn eine Position vl nur 5% ausmacht. vor 9 Minuten schrieb Ramstein: Aber natürlich kann das jeder machen, wie er möchte. Und genau das sage ich in ETF-Depot aufbauen auch: Klar. vor 10 Minuten schrieb Ramstein: SCs sind eine Wette und bei kleinen Portfolios sollte man m. E. nicht wetten. Verstehe. So hatte ich es noch nie gesehen, weil mE eine Hinzunahme von 10-15% der MK von SCs entsprechen würde. Aber Dein Einwand ("Wette") hat mich nochmal nachdenken lassen. Meinst Du das so, dass SCs nicht zur Diversifizierung beitragen, weil sie sehr hoch mit den jeweiligen LCs korreliert sind? Trotzdem: Ist nicht nur LC reinzunehmen auch eine Wette? Und wäre nicht ein Anteil von 10-15% SC gerade am Wenigsten eine solche? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag