Peter23 Januar 1, 2018 · bearbeitet Januar 1, 2018 von Peter23 vor 2 Minuten schrieb west263: 150 Beiträge und ich bin verwirrt. Ich habe gerade nochmal deinen ersten Beitrag gelesen und ich weiß jetzt nicht mehr, was Du eigentlich vorhast. Das liegt daran, weil ich 300k im ARERO & MSCI World habe (im Versicherungsmantel). Das steht übrigens auch im ersten Beitrag und falls es nicht klar ist, möchte ich nochmal hervorheben, dass ich die auf keinem Fall verkaufen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Januar 1, 2018 Gerade eben schrieb Peter23: Das liegt daran, weil ich 300k im ARERO & MSCI World habe. und die sollen da auch bleiben, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 Gerade eben schrieb west263: und die sollen da auch bleiben, oder? Ja, weil sie im Versicherungsmantel sind. Mehr als 300k kann man aber bei der Cosmos nicht anlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Januar 1, 2018 · bearbeitet Januar 1, 2018 von tyr vor 10 Minuten schrieb west263: Ich hoffe, das Du wenigstens noch den Überblick hast, aber ich sehe hier nicht mehr durch. Wieso erarbeitest Du hier ein Depot mit 7, 9 oder 11 ETF LC, SC, FM und dann kommst Du mit so einem Satz. 150 Beiträge und ich bin verwirrt. Ich habe gerade nochmal deinen ersten Beitrag gelesen und ich weiß jetzt nicht mehr, was Du eigentlich vorhast. Klassisches Overengineering. Mit einem 3er-Weltdepot kann man viel erschlagen, wenn man mindestens mittlere 5-stellige Beträge anzulegen hat. Mit einem 6er-Depot kann man m. E. praktisch alles erschlagen. Das ist dann schon sehr viel und komplex und ich wüsste nicht, welchen Grund es geben soll, mit einem passiven Anlagekonzept noch mehr Fondspositionen aufzubauen. Der erwartbare Grenznutzen ist schon längst null, aber es gibt Mehrkosten und Mehraufwand, ganz zu schweigen von der Lebenszeit, die man mit Tabellen verbringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Januar 1, 2018 vor 1 Minute schrieb tyr: Klassisches Overengineering. Dieser Einwurf kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber eigentlich war ich ja raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 Ich habe zwei Optionen ohne Nachkommastellen (@troi65 und @Schwachzocker) ausgearbeitet: Option 1: Option 2: Bitte wie gesagt beachten, dass die langfristige Lösung ist. Erstmal investierte ich nur fast nur in SC und MSCI Europe ex UK (sowie ggf. FM) um die Soll-Allokation hinzubekommen, die oben (weiterhin ungefähr gleich) dargestellt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Januar 1, 2018 vor 8 Minuten schrieb Peter23: Ja, weil sie im Versicherungsmantel sind. Mehr als 300k kann man aber bei der Cosmos nicht anlegen. aber was soll dann das? Meine Meinung, wenn Du den Arero und den MSCI World als Ausgang nehmen möchtest / musst und deine Anlage dann erweitern möchtest, musst Du doch den Arero als Ausgangspunkt nehmen und die da enthaltenen ETF und Gewichtung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 Gerade eben schrieb west263: aber was soll dann das? Meine Meinung, wenn Du den Arero und den MSCI World als Ausgang nehmen möchtest / musst und deine Anlage dann erweitern möchtest, musst Du doch den Arero als Ausgangspunkt nehmen und die da enthaltenen ETF und Gewichtung. So geht es weiter, wenn die Soll-Allokation erstmal erreicht ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Januar 1, 2018 · bearbeitet Januar 1, 2018 von troi65 vor 3 Minuten schrieb Peter23: Ich habe zwei Optionen ohne Nachkommastellen (@troi65 und @Schwachzocker) ausgearbeitet: Option 1: Option 2: Bitte wie gesagt beachten, dass die langfristige Lösung ist. Erstmal investierte ich nur fast nur in SC und MSCI Europe ex UK (sowie ggf. FM) um die Soll-Allokation hinzubekommen, die oben (weiterhin ungefähr gleich) dargestellt ist. Ok ; ich bin wieder drin. Bei Option 1 bedenken, dass da wieder Positionen von weniger als 5 % enthalten sind s. #155. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Januar 1, 2018 · bearbeitet Januar 1, 2018 von tyr vor 3 Minuten schrieb troi65: Dieser Einwurf kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber eigentlich war ich ja raus. Wir sind eben ähnlicher Meinung. Ich würde eher anstreben, dass das Fondsdepot möglicht wenig Aufwand erzeugt und trotzdem die Marktbreite gegeben ist, die man gerne hätte. Wenn das Anlagekapital in Aktien 6-stellig ist kann man mal über ein 6er-Depot nachdenken. Wenn man gewillt ist, diesen Fondshaufen dauerhaft zu pflegen. Ich weiß nicht, ob ich das wöllte. 9 oder gar 11 ETF halte ich für völligen Hirnriss für ein passives Weltdepot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 · bearbeitet Januar 1, 2018 von Peter23 vor 3 Minuten schrieb west263: Meine Meinung, wenn Du den Arero und den MSCI World als Ausgang nehmen möchtest / musst und deine Anlage dann erweitern möchtest, musst Du doch den Arero als Ausgangspunkt nehmen und die da enthaltenen ETF und Gewichtung. Das wird über Einmalanlagen per Excel gemacht. Das stelle ich aber hier nicht dar, weil ich dabei auch keine Hilfe brauche. vor 1 Minute schrieb tyr: 9 oder gar 11 ETF halte ich für völligen Hirnriss für ein passives Weltdepot. Heute standen eigentlich weder 9 noch 11 ETF zur Debatte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Januar 1, 2018 vor 1 Minute schrieb Peter23: So geht es weiter, wenn die Soll-Allokation erstmal erreicht ist. ok, dann stell ich jetzt noch eine Frage, In welchem Zeitraum denkst Du, hast Du diesen Punkt erreicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Januar 1, 2018 · bearbeitet Januar 1, 2018 von tyr vor 1 Minute schrieb Peter23: Das wird über Einmalanlagen per Excel gemacht. Das stelle ich aber hier nicht dar, weil ich dabei auch keine Hilfe brauche. Heute standen eigentlich weder 9 noch 11 ETF zur Debatte. Hast du folgenden Faden gelesen? Was ist deine Erkenntnis daraus? Von mir aus nach dem Faden noch die leichtverdauliche Formulierung vom Abschreibewesir Finanzwesir dazu: https://www.finanzwesir.com/blog/etf-index-rendite-vergleich Dieser ganze Multi-Fonds-Irrsinn hat überhaupt gar keinen erwartbaren Nutzen, wenn du passiv anlegen willst. Marktbreit will man haben, ja. Günstige Kosten will man haben, und wenig Arbeit: KISS. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 · bearbeitet Januar 1, 2018 von Peter23 vor 3 Minuten schrieb west263: ok, dann stell ich jetzt noch eine Frage, In welchem Zeitraum denkst Du, hast Du diesen Punkt erreicht? Halbes Jahr. Ich bekomme im Januar einen hohen Bonus. vor 3 Minuten schrieb tyr: Hast du folgenden Faden gelesen? Ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Januar 1, 2018 · bearbeitet Januar 1, 2018 von tyr vor 5 Minuten schrieb Peter23: Ja. nein, hast du nicht. Zumindest ist die Erkenntnis nicht in deinen Konzepten sichtbar. Du bist jetzt nach 164 Postings auf dem Weg dazu, zu einem 6er-Depot nach https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ zurück zu finden. Wäre die Erkenntnis da, dass die ganze Excelhölle nichts bringt wärst du viel sparsamer mit ETF-Positionen und würdest dich eher grämen, dass dir ein 3er-Depot nicht ausreicht und du unbedingt ein 4er Depot brauchst. Oder es zwingend ein 6er-Depot sein muss o.ä. Alles viel zu kompliziert, ohne erwartbaren Nutzen, solange man an die Effizienzmarkthypothese glaubt und meint, die Zukunft nicht vorhersagen zu können. Das steht übrigens auch im Artikel vom Finanzwesir. Bei Chemstudent darfst du selber nachdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Januar 1, 2018 vor 6 Minuten schrieb Peter23: Halbes Jahr. Ich bekomme im Januar einen hohen Bonus. ok, es wird so langsam hell am Horizont. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 vor 1 Minute schrieb tyr: nein, hast du nicht. Zumindest ist die Erkenntnis nicht in deinen Konzepten sichtbar. Du bist jetzt nach 164 Postings auf dem Weg dazu, zu einem 6er-Depot nach https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ zurück zu finden. Wäre die Erkenntnis da, dass die ganze Excelhölle nichts bringt wärst du viel sparsamer mit ETF-Positionen und würdest dich eher grämen, dass dir ein 3er-Depot nicht ausreicht und du unbedingt ein 4er Depot brauchst. Oder es zwingend ein 6er-Depot sein muss o.ä. Alles viel zu kompliziert, ohne erwartbaren Nutzen, solange man an die Effizienzmarkthypothese glaubt und meint, die Zukunft nicht vorhersagen zu können. Das steht übrigens auch im Artikel vom Finanzwesir. Bei Chemstudent darfst du selber nachdenken. Ich bin gerade dabei das zu beschrieben - bitte kurz Geduld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Januar 1, 2018 Gerade eben schrieb Peter23: Ich bin gerade dabei das zu beschrieben - bitte kurz Geduld. Musst du nicht. Es ist einfach: keine Positionen unterhalb von 10% Gewicht halten. SC kannst du über IMI-Indizes abdecken. BIP geht mit 3er Depot. Keine Positionen aufbauen, die kleiner als 5.000 Euro groß sind. Was bleibt dann noch? Wahrscheinlich ein 2er oder 3er Depot. Fertig. Wo die große Angst vor dem SPDR ACWI IMI begründet sein soll, wenn du noch eine randvolle 300.000 Euro-Fondspolice hast und ja nur neue Ersparnisse in die neuen ETF fließen sollen verstehe ich auch nicht. Mache es doch mal einfach. Das Leben ist schon kompliziert genug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 vor 6 Minuten schrieb tyr: Was ist deine Erkenntnis daraus? Du wirst mir nachsehen, dass ich nicht mehr auswendig weiß, was ich daraus alles an Erkenntnissen gezogen habe. Ich habe nämlich sehr viel gelesen und mir auch die Musterdepots angeschaut von Ramstein, Otto etc. Also ich habe mir bei den LC und MC insbesondere folgendes zu Herzen genommen: Am 31.3.2015 um 23:01 schrieb Chemstudent: Der 4 ETF Ansatz sollte durchaus hinterfragt werden. Die 10% Japan (bzw. Pacific) Gewichtung kann ich mir eigentlich nur historisch bedingt erklären. (Japan-Blase->starke Gewichtung im MSCI World -> wäre da eine BIP Gewichtung von Japan vorhanden gewesen wäre es besser gelaufen). Im Grunde ist aber eigentlich nicht nachzuvollziehen, warum gerade Japan eine solche Bedeutung zugemessen wird. Zum Vergleich: China hat am MSCI ACWI GDP eine Gewichtung von 15,9%, Japan lediglich von 7,9%. Obwohl also China doppelt so stark laut BIP gewichtet werden müsste, lässt man dies im EM-Anteil verschwinden, und nimmt stattdessen Japan als separate Region mit rein. Ok: Bisweilen nimmt man auch die Region "Pacific", die immerhin ca. 10% laut BIP ausmacht. Ist aber trotzdem nur 2/3 von China. Ebenso zeigt sich, das die 4 ETF Variante zumindest im Betrachtungszeitraum keine genauere Abbildung der Renditen des MSCI ACWI GDP lieferte. Zwar immer noch besser als die 70/30 Mischung, aber nicht besser als die 3 ETF Variante. und mich daher für eine 3 ETF-Lösung im LC/MC-Bereich entschieden. Das Thema UK nicht so stark zu gewichten habe ich mir selbst ausgedacht und dann aber auch schließlich in einigen Diskussionen wiederfinden können. ME müsste daher die 3 ETF-Lösung auch eher folgendermaßen aussehen: (entwickelte) Welt: 50% Europa ex UK: 20% Emerging Markets: 30% Ich verstehe gar nicht, warum das hier nicht öfter empfohlen wird für kleine Portfolios so empfohlen wird. FM habe ich mir von Ramstein abgeschaut. Aber ich muss zugegeben, dass ich es natürlich bei SC deutlich komplizierter mache, aber ich sehe nicht, wie das der Thread, den Du zitiert hast, aufgreift, obwohl ich ihn jetzt natürlich nicht "nochmal" vollständig gelesen habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 vor 1 Minute schrieb tyr: SC kannst du über IMI-Indizes abdecken. Das kann ich nicht, weil ich doch bereits eine 300k Anlage ohne SC im Versicherungsmantel habe. vor 2 Minuten schrieb tyr: Wo die große Angst vor dem SPDR ACWI IMI begründet sein soll, wenn du noch eine randvolle 300.000 Euro-Fondspolice hast und ja nur neue Ersparnisse in die neuen ETF fließen sollen verstehe ich auch nicht. Mache es doch mal einfach. Das Leben ist schon kompliziert genug. siehe oben (300k im Versicherungsmantel). Ich werde jetzt erstmal nur in SC und Europe ex UK investieren müssen, um die Soll-Allokation herzustellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Januar 1, 2018 Gerade eben schrieb Peter23: Also ich habe mir bei den LC und MC insbesondere folgendes zu Herzen genommen: Am 3/31/2015 um 23:01 schrieb Chemstudent: Der 4 ETF Ansatz sollte durchaus hinterfragt werden. Die 10% Japan (bzw. Pacific) Gewichtung kann ich mir eigentlich nur historisch bedingt erklären. (Japan-Blase->starke Gewichtung im MSCI World -> wäre da eine BIP Gewichtung von Japan vorhanden gewesen wäre es besser gelaufen). Im Grunde ist aber eigentlich nicht nachzuvollziehen, warum gerade Japan eine solche Bedeutung zugemessen wird. Zum Vergleich: China hat am MSCI ACWI GDP eine Gewichtung von 15,9%, Japan lediglich von 7,9%. Obwohl also China doppelt so stark laut BIP gewichtet werden müsste, lässt man dies im EM-Anteil verschwinden, und nimmt stattdessen Japan als separate Region mit rein. Ok: Bisweilen nimmt man auch die Region "Pacific", die immerhin ca. 10% laut BIP ausmacht. Ist aber trotzdem nur 2/3 von China. Ebenso zeigt sich, das die 4 ETF Variante zumindest im Betrachtungszeitraum keine genauere Abbildung der Renditen des MSCI ACWI GDP lieferte. Zwar immer noch besser als die 70/30 Mischung, aber nicht besser als die 3 ETF Variante. und mich daher für eine 3 ETF-Lösung im LC/MC-Bereich entschieden. Die 3er-Lösung geht auch mit SC, mit unmerklichen Abstrichen im Europabereich. Dann wärst du fertig. Nur Perfektionisten brauchen noch mehr. Ich kann ja verstehen, dass man nicht 100.000+ Euro in einem ETF halten will. Hier geht es aber nach deiner Aussage nur um die Anlage neuer Ersparnisse im 5-stelligen Bereich p.a. Dann fehlt mir das Verständnis, warum es dafür mehr als 3 ETF bedarf. Gerade eben schrieb Peter23: Das Thema UK nicht so stark zu gewichten habe ich mir selbst ausgedacht und dann aber auch schließlich in einigen Diskussionen wiederfinden können Und das ist Käse. Entweder du legst passiv an, oder eben nicht und spekulierst. Ich habe auch mein Bauchgefühl im Hinblick auf die britische Wirtschaft. Das heißt aber gar nichts in Bezug auf die Aktienperformance von dort domizilierten AGs. Die kann ich nicht vorhersagen und ich behaupte, du ebenfalls nicht, ohne dir nicht jedes Unternehmen einzeln im Detail anzusehen und erfahrener ausgebildeter Wirtschaftsprüfer o.ä. zu sein. Ich würde das lassen und lieber mit einem kleinen Anteil am Gesamtportfolio von z. B. höchstens 5% zocken. Und dann richtig mit strukturierten Produkten, Kryptowährungen oder was weiß ich (keine Empfehlung!), nicht nur so ein bischen halbherzig mit ein bischen weniger UK im Weltdepot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 vor 11 Minuten schrieb west263: ok, es wird so langsam hell am Horizont. Kannst Du denn mit all diesen Erkenntnissen meine Ideen nachvollziehen und was würdest Du mir noch raten? vor 1 Minute schrieb tyr: Und das ist Käse. Entweder du legst passiv an, oder eben nicht und spekulierst. Ich habe auch mein Bauchgefühl im Hinblick auf die britische Wirtschaft. Das heißt aber gar nichts in Bezug auf die Aktienperformance von dort domizilierten AGs. Die kann ich nicht vorhersagen und ich behaupte, du ebenfalls nicht, ohne dir nicht jedes Unternehmen einzeln im Detail anzusehen und erfahrener ausgebildeter Wirtschaftsprüfer o.ä. zu sein. Ich würde das lassen und lieber mit einem kleinen Anteil am Gesamtportfolio von z. B. höchstens 5% zocken. Und dann richtig mit strukturierten Produkten, Kryptowährungen oder was weiß ich (keine Empfehlung!), nicht nur so ein bischen halbherzig mit ein bischen weniger UK im Weltdepot. Das ist kein Bauchgefühl. Ich möchte UK ungefähr nach BIP gewichten, weil bei UK die BIP und Marktkapitalisierung am Stärksten voneinander abweichen. vor 3 Minuten schrieb tyr: Die 3er-Lösung geht auch mit SC, mit unmerklichen Abstrichen im Europabereich. Dann wärst du fertig. Nur Perfektionisten brauchen noch mehr. Ich kann ja verstehen, dass man nicht 100.000+ Euro in einem ETF halten will. Hier geht es aber nach deiner Aussage nur um die Anlage neuer Ersparnisse im 5-stelligen Bereich p.a. Dann fehlt mir das Verständnis, warum es dafür mehr als 3 ETF bedarf. Es geht um herstellen der Soll-Allokation eines Portfolios, was am Ende des Jahres ca. 400k haben will und um das regelmäßige besparen von 2500 € pro Monat + ca. 30k zusätzlich pro Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 · bearbeitet Januar 1, 2018 von Peter23 @tyr Ich erkläre das Problem mit UK in der 3 ETF-Lösung gerne nochmal grob. Man erweitert ja, das 1-ETF Portfolio um Europa und EM, um ungefähr eine BIP-Verteilung hinzubekommen. Das gehe ich auch 100%ig mit. Dadurch wird aber UK, was ohnehin schon im World-ETF übergewichtet war (im Vergleich mit dem BIP-Anteil) noch weiter übergewichtet. Das ist super einfach zu lösen, in dem man einfach in der 3 ETF Lösung Europa durch Europa ex UK austauscht und nur das mache ich. Komplex wird mein Portfolio nicht dadurch sondern durch die SC-Regionenaufteilung und die FM-Beimischung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Januar 1, 2018 Gerade eben schrieb Peter23: Das ist kein Bauchgefühl. Ich möchte UK ungefähr nach BIP gewichten, weil bei UK die BIP und Marktkapitalisierung am Stärksten voneinander abweichen. Zu welchem Preis? Auch wenn UK näher an BIP gewichtet ist: man weiß ex ante nicht, welches UK-Gewicht in Zukunft am besten performen wird. Die Erwartung des Marktes hast du in der Effizienzmarkthypothese und damit in der MK-Gewichtung der AGs, die dort ihren Sitz haben. Zudem besagt das Domizil einer AG ja nicht, wo die ihre Geschäfte machen. Schauen wir doch mal auf die Top 10 im MSCI UK: Zitat Float Adj Mkt Cap ( USD Billions) Index Wt. (%) Sector HSBC HOLDINGS (GB) 199.21 7.75 Financials BRITISH AMERICAN TOBACCO 145.99 5.68 Cons Staples ROYAL DUTCH SHELL A 142.86 5.55 Energy BP 130.29 5.07 Energy ROYAL DUTCH SHELL B 121.10 4.71 Energy DIAGEO 87.53 3.40 Cons Staples GLAXOSMITHKLINE 85.18 3.31 Health Care ASTRAZENECA 81.85 3.18 Health Care VODAFONE GROUP 80.84 3.14 Telecom Srvcs UNILEVER PLC (GB) 72.21 2.81 Cons Staples HSBC: international BAT: international Shell: international BP: international Diageo: ebenfalls international Die anderen AGs schaue ich mir jetzt nicht weiter an, kannst du selbst machen. Was das nun mit dem BIP der Briten zu tun haben soll weiß ich nicht. Bei kleinen SC-Unternehmen, die nur auf den britischen Inseln ihr Geld verdienen könnte man anderer Meinung sein. Ich würde nur für ein anderes UK-Gewicht auf keinen Fall dafür Sonderbehandlungen aus mehreren Fonds bauen wollen. Wenn du das unbedingt brauchst: viel Spaß. Ich hätte keine Lust darauf. Man weiß ja sowieso ex ante nicht, was die ex post beste Mischung gewesen sein wird. Also kann man es auch gleich lassen und beim Kompromiss 2er- oder 3er-Depot bleiben. Aber wie immer: jeder, wie er meint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 1, 2018 Gerade eben schrieb tyr: Ich würde nur für ein anderes UK-Gewicht auf keinen Fall dafür Sonderbehandlungen aus mehreren Fonds bauen wollen. Wenn du das unbedingt brauchst: viel Spaß. Ich hätte keine Lust darauf. Man weiß ja sowieso ex ante nicht, was die ex post beste Mischung gewesen sein wird. Also kann man es auch gleich lassen und beim Kompromiss 2er- oder 3er-Depot bleiben. Aber wie immer: jeder, wie er meint. Meine Antwort dazu kam wohl gleichzeitig mit Deinem Post: vor 1 Minute schrieb Peter23: @tyr Ich erkläre das Problem mit UK in der 3 ETF-Lösung gerne nochmal grob. Man erweitert ja, das 1-ETF Portfolio um Europa und EM, um ungefähr eine BIP-Verteilung hinzubekommen. Das gehe ich auch 100%ig mit. Dadurch wird aber UK, was ohnehin schon im World-ETF übergewichtet war (im Vergleich mit dem BIP-Anteil) noch weiter übergewichtet. Das ist super einfach zu lösen, in dem man einfach in der 3 ETF Lösung Europa durch Europa ex UK austauscht und nur das mache ich. Komplex wird mein Portfolio nicht dadurch sondern durch die SC-Regionenaufteilung und die FM-Beimischung. Ich verstehe aber auch Deine Argumentation, wenn Du sagst, dass es Argumentationslinien gibt, die das (Marktkapitalisierungs-)Gewicht von UK rechtfertigen können. Aber wie gesagt: Das macht mein Portfolio ja nicht komplexer. Ich bleibe ja bei 3 ETFs im LC/MC-Bereich (ohne FM). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag