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Tradeoff

Schmuck

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Tradeoff

Bald hat meine Frau wieder Geburtstag und mittlerweile traditionell bekommt sie Schmuck geschenkt. Auch wenn ich das bisher gedanklich immer voll abgeschrieben habe, habe ich mich doch gewundert, als ein Bekannter letztens Schmuck veräußert hat. Recht viel mehr als der Materialwert scheint nicht drin zu sein.

 

Leuchtet ja auch ein, da ein Händler/Hersteller ja auch von was leben muss. Dafür kann ich mich im Einkauf beim Juwelier darauf verlassen, dass der Schmuck aus den angegebenen Material besteht.

 

Grundsätzlich wäre es ja schön, wenn der Schmuck a) wertbeständig wäre und b) der Aufschlag auf den Wert beim Kauf möglichst gering wäre.

 

Wie handhabt ihr das?

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andjessi
· bearbeitet von andjessi

Glücklicherweise legt meine Frau auf Schmuck keinen großen Wert :-)

 

Es gibt einige Alternativen dazu, einfach Schmuck von der Stange zu kaufen. Bei einem Ring bietet sich sich an, den Stein selbst zu kaufen (mit Zertifikat zum Marktpreis) und dann ein Schmuckstück vom Goldschmied anfertigen zu lassen. Das ist transparenter und fairer.

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Sapine

Gebrauchten Schmuck bekommt man mit weniger Aufpreis als neuen. Gefallen muss er halt und bei antikem Schmuck gibt es oftmals bedeutend hübschere Schmuckstücke als beim Juwelier um die Ecke, der eigentlich nur industrielle Massenware anbietet. Wenn Du später diese "Massenware" verkaufen möchtest, bekommst Du tatsächlich nicht mehr als den Materialwert heraus. Es gibt übrigens auch die Möglichkeit den Gehalt an Edelmetallen oder die Echtheit von Steinen testen zu lassen.

 

Manche Schmuckarten verlieren über die Zeit an Wert. Beispiele sind Perlen (verlieren ihren Lüster) oder Opale (sehr empfindlich auf Bestoßung). 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 13 Stunden schrieb Tradeoff:

Bald hat meine Frau wieder Geburtstag und mittlerweile traditionell bekommt sie Schmuck geschenkt. Auch wenn ich das bisher gedanklich immer voll abgeschrieben habe, habe ich mich doch gewundert, als ein Bekannter letztens Schmuck veräußert hat. Recht viel mehr als der Materialwert scheint nicht drin zu sein.

 

Leuchtet ja auch ein, da ein Händler/Hersteller ja auch von was leben muss. Dafür kann ich mich im Einkauf beim Juwelier darauf verlassen, dass der Schmuck aus den angegebenen Material besteht.

 

Grundsätzlich wäre es ja schön, wenn der Schmuck a) wertbeständig wäre und b) der Aufschlag auf den Wert beim Kauf möglichst gering wäre.

 

Wie handhabt ihr das?

 

1. Nur kaufen was Ihr gefällt.

2. Nur sehr gute Qualität an Edelsteinen kaufen (z.B. kornblumenblaue Saphire bei einem Sri-Lanka Urlaub, Tsavorit und Tansanit in Kenia, dabei aber sicher sein, dass man übervorteilt wird)

3. Unikat vom Goldschmied seiner Wahl anfertigen lassen

 

Konsequenz: Schmuck soll gefallen und getragen werden. Als Geldanlage halte ich Schmuck und Edelsteine für kein geeignetes Anlageinstrument. In einem Markt mit zig erfahreneren und informierteren Mitstreitern, kann man nur verlieren. 

Und daher gilt Nr. 1  -> Nur kaufen was Ihr  gefällt

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andjessi
vor 11 Stunden schrieb pillendreher:

Und daher gilt Nr. 1  -> Nur kaufen was Ihr  gefällt

Der Mann weiß Bescheid - Nur so ist die Frau zufrieden ;-)

 

Ein Unikat zu besitzen, ist sicherlich für alle Beteiligten ein gute Sache und besser las irgendein "Plunderschmuck". Wenn der Stein von sehr guter Qualität ist, freut es irgendwann auch die Erben. Eine Kapitalanlage ist es natürlich nicht. Nüchtern und unromantisch betrachtet ist es nur eine Schadensminimierung. Das sollte man aber natürlich nicht seiner Frau erzählen (weder vorher noch nachher). ;-)

 

 

 

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Tradeoff

Das ich nur Geschenke mache die meiner Frau gefallen, dachte das versteht sich von selbst.

 

Ansonsten nehme ich mit, dass Unikate tendenziell interessanter ist und der Einkauf der (hochqualitativen) Steine ggf. getrennt werden sollte vom Anfertigen des Schmucks.

 

Letzteres klingt, als ob ich als Einzelabnehmer eher drauf zahlen würde / schlechtere Qualität bekomme ggü. einem Goldschmied, der ja grundsätzlich näher dran sein sollte. 

 

Wo bekomme ich Steine - abgesehen von Urlauben in den Mienengebieten?

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Sapine

Auftragsfertigungen vom Juwelier sind nicht zwingend ein Garant für einen Mehrwert, es ist auch keineswegs sicher ob einem das Kunstwerk anschließend gefällt. Vor solchen Experimenten würde ich dringend empfehlen mit der Holden mal einen Blick auf ein paar Exponate des Goldschmieds zu werfen. Spricht eigentlich irgendwas dagegen, sie in den Auswahlprozess einzubeziehen?  

 

Idar Oberstein ist bekannt für Edelsteinhandel. Der Wert der Steine wird denke ich oft überschätzt. 

http://www.intergem.de/

Im Ausstellerverzeichnis der intergem findet sich das who-is-who der Edelsteinhändler

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