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Danaher (DHR)

Empfohlene Beiträge

morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Stunden von Trades:

Laut Auskunft meines Börsenvereins, haben wohl alle Veralto versteuern müssen, entweder sofort oder später, es sollen sogar die von vor 2009 (Bestandsschutz) zu Kasse gebeten werden. Finde ich ja eine riesen Sauerei. 

 

So sehe ich das auch! :shit:

 

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Broker/Banken in dieser Sache von Gerichtsverfahren überrannt werden und dass die BaFin hoffentlich ihr Übriges tun wird.

 

Auch an der Reputation von Danaher dürfte die Abzocke der Aktionäre nicht spurlos vorübergehen.

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Trades

@moriniDas Problem wird die nächste Steuerklärung werden. Wichtig wäre das es einen Präsidenzfall gibt, so dass die Steuer nicht so schnell verjährt.

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morini
vor 1 Minute von Trades:

@moriniDas Problem wird die nächste Steuerklärung werden. Wichtig wäre das es einen Präsidenzfall gibt, so dass die Steuer nicht so schnell verjährt.

 

Ich bin der Meinung, dass die Broker/Banken das Problem zeitnah beheben müssen, damit es erst gar nicht zu einem Problem mit der Steurererklärung kommt.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 17 Minuten von morini:

Auch an der Reputation von Danaher dürfte die Abzocke der Aktionäre nicht spurlos vorübergehen.

Das meinst du jetzt nicht ernst? Als ob Danaher ein bisschen Geschrei deutscher (Klein)aktionäre interessieren würde. Und was kann überhaupt Danaher dafür, dass deutsche Banken ihre Systeme nicht in Ordnung haben?

 

Ärgerlich für mich ist (auch wenn DHR nur eine "Spielposition" in meinem Depot ist), dass ich lediglich Veralto-Aktien, aber keinen Barausgleich für den Rest, der nicht durch drei teilbar ist, bekommen habe.

 

Geht das anderen auch so? Oder ist das ein Flatex/Odensee-Problem?

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Stockinvestor
vor 2 Minuten von odensee:

Ärgerlich für mich ist (auch wenn DHR nur eine "Spielposition" in meinem Depot ist), dass ich lediglich Veralto-Aktien, aber keinen Barausgleich für den Rest, der nicht durch drei teilbar ist, bekommen habe.

Das darf nicht sein. Du musst zumindest Spitzen eingebucht bekommen, die dann verkauft werden.

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Trades

@odenseeBei mir wurden die Splitteranteile vor gestern verkauft, allerdings zum schlechten Kurs (69,29€).

@moriniDie Broker wird das vermutlich nicht interessieren, es sei denn der WM-Datendienst gibt wider erwarten grünes Licht. Da wird wohl jeder Einzelne selbst sehen müssen wo er bleibt.

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odensee
vor 2 Stunden von Stockinvestor:

Das darf nicht sein. Du musst zumindest Spitzen eingebucht bekommen, die dann verkauft werden.

Darf nicht sein, ist aber so. :'( Hab jetzt mal den Flatexsupport angeschrieben. Falls er/sie nicht gerade in Urlaub ist, werde ich ja bald eine Antwort bekommen,

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morini
Am 11.10.2023 um 13:44 von Solara:

Die Abrechnung kommt vsl erst morgen, aber ich schätze ja.

Egal, weg damit. Ich hätte es besser wissen und einfach vorher verkaufen sollen. Aber diesmal würde alles steuerlich neutral laufen, hieß es. Beim nächsten Mal falle ich nicht mehr drauf rein. :-*

 

Hast du die Abrechnung inzwischen erhalten, und hast du beim Verkauf ein weiteres Mal Abgeltungfssteuer bezahlen müssen?

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Trades

@morini Zur Info, bei mir wurde beim Verkauf der Spitze (Splitteranteil)  von 0,667 der Verlusttopf um 5,24€ erhöht, bei einem Kurs von 69,288612 und einer Auszahlung von 46,22€.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 4 Minuten von Trades:

@morini Zur Info, bei mir wurde beim Verkauf der Spitze (Splitteranteil)  von 0,667 der Verlusttopf um 5,24€ erhöht, bei einem Kurs von 69,288612 und einer Auszahlung von 46,22€.

 

Danke für deine Info!

 

Dann fällt beim Verkauf zumindest kein weiteres Mal Kapitalertragssteuer + Solidaritätszuschlag an, und der Verlusttopf ist wohl erhöht worden, weil der Veralto-Aktienkurs nach der Einbuchung ins Depot gefallen ist.

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Trades

@moriniDer Verlusttopf wird nur erhöht, solange Veralto ca. <77,14€ ist. was bei dem Splitter, wenn man das hochrechnet auf einen ganzen Anteil, ja der Fall war. Ansonsten fallen auf den Gewinn dann Kapitalertragssteuer + Solidaritätszuschlag an.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 16 Minuten von Trades:

@moriniDer Verlusttopf wird nur erhöht, solange Veralto ca. <77,14€ ist. was bei dem Splitter, wenn man das hochrechnet auf einen ganzen Anteil, ja der Fall war. Ansonsten fallen auf den Gewinn dann Kapitalertragssteuer + Solidaritätszuschlag an.

 

+1

So sehe ich das auch.

 

Habe schon befürchtet gehabt, man würde als Einstandskurs 0 Euro ansetzen.....

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odensee
vor 23 Stunden von odensee:

Darf nicht sein, ist aber so. :'( Hab jetzt mal den Flatexsupport angeschrieben. Falls er/sie nicht gerade in Urlaub ist, werde ich ja bald eine Antwort bekommen,

Er war nicht in Urlaub.

Zitat

vielen Dank für Ihre Mitteilung zur Kapitalmaßnahme WKN: 866197. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Sofern eine Spitzenausgleichszahlung erfolgt, erhalten Sie diese auf Ihr Cashkonto überwiesen. Erfahrungsgemäß kann dies einige Zeit in Anspruch nehmen.

Dauert das bei anderen auch so lange?

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Solara
vor 14 Stunden von morini:

Hast du die Abrechnung inzwischen erhalten, und hast du beim Verkauf ein weiteres Mal Abgeltungssteuer bezahlen müssen?

Die Abrechnung ist da und nein, keine Abgeltungssteuer. Da allerdings der Kurs gefallen ist, habe ich jetzt einen Veräußerungsverlust von 582,79 Euro. :ermm:

Nächstes Mal verkaufe ich vor solchen Maßnahmen. Habe ich zwar schon mal gesagt, aber ab jetzt tue ich es auch.

 

 

 

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Wuppi
vor 4 Stunden von Solara:

Nächstes Mal verkaufe ich vor solchen Maßnahmen. Habe ich zwar schon mal gesagt, aber ab jetzt tue ich es auch.

Hilft dir aber nicht wenn der Kurs ggf 372% im Plus ist, dann willst du definitiv nicht verkaufen sondern sitzt es einfach aus. 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Stunden von Wuppi:

Hilft dir aber nicht wenn der Kurs ggf 372% im Plus ist, dann willst du definitiv nicht verkaufen sondern sitzt es einfach aus. 

 

Selbstverständlich sollte man auch dann verkaufen, wenn ein Spin-Off bevorsteht.

Man sollte nicht den Fehler machen, die Danaher-Aktie als "Aktie für die Ewigkeit" anzusehen.

 

Irgendwann, wenn zu Lebzeiten verkauft wird, fallen ohnehin Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlag an.

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Wuppi
· bearbeitet von Wuppi
vor 1 Stunde von morini:

Selbstverständlich sollte man auch dann verkaufen, wenn ein Spin-Off bevorsteht.

Man sollte nicht den Fahler machen, die Danaher-Aktie als "Aktie für die Ewigkeit" anzusehen

Du willst mir sagen du verkaufst generell immer wenn ein Spin-Off ansteht? Wieso? Was hast du davon? Angst vorm Spin-Off?

 

Verkaufe niemals aufgrund von kurzfristigen Kapitalmaßnahmen wenn du langfristig an das Unternehmen glaubst.

vor 1 Stunde von morini:

Irgendwann, wenn zu Lebzeiten verkauft wird, fallen ohnehin Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlag an.

Natürlich, aber du zahlst deutlich weniger Steuern wenn du vorher vor jedem Spin-Off Verkaufst. Die Logik dafür liegt auf der Hand. 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 37 Minuten von Wuppi:

Du willst mir sagen du verkaufst generell immer wenn ein Spin-Off ansteht? Wieso? Was hast du davon? Angst vorm Spin-Off?

 

Was ich davon habe? Ganz einfach: Dass ich steuerlich nicht abgezockt werde!

Aus den Kommentaren geht doch hervor, wie es beim Spin-off von Veralto abgelaufen ist.

 

Folgendermaßen hätte es eigentlich sein müssen: https://klardenker.kpmg.de/spin-off-aktien-steuerpflichtig-oder-nicht/

Hier ein weiterer Link: https://www.roedl.de/themen/spin-off-bundesfinanzhof-anleger-sachausschuettung

 

Vom Anschaffungspreis der Veralto-Aktien sind leider Kapitalerertragssteuer und Solidaritätszuschalg einbehalten worden, was ganz einfach nicht okay ist.

 

Man kann nur hoffen, dass die steuerliche Vorgehensweise der Broker/Banken beim Danaher-Veralto-Spin-off die deutschen Gerichte und auch die BaFin beschäftigen wird.

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Wuppi
vor 17 Minuten von morini:

Was ich davon habe? Ganz einfach: Dass ich steuerlich nicht abgezockt werde!

Aus den Kommentaren geht doch hervor, wie es beim Spin-off von Veralto abgelaufen ist.

Steuerlich abgezockt wirst du nur durch dich selber wenn du vor jedem möglichen Spin-Off deiner Unternehmen verkaufst um sie dir danach wieder einzukaufen.

vor 18 Minuten von morini:

Vom Anschaffungspreis der Veralto-Aktien sind leider Kapitalerertragssteuer und Solidaritätszuschalg einbehalten worden, was ganz einfach nicht okay ist.

 

Man kann nur hoffen, dass die steuerliche Vorgehensweise der Broker/Banken beim Danaher-Veralto-Spin-off die deutschen Gerichte und auch die BaFin beschäftigen wird.

Du glaubst doch nicht ernsthaft das das vor einem deutschen Gericht landet oder einen Untersuchungsausschuss der BaFin nach sich ziehen wird.

 

Wie das hier bei uns Kleinanlegern abläuft interessiert einfach keinen und alle Großaktionäre werden für sich geregelt haben, dass sie dadurch keinen steuerlichen Nachteil haben. Die schreiben bestimmt keiner service@brokerxyz.de ne Email oder schauen in ihre Neobroker App.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Minuten von Wuppi:

Steuerlich abgezockt wirst du nur durch dich selber wenn du vor jedem möglichen Spin-Off deiner Unternehmen verkaufst um sie dir danach wieder einzukaufen.

 

Wieso das? Besteuert wird doch nur der Gewinn, und das auch nur ein einziges Mal. 

 

Letztendlich kommt man an der Besteuerung von Gewinnen ohnehin nicht vorbei.

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Wuppi
vor 1 Minute von morini:

 

Wieso das? Besteuert wird doch nur der Gewinn, und das auch nur ein einziges Mal. 

Was passiert wenn du mit Gewinn verkaufst? Genau, es werden Steuern bezahlt. Wie viel Geld hast du nach dem du die Steuern bezahlt hast? Genau, weniger als vorher. Ergo kannst du dir weniger Anteile kaufen als du vorher an Wert besessen hast. 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 8 Minuten von Wuppi:

Was passiert wenn du mit Gewinn verkaufst? Genau, es werden Steuern bezahlt. Wie viel Geld hast du nach dem du die Steuern bezahlt hast? Genau, weniger als vorher. Ergo kannst du dir weniger Anteile kaufen als du vorher an Wert besessen hast. 

 

Es handelt sich bei dem Mehr an Geld aber auch nur um geliehenes Geld, obwohl hierfür keine Zinsen anfallen, was natürlich ein gewisser Vorteil ist. 

 

Hättest du wie ich beim Spin-off, aufgrund der Besteuerung der Veralto-Aktien, einiges an Geld verloren, würdest du vermutlich anders denken.

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Wuppi
vor 10 Minuten von morini:

Hättest du wie ich beim Spin-off, aufgrund der Besteuerung der Veralto-Aktien, einiges an Geld verloren, würdest du vermutlich anders denken.

Ich warte noch darauf wie der Spin-Off bei Scalable durchgeführt wird aber gehe davon aus, dass es auch hier Probleme gibt und ich Geld “verliere”.
 

Und natürlich ist es ärgerlich wenn etwas anders läuft als eigentlich angefacht, aber ich möchte darauf hinweisen, dass wenn du Danaher vor 10 Jahren gekauft hättest, es ebenso keinen Sinn gehabt hätte die Aktien vor dem Spin-Off zu verkaufen um sie dir danach wieder kaufen. Außer du hattest einen großen Verlustverrechnungstopf.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 12 Minuten von Wuppi:

Ich warte noch darauf wie der Spin-Off bei Scalable durchgeführt wird aber gehe davon aus, dass es auch hier Probleme gibt und ich Geld “verliere”.
 

Und natürlich ist es ärgerlich wenn etwas anders läuft als eigentlich angefacht, aber ich möchte darauf hinweisen, dass wenn du Danaher vor 10 Jahren gekauft hättest, es ebenso keinen Sinn gehabt hätte die Aktien vor dem Spin-Off zu verkaufen um sie dir danach wieder kaufen. Außer du hattest einen großen Verlustverrechnungstopf.

 

Dabei musst du aber bedenken, dass es bei Danaher bereits der dritte Spin-off gewesen ist, und auf den Einstandspreis der neu entstandenen Aktie jedes Mal Steuern gezahlt zu haben, hätte den Gesamtgewinn auf jeden Fall deutlich reduziert.

 

Vermutlich besitzt du nicht allzu viele Danaher Aktien, sodass dich die Verluste nicht besonders stören dürften.

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Wuppi
vor 5 Minuten von morini:

Vermutlich besitzt du nicht allzu viele Danaher Aktien, sodass dich die Verluste nicht besonders stören dürften.

Bitte keine Vermutungen darüber anstellen ob ich reich bin oder nicht.  

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