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nickless

Suche Empfehlung für Berater PKV in München

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nickless
· bearbeitet von nickless

Ich bin aktuell dabei mich zu entscheiden ob ich freiwillig in der GKV bleibe oder in die PKV wechsele. Nettotarife scheint es für die PKV nicht zu geben, oder? Daher meine Frage, ob mir jemand von Euch eine Empfehlung geben, an wen ich mich in München zwecks Beratung für einen Wechsel in die PKV wenden kann? 

 

Besten Dank.

 

 

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Themenfremdes entfernt
Am 8.12.2017 um 10:50 schrieb nickless:

Ich, m, 33, 70k, bin aktuell dabei mich zu entscheiden ob ich freiwillig in der GKV bleibe oder in die PKV wechsele. Nettotarife scheint es für die PKV nicht zu geben, oder? Daher meine Frage, ob mir jemand von Euch eine Empfehlung geben, an wen ich mich in München zwecks Beratung für einen Wechsel in die PKV wenden kann? 

 

Besten Dank.

 

 

Gab hier vor Kurzem schon einen Faden zu dem Thema, meine ich. Wenn es nicht zwingend "face to face" sein soll, was ich persönlich nicht für nötig halte, könnte man es bei Gerd Güssler in Freiburg probieren. Ansonsten gibt es auch durchaus gute Vermittler (Gerd Güssler ist Versicherungsberater), da kann man auch durchaus mal ein wenig Zeit in die Hand nehmen und das große www-Orakel befragen.

Das ist eine Entscheidung, die reiflich überlegt sein will, gerade auch mit BLick auf eine evtl. anstehende Familienplanung. Ich habe mittlerweile den Standpunkt, dass ich eine Versicherung über die GKV in Verbindung mit einer Aufstockung über passende Zusatzversicherungen mittel- bis langfristig für den passableren Weg halte.

 

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nickless

Hallo Matthew, 

 

face-to-face wäre mir schon recht wichtig - geht es hier doch um eine recht wichtige Entscheidung. 

Mit stellt sich gerade bei der PKV jedoch die Frage, ob eine Honorarberatung bei einem Versicherungsberater überhaupt Sinn macht wenn es keine Nettotarife gibt. 

 

Das www-Orakel berage ich natürlich - sind mir echte Empfehlungen aber doch lieber als irgendwelche Online-Rezensionen.

 

Familienplanung ist klar - auch wie dies die PKV-Beiträge beeinflusst. Bei mir kein Problem.

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Peter Wolnitza

Moin,

 

welchen Vorteil versprichst Du Dir von einer Face to Face Beratung?
Alternative schonmal getestet?

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nickless

Nein, eine Onlineberatung habe ich bisher noch nicht getestet - aber ich schaue demjenigen, der viele 1000 Euro Provision von mir erhält gerne ins Gesicht.

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Peter Wolnitza

Wenn ich mich von jemandem beraten lassen würde,
a) hätte ich klare Vorstellungen, von dem, was derjenige für mich an Leistung erbringen müsste und das wäre auch Thema der ersten Gespräches, ebenso die Frage der Entlohnung
b) wäre mir fachliche Kompetenz erheblich wichtiger als die Antwort auf die Frage, ob der Typ evtl. nen Pickel auf der Nase hat ;-) 

 

..viele 1000 Euro.... Na dann viel Erfolg beim Suchen in Deiner Klischee-Welt!
"einstecken" klingt übrigens so, als ob Du keine Gegenleistung erwartest?

 

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Xeronas

Der Empfehlung zu Gerd Güssler kann ich mich nur anschließen. Habe schon einige Seminare/Fortbildungen besucht, auf denen er u. a. Referent gewesen ist, er ist fachlich wie auch persönlich top.

Und ich kann dich insofern beruhigen, als seine Stundensätze deutlich unter 1000€ beginnen...

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nickless

 

..viele 1000 Euro.... Na dann viel Erfolg beim Suchen in Deiner Klischee-Welt!

"einstecken" klingt übrigens so, als ob Du keine Gegenleistung erwartest?

 

Wieviel Provision erhält denn ein Makler für eine PKV? Sicherlich mehr als ein paar hundert Euro. Und von was anderem habe ich in meiner Klischee-Welt nicht gesprochen.

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polydeikes

Üblicherweise zwischen 8 und 9 Monatsbeiträgen für den Abschluss.

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nickless

Dann verstehe ich es aber noch nicht. Eine Provision von ca 8 Monatsbeiträgen wird auf jeden Fall fällig, da es keine Nettotarife gibt. Zusätzlich empfehlt ihr mir einen Berater statt einen Makler zu konsultieren, der nochmals ca. 1000 Euro für die Beratung zur PKV veranschlagt.

Was erhält man dort, was ein Makler nicht leistet? Oder habe ich einen generellen Denkfehler?

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Relich

Gibt es auch die Möglichkeit, einen Honorarberater zu nehmen, und sich die Courtage dann auszahlen zu lassen? Bei anderen Policen ist so etwas zumindest möglich. 

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polydeikes
Zitat

Gibt es auch die Möglichkeit, einen Honorarberater zu nehmen, und sich die Courtage dann auszahlen zu lassen? Bei anderen Policen ist so etwas zumindest möglich.

 

Es gibt keinen Honorarberater im Versicherungsbereich, gab es auch noch nie. Es gibt den Versicherungsberater und der hat nicht zu vermitteln, zumindest nicht bis Februar nächsten Jahres. Gibt ein paar Lösungen, wie Versicherungsberater auch aktuell "vermitteln" können, jede davon grenzwertig, bspw. nicht zulässige Doppelzulassungen.

 

Vernünftige Versicherungsberater wie Gerd vermitteln nicht.

 

Auch mit dem Durchleiten ab Februar wird das nicht so einfach werden, schlicht weil die Gesellschaften das Stand heute mehrheitlich schlicht ablehnen. Insofern nein, Stand heute ist das generell nicht möglich und zukünftig nur theoretisch. Was das Zitat oben meint sind idR Makler (wie Vorsorgekampagne.de), die Provisionen auskehren. Das ist rechtlich nicht zulässig, Provisionsabgabeverbot, was im Rahmen IDD zementiert wurde und ab Februar 2018 dann wieder unter drakonischen Strafen steht.

 

---

 

Bei mir sieht das bspw. bisher so aus, dass ich alles außerhalb meiner Spezialisierung, was ich nicht selbst mache, via Hausarztprinzip abdecke. Geht es bspw. um PKV, wo ich meine Kunden nicht auf einem angemessenen Niveau beraten kann, können diese gern Beratung vom fähigen Versicherungsberater oder Maklerkollegen bekommen. Wird das Modell Versicherungsberater gewählt und kommt es zur Vermittlung, wird verrechnet. Die kooperierende Versicherungsberaterkanzlei bereitet den Vertrag dann abschlussfertig vor, ich reiche ein und zahle das Beratungshonorar aus dem Courtageerlös an den Versicherungsberater.

 

Oder der Kunde lässt sich eben gleich vom Maklerkollegen betreuen, dann bekommt der die Courtage und der Kunde eine saubere und qualifizierte Beratung.

 

Für den Kunden alles besser im Ergebnis, als wenn ich Zeug verticken würde, wovon ich keine Ahnung habe.

 

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Zitat

Was erhält man dort, was ein Makler nicht leistet?

 

Versicherungsberater haben ihren Nutzen. Allgemeine rechtliche Fragen. Systemberatung GKV / PKV. Tarifwechselrecht .... und und und ... Mal abgesehen von Rechtsberatung im Einzelfall können aber gute Makler diese Dinge auch. Gute Makler im PKV Bereich sind in D aber an zwei Händen abzählbar.

 

 

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Zitat

Dann verstehe ich es aber noch nicht. Eine Provision von ca 8 Monatsbeiträgen wird auf jeden Fall fällig, da es keine Nettotarife gibt.

 

 

Es gibt zwei oder drei Nettotarife am PKV Markt, meines Wissens. Echte Verfügbarkeit gibt es nicht.

 

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Zitat

Oder habe ich einen generellen Denkfehler?

 

 

Nö. Üblicherweise habe ich nach der Beratung durch den Versicherungsberater noch keine Police. Insofern ist die Denkweise nicht falsch.  Will ich definitiv Vermittlung, ist der Versicherungsberater üblicherweise nicht der ideale Ansprechpartner. Oder eben nur die Kombi aus Versicherungsberater / Makler iS bspw. obiger Erläuterung.

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Yoko
· bearbeitet von Yoko
vor 5 Stunden schrieb nickless:

Dann verstehe ich es aber noch nicht. Eine Provision von ca 8 Monatsbeiträgen wird auf jeden Fall fällig, da es keine Nettotarife gibt. Zusätzlich empfehlt ihr mir einen Berater statt einen Makler zu konsultieren, der nochmals ca. 1000 Euro für die Beratung zur PKV veranschlagt.

Was erhält man dort, was ein Makler nicht leistet? Oder habe ich einen generellen Denkfehler?

Ein Makler verdient nur Geld, wenn er dir eine Versicherung auch verkauft. Du wirst also vermutlich nie den Satz hören "Bleiben sie bei der GKV, das lohnt sich mehr für Sie", ebenso wenig wie ein Gebrauchtwagenhändler dir sagen wird "Kaufen Sie lieber von Privat, die Wagen bei uns sind überteuert".

Ebenfalls zahlen PKVs unterschiedlich hohe Provisionen aus. Zum einen hängt es vom Monatsbetrag ab, d.h. ein Makler wird dir eher einen Premium-Tarif aufquatschen ("mit Ihrer Gesundheit sollten Sie nicht leichtfertig umgehen"). Höherer Monatsbeitrag bedeutet mehr Provision für den Marler. Ebenso vermute ich, wird der Prozentsatz der Provision je nach Krankenkasse unterschiedlich sein, d.h. er wird eher die teurere Krankenkasse empfehlen (mehr Provision).

Die Interessen zwischen dir und dem Makler passen nicht zusammen. Du möchtest erst mal wissen, ob du die Versicherung überhaupt brauchst, und falls je, eine Versicherung mit möglichst gutem Preis/Leistungs-Verhältnis haben. Der Makler möchte möglichst viel Provision erzielen, d.h. der Bedarf besteht immer, und Versicherungen mit gutem Preis/Leistungs-Verhältnis zahlen tendenziell weniger Provision aus.
 

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Matthew Pryor
vor 2 Stunden schrieb nickless:

Dann verstehe ich es aber noch nicht. Eine Provision von ca 8 Monatsbeiträgen wird auf jeden Fall fällig, da es keine Nettotarife gibt. Zusätzlich empfehlt ihr mir einen Berater statt einen Makler zu konsultieren, der nochmals ca. 1000 Euro für die Beratung zur PKV veranschlagt.

Was erhält man dort, was ein Makler nicht leistet? Oder habe ich einen generellen Denkfehler?

Keinen Denkfehler, aber ich kann hier keine generelle Empfehlung pro Versicherungsberater herauslesen. Ich habe jemanden benannt, den ich in diesem Thema für außerordentlich erfahren und kompetent halte. Das hätte ich auch gemacht, wenn selbiger Vermittler wäre. Ich schrieb ja auch, dass es durchaus auch brauchbare Vermittler gibt.

Du bist ja momentan am Anfang der Reise. Es geht wohl eher erst einmal darum herauszufinden, welches System für dich eher geeignet ist. Ob das letzten Endes durch einen Vermittler oder einen Versicherungsberater umgesetzt wird, spielt doch eine völlig untergeordnete Rolle. Das wirst du selbst entscheiden müssen.

Beitrag #13 zeigt wieder einmal, dass auch Polemik bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen kann. "Premiumtarif aufquatschen"...nun ja, warum auch nicht? Passen muss es. Und das "Premiumtarife" in der Regel auch nachhaltiger kalkuliert sind als bspw. Einsteigertarife, ist kein großes Geheimnis. Wird dann aber lieber unterschlagen.

 

Es ist nun einmal Fakt, dass der Vermittlungsprozess bei einer PKV sehr umfangreich und zeitaufwändig ist. Ebenso ist es Tatsache, dass eine erfolgte Vermittlung durchaus ansehnlich vergütet wird. Aber was soll es dich interessieren? Du möchtest, dass du, sollte die Wahl auf die PKV fallen, einen Tarif vermittelt bekommst, der über viele Jahrzehnte auch das hält, was er auf dem Papier verspricht. Das ist neben dem Leistungsversprechen, dass per se unabänderbar ist, eine solide Beitragsentwicklung mit langfristig bezahlbaren Beiträgen. Da weiß ein erfahrener Vermittler, welche Versicherer bzw. welche Tarife eher in Frage kommen und welche definitiv nicht. Sollte das dann nach deinen Vorstellungen umgesetzt werden, kann ich nicht nachvollziehen, warum du dich an einer mitunter hohen Vergütung für eine erfolgreich geleistete Arbeit stören solltest.

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Yoko
· bearbeitet von Yoko
vor 53 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Beitrag #13 zeigt wieder einmal, dass auch Polemik bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen kann. "Premiumtarif aufquatschen"...nun ja, warum auch nicht? Passen muss es.

Ich bin selbst im beratendem Geschäft basierend auf Provisionen tätig, und kenne den inneren Konflikt nur zu gut. Soll ich meine beste Empfehlung abgeben, bei der ich keine Provision erhalte und mir so zig tausende Euros verloren gehen? Oder empfehle ich Platz 2, ein Anbieter fast so gut ist wie Platz 1, aber ich werde von Platz 2 tausende Euros an Provision erhalten? Und kann ich Platz 2 irgendwie vielleicht etwas besser darstellen, als Anbieter auf Platz 1?

Mein Konflikt geht noch weiter: Beschäftige ich mich mit (neuen) Anbietern, bei denen ich keinerlei Provision erhalten werde? Ist ja vergeudete Zeit und im schlimmsten Fall kosten sie noch viel Provision sollte man diesen Anbieter zukünftig empfehlen. Also lieber erst gar nicht diese Anbieter genauer studieren oder (bewusst / unterbewusst) Gründe finden, warum der Anbieter schlechter ist.

Es gibt sicher Makler, die der Versuchung der Provision widerstehen können und komplett unabhängig davon beraten. Wenn davon aber zehntausende Euros pro Jahr abhängen und man davon leben muss, dann beeinflusst die Provision doch sowohl bewusst als auch unterbewusst in gewisse Richtungen zu beraten. Ich bin persönlich nicht stark genug und die Provisionen haben einen Einfluss, welche Anbieter ich für den Vergleich mit heran nehme und am Ende empfehle. Man muss also die Balance zwischen Kundeninteresse und dem eigenem Einkommen finden. Von Mitbewerbern aus meiner Branche weiß ich, dass das Kundeninteresse zum Teil stark vernachlässigt wird, insbesondere wenn man keine bzw. nur schwache Bindung zum Kunden hat. Hauptsache die Provision stimmt, ob der Kunde gut beraten ist ist leider zweitrangig.
 

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polydeikes

Dann such dir einen anderen Job, wenn du das nicht gebacken bekommst.

 

Bei der handvoll Makler (nicht Ma"R"kler), die für mich im Kontext PKV-Vermittlung in Frage kommen würden, spielt das keine Rolle. In meiner beruflichen Praxis auch nicht. Fängt schon damit an, dass ich effektiv gar keinen wirklichen Einfluss auf eine Anbieterauswahl habe, die ergibt sich idP fast immer aus Gesundheitshistorie und entsprechendem Votum nach Risikovoranfragen.

 

Es kommt immer mal wieder die Frage, was denn mit HUK / Europa etc. sei. In 9 von 10 Fällen kann ich da in anbetracht der Gesundheitshistorie nur lächeln. Steht übrigens jedem Kunden frei seine von mir aufbereitete Rivo dort oder woanders einzureichen, hat der Kunde immer vorliegen und kann damit machen, was auch immer er will. Das Ergebnis in Bezug auf solche Anbieter kenne ich allerdings schon vorher.

 

Im zweiten Schritt verkaufe ich schlicht nichts, was ich nicht selbst kaufen würde. Wenn ein Interessent nun halt keine BU bekommen kann und / oder nicht zu den möglichen Konditionen haben möchte, dann ist das so. Dann verticke ich nicht auf Gedeih und Verderb leistungsbefreite "BU Alternativen", dafür gibt es genug andere Vermittler.

 

Wüsste auch nicht, warum das bei einem vernünftigen PKV Makler anders sein sollte. Ob nun Barmenia, Hallesche, Deutscher Ring, Allianz etc. für bspw. 9 Monatsbeiträge oder eben bspw. Alte Oldenburger, LKH für bspw. 6 Monatsbeiträge an Courtage ... also wenn es daran klemmt, dann sollte man sich schlicht nen anderen Job suchen.

 

Das Problem besteht eher darin, dass die absolute Mehrheit der Vermittler abgesehen von Softwarebedienung und Dampfgeplauder mit Ratingsiegeln überhaupt nicht beraten kann. Das führt eben dazu, dass es in jedem Bereich nur eine handvoll Personen gibt, über deren Kompetenz Konsens besteht. So kommt dann eben eine "Empfehlung" für bspw. Gerd Güssler zu stande, von der keiner der "Empfehlungsgeber" auch nur irgendetwas hat.

 

Billig <> Gut <> Schnell sind bei Versicherungsvermittlung genauso konkurrierend wie Sicherheit <> Rendite <> Liquidität. Wenns primär vermeintlich billig sein soll, wird keine Empfehlung hier Sinn machen.

 

---

 

Regional ist immer so eine Sache. Warum sollte ein Makler, der am vermeintlich attraktiven Futtertrog München hängt, sonderlich gute Leistungen anbieten. Wird er, wenn er halbwegs unternehmerisch fit ist, in der Regel nicht brauchen. Wenn ich wirklich Qualität haben will, wird mir der regionale Fokus in der Regel nicht weiterhelfen. Für jedes relevante Thema fallen mir bestenfalls jeweils an die 10 Kollegen ein, die ihren Bereich sehr gut oder wenigstens auf für mich akzeptable Weise darstellen können.

 

Und die sind meist hochgradig spezialisiert. Meint, in der Regel selbst innerhalb bspw. Sparte x wiederum vor allem auf Zielgruppe y. Und sie sind nicht eben unausgelastet. Die rennen nicht jedem Vertrag hinterher. Von 2-3 vernünftigen PKVs im Monat lässt sich gut leben, die kommen automatisch, wenn man gut ist.

 

Kenne das selbst nur zu gut. Gibt immer wieder Interessenten, die meinen, was ich mich nicht dankbar wegen Provisionen / Courtagen bücken müsste. Nö, muss ich nicht, brauch ich nicht, hab ich nicht nötig. Bringt auch nichts. Der Interessent zieht nur dann den optimalen Nutzen aus mir, wenn er bereit ist auf Augenhöhe mitzuarbeiten. Wer der Meinung ist, "kriegst ja Provi, mach mal" kommt sowieso nicht auf ein sauberes Ergebnis. Das bringt dem Interessenten und mir dann gleichermaßen 0.

 

---

 

Für WPF ist das natürlich nen bissel zu hoch. Gibt ja schließlich kaum eine andere Plattform, wo regelmäßig so wenig Wissen auf so viele Vorurteile garniert mit sinnfreiem Geiz trifft.

 

 

 

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paradox82
Am ‎09‎.‎12‎.‎2017 um 12:01 schrieb Matthew Pryor:

Gab hier vor Kurzem schon einen Faden zu dem Thema, meine ich.

 

Meinst Du den hier:

Hier geht es allerdings nicht um die Grundsatzfrage GKV oder PKV sondern eher die Wahl des richtigen Tarifes bzw. ganz entscheidend um die Frage welche Versicherer bestimmte gesundheitliche Aspekte wie bewerten. Das mag sich vorliegend maßgeblich auf die Höhe des Tarifs auswirken, weshalb dafür im Vorfeld eine (unabhängige) Einschätzung gewünscht ist.

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Matthew Pryor
vor 18 Stunden schrieb paradox82:

 

Meinst Du den hier:

Hier geht es allerdings nicht um die Grundsatzfrage GKV oder PKV sondern eher die Wahl des richtigen Tarifes bzw. ganz entscheidend um die Frage welche Versicherer bestimmte gesundheitliche Aspekte wie bewerten. Das mag sich vorliegend maßgeblich auf die Höhe des Tarifs auswirken, weshalb dafür im Vorfeld eine (unabhängige) Einschätzung gewünscht ist.

Ja. Und? Um mal beim Versicherungsberater zu bleiben: Ein guter solcher beherrscht beide Themenkomplexe aus dem FF.

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