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Schwachzocker

Dividenden- oder Thesaurierende Aktien (oder Fonds)

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 38 Minuten von workingcapital:

...

Dann erklärt uns mal, wie ihr oder auch Fondmanager ihre Aktien auswählen. ...

Wenn nichts kommt, wie die beiden ihre Aktien auswählen, ...

 

Mein persönliches Erfolgs-Geheimnis:

Früher machte ich es mit meinem kleinen Research-Team

 

Funktioniert hervorragend, aber nachdem ich mehrfach vom Affen gebissen wurde, bin ich zu folgendem Auswahlverfahren gelangt https://www.zinsen-berechnen.de/zufallszahlen.php

Alphabetische Aktienliste von 1 bis 200 generiert, monatlich wird per Zufallsgenerator eine Zahl gewählt, diese Aktie wird gekauft, fertig (klappt auch ganz akzeptabel).

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dev

@workingcapital

Du darfst nicht vergessen das hier einige schon viel länger als du unterwegs sind und diese User eigene Börsenerfahrungen haben.

 

Mache einfach ein Musterdepot auf und zeige wie es langfristig bei dir läuft und setze die nervigen User auf die Ignoreliste, wenn du das Gelaber nicht verträgst.

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hund555
vor 11 Stunden von Chips:

Vor 20 Jahren stand die Allianz auch doppelt so hoch,

Vor 20 Jahren hatte Allianz KGVs von 35-40 gehabt, also war sie 4 mal so teuer wie jetzt...

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dev
vor 29 Minuten von hund555:

Vor 20 Jahren hatte Allianz KGVs von 35-40 gehabt, also war sie 4 mal so teuer wie jetzt...

Auch die Dividendenrendite war bescheiden.

 

11-09-_2019_09-47-15.jpg

Quelle

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Chips
vor 2 Stunden von hund555:

Vor 20 Jahren hatte Allianz KGVs von 35-40 gehabt, also war sie 4 mal so teuer wie jetzt...

Das ist mir klar. Ich hätte da natürlich genauso wenig in die Allianz(hohes KGV) investiert wie in Thysson Krupp (hohe Löhne, hohe Energiekosten in D). Heute hat die Allianz ein KGV von etwa 10, also buy.  

Eigentlich muss man keine Finanzprofi sein, um den Markt zu schlagen. Alles easy peasy.

 

 

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Cai Shen
vor 3 Stunden von workingcapital:

Oder wollen die die Leute hier vertreiben, die womöglich mehr von Leben wissen als sie selbst?

Mensch danke dass du mir so schnell geantwortet hast. Da hatte ich zum Frühstück gleich was zum Lesen. Das habe ich nämlich in der Schule gelernt. Und Rechnen.

 

Man merkt deinen Postings an, dass du dir sehr schnell eine Meinung bildest, jedoch kaum hinterfragst und damit sehr oberflächlich bleibst.

Beispiel?

 

vor 15 Stunden von workingcapital:

Wer investiert schon in Thyssenkrupp. Stahlherstellung in Deutschland, bei den Energiepreisen und Löhnen. Das hätte ich dir schon vor 20 Jahren sagen können, das mit Stahl in Deutschland nicht mehr viel zu hohlen ist.

Außer dass ich in deinem bisherigen Auftreten im Forum ziemlich viele Anhaltspunkte sehe, dass du vor 20 Jahren vielleicht gerade mal geboren warst, könnte die Ausage in Bezug auf ThyssenKrupp kaum falscher sein.

Hast du dir mal die Mühe gemacht, die Sparten und Umsätze von ThyssenKrupp aus den Geschäftsberichten zu extrahieren?

 

Thyssen Sparten.PNG

 

Bei einem Umsatz von rund 30 Milliarden macht TK 7 Mrd. Umsatz in der Sparte "Steel". Das ist englisch und heißt Stahl. Also rund 23 Prozent. Der Rest des Unternehmens besteht aus teils völlig anderen Industriesparten.

Diese 23% des Unternehmens trugen im letzten Jahr aber 55% zum Unternehmensgewinn bei.

Das Sahnestück im Konzern ist übrigens die Aufzugssparte. Für meine Begriffe ein typisches Warren Buffett Investment. Der hat zwar keine Bücher geschrieben, es existiert aber eine ganz Menge Literatur über ihn und seine Investmentphilosophie.

Wenn sich also jemand hinstellt und meint TK so zu analysieren wie du es getan hast, weiss ich sofort: heiße Luft. Oder liebevoller ausgedrückt, du stehst noch ganz am Anfang mit deinen Kennzahlenanalysen aus Webportalen.

 

Bei deinen Cannabisaktien und Allianz-Analysen waren auch so tiefgründige Knaller versteckt aber ich lasse es jetzt mit TK bewenden.

 

vor 16 Stunden von workingcapital:

Würde ich 130000 € in eine 2% Anleihe stecken hätte ich nach Abzug der Steuern nur eine Rendite von ca. 1,63%. Das liegt unter der Inflationsrate von letztem Jahr.

Auch ein Steckenpferd von dir, falsche merkwürdige Rechnungen oder auch in die Zukunft geschätze Kennzahlen mit möglichst vielen Nachkommastellen garnieren.

Ich dachte erst, du hättest den Soli vergessen aber selbst damit kommt die Rechnung nicht hin. Wieso zahlst du nur 18,5% Steuern auf Zinserträge?

 

130.000 x 0,02 = 2.600 €       

2.000 x (1-0,25*1,055) = 1.914,25 €

1914,25 / 130.000 * 100 = 1,4725%    Nettorendite (ohne Kirchensteuer)

 

Wenn du Schlawiner da erst deinen Freibetrag abziehst, leidet die Vergleichbarkeit doch arg.

Du hälst also immer nur eine Depotposition, generierst sonst keine Zinserträge und hast nebenbei verraten, dass du nicht verheiratet bist.

 

vor 4 Stunden von workingcapital:

Im ganzen WPF gibt es nur 2, die denken sie sind allwissend.

du hälts immer zwei Bücher(wahrscheinlich eh nur Comics)  in deinen Händen

Oder einfach mal deine ganzen Bücher lesen, vielleicht geht die dann ein Licht auf, das du nicht Mister Allwissend bist.

Das zwei Leute zu fast jedem Thema so viel nichtssagende Beiträge verfassende können ist mir unbegreiflich.

Ihr denkt wohl, von einem Programm mal ein paar Striche in einen Chart zeichnen lassen und sich dann wahrscheinlich noch ausrechnen lassen, wann man in welche Aktien einsteigen soll ist die einzig wahre Methode, um Aktien zu finden,

Denn solche Menschen an der falschen Stelle können viel Unheil anrichten.

Weil sie es eben nicht wissen in ihrer Ignoranz. 

Aber ihr Wissen behalten sie dann für sich, da sonst rauskommt, in welcher Welt die beiden leben und das sie selber nicht viel wissen.

Tschuldigung, aber das ist Schulhofstyle. Beschwerst dich erst über die Art anderer und versuchst das im gleichen Abschnitt noch zu übertrumpfen. Ick disse dich jetzt zurück, Alter. Sowas prallt an mir ab.

Von Tuten und Blasen keine Ahnung aber einen auf dicke Hose machen. OMG

 

Glaubst du wirklich dein Buch haben Andere nicht schon lange vor dir gelesen, vielleicht sogar hier im Forum mit den Autor geschrieben?

Es kann sogar sein, dass die Idee zu diesem Werk aus den Diskussionen hier im Forum entstanden ist.

Aber was weiss ich alter Sack mit Comicsammlung schon von Aktien.

 

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stummlfumml
· bearbeitet von stummlfumml
vor einer Stunde von Cai Shen:

Auch ein Steckenpferd von dir, falsche merkwürdige Rechnungen oder auch in die Zukunft geschätze Kennzahlen mit möglichst vielen Nachkommastellen garnieren.

Ich dachte erst, du hättest den Soli vergessen aber selbst damit kommt die Rechnung nicht hin. Wieso zahlst du nur 18,5% Steuern auf Zinserträge?

Mensch Cai Shen, hast Du etwa nicht an die 30% Teilfreistellung für Aktienfonds bei Anleihen gedacht? :w00t: Wenn Du Bücher nur besitzen würdest, statt sie auch noch zu lesen, würdest Du das direkt verstehen, Mr. Allwissend! ;)

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workingcapital
vor 5 Stunden von Cai Shen:

Mensch danke dass du mir so schnell geantwortet hast. Da hatte ich zum Frühstück gleich was zum Lesen. Das habe ich nämlich in der Schule gelernt. Und Rechnen.

 

Man merkt deinen Postings an, dass du dir sehr schnell eine Meinung bildest, jedoch kaum hinterfragst und damit sehr oberflächlich bleibst.

Beispiel?

 

Außer dass ich in deinem bisherigen Auftreten im Forum ziemlich viele Anhaltspunkte sehe, dass du vor 20 Jahren vielleicht gerade mal geboren warst, könnte die Ausage in Bezug auf ThyssenKrupp kaum falscher sein.

Hast du dir mal die Mühe gemacht, die Sparten und Umsätze von ThyssenKrupp aus den Geschäftsberichten zu extrahieren?

 

Thyssen Sparten.PNG  0   42 kB

 

Bei einem Umsatz von rund 30 Milliarden macht TK 7 Mrd. Umsatz in der Sparte "Steel". Das ist englisch und heißt Stahl. Also rund 23 Prozent. Der Rest des Unternehmens besteht aus teils völlig anderen Industriesparten.

Diese 23% des Unternehmens trugen im letzten Jahr aber 55% zum Unternehmensgewinn bei.

Das Sahnestück im Konzern ist übrigens die Aufzugssparte. Für meine Begriffe ein typisches Warren Buffett Investment. Der hat zwar keine Bücher geschrieben, es existiert aber eine ganz Menge Literatur über ihn und seine Investmentphilosophie.

Wenn sich also jemand hinstellt und meint TK so zu analysieren wie du es getan hast, weiss ich sofort: heiße Luft. Oder liebevoller ausgedrückt, du stehst noch ganz am Anfang mit deinen Kennzahlenanalysen aus Webportalen.

 

Bei deinen Cannabisaktien und Allianz-Analysen waren auch so tiefgründige Knaller versteckt aber ich lasse es jetzt mit TK bewenden.

 

Auch ein Steckenpferd von dir, falsche merkwürdige Rechnungen oder auch in die Zukunft geschätze Kennzahlen mit möglichst vielen Nachkommastellen garnieren.

Ich dachte erst, du hättest den Soli vergessen aber selbst damit kommt die Rechnung nicht hin. Wieso zahlst du nur 18,5% Steuern auf Zinserträge?

 

130.000 x 0,02 = 2.600 €       

2.000 x (1-0,25*1,055) = 1.914,25 €

1914,25 / 130.000 * 100 = 1,4725%    Nettorendite (ohne Kirchensteuer)

 

Wenn du Schlawiner da erst deinen Freibetrag abziehst, leidet die Vergleichbarkeit doch arg.

Du hälst also immer nur eine Depotposition, generierst sonst keine Zinserträge und hast nebenbei verraten, dass du nicht verheiratet bist.

 

Tschuldigung, aber das ist Schulhofstyle. Beschwerst dich erst über die Art anderer und versuchst das im gleichen Abschnitt noch zu übertrumpfen. Ick disse dich jetzt zurück, Alter. Sowas prallt an mir ab.

Von Tuten und Blasen keine Ahnung aber einen auf dicke Hose machen. OMG

 

Glaubst du wirklich dein Buch haben Andere nicht schon lange vor dir gelesen, vielleicht sogar hier im Forum mit den Autor geschrieben?

Es kann sogar sein, dass die Idee zu diesem Werk aus den Diskussionen hier im Forum entstanden ist.

Aber was weiss ich alter Sack mit Comicsammlung schon von Aktien.

 

Selber von Tuten und Blasen keine Ahnung. Was bring mir der größte Umsatz, wenn am Jahresende nichts von Gewinn übrig bleibt. Dann kauf dir doch Thyssenkrupp. Die haben ja letztes Jahr 0,01 Euro Gewinn pro Aktie, und im Jahr 2017 sogar Minus 1,60€ gemacht. Da schreibt er von Gewinn bei Thyssenkrupp.  Ein Gewinn vor Zinsen und Steuern bringt gar nichts. Wichtig ist, was danach übrig bleibt. Verbindlichkeiten über 31 Milliarden. Super Investmenttipp. 

Das einzig gute ist die Aufzugssparte und die wollen sie verkaufen. 

Und sorry, das die Allianz seit ich sie habe von 196,80€ auf 208,40€ gestiegen ist. Das darf doch nicht sein. Ich kenne mich ja nicht aus.

 

Die Rechnung hab ich nur so überschlagen und habe nicht auf die letzte Kommazeile gerechnet. Danke fürs genaue Rechnen . Da ist die Rendite ja noch mieser.

Wo steht, das ich immer nur eine Depotposition halte? Und das ich jetzt der beste Kennzahlenanalyst bin, hab ich auch nirgends geschrieben. Darum habe ich ja das Buch und arbeite mich in diese Materie ein. Und wenn daran etwas falsch sein sollte, dann kann man das in gesitteten Ton schreiben und auch darlegen, warum das so ist. Nicht einfach stumpf schreiben. Das ist lustig, oder Das ist naiv , das stimmt nicht  und dergleichen. Aber nie Fakten zum Thema.

 

Wenn ich die Analyse von Thyssenkrupp von dir lese, kommt es einen schon so vor, das die Ahnung von Aktien nicht so hoch ist. Ich sage jetzt nicht, das es so ist. Aber man könnte es meinen. 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

@vanity- 10 € für die Kaffekasse?

Komm, hol sie dir :lol:

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Gast231208
vor 10 Minuten von Nachdenklich:

 

Danke!

 

Folie 23 ist bemerkenswert.

 

Inwiefern?

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Nachdenklich
vor 2 Minuten von pillendreher:

Inwiefern?

 

"Ein jährlich gleichgewichtetes Portfolio aus den DAX-, MDAX-, SDAX- und TecDAX-Firmen, die zuletzt eine Dividende gezahlt haben, hat sich seit März 2003 inklusive reinvestierter Ausschüttungen verneunfacht – während die Gesamtheit der Nichtzahler im selben Zeitraum lediglich auf ein Plus von 300% kommt."

 

Im WPF wird doch gelegentlich von dem einen oder anderen bezweifelt, daß dividendenzahlende Firmen eine gute Investition seien. So nach dem Motto: Wenn die Vorstände nichts besseres mit dem Geld anzustellen wissen .....  die sollten lieber in die Ertragskraft der Firma investieren.

Hier sieht es etwas anders aus.

 

 

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 22 Minuten von Nachdenklich:

Folie 23 ist bemerkenswert.

Folie 26 sollte aber auch beachtet werden.

 

Zitat

ÜBERSCHÄTZTE DIVIDENDENRENDITE

 

Viele Anleger halten gezielt nach hohen Dividendenrenditen Ausschau – ein fataler Fehler. Das beweist
der DAXplus Maximum Dividend Index, der die 20 renditestärksten HDAX-Aktien bündelt und seit zehn
Jahren trotz fetter Ausschüttungsprozente der gesamten Frankfurter Index-Familie hinterher hinkt.

 

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Dividende
vor 25 Minuten von Nachdenklich:

 

"Ein jährlich gleichgewichtetes Portfolio aus den DAX-, MDAX-, SDAX- und TecDAX-Firmen, die zuletzt eine Dividende gezahlt haben, hat sich seit März 2003 inklusive reinvestierter Ausschüttungen verneunfacht – während die Gesamtheit der Nichtzahler im selben Zeitraum lediglich auf ein Plus von 300% kommt."

 

Im WPF wird doch gelegentlich von dem einen oder anderen bezweifelt, daß dividendenzahlende Firmen eine gute Investition seien. So nach dem Motto: Wenn die Vorstände nichts besseres mit dem Geld anzustellen wissen .....  die sollten lieber in die Ertragskraft der Firma investieren.

Hier sieht es etwas anders aus.

Ist das der Effekt, dass viele Start-Ups keine Dividenden zahlen und irgendwann Pleite gehen?

 

Ich denke, dass es zum Investieren gut ist, wenn Firmen bereits Gewinne machen. Wenn ein Teil davon als Dividende ausgeschüttet wird, ist es nett für den Anleger, aber die Firma sollte auch einen Teil zum Reinvestieren verwenden.

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Nachdenklich
vor 3 Minuten von Dividende:

Ist das der Effekt, dass viele Start-Ups keine Dividenden zahlen und irgendwann Pleite gehen?

Start-Ups sind im betrachteten Universum nicht enthalten.

 

 

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dev
vor 10 Stunden von Nachdenklich:

"Ein jährlich gleichgewichtetes Portfolio aus den DAX-, MDAX-, SDAX- und TecDAX-Firmen, die zuletzt eine Dividende gezahlt haben, hat sich seit März 2003 inklusive reinvestierter Ausschüttungen verneunfacht – während die Gesamtheit der Nichtzahler im selben Zeitraum lediglich auf ein Plus von 300% kommt."

So wie ich das sehe, wurde leider die Gesamtdividende reinvestiert, somit hat man jedes Jahr den Steueranteil als Einlage hinzugefügt.
Somit ist der Unterschied kleiner.

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Chips
vor 13 Stunden von Nachdenklich:

 

"Ein jährlich gleichgewichtetes Portfolio aus den DAX-, MDAX-, SDAX- und TecDAX-Firmen, die zuletzt eine Dividende gezahlt haben, hat sich seit März 2003 inklusive reinvestierter Ausschüttungen verneunfacht – während die Gesamtheit der Nichtzahler im selben Zeitraum lediglich auf ein Plus von 300% kommt."

 

Im WPF wird doch gelegentlich von dem einen oder anderen bezweifelt, daß dividendenzahlende Firmen eine gute Investition seien. So nach dem Motto: Wenn die Vorstände nichts besseres mit dem Geld anzustellen wissen .....  die sollten lieber in die Ertragskraft der Firma investieren.

Hier sieht es etwas anders aus.

Es gibt zwei Gründe, warum keine Dividende bezahlt:

1. Es läuft sehr gut

2. Es läuft sehr schlecht

 

Aktuell gibt es in DAX, MDAX, SDAX und TecDAX nur vereinzelt Werte, die keine Dividende bezahlen. Nimm mal Aktien, die noch nie eine Dividende bezahlt haben. (= in der Regel wachsen die schnell)

Dazu kommt, dass auch stark wachsende Unternehmer in Deutschland in der Regel eine Popeldividende ausbezahlen.

 

Beispiel: Isra Vision (30facher), Carl Zeiss Meditec (20facher), Cancom (30facher) zahlen alle ne Minidividende.

Leoni(+-0), Deutsche Bank (-90%), Heidelberger Druckmaschinen AG (-90%) zahlen keine Dividende.

 

 

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dev
vor 7 Minuten von Chips:

Es gibt zwei Gründe, warum keine Dividende bezahlt:

1. Es läuft sehr gut

2. Es läuft sehr schlecht

 

Aktuell gibt es in DAX, MDAX, SDAX und TecDAX nur vereinzelt Werte, die keine Dividende bezahlen. Nimm mal Aktien, die noch nie eine Dividende bezahlt haben. (= in der Regel wachsen die schnell)

Dazu kommt, dass auch stark wachsende Unternehmer in Deutschland in der Regel eine Popeldividende ausbezahlen.

 

Beispiel: Isra Vision (30facher), Carl Zeiss Meditec (20facher), Cancom (30facher) zahlen alle ne Minidividende.

Leoni(+-0), Deutsche Bank (-90%), Heidelberger Druckmaschinen AG (-90%) zahlen keine Dividende.

Hmm, kann auch sein das die Dividende mini ist, weil das KGV sehr hoch ist.

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hund555
vor 13 Stunden von Nachdenklich:

 

"Ein jährlich gleichgewichtetes Portfolio aus den DAX-, MDAX-, SDAX- und TecDAX-Firmen, die zuletzt eine Dividende gezahlt haben, hat sich seit März 2003 inklusive reinvestierter Ausschüttungen verneunfacht – während die Gesamtheit der Nichtzahler im selben Zeitraum lediglich auf ein Plus von 300% kommt."

Bei S&P500 sieht es so ähnlich aus, da wurden aber 50-70 Jahre in Betracht gezogen.

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Chips
vor 6 Minuten von dev:

Hmm, kann auch sein das die Dividende mini ist, weil das KGV sehr hoch ist.

Ja klar, kann auch sein. Ich meinte nur, niedrig im Vergleich zum Kurs.

Ein Facebook oder Alphabet könnte auch locker ne Dividende bezahle, tun sie aber nicht.

 

Ich finde die Aussagekraft jedenfalls gering, wenn man die Performance der Dividendenzahler und Nicht-Dividendenzahler vergleicht...

vor 7 Minuten von hund555:

Bei S&P500 sieht es so ähnlich aus, da wurden aber 50-70 Jahre in Betracht gezogen.

Ja, das ist zu erwarten. Wen es 50-70 Jahre gibt, und keine Dividende bezahlt, dem geht es höchstwahrscheinlich schlecht und ist kein starker Wachser.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 52 Minuten von Chips:

Ich finde die Aussagekraft jedenfalls gering, wenn man die Performance der Dividendenzahler und Nicht-Dividendenzahler vergleicht...

Das ist doch ein guter Indikator, wenn zb. das Unternehmen 30-50 Jahre Dividende erhöht hat oder zumindest gleich gehalten hat, dass das Geschäftsmodel des Unternehmens ziemlich konstant ist und auch schlechte Zeiten gut gemeistert werden. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach höher (gibt's Studien - werde jetzt aber nicht raussuchen) dass es in Zukunft auch so bleibt.

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor einer Stunde von hund555:

Das ist doch ein guter Indikator, wenn zb. das Unternehmen 30-50 Jahre Dividende erhöht hat oder zumindest gleich gehalten hat, dass das Geschäftsmodel des Unternehmens ziemlich konstant ist und auch schlechte Zeiten gut gemeistert werden. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach höher (gibt's Studien - werde jetzt aber nicht raussuchen) dass es in Zukunft auch so bleibt.

Sorry, aber das ist ein ganz anderer Vergleich. In der oben genannten Studie gehts um deutsche Unternehmen, die zu einem Jahr (womöglich 2018?) eine Dividende bezahlt haben und deren Rendite seit 2003. Dann nimmt man die Aktien, die zu dem Jahr keine Dividende bezahlt haben und nimmt deren Dividende. 2017 war zB. Leoni in der Liste der Dividendenzahler und 2018 nicht mehr.

Zalando ist in keinen der beiden Listen, da die 2003 noch nicht an der Börse waren. Und ein stark wachsendes Unternehmen von 2003 bis 2017 keine Dividende bezahlt hat und 2018 schon, wäre es in der Liste der Dividendenzahler.

 

Viel mehr Sinn macht es, Unternehmen zu vergleichen, die zB. seit 2003 eine Dividende bezahlen und Unternehmen, die noch nie eine bezahlt haben. Da wird Letztere besser abschneiden. Aber auch da wäre die Aussagekraft relativ gering. Unternehmen, die seit 2003 an der Börse sind und noch nie Dividende bezahlt haben und noch existieren, sind wohl 15 Jahre gut gewachsen und somit ziemlich gut gelaufen. Die "Startups", die pleite oder aufgekauft worden sind, existieren nicht 15 Jahre.

 

Genauso wie Dividendenaristokraten. Nimm doch mal die Dividendenaristokraten von 2003 und schau, wie sich die im Vergleich zum SP500 entwickelt haben.

Beispiel: Bank Of America war bis 2009 ein Dividendenaristokrat. Der Kurs stand 2003 bei etwa 42$ und nun bei 29$. Wenn du nun die heutigen Dividendenaristikraten mit dem SP500 vergleichst (ab 2003), dann ist die Bank of America eben nicht bei DivAristokraten dabei. Hm, blöd, denn ich kann mir ja nicht die heutigen DivAristokraten vom Kurs von 2003 kaufen.

 

Wählt man Unternehmen, die noch nie Dividende bezahlt haben, erhält man ein höheres Risiko + höhere Volatilität + höhere Rendite (Erwartungswert). Auf lange Sicht. Va. wenn man sehr lange Zeiträume betrachtet. Störfaktoren wie die DotCom-Blase müsste man berücksichtigen. Es ist einfach Logik, sofern man von relativ fair-bewerteten Kursen ausgeht. Hohe Wachstumswerte schwanken mehr (reagieren empfindlicher auf neue Informationen), somit verlangt der Anleger eine höhere Rendite. Selber Grund warum die Anlageklasse "Aktie" mehr Rendite abwirft als "Anleihe".

 

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hund555
vor 31 Minuten von Chips:

Sorry, aber das ist ein ganz anderer Vergleich. In der oben genannten Studie gehts um deutsche Unternehmen, die zu einem Jahr (womöglich 2018?) eine Dividende bezahlt haben und deren Rendite seit 2003. Dann nimmt man die Aktien, die zu dem Jahr keine Dividende bezahlt haben und nimmt deren Dividende. 2017 war zB. Leoni in der Liste der Dividendenzahler und 2018 nicht mehr.

Zalando ist in keinen der beiden Listen, da die 2003 noch nicht an der Börse waren. Und ein stark wachsendes Unternehmen von 2003 bis 2017 keine Dividende bezahlt hat und 2018 schon, wäre es in der Liste der Dividendenzahler.

 

Viel mehr Sinn macht es, Unternehmen zu vergleichen, die zB. seit 2003 eine Dividende bezahlen und Unternehmen, die noch nie eine bezahlt haben. Da wird Letztere besser abschneiden. Aber auch da wäre die Aussagekraft relativ gering. Unternehmen, die seit 2003 an der Börse sind und noch nie Dividende bezahlt haben und noch existieren, sind wohl 15 Jahre gut gewachsen und somit ziemlich gut gelaufen. Die "Startups", die pleite oder aufgekauft worden sind, existieren nicht 15 Jahre.

Da gebe ich dir zum Teil Recht, vielleicht hast du andere Studien dazu? In sehr langfristigen Vergleich hat aber Value besser als Growth abgeschnitten.

 

 

vor 32 Minuten von Chips:

Genauso wie Dividendenaristokraten. Nimm doch mal die Dividendenaristokraten von 2003 und schau, wie sich die im Vergleich zum SP500 entwickelt haben.

Beispiel: Bank Of America war bis 2009 ein Dividendenaristokrat. Der Kurs stand 2003 bei etwa 42$ und nun bei 29$. Wenn du nun die heutigen Dividendenaristikraten mit dem SP500 vergleichst (ab 2003), dann ist die Bank of America eben nicht bei DivAristokraten dabei. Hm, blöd, denn ich kann mir ja nicht die heutigen DivAristokraten vom Kurs von 2003 kaufen.

Wieviele Dividendenaristokraten von 2003 gibt es heute nicht mehr? Nur Bank Of America oder noch mehr? Mir sind sonst keine bekannt.

Wenn man auch Bank of America berücksichtigt, haben Dividendenaristokraten sich besser als S&P500 entwickelt (gibts Vergleiche im Netz, kannst googeln). Ob es seit genau 2003 anders ist kann ich nicht genau sagen, aber da hättest du natürlich tollen Zeitpunkt erwischt, wo Zykliker ganz tief standen.

 

 

vor 41 Minuten von Chips:

Wählt man Unternehmen, die noch nie Dividende bezahlt haben, erhält man ein höheres Risiko + höhere Volatilität + höhere Rendite (Erwartungswert).

Paradoxerweise nicht!

 

 

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Chips
vor 33 Minuten von hund555:

Da gebe ich dir zum Teil Recht, vielleicht hast du andere Studien dazu? In sehr langfristigen Vergleich hat aber Value besser als Growth abgeschnitten.

Wie hat man denn den Vergleich gemacht?

 

vor 33 Minuten von hund555:

Wieviele Dividendenaristokraten von 2003 gibt es heute nicht mehr? Nur Bank Of America oder noch mehr? Mir sind sonst keine bekannt.

Wenn man auch Bank of America berücksichtigt, haben Dividendenaristokraten sich besser als S&P500 entwickelt (gibts Vergleiche im Netz, kannst googeln). Ob es seit genau 2003 anders ist kann ich nicht genau sagen, aber da hättest du natürlich tollen Zeitpunkt erwischt, wo Zykliker ganz tief standen.

Ich hab 2003 genommen, weil das bei der anderen Studie (weiter oben) auch dier Ausgangspunkt war. Kannst du mir mal die Studien zeigen. Würde mich interessieren. Ich kenne immer nur diese rückwärtsgerichteten Verlgleiche. Man müsste es eigentlich so machen:

Man beginnt zB. mit 1990 und nimmt einen Zeitraum von zB. 15 Jahren. Dann nimmt man die Dividendenaristokraten von 1990. Dann guckt man, wie die Rendite bis 2005 war und vergleich diese mit der Rendite eines Vergleichsindex (zB. SP500 TR). Das macht man dann genauso mit 1991 bis 2006 (eventuell aktualisierte Liste von Dividendenaristokraten). Dann mit 1991 usw.

Offene Fragen:

1. Wie gewichtet man die Aristokraten? Nach MarketCap (wie SP500) oder EqualWeight?

2. Was macht man mit Aristokraten, die aufgekauft wurden oder Aplittungen hatten? Einfach rausfiltern halte ich für falsch, da gerade schlecht gelaufene Unternehmen häufiger aufgekauft werden könnten. zB. ist A 1990 Aristokrat, dann sinkt der Kurs um 90% bis 1995, aber immer noch Aristokrat und dann werden sie aufgekauft.

 

Seit 2008 wurden 28 Aristokraten entfernt. Viele durch Aufkäufe, 19 zur Finanzkrise.

 

Der 66% Kursverlust von General Electric ist auch nicht in dem schönen Chart Dividend Aristokrat vs SP500.

 

vor 33 Minuten von hund555:

Paradoxerweise nicht!

Ich denke schon. Es kommt aber auf die Studie und deren Parameter an...

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