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Schwachzocker

Dividenden- oder Thesaurierende Aktien (oder Fonds)

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workingcapital
· bearbeitet von workingcapital
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

 

Das ist auch nicht richtig. Der Kurs steigt bestenfalls bei unerwarteten Gewinnen.

Ein Kausalzusammenhang zwischen Kurs und Firmengewinn ist nicht erkennbar, wenn man sich Firmen wie z.B. Tesla anschaut.

Ein Aktienkurs entsteht durch Angebot und Nachfrage. Nicht wenn eine Firma 1 Million Aktien hat und macht einen Gewinn von 1 Million Euro, dann steigt der Kurs um 1 €.

Wenn ich nur Aktien kaufe, wenn die Firma einen unerwarteten Gewinn verkündet, dann lauf ich den Kursen hinterher. Weil es viele gibt, die das vor dem einfachen Aktionär erfahren. Bis man das erfährt, ist das schon lange in den Kursen eingepreist. Bei Tesla ist die Phantasie auf riesen Gewinne im Aktienkurs eingepreist. Einfach mal bei Finanzen.net unter Tesla in der Schätzung nachsehen. Analysten schätzen den Gewinn 2020 auf über 4 Dollar je Aktie, 2021 9,70 Dollar und 2022 schon 17,04 Dollar.

Die Umsatzerlöse sollen sich in den nächsten 3 Jahren verdoppeln. Darum der hohe Aktienkurs . Wenn ich jetzt der Meinung wäre, Tesla macht die Gewinne so ,wie die Analysten glauben, dann müsste ich jetzt einsteigen. Wenn ich nämlich 3 Jahre warte, ob der Gewinn auch so hoch ist, dann dürfte es die Aktie sicher nicht mehr zu diesem Kurs geben. Da aber selbst die Analysten geteilter Meinung sind ( 10 sagen kaufen , 10 sagen halten und die anderen 10 sagen verkaufen), ist mir das Risiko zu hoch hier einzusteigen. Und das muss man verstehen. Kurse steigen nur, wenn die Mehrheit der Meinung ist, das eine Firma ihre Gewinne in den nächsten Jahren steigert oder in absehbarer Zeit Gewinne erwirtschaftet. Eine Firma, die seit Jahren keine Gewinne macht und von der Substanz lebt, deren Kurs steigt auch nicht.

Da müssten sie schon mit was Neuem aufwarten. Zum Beispiel eine neue Erfindung. Wenn dann wieder viele Leute meinen, diese Erfindung bringt der Firma viel Gewinn ein, dann würden diese Aktien auch wieder gekauft und der Kurs steigt, obwohl diese Firma noch garkeinen Gewinn gemacht hat. Aber wohl in der Zukunft viel Gewinn machen dürfte. Ob das so kommt weiß keiner, darum muss man sich über die Firma informieren und sich überlegen, ob man auch der Auffassung ist, ob diese Firma Gewinne machen kann oder nicht. Wenn die Firma eine neue Kohleheizung für Afrika erfindet, würde ich nicht investieren. Wozu braucht man in Afrika eine Heizung.

 

 

Nehmen wir mal Bayer. Anfang 2016 gab es die Schlagzeile "Wird Monsanto von Bayer übernommen", da dachten viele, durch die Übernahme steigt der Gewinn, den Bayer macht und haben die Aktie gekauft. Der Kurs stieg von 90€  auf bis zu 120 €. Dann kam auf, das es viele Klagen wegen des Glyphosat in Amerika gibt und sie haben die ersten Klagen verloren und sollten Millionen an Schmerzensgeld bezahlen. Dadurch würden die Gewinne massiv einbrechen und viele haben ihre Aktien verkauft. Dadurch vielen sie bis auf ca. 55€. Jetzt wird es wahrscheinlich doch nicht so schlimm mit dem Schmerzensgeld und sie kommen vielleicht mit einem Vergleich glimpflicher davon und schon steigen die Preise wieder auf über 66€. Wenn ich jetzt abwarten würde, bis das alles vom Tisch ist und die Gewinne wieder sprudeln, dann muss ich wahrscheinlich wieder über 120€ für eine Bayeraktie bezahlen. Da hat derjenige, der bei 60€ eingestiegen ist schon 100% Gewinn gemacht. Wenn es dann so kommt. Wenn der Vergleich nicht zustande kommt und Bayer müsste das ganze Schmerzensgeld an die über 13000 Kläger bezahlen, dann dürfte es kräftig nach unten gehen. Und da muss man sich überlegen, was eher eintritt.

Oder es ist einem zu risikoreich, dann sucht man sich halt eine andere Aktie.

 

Bei BMW sieht es anders aus. Die haben laut Finanzen.net einen Buchwert von 89,17€ ein KGV von 6,53 einen Gewinn pro Aktie von 10,82€ und eine Dividende von 3,50€

Also schütten sie von ihrem Jahresgewinn 3,50€ aus und behalten 7,32€ in ihrer Kasse. Und wenn ich mir den Kurs von 63,04€ ansehe und der Buchwert der Firma ist schon bei 89,17€, dann lohnt es sich diese Firma mal näher zu betrachten. 

 

Bei Aktien wird die Zukunft gehandelt, das was war ist schon lange eingepreist.  

 

 

 

 

 

 

 

  

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor einer Stunde von workingcapital:

 

 

Nehmen wir mal Bayer. Anfang 2016 gab es die Schlagzeile "Wird Monsanto von Bayer übernommen", da dachten viele, durch die Übernahme steigt der Gewinn, den Bayer macht und haben die Aktie gekauft. Der Kurs stieg von 90€  auf bis zu 120 €. 

Nö. Der Kurs ist bei der Nachricht gefallen und zwar 30% oder so. Und der Markt hatte recht. 

 

Zitat

Bei BMW sieht es anders aus. Die haben laut Finanzen.net einen Buchwert von 89,17€ ein KGV von 6,53 einen Gewinn pro Aktie von 10,82€ und eine Dividende von 3,50€

Also schütten sie von ihrem Jahresgewinn 3,50€ aus und behalten 7,32€ in ihrer Kasse. Und wenn ich mir den Kurs von 63,04€ ansehe und der Buchwert der Firma ist schon bei 89,17€, dann lohnt es sich diese Firma mal näher zu betrachten. 

 

Bei Aktien wird die Zukunft gehandelt, das was war ist schon lange eingepreist.  

Ja, und bei BMW ist das auch eingepreist. Die hohe Verschuldung, der miserable Cashflow (hohe, nötige Investitionen) und wohl auch niedrigere Buchgewinne in den nächsten Jahren. 

 

Und die Rendite bei Aktien entsteht auch durch Unsicherheit und Volatilität. Was ist dir lieber? Sichere 2% pro Jahr oder schwankende 3% (Erwartungswert 3%, schwankt zwischen 1 und 5%) oder 7% (schwankt zwischen Totalausfall und 30%)?

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Cai Shen
vor einer Stunde von workingcapital:

Einfach mal bei Finanzen.net unter Tesla in der Schätzung nachsehen. Analysten schätzen den Gewinn 2020 auf über 4 Dollar je Aktie, 2021 9,70 Dollar und 2022 schon 17,04 Dollar.

[...]

Bei Aktien wird die Zukunft gehandelt, das was war ist schon lange eingepreist.

Ich würde bei einem seriösen Medium schauen und nicht bei Axel Springer, zumindest sind die Daten steinalt.

Die GewinnVerlustentwicklung bei Tesla wird schon seit Monaten deutlich tiefer angesetzt.

Beim Blick in die Zukunft nicht vergessen die Glaskugel regelmäßig zu validieren. :P

 

TSLA EPS Revision.PNG

 

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workingcapital
vor einer Stunde von Cai Shen:

Ich würde bei einem seriösen Medium schauen und nicht bei Axel Springer, zumindest sind die Daten steinalt.

Die GewinnVerlustentwicklung bei Tesla wird schon seit Monaten deutlich tiefer angesetzt.

Beim Blick in die Zukunft nicht vergessen die Glaskugel regelmäßig zu validieren. :P

 

TSLA EPS Revision.PNG

 

Darum geht es doch. Es war mal die Analyse das Tesla diese Gewinne macht. Sonst würden sie ja dort nicht stehen, wenn niemand an diese Gewinne geglaubt hat.

Dadurch denken dann einige Leute, das Tesla gute Gewinne macht und kauften die Aktie. Dadurch steigt der Preis. Da jetzt aber schlechtere Gewinne geschätzt werden( Nichts anderes als eine Einschätzung ist es, da keiner eine Glaskugel hat). verkaufen einige wieder ihre Aktien, da sie womöglich eine ihrer Meinung bessere Anlagemöglichkeit gefunden haben. Oder sie meinen, das dadurch der Aktienkurs wohl fallen wird, wenn der Gewinn doch nicht so hoch ist und verkaufen deswegen ihre Aktien. Dadurch fällt der Kurs.

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workingcapital
vor einer Stunde von Chips:

Nö. Der Kurs ist bei der Nachricht gefallen und zwar 30% oder so. Und der Markt hatte recht. 

 

Ja, und bei BMW ist das auch eingepreist. Die hohe Verschuldung, der miserable Cashflow (hohe, nötige Investitionen) und wohl auch niedrigere Buchgewinne in den nächsten Jahren. 

 

Und die Rendite bei Aktien entsteht auch durch Unsicherheit und Volatilität. Was ist dir lieber? Sichere 2% pro Jahr oder schwankende 3% (Erwartungswert 3%, schwankt zwischen 1 und 5%) oder 7% (schwankt zwischen Totalausfall und 30%)?

Bei Bayer weiß ich jetzt nicht genau, wann was passiert ist. Aber das beweist doch, das der Aktienkurs viel von Meinungen über die Zukunft eines Unternehmens abhängt.

Wenn viele Leute schon vor Bekanntgabe der Monsantoübernahme von den drohenden Schadensersatzklagen gewusst haben, ist klar, das viele ihre Aktien noch rechtzeitig verkauft haben.

 

Zu BMW. Das ist jetzt deine Meinung über BMW. Credit Suisse Group schätzt das Kursziel auf 90€ . Die DZ Bank setzt BMW auch auf kaufen. Andere auf Hold oder Market perform. Es haben also nicht alle deine Meinung zu BMW. Das heißt jetzt nicht, das ich den Analysten so einfach alles Glaube. Diese Meldung habe ich auch gerade gelesen: Der Autobauer BMW profitiert in der Branchenflaute weiter vom starken Verkauf seiner Stadtgeländewagen. Und so kann sich jeder seine Meinung bilden und dann investieren oder nicht.

Wie kommst du bei Aktien auf schwankende 3% oder 7%? Mit Aktien kann man viel mehr Gewinn machen. Was bringen mir sichere 2%  Rendite bei einer Inflationsrate von 1,8%. Adidas hat in 1 Jahr über 34% Rendite gebracht. Ich habe mir Allianz Aktien am 28.8 gekauft zu 196,80€ und jetzt stehen sie auf 205,65€ . Bin ich jetzt schon bei ca. 4,5%. Das Allianz ein Totalausfall wird glaube ich nicht. Der Kurs ist in den letzten 5 Jahren um 100% gestiegen plus Dividendenausschüttung. Warum sollte der Gewinn jetzt plötzlich ins Minus gehen und Allianz macht ab jetzt nur Verluste? Wenn  der Kurs in den nächsten 5 Jahren nur ein viertel so stark steigt, sind das immer noch 25% Kursgewinn plus Dividende. Das wären pro Jahr 5% und nicht nur 2%. Ich habe mir Anfang des Jahres einige Anteile Deka Fond TF (ohne Ausgabeaufschlag) ins Depot gelegt. Selbst der steht jetzt über 12%  höher. In 9 Monaten. Und das als Fond, wo sich die Bank auch noch etwas vom Gewinn abgreift.

Also ich will mein Geld vermehren und gehe dafür auch ein etwas höheres Risiko ein. Man darf nur nicht blind jede Aktie kaufen.

Amazon hat zum Beispiel seit ca. 20 Jahren über 25000% Kurssteigerung. Das war im Schnitt jährlich eine Kurssteigerung von 1250%.Man kann also nicht sagen mit Aktien macht man nur schwankend zwischen 3%und 7%. Bei einem World ETF kann das hinkommen. Aber da kauft man halt alle Aktien des Indizes. Da sind dann auch die drin, die schlechter laufen. 

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Cai Shen
vor 6 Minuten von workingcapital:

Mit Aktien kann man viel mehr Gewinn machen. Was bringen mir sichere 2%  Rendite bei einer Inflationsrate von 1,8%. Adidas hat in 1 Jahr über 34% Rendite gebracht. Ich habe mir Allianz Aktien am 28.8 gekauft zu 196,80€ und jetzt stehen sie auf 205,65€ .

Ich werde den Verdacht nicht los, dass du da gerade deine allerersten Aktien gekauft hast.

Hoffentlich ist dir klar, dass höhere Rendite auch höheres Risiko bedeutet.

Und das größte Risiko bei einer (Versicherungs-)Aktie ist nicht, dass die Dividende mal längere Zeit nicht gesteigert wird.

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dev
vor 5 Stunden von Cai Shen:

Hoffentlich ist dir klar, dass höhere Rendite auch höheres Risiko bedeutet.

Und das größte Risiko bei einer (Versicherungs-)Aktie ist nicht, dass die Dividende mal längere Zeit nicht gesteigert wird.

Du tust so als ob nur Aktien ein Risiko haben, die Firmen dahinter können Pleite gehen - da ist dann die ausgefallene Dividende das kleinere Übel.

 

:myop: »Es gibt keine risikolose Aufbewahrung von Kapital, egal in welcher Form.«

 

Den Vorteil, das Dividendenaktien über die Jahre den Einsatz nach und nach per Dividende abbezahlen wollen viele nicht sehen, aber jedes Risiko wird in den Himmel gehoben.
Ich habe inzwischen Anteile, bei denen ist inzwischen das zweifache des Einsatzes nach Steuern zurück geflossen <sarkasmus> und die haben noch immer einen positiven Kurs </sarkasmus>.

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Cai Shen
vor 26 Minuten von dev:

Du tust so als ob nur Aktien ein Risiko haben, die Firmen dahinter können Pleite gehen

Ihr immer mit euren fatalistischen Szenarien, selbst Pleiten kündigen sich oft über Jahre an. 

 

Was passiert, wenn ein Großschadensereignis eintritt? 

Wie verhält sich voraussichtlich der Aktienkurs von Versicherungen, wenn die Zinsen wieder nachhaltig steigen? 

Braucht auch keiner beantworten, ich habe da so eine Ahnung. 

 

Er tat gerade so, als könne man Wochen(buch)gewinne hochrechnen und käme mit einem Wimpernschlag und völlig banalen Börsenweisheiten zu den ehemaligen Traumrenditen einiger Techaktien. 

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dev
vor 3 Minuten von Cai Shen:

Ihr immer mit euren fatalistischen Szenarien, selbst Pleiten kündigen sich oft über Jahre an.

Ist mir gar nicht aufgefallen das nur "wir" von diesen Szenarien ausgehen!

 

vor 4 Minuten von Cai Shen:

Was passiert, wenn ein Großschadensereignis eintritt?

Dann gibt es mal ein Jahr weniger Gewinn, so wie ab und zu in der Geschichte der Allianz und anderen Versicherungen. Oft steigen dann die Prämien in den Folgejahren.

 

vor 6 Minuten von Cai Shen:

Wie verhält sich voraussichtlich der Aktienkurs von Versicherungen, wenn die Zinsen wieder nachhaltig steigen? 

Dann werden Anleger wie Du, die Aktien werfen.

Oder meist du das die Versicherungen nicht einkalkulieren die Anleihen bis zum Ende zu 100% zu verkaufen?

 

vor 8 Minuten von Cai Shen:

Er tat gerade so, als könne man Wochen(buch)gewinne hochrechnen und käme mit einem Wimpernschlag und völlig banalen Börsenweisheiten zu den ehemaligen Traumrenditen einiger Techaktien. 

Da magst du richtig liegen.

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 14 Minuten von Cai Shen:

Ihr immer mit euren fatalistischen Szenarien, selbst Pleiten kündigen sich oft über Jahre an. 

 

Was passiert, wenn ein Großschadensereignis eintritt? 

Wie verhält sich voraussichtlich der Aktienkurs von Versicherungen, wenn die Zinsen wieder nachhaltig steigen? 

Braucht auch keiner beantworten, ich habe da so eine Ahnung. 

 

Er tat gerade so, als könne man Wochen(buch)gewinne hochrechnen und käme mit einem Wimpernschlag und völlig banalen Börsenweisheiten zu den ehemaligen Traumrenditen einiger Techaktien. 

Die haben eben Allianz nicht 2001 bei etwa 400€ gekauft. 

Das Problem ist auch nicht eine Pleite. So ein Crash wie bei Lehman Brothers kann es geben, ja. Also von Happy Tralala(ok, von “akzeptabel“) zu Totalausfall in weniger Tagen. Thysson Krupp oder GoPro sind ja auch nicht pleite. 

Das Risiko, über viele Jahre (oder Jahrzehnte) eine negative Rendite zu erzielen, ist allgegenwärtig. 

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dev
vor 38 Minuten von Chips:

Das Risiko, über viele Jahre (oder Jahrzehnte) eine negative Rendite zu erzielen, ist allgegenwärtig. 

Ist das bei anderen Anlageklassen besser?

 

Tagesgeld & Bargeld haben durch die Inflation zur negativen Rendite.

Gold konnte man auch zum falschen Zeitpunkt ( Anfang 80er) kaufen.
...

 

vor 43 Minuten von Chips:

Die haben eben Allianz nicht 2001 bei etwa 400€ gekauft.

Man kann alle Anlagen zu überhöhten Preisen kaufen.

 

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Chips
vor 1 Stunde von dev:

Ist das bei anderen Anlageklassen besser?

Nein. Das Risiko vor relativ hohen Verlusten (zB. minus 50% in 1-2 Jahren) ist jedoch weitaus geringer. Die Change auf +50% ist jedoch auch kaum vorhanden (bei Aktien gar nicht soo ungewöhnlich).

 

vor 1 Stunde von dev:

Man kann alle Anlagen zu überhöhten Preisen kaufen.

Ja, wenn man es weiß. Aber auch bei Aktien wie Thysson Krupp oder Gilead Sciences, und vlt. bei BMW/Daimler etc. kann das relativ unrosig verlaufen... trotz geringem KGV.

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Chips
vor 9 Stunden von workingcapital:

Zu BMW. Das ist jetzt deine Meinung über BMW. Credit Suisse Group schätzt das Kursziel auf 90€ . Die DZ Bank setzt BMW auch auf kaufen. Andere auf Hold oder Market perform. Es haben also nicht alle deine Meinung zu BMW. Das heißt jetzt nicht, das ich den Analysten so einfach alles Glaube. Diese Meldung habe ich auch gerade gelesen: Der Autobauer BMW profitiert in der Branchenflaute weiter vom starken Verkauf seiner Stadtgeländewagen. Und so kann sich jeder seine Meinung bilden und dann investieren oder nicht.

Klar, ich hab nicht gesagt, dass BMW falsch bewertet wäre. Ich meinte nur, dass es nicht so einfach ist. Aha, BMW schüttet nur 1/3 aus und hat eine DivRendite von 5%? Wow, da kann man nicht viel falsch machen. Äh, doch.

 

vor 9 Stunden von workingcapital:

Wie kommst du bei Aktien auf schwankende 3% oder 7%? Mit Aktien kann man viel mehr Gewinn machen. Was bringen mir sichere 2%  Rendite bei einer Inflationsrate von 1,8%.

Ich hab nicht von tatsächlicher Rendite gesprochen, sondern was du bevorzugen würdest. Sichere 2%, oder ein Erwartungswert von 7% (zu 50% -20%, zu 50% plus 34%). Aktien als Investment schwanken in der Rendite stärker, also wollen Anleger auch eine höhere erwartete Rendite. Dewegen steigen Aktien nicht zu einem Grad, dass der Erwartungswert so hoch wäre wie bei zB. Anleihen.

 

vor 9 Stunden von workingcapital:

Ich habe mir Allianz Aktien im März 1998 gekauft zu 196,80€ und jetzt stehen sie auf 205,65€ .

Na dann. Falls du im März 1998 bei 280€ eingestiegen wärst, hättest du pro Aktie 80€ Dividenden erhalten und wärst nach nach 21,5 Jahren genau auf 0. Mal sehen, wo die Allianz 2040 steht ;)

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Cai Shen
vor 5 Stunden von dev:

Ist mir gar nicht aufgefallen das nur "wir" von diesen Szenarien ausgehen!

ICH bin bekennender Zombiesammler, hab schon 5-stellige Buchverluste im Depot ertragen und kann Aktien kaufen ohne vorher mindestens 3 Threads eröffnen zu müssen. 

 

Das Einzige, was ich nicht im Depot habe, sind marktbreite Fonds und Dividendenaktien. 

 

(Ups, Randgruppe wie mir scheint. Könnt mich löschen :rolleyes:

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workingcapital
vor 6 Stunden von Chips:

Klar, ich hab nicht gesagt, dass BMW falsch bewertet wäre. Ich meinte nur, dass es nicht so einfach ist. Aha, BMW schüttet nur 1/3 aus und hat eine DivRendite von 5%? Wow, da kann man nicht viel falsch machen. Äh, doch.

 

Ich hab nicht von tatsächlicher Rendite gesprochen, sondern was du bevorzugen würdest. Sichere 2%, oder ein Erwartungswert von 7% (zu 50% -20%, zu 50% plus 34%). Aktien als Investment schwanken in der Rendite stärker, also wollen Anleger auch eine höhere erwartete Rendite. Dewegen steigen Aktien nicht zu einem Grad, dass der Erwartungswert so hoch wäre wie bei zB. Anleihen.

 

Na dann. Falls du im März 1998 bei 280€ eingestiegen wärst, hättest du pro Aktie 80€ Dividenden erhalten und wärst nach nach 21,5 Jahren genau auf 0. Mal sehen, wo die Allianz 2040 steht ;)

Man kauft auch keine Aktie,  weil es 5% Dividendenrendite gibt und nicht alles an Gewinn ausgeschüttet wird. Es gibt viel mehr Kennzahlen, auf die man achten sollte.

Mir ist die Rendite am Ende wichtig. Darum investiert man auch nicht sein ganzes Geld in eine Aktie. Was am Ende als Depotwert steht ist wichtig. Wenn mein Geld gleichmäßig auf 3 Aktien aufteile, 2 davon stehen mit je 10% im plus und eine mit 10% im minus, dann hab ich immer noch 10% plus gemacht. Von mir aus aufgeteilt durch die 3 Aktien, habe ich immer noch 3,33% plus . Mehr als mit einer Anleihe zu 2%.

 

Und man muss eine Aktie nicht für immer behalten. Man kann sie jederzeit verkaufen. Darum sollte man sein Depot und die Aktien im Auge behalten.

Ich denke das die Allianzaktie bis 2040 bestimmt über 300 Euro steht und ich sicherlich meinen Einsatz durch die Dividende wieder zurück habe.

 

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Chips
vor 15 Minuten von workingcapital:

Man kauft auch keine Aktie,  weil es 5% Dividendenrendite gibt und nicht alles an Gewinn ausgeschüttet wird. Es gibt viel mehr Kennzahlen, auf die man achten sollte.

Mir ist die Rendite am Ende wichtig. Darum investiert man auch nicht sein ganzes Geld in eine Aktie. Was am Ende als Depotwert steht ist wichtig. Wenn mein Geld gleichmäßig auf 3 Aktien aufteile, 2 davon stehen mit je 10% im plus und eine mit 10% im minus, dann hab ich immer noch 10% plus gemacht. Von mir aus aufgeteilt durch die 3 Aktien, habe ich immer noch 3,33% plus . Mehr als mit einer Anleihe zu 2%.

Ja, und wenn zwei von den Dreien -10% machen und die andere 10% Plus, dann hast du minus 3,33%. Was willst du mit den Grundschulrechnenbeispielen ausdrücken? Rechnen kann ich auch.

Vlt. solltest du bei einem Kurschart auch mal die Zeit zwischen 1995 und 2010 ansehen. So stetig bergauf wie die letzten 10 Jahre ging das nicht immer...

 

vor 15 Minuten von workingcapital:

 

Und man muss eine Aktie nicht für immer behalten. Man kann sie jederzeit verkaufen. Darum sollte man sein Depot und die Aktien im Auge behalten.

Ich denke das die Allianzaktie bis 2040 bestimmt über 300 Euro steht und ich sicherlich meinen Einsatz durch die Dividende wieder zurück habe.

 

Du meinst, die Allianzaktie erreicht 2040 etwa das Niveau von 1999? Möglich wärs...

 

Könnten aber auch gut 100€ sein. Es gibt viele Aktien, die seit Jahrzehnten keine Kursgewinne zu verzeichnen haben wie zB. Lufthansa, Thysson Krupp, AT&T, Shell usw. Das Einzige, was man dann hat, ist die Dividendenrendite, die bei solchen Aktien in der Regel relativ hoch ist. Dann bekommt man eben 4% Dividende und je nach Zyklus noch 50% Kursgewinn oder Kursverlust. Da sind mir Aktien mit geringer Dividendenrendite und stetig steigenden Gewinnen viel lieber wie zB. Henkel, Beiersdorf, Merck, SAP, Adidas usw.

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workingcapital
vor 17 Stunden von Cai Shen:

Ich werde den Verdacht nicht los, dass du da gerade deine allerersten Aktien gekauft hast.

Hoffentlich ist dir klar, dass höhere Rendite auch höheres Risiko bedeutet.

Und das größte Risiko bei einer (Versicherungs-)Aktie ist nicht, dass die Dividende mal längere Zeit nicht gesteigert wird.

Ist doch fast jedem hier klar, je höher die Rendite, desto höher das Risiko. Und das ist nicht meine erste Aktie. Ich habe angefangen mit Fonds und einem Fondsparplan. Der jetzt ruht und ich investiere etwas mehr in Einzelaktien. Meine Fonds stehen zwischen 8% und 25% im Plus. Obwohl die Bank daran mitverdient. Ich habe auch den Einbruch der Aktien 2018 ausgesessen und meinen Sparplan weiterlaufen lassen und habe nicht vor Schreck alles verkauft.

Es gibt weit risikoreichere Aktien als eine Allianz. Ich sage nur Cannabis . Da bin ich voll bei euch. Es kann sehr gut laufen (vielleicht ein Tenbagger ) oder es kann genauso eine Nullnummer werden. Deshalb habe ich dort nur wenig investiert.

 

Wieviel große Schadensereignisse hat es in den letzten 10 Jahren gegeben und die Allianz hat damals ca. 80€ gekostet. Und wo steht sie jetzt? Wenn sie nur 25% des Kursgewinnes der letzten 10 Jahre macht ist das schon besser als eine 2% Anleihe.

Selbst den Absturz des Dax Ende 2018 hat die Allianz schon wieder wett gemacht.

Und es ist klar, das man nicht sein ganzes Geld in 1 Aktie steckt. Wobei die Allianzaktie noch die Aktie ist, der ich im Dax am ehesten was zutraue. 

 

Würde ich 130000 € in eine 2% Anleihe stecken hätte ich nach Abzug der Steuern nur eine Rendite von ca. 1,63%. Das liegt unter der Inflationsrate von letztem Jahr.

 

Und bei Autoaktien ist das Risiko, das niemand mehr ein Auto kauft wegen der Umwelt. Bei Ölaktien dasselbe. Ohne Autos, kein Öl. Und das kann ich jetzt mit jeder Branche machen. 

Selbst bei Anleihen ist nichts sicher. Gerade gelesen:

Vorsicht ist bei sogenannten Mittelstandsanleihen geboten, denn dahinter verbergen sich oft Ramschpapiere.

"Anleihen großer Unternehmen bringen derzeit kaum Zinsen." Gut verzinste Papiere sind dagegen riskant: "Wenn Ihnen jemand acht Prozent Zinsen bietet, müssen Sie damit rechnen, Ihr Geld nicht wiederzusehen."

Und Anleihen von Ländern sind nicht besser. Ich sage nur Argentinien und wer letztes Jahr in eine Türkeianleihe in türkischen Lira investiert hat, sitzt jetzt auf ca. 18% Währungsverlust. 

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workingcapital
vor 42 Minuten von Chips:

Ja, und wenn zwei von den Dreien -10% machen und die andere 10% Plus, dann hast du minus 3,33%. Was willst du mit den Grundschulrechnenbeispielen ausdrücken? Rechnen kann ich auch.

Vlt. solltest du bei einem Kurschart auch mal die Zeit zwischen 1995 und 2010 ansehen. So stetig bergauf wie die letzten 10 Jahre ging das nicht immer...

 

Du meinst, die Allianzaktie erreicht 2040 etwa das Niveau von 1999? Möglich wärs...

 

Könnten aber auch gut 100€ sein. Es gibt viele Aktien, die seit Jahrzehnten keine Kursgewinne zu verzeichnen haben wie zB. Lufthansa, Thysson Krupp, AT&T, Shell usw. Das Einzige, was man dann hat, ist die Dividendenrendite, die bei solchen Aktien in der Regel relativ hoch ist. Dann bekommt man eben 4% Dividende und je nach Zyklus noch 50% Kursgewinn oder Kursverlust. Da sind mir Aktien mit geringer Dividendenrendite und stetig steigenden Gewinnen viel lieber wie zB. Henkel, Beiersdorf, Merck, SAP, Adidas usw.

Wer investiert schon in Thyssenkrupp. Stahlherstellung in Deutschland, bei den Energiepreisen und Löhnen. Das hätte ich dir schon vor 20 Jahren sagen können, das mit Stahl in Deutschland nicht mehr viel zu hohlen ist. 

Den Kurschart vom Dax habe ich mir gerade angesehen. Der ist doch schön. Egal wann ich zwischen 1994 und 2015 in den gesamten  DAX eingestiegen wäre, jetzt ist er höher. Selbst wenn ich vor 1 Jahr eingestiegen wäre, bevor er zum Jahresende so weit gefallen ist, hätte ich jetzt 2,4% plus. Auch wenn ich genau bei 13500 eingestiegen wäre, fehlen nur noch gut 1200 Punkte zum ATH. 

Das sind jetzt nur ein paar der wichtigen Kennzahlen (Quelle onvista) . (Ich weiß, Beiersdorf hat ein zwar kleines aber stetiges Wachstum. Ist mir aber mit diesen Kennzahlen einfach zu teuer.)

Henkel mit einem KGV von 17,96 einem Gewinnwachstum von -8,29 % und einem PEG von 6,06 

Beiersdorf mit einem KGV von über 28 einem Gewinnwachstum von 2,5% und einem PEG von 4,33

Allianz mit einem KGV von 10,4 einem Gewinnwachstum von 14,37% und einem PEG von 1,08 

Das wäre für mich schon eine gute Rendite wenn die Allianzaktie 2040 bei 300€ steht, dazu noch die Dividende (Dividendenerhöhung in den letzten 20 Jahren von 1,25€ auf 9,59€, nächstes Jahr soll es gut 10€ geben) Nur die 10€ gerechnet und keine Erhöhung in den nächsten 20 Jahre (eher unwahrscheinlich) ,wären das nochmal (nach Steuern) ca. 145€. Insgesamt nach Steuern eine jährliche Rendite von 5,6%. Bei , meiner Meinung nach, sehr konservativen Rechnung. Warum sollte Allianz jetzt 20 Jahre keine Dividende mehr erhöhen. Die letzten 20 Jahre hat sie es gemacht.  

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Chips
vor 1 Stunde von workingcapital:

Wer investiert schon in Thyssenkrupp. Stahlherstellung in Deutschland, bei den Energiepreisen und Löhnen. Das hätte ich dir schon vor 20 Jahren sagen können, das mit Stahl in Deutschland nicht mehr viel zu hohlen ist. 

So gut, dass BMW, Daimler und VW so niedrige Löhne bezahlen ;) 

 

vor 1 Stunde von workingcapital:

Den Kurschart vom Dax habe ich mir gerade angesehen. Der ist doch schön. Egal wann ich zwischen 1994 und 2015 in den gesamten  DAX eingestiegen wäre, jetzt ist er höher. Selbst wenn ich vor 1 Jahr eingestiegen wäre, bevor er zum Jahresende so weit gefallen ist, hätte ich jetzt 2,4% plus. Auch wenn ich genau bei 13500 eingestiegen wäre, fehlen nur noch gut 1200 Punkte zum ATH. 

Das sind jetzt nur ein paar der wichtigen Kennzahlen (Quelle onvista) . (Ich weiß, Beiersdorf hat ein zwar kleines aber stetiges Wachstum. Ist mir aber mit diesen Kennzahlen einfach zu teuer.)

Henkel mit einem KGV von 17,96 einem Gewinnwachstum von -8,29 % und einem PEG von 6,06 

Beiersdorf mit einem KGV von über 28 einem Gewinnwachstum von 2,5% und einem PEG von 4,33

Allianz mit einem KGV von 10,4 einem Gewinnwachstum von 14,37% und einem PEG von 1,08 

Das wäre für mich schon eine gute Rendite wenn die Allianzaktie 2040 bei 300€ steht, dazu noch die Dividende (Dividendenerhöhung in den letzten 20 Jahren von 1,25€ auf 9,59€, nächstes Jahr soll es gut 10€ geben) Nur die 10€ gerechnet und keine Erhöhung in den nächsten 20 Jahre (eher unwahrscheinlich) ,wären das nochmal (nach Steuern) ca. 145€. Insgesamt nach Steuern eine jährliche Rendite von 5,6%. Bei , meiner Meinung nach, sehr konservativen Rechnung. Warum sollte Allianz jetzt 20 Jahre keine Dividende mehr erhöhen. Die letzten 20 Jahre hat sie es gemacht.  

Also ich hab fast nur Einzelaktien und bin auch long, jedoch kommt mir deine Beschreibung etwas naiv vor. Da bist du sicherlich nicht allein. Es gibt hier Viele im Forum, die einfach ne Aktie nehmen, "Aha, niedriges KGV" (in der Regel dazu ne hohe Dividendenrendite und die Jahre davor gutes Wachstum), also erhebt man sich zu einem Warren Buffet, und ist sich sicher, nun den Markt zu schlagen. 

Ich sags nochmal: Eine Allianz kann 2040 auch bei 100€ stehen. Vor 20 Jahren stand die Allianz auch doppelt so hoch, während Beiersdorf sich ver3facht hat. Für mich ist die Allianz wie auch ihre Dividende zu zyklisch (hab selber (noch) Munich Re) und Beiersdorf wäre mir auch zu teuer. 

Also: Du kannst gerne long gehen, bin ich auch, jedoch mach dich gefasst, dass es nicht ewig so rosig weiter geht. 

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workingcapital
· bearbeitet von workingcapital
vor 2 Stunden von Chips:

So gut, dass BMW, Daimler und VW so niedrige Löhne bezahlen ;) 

 

Also ich hab fast nur Einzelaktien und bin auch long, jedoch kommt mir deine Beschreibung etwas naiv vor. Da bist du sicherlich nicht allein. Es gibt hier Viele im Forum, die einfach ne Aktie nehmen, "Aha, niedriges KGV" (in der Regel dazu ne hohe Dividendenrendite und die Jahre davor gutes Wachstum), also erhebt man sich zu einem Warren Buffet, und ist sich sicher, nun den Markt zu schlagen. 

Ich sags nochmal: Eine Allianz kann 2040 auch bei 100€ stehen. Vor 20 Jahren stand die Allianz auch doppelt so hoch, während Beiersdorf sich ver3facht hat. Für mich ist die Allianz wie auch ihre Dividende zu zyklisch (hab selber (noch) Munich Re) und Beiersdorf wäre mir auch zu teuer. 

Also: Du kannst gerne long gehen, bin ich auch, jedoch mach dich gefasst, dass es nicht ewig so rosig weiter geht. 

Bei ThyssenKrupp spreche ich von der Stahlherstellung in Deutschland und nicht vom Automobilbau , oder denkst du BMW , Daimler und VW machen ihr eigens Stahl.

Dann würde mich mal interessieren, wie du deine Aktien auswählst? Sicher nicht durch Kennzahlenanalyse, sonst würdest du das nicht naiv nennen.

 

Dann sind also Unternehmensbewertungen und Kennzahlen analysieren naiv. Super, dann sind viele Fondmanager also naiv. Oder wie denkst du finden die unterbewertete Aktien?  Man muss sich halt mit Bilanzkennzahlen auskennen und nicht nur sagen Oh, wenn ein großes Schadensereignis kommt , muss die Versicherung viel bezahlen. Hautpflegemittel braucht man immer , da investiere ich lieber in Beiersdorf. 

 

Allianz kann 2040 auch auf über 400€  stehen. Und ich nehme ganz sicher nicht nur das KGV und die Dividendenrendite zu meiner Aktienauswahl. Da gibt es noch viele Kennzahlen. Einige hab ich oben schon beschrieben. 

Einfach auch mal auf die anderen Werte achten. Gewinnwachstum bei Allianz 14,37 % , PEG (sicher auch schon was davon gehört, ) , dann gib es noch den Cashflow pro Aktie.

Dann gibt es auch noch Umsatzwachstum. Da hat Henkel - 0,64%. Das man das nicht so einfach zwischen Henkel und Allianz vergleichen kann, ist mir klar. 

Es gibt ein Buch mit über 230 Seiten in dem geht es nur über Unternehmensbewertungen und Kennzahlenanalyse. Das Buch habe ich. 

Beiersdorf hat in den letzten 5 Jahren ca. 63% Kursgewinn und Allianz ca. 55%. Nur schüttet Allianz mehr Dividende aus. Ist man also mit Allianz die letzten 5 Jahre besser gefahren als mit Beiersdorf. Bei der Eigenkapitalrendite ist jetzt Beiersdorf um 1%-Punkt besser als Allianz.

Die Münchner Rück hat nur ein Cashflow pro Aktie von ca. 20€ , Allianz von ca. 60€. Dafür hat Münchner Rück nur einen PEG von 0,57 und die Allianz etwas über 1.

Die Zahlen sind ein ganz kleiner Einblick in die Welt der Kennzahlen. Die hab ich auch nur von Onvista übernommen. Es ist nicht mal schnell eine Analyse gemacht.

Und die Allianz hab ich genommen, weil man irgendwann mal mit Einzelaktien anfangen muss. Die habe ich schon eine Weile beobachtet und mir die Kennzahlen angeschaut und ich bin überzeugt von Allianz und auch 17 andere Analysten raten zum kauf. Du bist halt nicht überzeugt von Allianz. Das ist auch gut, denn jeder soll sich seine Meinung über eine Aktie bilden. Beiersdorf ist auch keine schlechte Aktie. Wenn die 20-30 Euro einbrechen würde, wäre es auch eine Überlegung wert einzusteigen.

Sicher wird es nicht immer so rosig weitergehen. Allianz hatte damals eine Kapitalerhöhung und es sind neue Aktien auf den Markt gekommen. Dadurch hatten wahrscheinlich viele Angs, das der Gewinn verwässert wird und haben verkauft. Da ich zu dieser Zeit nicht in Aktien investiert habe und mich auch nicht um die Börse gekümmert habe, weiß ich nicht so genau wie das ablief. Jedenfalls gab es damals eine Kapitalerhöhung.

Und da gab es dann ein Kommentar, das die Allianz sich sowas nicht noch einmal leisten darf. 

Aber genau so gut kann Beiersdorf abschmieren. Da kann in 20 Jahren auch viel passieren.

 

 

 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 28 Minuten von workingcapital:

Und die Allianz hab ich genommen, weil man irgendwann mal mit Einzelaktien anfangen muss. Die habe ich schon eine Weile beobachtet und mir die Kennzahlen angeschaut und ich bin überzeugt von Allianz und auch 17 andere Analysten raten zum kauf.

Ich lach mich schlapp :respect:

 

Egal was du für Stoff nimmst, hör nicht auf damit und beglücke uns mit ganz vielen weiteren Analysen aus der geballten Prognosekraft der werbefinanzierten Finanzportale.

 

vor 28 Minuten von workingcapital:

Man muss sich halt mit Bilanzkennzahlen auskennen. [...] Es gibt ein Buch mit über 230 Seiten in dem geht es nur über Unternehmensbewertungen und Kennzahlenanalyse. Das Buch habe ich. 

Ich habe sogar ein ganzes Bücherregal, bin ich jetzt Buchhalter?

Der Spruch ist so geil, der kommt jetzt in die Signatur.

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vanity

Signatur kostet extra, aba'mach'ma'. Es gibt ja bald Weihnachtsgeld.

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Schwachzocker
vor 5 Stunden von workingcapital:

...

Es gibt ein Buch mit über 230 Seiten in dem geht es nur über Unternehmensbewertungen und Kennzahlenanalyse. Das Buch habe ich. 

Dev? Bist Du es?

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dev
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Dev? Bist Du es?

Nee, wieviele Accounts hast du wenn du mir so ewas unterstellt?

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workingcapital
vor 5 Stunden von Cai Shen:

Ich lach mich schlapp :respect:

 

Egal was du für Stoff nimmst, hör nicht auf damit und beglücke uns mit ganz vielen weiteren Analysen aus der geballten Prognosekraft der werbefinanzierten Finanzportale.

 

Ich habe sogar ein ganzes Bücherregal, bin ich jetzt Buchhalter?

Der Spruch ist so geil, der kommt jetzt in die Signatur.

Ich lache mich langsam Schlapp. Im ganzen WPF gibt es nur 2, die denken sie sind allwissend. Dann wäre es gut, du hälts immer zwei Bücher(wahrscheinlich eh nur Comics)  in deinen Händen, dann verschonst du uns wenigstens mit solche Ergüsse im Wertpapierforum . Oder einfach mal deine ganzen Bücher lesen, vielleicht geht die dann ein Licht auf, das du nicht Mister Allwissend bist. Immer nur über andere herziehen, aber nie mal selbst sagen, wie man seine Aktien auswählt. Aber wahrscheinlich haben die nur ETFs. Da braucht man nicht viel wissen und kauft einfach den Index. Oder nur Anleihen. Da steht ja so einfach drin, wieviel % Rendite jährlich ausgeschüttet werden. Oder die vertrauen ihrem Bankberater.

Das zwei Leute zu fast jedem Thema so viel nichtssagende Beiträge verfassende können ist mir unbegreiflich. Immer nur schreiben, das es nicht stimmt, kann jeder. Aber endlich mal die Hosen runterlassen und sagen wie ihr das macht, da kommt nichts. Ihr denkt wohl, von einem Programm mal ein paar Striche in einen Chart zeichnen lassen und sich dann wahrscheinlich noch ausrechnen lassen, wann man in welche Aktien einsteigen soll ist die einzig wahre Methode, um Aktien zu finden, in die man investieren soll.

Das es Menschen gibt , die so verbohrt in ihre Meinung sind, macht mich echt traurig. Denn solche Menschen an der falschen Stelle können viel Unheil anrichten.

Das sieht man ja ihrer Meinung zu Analysten. Bei denen sind alle und alles gekauft ( Oh Hilfe Weltverschwörung). Wenn eine Aktie schlecht bewertet wird, das hat dann die Firma wohl auch in Auftrag gegeben, oder?  Die beiden haben sicher noch nie was von Unternehmensbewertungen gehört, sonst würden sie keinen solchen Unsinn verzapfen. 

Dann erklärt uns mal, wie ihr oder auch Fondmanager ihre Aktien auswählen. Aber da kommt sicher nichts. Weil sie es eben nicht wissen in ihrer Ignoranz. 

Ihre Meinung ist: Alles was andere machen ist Unsinn, nur ich bin Allwissend. Aber ihr Wissen behalten sie dann für sich, da sonst rauskommt, in welcher Welt die beiden leben und das sie selber nicht viel wissen.

Ich würde mir an eurer Stelle mal Gedanken machen, warum immer nur 2 Leute alle Andersdenkenden hier niedermachen. :myop:

Wenn nichts kommt, wie die beiden ihre Aktien auswählen, falls sie überhaupt in Einzelaktien investieren (wenn nicht, frag ich mich, warum sie dann überhaupt bei Themen über Einzelaktien mitreden), wird wohl bald die Ignoreliste gefüllt werden. Auf so nichtssagende Beiträge kann ich nämlich gerne verzichten.

Oder wollen die die Leute hier vertreiben, die womöglich mehr von Leben wissen als sie selbst?

 

 

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