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xfklu

Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Bast
vor 40 Minuten von dadoc:
  • Ist es sinnvoll, die 50K erst einmal auf ein Pferd zu setzen (MSCI World – Alternativen?) oder sollte man das streuen?

Der MSCI World besteht aus ca. 1650 Pferden (in sehr unterschiedlichen Gewichtsklassen), ist also schon sehr breit gestreut. Alternativen: ACWI und FTSE All world.

vor 12 Minuten von Merol Rolod:

Mehr als ein Vehikel braucht man in der Regel nicht, wenn man es einfach halten will und das nicht hobbymäßig betreibt.

+1

vor 13 Minuten von Merol Rolod:

Welche Allokation risikoarm/risikoreich hast du angedacht?

Das ist die entscheidende Frage. Mehr Infos findest Du hier:

 

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dadoc
vor 20 Minuten von Bast:

+1

Soll heißen, noch einen weiteren dazunehmen?

vor 21 Minuten von Bast:

Mehr Infos findest Du hier

Vielen Dank, die beiden Links enthalten offensichtlich sehr viel Basisinfos, die ich durchgehen werde.

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Sapine
Gerade eben von dadoc:

Soll heißen, noch einen weiteren dazunehmen?

Nein soll heißen: der MSCI World ist bereits ausreichend diversifiziert (ungefähr 1650 Aktien). Das ist weit entfernt von alle Eier in einen Korb. Alles darüber hinaus ist freiwilliges Hobby. Man kann aber man muss nicht. 

 

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 4 Minuten von dadoc:

Soll heißen, noch einen weiteren dazunehmen?

Nein, Forenslang für „Ich stimme der obigen Aussage von @Merol Rolod uneingeschränkt zu.“

vor 4 Minuten von dadoc:

Vielen Dank, die beiden Links enthalten offensichtlich sehr viel Basisinfos, die ich durchgehen werde.

Wichtig für Dich: Immer Dein gesamtes Vermögen inkl. Unternehmen, Immos, etc. in Deine Allokation mit einbeziehen und nicht die Anlage in ETFs/Aktien isoliert betrachten.

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dadoc

Danke Euch allen, fühle mich schon weitaus gewappneter als noch heute früh.

vor 14 Minuten von Bast:

Wichtig für Dich: Immer Dein gesamtes Vermögen inkl. Unternehmen, Immos, etc. in Deine Allokation mit einbeziehen und nicht die Anlage in ETFs/Aktien isoliert betrachten.

Klar. Bis ich auf diesem Gebiet firmer bin, gehen nur notfalls verzichtbare Beträge in den Wertpapierbereich. Im Hintergrund laufen noch nach wie vor mit 4% Garantiezins bestückte LVs (über den man bei Abschluss in den 1990ern die Nase gerümpft hat) und einiges mehr.

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Sapine
Gerade eben von dadoc:

Im Hintergrund laufen noch nach wie vor mit 4% Garantiezins bestückte LVs (über den man bei Abschluss in den 1990ern die Nase gerümpft hat) und einiges mehr.

Wohl wahr - vor allem kurz vor dem Platzen der dot.com Blase hatten da einige Leute die Nase ganz weit oben ;)

 

Ich nehme an die LVs werden in den nächsten Jahren Stück für Stück auslaufen und bis dahin willst Du Dich fit machen an der Börse? 

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hattifnatt
vor 28 Minuten von dadoc:

Danke Euch allen, fühle mich schon weitaus gewappneter als noch heute früh.

Dann weißt du hoffentlich auch schon, warum das hier Unsinn war ;) 

vor einer Stunde von dadoc:

Risikoarm. Als solchen hatte ich MSCI World auch mehr oder weniger verstanden.

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dadoc
vor 24 Minuten von hattifnatt:

Dann weißt du hoffentlich auch schon, warum das hier Unsinn war ;)

Das haben wir noch nicht durchgenommen bzw. da war ich krank...

Ich denke, dass ich möglicherweise noch eine andere Definition von „risikoarm“ habe als die offizielle Bedeutung des Begriffs, so es diese geben sollte. Mir ist klar, dass ETFs z.B. durchaus nicht steigen können und durchaus auch 50% ihres Werts oder mehr verlieren können, wenn‘s kracht. Meintest Du das?

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hattifnatt
vor 23 Minuten von dadoc:

Mir ist klar, dass ETFs z.B. durchaus nicht steigen können und durchaus auch 50% ihres Werts oder mehr verlieren können, wenn‘s kracht. Meintest Du das?

Jepp :thumbsup:

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fenster
Am 26.2.2022 um 16:30 von fenster:

hallo
was ist der unterschied zwischen ADR/GDR und  Replikationsart Synthetisch


beide fonds kaufen die aktien ja nicht direkt

obwohl der  fond


https://www.onvista.de/etf/ISHARES-MSCI-RUSSIA-ADR-GDR-UCITS-ETF-USD-ACC-ETF-IE00B5V87390
ADR-GDR

die  "Replikations­methode Vollständig" hat ?

 

 

https://www.finanzen.net/etf/lyxor-msci-russia-etf-lu1923627332
Replikationsart
Synthetisch

https://www.derstandard.at/story/2000133735269/us-boersen-stoppen-handel-mit-russischen-aktien

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Ramstein

Die interessantere Frage in der momentanen Lage ist doch folgendes:

 

  • Ein MSCI Russia Swap-ETF verwendet als Kollateral einen soliden Aktienkorb.
  • MSCI Russia bricht um 50% ein und hat noch einen Wert von 50%
  • Kollateralwerte brechen um 10% und haben noch einen Wert von 90%

 

Wo landen die 40% Windfall-Profit?

  1. Beim Anleger? Das schließe ich mal aus, denn der bekommt den MSCI Russia "Wert" - TD.
  2. Bei der Fondsgesellschaft? oder
  3. Beim Swap-Partner?

Weiss jemand, wie die Swap-Verträge das regeln? Oder ist das immer abhängig vom Einzelfall?

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chirlu
vor 30 Minuten von Ramstein:

Weiss jemand, wie die Swap-Verträge das regeln?

 

Es ist doch gerade der Kern eines Swaps, daß die Wertentwicklungen des einen und des anderen Portfolios miteinander vertauscht werden. Also landen die –10% des Trägerportfolios beim Swap-Partner, bzw. werden mit den –50% des MSCI Russia verrechnet. Die Investmentbank macht aber keinen besonderen Gewinn dabei, denn ihre russischen Aktien (oder die entsprechenden Deckungsgeschäfte) sind ja um 50% eingebrochen.

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WOVA1
vor 58 Minuten von Ramstein:

Weiss jemand, wie die Swap-Verträge das regeln?

Andere Frage wäre natürlich, wieweit der Swap-Partner das Trägerportfolio mitbestimmt.

Denn natürlich ist auch der umgekehrte Fall denkbar:

 

Der Index, auf den sich der ETF bezieht, macht -10% - aber die Kollateralwerte machen -50% .

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chirlu
vor 7 Minuten von WOVA1:

Andere Frage wäre natürlich, wieweit der Swap-Partner das Trägerportfolio mitbestimmt.

 

Das Portfolio ist Bestandteil des Swap-Vertrags. Also bestimmen es technisch gesehen beide gleichermaßen (wenn eine Seite etwas dagegen hat, kommt der Vertrag nicht zustande).

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vanity

Was soll das schon sein? "USD-Tagesgeld" im Fondsmantel für 0,1% Gebühr.

Zitat

 

Der Solactive Fed Funds Effective Rate Total Return Index ist repräsentativ für die Performance einer fiktiven Bareinlage, die die effektive Federal Funds Rate zahlt, d. h. den US-amerikanischen kurzfristigen Referenzzinsatz für den Geldmarkt, wobei die erwirtschafteten Zinsen täglich in die Bareinlage reinvestiert werden.

 

Offensichtlich gibt es da tatsächlich auch was zum Ausschütten.

 

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fenster
· bearbeitet von fenster

hallo

habe mich am mitwoch doch noch hinreissen lassen den fond zu kaufen

https://www.onvista.de/etf/ISHARES-MSCI-RUSSIA-ADR-GDR-UCITS-ETF-USD-ACC-ETF-IE00B5V87390

Handelsplatz:XETRA

Ausführungskurs:28,900000

Ausführungszeit:02.03.2022 11:18:41

 

aber jetzt glaube ich dass es doch nicht so ein gute idee war

 

der fond ist mittlerweile nicht mehr handelbar

 

was passiert jetzt mit dem fond ? wird der in zukunft aufgelöst abgewickelt  ?

ist mein geld jetzt komplett weg ?

was passiert  mit dem fond wenn der krieg zu ende ist wird der fond dann weitergeführt ?

 

 

mfg fenster

 

 

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 1 Stunde von fenster:

was passiert jetzt mit dem fond ?

 

Das wird die Zukunft zeigen. Im Moment weiß das niemand.

 

(Und es ist übrigens Fonds, mit s.)

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powerschwabe

Mal eine Frage zum Fondskauf über die Börse bzw. KAG mit dem DE0008490962 DWS Deutschland LC Fonds

 

Kurs Fondsgesellschaft

01.03.2022 = 236,07€

02.03.2022 = 233,20€

03.03.2022 = 232,40€

04.03.2022 = 216,41€

 

Schluss Kurs Tradegate

01.03.2022 = 230,791€

02.03.2022 = 234,184€

03.03.2022 = 227,018€

04.03.2022 = 212,029€

 

Ist es normal daß die Kurse über die Börse besser sind als direkt über die Fondsgesellschaft?

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chirlu
vor 16 Minuten von powerschwabe:

Ist es normal daß die Kurse über die Börse besser sind als direkt über die Fondsgesellschaft?

 

Kann vorkommen. Kann auch anders sein (bei dir z.B. am 2. März). Es ist auch grundsätzlich schwierig, Kurse von verschiedenen Tageszeiten zu vergleichen.

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kleinerfisch

Der Kurs der KAG,  zb die 232,40 vom 03.03., steht bei der comdirect mit Uhrzeit 8:00 in der Datenbank. Das ist vor Börsenöffnung Deutschland.

Ich denke daher, das ist der Kurs, den die KAG an Hand der Schlusskurse vom 02.03. errechnet hat. Wobei sich noch die Frage stellt: Welcher Schlusskurs von welcher Börse? Tradegate wird es aber sicher nicht sein.

 

Die Börsenkurse bei aktiven Fonds kommen wie die von Aktien zustande, also durch Angebot und Nachfrage von Anlegern, die, warum auch immer, lieber über die Börse kaufen oder verkaufen wollen. Der Kurs der KAG bestimmt sich dagegen nach dem NAV - der Summe aller Assets im Fonds zu einem (für uns un)bestimmten Zeitpunkt.

Dass das auch wesentlich deutlicher auseinanderlaufen kann, sieht man zB zur Zeit bei den Russland-Fonds oder seit längerem bei Immofonds in Liquidation, die keine Anteile mehr ausgeben oder zurücknehmen.

 

Für Käufer liegt der Vorteil der Börse auf der Hand: keine Ausgabenaufschlag, die Transaktionsgebühren sollten in den meisten Fällen niedriger sein.

Für beide Gruppen gilt: Limitsetzung möglich, bei Soforthandel Preissicherheit (Handel über KAG wird zum Preis des übernächsten Tages ausgeführt)

Für Verkäufer sehe ich keine weiteren Vorteile (außer bei den geschlossenen Fonds natürlich). Dagegen stehen die Transaktionsgebühren über Börse, die bei Rückgaben idR nicht anfallen.

 

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alsuna
vor 16 Stunden von fenster:

was passiert jetzt mit dem fond ?

Der wird jetzt erst einmal in deinem Depot liegen. Und dort liegen bleiben. Und als Mahnung wirken, dass ein "Hinreißen lassen" auch nach hinten losgehen kann.

Wenn irgendwas beschlossen wird, dass die Zukunft des Fonds betrifft, wirst du informiert werden. Bis dahin gilt, was ich dir schon geschrieben hatte: keiner kann seriös vorhersagen, was in der Zukunft passieren wird. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 21 Stunden von kleinerfisch:

Für Käufer liegt der Vorteil der Börse auf der Hand: keine Ausgabenaufschlag, die Transaktionsgebühren sollten in den meisten Fällen niedriger sein.

Für beide Gruppen gilt: Limitsetzung möglich, bei Soforthandel Preissicherheit (Handel über KAG wird zum Preis des übernächsten Tages ausgeführt)

Für Verkäufer sehe ich keine weiteren Vorteile (außer bei den geschlossenen Fonds natürlich). Dagegen stehen die Transaktionsgebühren über Börse, die bei Rückgaben idR nicht anfallen.

 

Wenn es einen festen Ausgabeaufschlag gibt (den beim Handel mit der KAG auch alle zahlen müssen), dann kann man sowohl beim Kauf, als auch beim Verkauf versuchen, an der Börse einen Preis in der Mitte zwischen geschätztem NAV und geschätztem NAV+Ausgabeaufschlag zu bekommen. Sprich: beim Kauf kann man ungefähr die Hälfte des Ausgabeaufschlags sparen. Beim Verkauf kann man ungefähr die Hälfte des Ausgabeaufschlags dazubekommen. Deshalb kann sich eine Abwicklung über die Börse sowohl beim Kauf, als auch beim Verkauf lohnen.

 

Das Problem ist aber häufig die mangelnde Liquidität. Deshalb springen die Kurse an der Börse fast beliebig zwischen geschätztem NAV und geschätztem NAV+Ausgabeaufschlag. Teilweise liegen sie sogar etwas darunter oder darüber. In Sondersituationen (starke Kursbewegungen, Rücknahme von KAG ausgesetzt oder eingestellt) können die Kurse an der Börse sogar sehr deutlich vom NAV abweichen.

 

Aber wenn man etwas Zeit hat und ein Limit setzt, kann man es probieren. Manchmal klappt es, manchmal nicht.

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ER EL
Am 22.2.2022 um 21:23 von ER EL:

Also ich hab mal eine ganz schnelle Rechnung gemacht und mir die MSCI World Daten dahinter gelegt. Ich find das eig. ganz gut. Mit der Rechnung hab ich über eine Laufzeit von 34 Jahren mehr als das 3-fache Kapital als wenn ich mit 6% Rendite rechne ^^

 

Auf den ersten Blick scheint es nicht so als hätte ich einen Fehler in meiner Excel. Der MSCI World Net, ist doch der richtige, oder?

 

Hallo Zusammen,

ich hatte ja mal nach Back Testing gefragt. Das Problem war eine ausreichende Datenbasis. Der Kollege auf "finanzen-erklärt" nimmt dafür die Daten des S&P 500 da diese von Shiller bereit gestellt werden (Online Data - Robert Shiller (yale.edu)) und ab 1871 verfügbar sind. Da im Asset "Aktien" das Kursverhalten im großen und ganzen korreliert, fände ich es eig. in Ordnung einen anderen Index zu verwenden auch wenn ich eig in MSCI ACWI IMI investiert bin. (Daten müsste ich mir noch genauer ansehen und Inflation sollte man berücksichtigen, ggf. weiteres).

 

Was sagt ihr dazu?

Auf Finanzen erklärt gibt es auch einen Artikel dazu, ich weiß nur nicht ob ich die Seite hier verlinken darf.

 

Grüße

 

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Okabe

Wenn man einen Wertpapiersparplan bei gängigen Banken abschließt (z.B. DKB oder Deutsche bank maxblue), dann wird ja z.B. einmal im Monat für Betrag X gekauft. Aber soweit ich es sehen konnte weiß man nicht, zu welchem Zeitpunkt gekauft wird. Wenn der Kurs also über den Tag des Kaufs steigt, was hält dann die Bank davon ab, am Anfang des Tags zu kaufen, aber den Schlusskurs bei der Abrechnung anzusetzen? So nach dem Motto "du hast 10 Aktien für deine 100€ gekauft" aber die Bank hat nur 50€ gezahlt, weil der Kurs morgens noch 5€/Aktie war. Wenn der Preis hingegen sinkt, kann die Bank ja trotzdem den hohen Preis von morgens ansetzen und macht eben in diesem Fall nur keinen Gewinn. Hab ich einen Denkfehler?

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