PatrickP23 März 11, 2019 · bearbeitet März 11, 2019 von PatrickP23 Bei Comdirect gibt es für beide leider keine kostelose Sparplanmöglichkeit. ich schaue nur nach Thesaurierenden Etf‘s ich habe erst nach dem Stoxx 600 geschaut, aber dort finde ich nur gute die Ausschüttend sind. Ich habe mich über TD.com nun informiert und bleibe beim MSCI Europe von Xtrackers mit einer TD von -0,03 Aber wenn ich schon beim fragen bin. ich habe mich zusätzlich für den MSCI ACWI entschieden, er hat eine TD von 0,19 mir gefällt beim ACWI der 10% Anteil von Schwellenländern, deswegen bevorzuge ich ihn gg dem MSCI World der MSCI World hat dafür eine klar bessere TD mit -0,05 aber dort ist mir der Anteil der USA zu hoch gewichtet, und beim World sollte man wohl noch separat den EM etf dazurechnen, in Summe veträgt die TD dann 0,15 Somit bleibe ich wohl beim ACWI Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LanCaihe März 12, 2019 Moin! Eine Broschüre zum drohenden Brexit diente zuletzt als kleiner Impuls, einen Blick auf unsere bestehenden Produkte zu werfen, die wir bis dato komplett ignoriert haben. Und je genauer ich mir das angeschaut habe, desto weniger Sinn machte das alles. Es handelt sich dabei einmal um eine fondsgebundene Lebensversicherung der Aspecta/HDI von 2004 und einmal um eine fondsgebundene Rentenversicherung Friends Planprivate von 2008. Obwohl sich in beiden Fällen die zugrunde liegenden Fonds mehr als vernünftig entwickelt haben, liegt das ältere Produkt gerade so eben über den eingezahlten Beiträgen, das jüngere auch im 12. Beitragsjahr deutlich darunter. Um es jetzt kurz zu machen: Selbst wenn wir alle Kostenfresser (Beitragsdynamiken) über Bord werfen, erscheint mir eine Kündigung und der Wechsel zu einem ETF sinvoller. Denn wenn ich nur von dem bisherigen Fonds zu dem ihm ähnlichsten ETF wechsle (und damit ein vergleichbares Portfolio zugrunde liegt), würde der ETF bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren trotz Abgeltungssteuer selbst die steuerfreie Lebensversicherung schlagen - alleine durch höhere jährliche Rendite von ca. 1% durch die Kostenersparnis. Erst ab einer jährlichen Rendite von über 10% würde die steuerfreie Lebensversicherung unter diesen Bedingungen besser abschneiden - ein Luxusproblem, dessen Risiko ich gerne eingehe. 1% sind dabei schon sehr zurückhaltend kalkuliert, der Friends Provident Fonds liegt zur Zeit z.B. bei 2,25% jährlicher Verwaltungsgebühr und 0,39% zusätzlicher Gebühr, auch bei der HDI liegen attaktive Fonds gerne deutlich über 1,5%. Hinzu kommen dann noch die Kosten für die Versicherung selbst. Und dass bei den Versicherern durch die extrem begrenzte Fondsauswahl die Rendite bzw. wenigstens die Renditechancen deutlich gemindert sind, ist ja noch nicht einmal berücksichtigt. Habe ich bei dieser leicht naiven Rechnung irgendetwas übersehen? Gibt es bei solchen Produkten außer möglicher Garantien (zur Zeit kein Bedarf), einer womöglich attraktiveren monatlichen Rentenzahlung (zur Zeit kein Interesse) oder einer steuerlichen Vergünstigung (falls oben richtig gerechnet bei 30 Jahren Anlage sehr wahrscheinlich ohne Sinn) irgendeinen Vorteil? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich März 12, 2019 Hallo @LanCaihe, Du hast den Fall doch ganz gründlich analysiert, warum traust Du Deinem eigenen Urteil nicht? vor 33 Minuten schrieb LanCaihe: Habe ich bei dieser leicht naiven Rechnung irgendetwas übersehen? Gibt es bei solchen Produkten außer möglicher Garantien (zur Zeit kein Bedarf), einer womöglich attraktiveren monatlichen Rentenzahlung (zur Zeit kein Interesse) oder einer steuerlichen Vergünstigung (falls oben richtig gerechnet bei 30 Jahren Anlage sehr wahrscheinlich ohne Sinn) irgendeinen Vorteil? Ja natürlich. Du hast übersehen, daß die Mitarbeiter der Versicherungswirtschaft davon leben, daß Kunden solche Produkte abschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen März 12, 2019 vor 1 Stunde schrieb LanCaihe: Es handelt sich dabei einmal um eine fondsgebundene Lebensversicherung der Aspecta/HDI von 2004 Den Fall solltest du vielleicht etwas weniger naiv genauer betrachten Richtig ist, dass eine überteuerte Lebensversicherung häufig selbst unter Einrechnung des Steuervorteils einen günstigeren ETF Sparplan in der Gesamtperformance (Anspar- und Entnahmephase) nicht schlägt. Steuerfrei ist die Versicherung auch nur dann uneingeschränkt, wenn zwischendurch keine Vertragsänderungen erfolgt sind. Nimmt man die Dynamisierung raus (was steuerunschädlich möglich sein sollte), überdenkt die Fondsauswahl in Richtung aktuell angebotener ETF und stellt auf jährliche Zahlweise um (wenn möglich), sinken die laufenden Kosten oft erheblich. Diese alten Verträge haben - aus heutiger Sicht - oft noch unglaublich hohe Rentenfaktoren in Richtung 50. Diesen Vertrag abgespeckt weiter zu besparen oder beitragsfrei zu stellen anstatt die Kündigung auszusprechen und diesen später zu verrenten kann neben einem neu aufgebauten ETF-Depot durchaus ein sinnvoller Baustein der Altersvorsorge sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LanCaihe März 12, 2019 vor 42 Minuten schrieb Cai Shen: Den Fall solltest du vielleicht etwas weniger naiv genauer betrachten Richtig ist, dass eine überteuerte Lebensversicherung häufig selbst unter Einrechnung des Steuervorteils einen günstigeren ETF Sparplan in der Gesamtperformance (Anspar- und Entnahmephase) nicht schlägt. Steuerfrei ist die Versicherung auch nur dann uneingeschränkt, wenn zwischendurch keine Vertragsänderungen erfolgt sind. Nimmt man die Dynamisierung raus (was steuerunschädlich möglich sein sollte), überdenkt die Fondsauswahl in Richtung aktuell angebotener ETF und stellt auf jährliche Zahlweise um (wenn möglich), sinken die laufenden Kosten oft erheblich. Diese alten Verträge haben - aus heutiger Sicht - oft noch unglaublich hohe Rentenfaktoren in Richtung 50. Diesen Vertrag abgespeckt weiter zu besparen oder beitragsfrei zu stellen anstatt die Kündigung auszusprechen und diesen später zu verrenten kann neben einem neu aufgebauten ETF-Depot durchaus ein sinnvoller Baustein der Altersvorsorge sein. ETF werden leider gar nicht angeboten. Der mit Abstand "günstigste" Aktienfonds ist der DWS Global Value (DWS13V) mit 0,85%. Selbst die von der HDI selbst gemanagten Portfolios (in denen nach kurzem Überfliegen etliche ETF vorhanden sind) liegen darüber. Der überwiegende Teil der ca. 60 mögliche Aktienfonds liegt zwischen 1,7% und 2%. "Kostengünstig" ginge dort nur in Rentenfonds. Ich bekomme bei der HDI stand jetzt 150,72€ (mit 51 Jahren) bis 306,60€ (mit 80 Jahren) garantierte jährliche Rente pro 10.000€ Fondsguthaben. Nachdem ich irgendwann zwischendrin mal ausgerechnet habe, wie alt ich da werden müsste (112-117 Jahre), damit sich das gegenüber einer einmaligen Auszahlung lohnt, habe ich mich gar nicht weiter damit beschäftigt. Vielleicht habe ich an der Stelle aber auch einfach irgendetwas übersehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen März 12, 2019 vor 6 Minuten schrieb LanCaihe: ETF werden leider gar nicht angeboten. Ich bekomme bei der HDI stand jetzt 150,72€ (mit 51 Jahren) bis 306,60€ (mit 80 Jahren) garantierte jährliche Rente pro 10.000€ Fondsguthaben. Das kann man wohl richtig schlecht nennen, dann kündigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
staaaR März 12, 2019 Hallo, ich lese hier schon länger mit und versuche mich aktuell auch sonst weiter in das Thema ETF / Aktien einzulesen. Jetzt bin ich aber gerade etwas ratlos... Ziel soll sein einfach ein bisschen Geld über die nächsten Jahre anzusparen. Hierzu wollte ich einen Sparplan mit ETF erstellen, der einfach die nächsten Jahre (mind. 10) so vor sich hin läuft. Irgendwann möchte ich in das Thema dann etwas tiefer einsteigen und ggf. auch einzelne Aktien kaufen (aktuell spare ich mir dafür noch "Spielgeld" an). 4 Monatsgehälter liegen bereits auf dem Konto und werden nicht angefasst. Da ich mich bei dem Sparplan erstmal um nicht viel kümmern möchte, dachte ich an den Standard mit World 70% und EM 30%. Die Sparrate soll so ca. 200 € monatlich sein. Nebenbei habe ich noch einen fondsgebunden Riester laufen. Der Reister läuft auch über ETFs: iShares DivDAX UCITS ETF 30% & iShares MSCI World EUR Hedged UCITS ETF 70% Da habe ich erst dran gedacht, als ich mir jetzt ganz sicher war meinen ersten ETF Sparplan mit World und EM zu erstellen.... (Der Riester soll einfach so weiterlaufen wie er ist. Die Steuerersparnis möchte ich dann für meine ETFs / Aktien verwenden.) Jetzt zu meinen Problem: Es macht jetzt wahrscheinlich keinen Sinn, neben dem Reister, nochmal in eigene World ETFs zu investieren oder? Daher ist mein Plan mit 70%World 30%EM wohl hinfällig?! Was würde denn jetzt noch Sinn machen? Emerging Markets mit reinpacken macht sicherlich trotzdem Sinn. Abwas sonst noch? Evtl. MDax? Und wenn ja welche Aufteilung? Oder soll ich nebenbei doch noch in einen eigenen 70% World / 30% EM ETF investieren und den Riester ETF nicht beachten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder März 12, 2019 vor 1 Stunde schrieb staaaR: Jetzt zu meinen Problem: Es macht jetzt wahrscheinlich keinen Sinn, neben dem Reister, nochmal in eigene World ETFs zu investieren oder? Daher ist mein Plan mit 70%World 30%EM wohl hinfällig?! Kannst du deine Überlegung begründen? (Mir fällt nämlich kein sinnvolles Argument dafür ein.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
staaaR März 12, 2019 vor 1 Stunde schrieb bondholder: Kannst du deine Überlegung begründen? (Mir fällt nämlich kein sinnvolles Argument dafür ein.) Die 70% von meinen angedachten 200€ entsprechen quasi der gleichen Rate wie der Betrag den ich schon in den Riester investiere. Ich dachte halt es macht mehr Sinn mein eigenes Portfolio mit anderen ETFs aufzubauen. Wie ich aber deinem Beitrag entnehmen kann, siehst du da aber kein Problem, dass ich den World quasi 2x habe?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder März 12, 2019 vor 34 Minuten schrieb staaaR: Die 70% von meinen angedachten 200€ entsprechen quasi der gleichen Rate wie der Betrag den ich schon in den Riester investiere. Ich dachte halt es macht mehr Sinn mein eigenes Portfolio mit anderen ETFs aufzubauen. Ich habe immer noch kein Argument gehört, wieso das sinnvoll sein könnte. (Abgesehen davon ist dir hoffentlich klar, dass dein Riester-Produkt weder einen normalen MSCI-World-ETF noch einen Emerging-Markets-ETF enthält.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
staaaR März 13, 2019 vor 12 Stunden schrieb bondholder: Ich habe immer noch kein Argument gehört, wieso das sinnvoll sein könnte. (Abgesehen davon ist dir hoffentlich klar, dass dein Riester-Produkt weder einen normalen MSCI-World-ETF noch einen Emerging-Markets-ETF enthält.) Ok ich habe verstanden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LanCaihe März 14, 2019 Wie sinnvoll ist es, auch für "Einmalbeträge" (z.B. 5.000€) in einen ETF die (in dem Fall dann einmalige) Sparplanausführung statt den Direktkauf zu nutzen? Hintergrund ist, dass bei der DKB die Sparplanausführung nur 1,5€ (bei Aktionsfonds sogar kostenlos), der Direktkauf bis 10.000€ hingegen 10€ kostet. Ich Fuchs dachte natürlich, dass ich da noch ne Mark sparen kann. Nun findet die Sparplanausführung allerdings an einem vorgegebenen Tag (bei der DKB zum 5. und zum 20.) zu einer vorgegebenen Zeit (möglicherweise ungünstig für bestimmte ETFs?) an einem von mir nicht unbedingt präferierten Handelsplatz (irgendwelche externen Gebühren?) zu einem mir unbekannten Preis statt. Das lässt mich zweifeln, ob da die 8,5€ Kosteneinsparung nicht ganz schnell keine Rolle mehr spielen. Gibt es zu dem Thema eine klare Tendenz, was bei einem Betrag von z.B. 5000€ mehr Sinn macht? Gibt es womöglich ohnehin regelmäßig einen kleinen Malus, wenn man ständig zeitgleich mit allen anderen DKB-Kunden kauft (Sparplanausführung)? Falls der Kauf empfohlen wird gleich die nächste Frage hinterher (das habe ich nämlich bisher noch nie gemacht): Inwiefern lohnt sich dabei bei großen ETFs ein Limit unter dem aktuellen Kaufpreis? Bekommt man die Anteile im Laufe des Tages in aller Regel durch Schwankungen auch mit 1%, 2%, 5% darunter? Oder kann es dann gut passieren, dass man leer ausgeht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
x03x März 14, 2019 Moin, kurze Frage: Ich habe thesaurierende ETF im Portfolio. Bekommt man vom Broker eine Benachrichtigung wenn die Thesauriserung, also die Erhöhung meiner Stückzahl stattgefunden hat? Eine Ausschüttung bemerkt man ja auf dem Verrechnungskonto und bekommt eine Abrechnung. Wie sieht es bei Thesaurierer aus? Danke und Gruß! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 14, 2019 · bearbeitet März 14, 2019 von Ramstein Autokorrektur/Typo korrigiert Thesaurierung erhöht nicht die Stückzahl, sondern kontinuierlich den Wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
x03x März 14, 2019 vor 11 Minuten schrieb Ramstein: Thesaurierung erhöht Nachtdienst Stückzahl, sondern kontinuierlich den Wert. Gibt es darüber seitens des Brokers eine Benachrichtigung? Denn sonst merkt man ja nicht das es passiert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 März 14, 2019 vor 6 Minuten schrieb x03x: Gibt es darüber seitens des Brokers eine Benachrichtigung? Denn sonst merkt man ja nicht das es passiert ist. Es gibt normalerweise keine Benachrichtung, warum möchtest du über einen technischen Vorgang (Thesaurierung), der nichts ändert, informiert werden. Im übrigen reicht es den Verkaufsprospekt zu lesen, Thesaurierung findet immer zum Geschäftsjahresende statt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 14, 2019 vor 22 Minuten schrieb x03x: Gibt es darüber seitens des Brokers eine Benachrichtigung? Denn sonst merkt man ja nicht das es passiert ist. doch doch, es gibt eine Benachrichtigung von Broker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 14, 2019 vor 11 Minuten schrieb west263: doch doch, es gibt eine Benachrichtigung von Broker. Früher ja (als die „ausschüttungsgleichen Erträge“ noch steuerlich relevant waren), aber seit der Investmentsteuerreform nicht mehr. Die Benachrichtigung besteht darin, daß der Kurs steigt (genauer: stärker steigt als bei einem sonst gleichen ausschüttenden Fonds). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White März 14, 2019 vor 9 Stunden schrieb LanCaihe: Das lässt mich zweifeln, ob da die 8,5€ Kosteneinsparung nicht ganz schnell keine Rolle mehr spielen. Ich hatte nie Sparpläne, aber in deinem Fall würde ich es einfach riskieren den Sparplan einmalig auszulösen. Das ist alles kein Weltuntergang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LanCaihe März 14, 2019 vor 48 Minuten schrieb Walter White: Ich hatte nie Sparpläne, aber in deinem Fall würde ich es einfach riskieren den Sparplan einmalig auszulösen. Das ist alles kein Weltuntergang. Danke. Das Geld kommt aus einer gekündigten Versicherung und ist ohnehin erst Mitte April da, ich werde jetzt einfach am 20.03. und 05.04. jeweils zwei 50€-Sparplanraten Testweise ausführen lassen und diese 4 Käufe dann soweit ich kann analysieren. Wenn ich auf dem Wege keinen offensichtlichen Nachteil erkennen kann, mache ich das einfach über den Sparplan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White März 14, 2019 vor 1 Stunde schrieb LanCaihe: Danke. Ich möchte auch Dir Danken, ich habe heute einiges gespendet und es freut mich dir ein wenig geholfen zu haben. Mache das beste daraus, bilde dir deine eigene Meinung, Und das mit allen Konsequenzen. Höre nicht nur auf irgendwelche Typen aus dem INet, sondern denke darüber nach was dir so empfohlen wird, denn jeder hier ist anders veranlagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 14, 2019 vor 7 Stunden schrieb chirlu: Früher ja (als die „ausschüttungsgleichen Erträge“ noch steuerlich relevant waren), aber seit der Investmentsteuerreform nicht mehr. Die Benachrichtigung besteht darin, daß der Kurs steigt (genauer: stärker steigt als bei einem sonst gleichen ausschüttenden Fonds). habe gerade mal bei der comdirect nach meinem xtrak. EM DBX1EM geschaut. Ist mir 2018 so garnicht aufgefallen, das es keine Thesaurierungsmitteilung gab. Ich dachte eigentlich ja, aber das waren laufend nur Storno und neu für 2017. also @x03x, nein es gibt doch keine Mitteilungen mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
x03x März 15, 2019 Vielen Dank für die Info! Ich habe gerade von der comdirect meine Steuerbescheinigung bekommen. Muss ich damit eigentlich noch was machen bei der Steuererklärung? Mein Sparer-Pauschbetrag ist noch nicht ausgeschöpft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 15, 2019 vor 29 Minuten schrieb x03x: Ich habe gerade von der comdirect meine Steuerbescheinigung bekommen. Muss ich damit eigentlich noch was machen bei der Steuererklärung? Mein Sparer-Pauschbetrag ist noch nicht ausgeschöpft. Wenn alle deine Kapitaleinkünfte (auch z.B. Tagesgeld bei einer anderen Bank) durch einen Freistellungsauftrag abgedeckt sind, brauchst du nichts weiter machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paterminator8 März 15, 2019 Blöde Anfängerfrage, aber ich stehe grad etwas auf dem Schlauch: Und zwar geht es um den Unterschied zwischen Renditen und dem Geld das Ausgeschüttet wird. Bei einem Aktienetf wird ja bspw. quarteilsweise ein Betrag an die Aktienteilhaber ausgeschüttet statt reinvestiert. Was hat dieser Betrag aber mit der eigentlichen Kurssteigerung des Etfs zu tun? Bei den Etfs die ich mir angeschaut habe, machen die Aktien ja auch mal Monate hinweg Verlust und es gibt trotzdem Ausschüttungen, die nicht geringer scheinen als sonst. Haben dann die Ausschüttungen überhaupt irgendwas mit den Kursentwicklungen zu tun? Und wird die Kursentwicklung dann gar nicht ausgeschüttet sondern verbleibt praktisch einfach im Wert der gekauften Aktien enthalten? LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag