intInvest Februar 11, 2019 · bearbeitet Februar 11, 2019 von intInvest vor 9 Minuten schrieb mh1984: Suche ich weiter nach besseren bzw günstigeren Lösungen im Versicherungsmantel oder ist der Weg eines eigenen Depots unter Verzicht auf den 12/62 Vorteil doch die bessere Wahl ? ACHTUNG SUBJEKTIV! Ich würde ein eigenes Depot als Basis nehmen (ist dein Freibetrag eigentlich ausgeschöpft?). Niemand kann sagen ob die 12/62 Regel bei deinem Renteneintritt noch gelten wird oder wie die Steuersituation allgemein aussehen wird. Die fondsgebundenen Rentenversicherungen erzeugen erstmal Kosten, die erstmal wieder aufgeholt werden müssen. Die angebotene Fondsauswahl ist sehr entscheidend. Es gibt wenige aktive Fonds die einen simplen ETF über Jahrzehnte systematisch schlagen und woher willst du wissen, welcher aktive Fonds das für die nächsten 30 Jahre schaffen wird? Weiterhin gehen nicht 100% deiner Beiträge in den renditestarken Aktienteil, es ist ja eine Versicherung, also geht ein Teil in einen Wertsicherungsfonds oder allgemein gesagt in einen "sicheren" Anteil. Wenn ich überhaupt eine fondsgebundene RV in Betracht ziehen würde, dann erst wenn mein Freibetrag ausgeschöpft ist und nur wenn die Versicherung mit kostengünstigen ETF umsetzbar wäre. Deshalb würde ich ein eigenes Depot bevorzugen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 11, 2019 · bearbeitet Februar 11, 2019 von odensee vor 13 Minuten schrieb mh1984: Nun weiss ich ja schon einmal dass die 12/62 Regel bei einem selbstgeführten Depot nicht möglich ist. Das bedeutet dann für mich dass ich diese Idee wohl weglasse und stattdessen weiter nach einer sinnvollen Fondsbezogenen Alternative suche bei der die 12/62 Regel greift. Ob die 12/62-Regelung die nächsten X Legislaturperioden übersteht, weißt du nicht. Dazu kommt: damit sich das lohnt, muss dein Einkommen als Rentner niedrig genug sein. Und: die Steuerersparnis muss nicht nur die Kosten der Versicherung decken (incl. der Fondskosten). Du musst auch berücksichtigen, dass die Teilfreistellung in einer Versicherungslösung nur 15% statt 30% (für Aktienfonds) beträgt. Das ist ein neuer Nachteil für Versicherungslösungen. Edit: andererseits könnte auch mal eine Regierugn auf die Idee kommen, die Abgeltungssteuer abzuschaffen und du zahlst den Höchstsatz auf Kapitalerträge aus deinem Depot. Daher: Warum nicht mehrgleisig fahren? Und "sowohl als auch" machen. Zu Nettotarifen wird sich noch jemand melden, davon gehe ich aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mh1984 Februar 11, 2019 · bearbeitet Februar 11, 2019 von mh1984 Freibetrag sollte frei sein da ich derzeit nichts habe was mir irgendwelche Ausschüttungen bringt. Nur einen laufenden Mini-Bausparvertrag mit 150 Euro im Monat. Sprich ich habe ansonsten aktuell nur die Firmenrente + Unterstüzungskasse über die GmbH. Keine anderen Aktiendepots o.ä. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Februar 11, 2019 vor 7 Minuten schrieb mh1984: Sprich ich habe ansonsten aktuell nur die Firmenrente + Unterstüzungskasse über die GmbH. Keine anderen Aktiendepots o.ä. Dann bringt Dir die 12/62 Regel ohnehin nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mh1984 Februar 11, 2019 vor 3 Minuten schrieb Nachdenklich: Dann bringt Dir die 12/62 Regel ohnehin nichts. Dann wurde mir das seitens der Sparkasse scheinbar komplett falsch erklärt? Mein Verständnis davon ist, dass wenn ich angenommen durch den Fondsparvertrag ein Plus von 100.000 Euro erwirtschafte und alles am Ende auszahle nicht Steuern auf 200.000 Euro zahle sondern nur auf 100.000 Euro. Da ist dann doch ein nicht unerheblicher Vorteil gegeben? Magst du mit kurz erläutern warum der 12/62 Vorteil in meinem Fall nichts bringt? Danke schonmal im Voraus. Wie ich sehe bin ich im Anfängerfaden gut aufgehoben ich habe noch vieeeel zu lesen und lernen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 11, 2019 · bearbeitet Februar 11, 2019 von odensee vor 34 Minuten schrieb mh1984: Mein Verständnis davon ist, dass wenn ich angenommen durch den Fondsparvertrag ein Plus von 100.000 Euro erwirtschafte und alles am Ende auszahle nicht Steuern auf 200.000 Euro zahle sondern nur auf 100.000 Euro. Da ist dann doch ein nicht unerheblicher Vorteil gegeben? Das ist schon richtig so. Nur: du musst immer noch Steuern zahlen. Wenn du statt dessen einen eigenen Fondssparplan anlegst, sind die ersten Jahre die Kapitalerträge komplett steuerfrei aufgrund des Sparerpauschbetrages. Und: "wenig Steuer" ist mehr als "keine Steuer". Daher: immer erst selber ansparen, bis der Sparerpauschbetrag komplett verbraucht wird (Tagesgeld etc nicht vergessen.) Das ist erst bei einem höheren 5-stelligen Depotwert der Fall. Erst dann lohnt es sich, über 12/62 nachzudenken. Gründe gegen einen Versicherungsmantel wurden genannt. Ist immer eine Abwägung. Ich mache beides. Bin aber auch "bald" in Rente, da wird sich das Steuerrecht hoffentlich nicht mehr so oft ändern. Und ich habe noch einen alten Cosmosdirect-Vertrag, der einigermaßen günstige Konditionen hat. Irgendjemand hat mal einen Excel-Rechner dafür gebaut. Zahlen sollten hilfrecher sein als Meinungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Februar 11, 2019 vor einer Stunde schrieb mh1984: Dann wurde mir das seitens der Sparkasse scheinbar komplett falsch erklärt? Ich frage mich allerdings, ob da auf der Sparkasse Inkompetenz oder Verkaufsförderungsabsicht vorherrscht? vor einer Stunde schrieb mh1984: Mein Verständnis davon ist, dass wenn ich angenommen durch den Fondsparvertrag ein Plus von 100.000 Euro erwirtschafte und alles am Ende auszahle nicht Steuern auf 200.000 Euro zahle sondern nur auf 100.000 Euro. Da ist dann doch ein nicht unerheblicher Vorteil gegeben? Wenn Du durch einen Fondssparvertrag ein Plus von 100.000 erwirtschaftet hast, dann brauchst Du nie und unter keinen Umständen Steuern auf 200.000 Euro zahlen! Alleine die Erwähnung von 200.000 Euro als möglicher Besteuerungsgrundlage durch Deine Sparkasse läßt mir die Haare zu Berge stehen. Das sieht nach Inkompetenz aus. Wenn Du in einem eigenverwalteten Depot mit Aktienfonds 100.000 Euro Gewinn erwirtschaftet hast (was schon eine erhebliche Depotgröße voraussetzt!), dann mußt Du auf 70.000 Euro Steuern zahlen. Und zwar zu einem Steuersatz von 25% (plus Soli und Kirchensteuer). Wenn Du diese gleichen 100.000 Euro in einem Versicherungsmantel erwirtschaftet hättest (was bei gleichem Kapitaleinsatz schwierig sein kann, da ja zunächst Kosten für die Versicherung abgehen, die gar nicht in den Kapitalstock eingehen und weil eine Versicherung oft einen erheblichen Anteil des Kapitalstocks in einen nur gering rentierlichen Wertsicherungsfonds einzahlt), dann müsstest Du, wenn alle Bedingungen der 12/62 Regelung erfüllt sind (und noch so gelten) nur auf 50.000 Euro Steuern zahlen. Allerdings Deinen persönlichen Grenzsteuersatz. Ist der dann vielleicht sogar höher als die 25%? Ich weiß es nicht. Sollte er niedriger sein als 25%, dann wird dieser niedrigeren Steuersatz allerdings auch auf die 70.000 Euro Bemessungsgrundlage des eigenverantworteten Depots angewandt. vor 1 Stunde schrieb mh1984: Magst du mit kurz erläutern warum der 12/62 Vorteil in meinem Fall nichts bringt? Und über das oben erklärte hinaus, bringt Dir der 12/62 Vorteil wie odensee schon erklärt hat ohnehin nichts, wenn Du auf die ersten 801 Euro jährlichen Gewinns ohnehin gar keine Steuern zahlen mußt. Und beim eigenverantworteten Depot kannst Du Einfluß darauf nehmen, daß Erträge jährlich realisiert werden und daher auch steuerwirksam sind. Und nur dann bringt Dir der Freibetrag etwas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 11, 2019 vor 4 Minuten schrieb Nachdenklich: Sollte er niedriger sein als 25%, dann wird dieser niedrigeren Steuersatz allerdings auch auf die 70.000 Euro Bemessungsgrundlage des eigenverantworteten Depots angewandt. Das wird oft vergessen. Bei ausreichend niedrigem Einkommen fallen keine 25% Kapitalertragssteuer an, sondern nur Steuern in Höhe des persönlichen Steuersatzes (Stichwort: Günstigerprüfung). Für manchen Renter wird das zutreffen, auch wenn im Berufsleben deutlich höhere Steuern gezahlt wurden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Februar 11, 2019 vor 1 Stunde schrieb mh1984: Wie ich sehe bin ich im Anfängerfaden gut aufgehoben ich habe noch vieeeel zu lesen und lernen. Vor allem mußt Du wohl lernen, Dir die Frage zu stellen, welches die Interessen Deines Gegenüber sind. Welche Interessen hat der Sparkassenberater, der Versicherungsvermittler oder wer auch immer Dir ein Produkt andient? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 11, 2019 vor 9 Minuten schrieb Nachdenklich: dann müsstest Du, wenn alle Bedingungen der 12/62 Regelung erfüllt sind (und noch so gelten) nur auf 50.000 Euro Steuern zahlen. Oder sind es 42.500Euro? 100.000 - 15% Teilfreistellung: 85.000, und davon die Hälfte? Gerade Knoten im Kopf.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Februar 11, 2019 · bearbeitet Februar 11, 2019 von Nachdenklich vor 8 Minuten schrieb odensee: Für manchen Renter wird das zutreffen, auch wenn im Berufsleben deutlich höhere Steuern gezahlt wurden. Kann sein. Es kann allerdings auch sein, daß die Alterseinkünfte dann doch hoch besteuert werden, weil man vielleicht gut vorgesorgt hat und man nun im Alter plötzlich doch wieder nach Steuerklasse I besteuert wird. Es soll ja Fälle geben, wo man im Berufsleben Steuerklasse 3 hatte und sich die Familienverhältnisse dann plötzlich ändern. Man kann nicht in die Zukunft schauen. vor 6 Minuten schrieb odensee: Oder sind es 42.500Euro? 100.000 - 15% Teilfreistellung: 85.000, und davon die Hälfte? Könnte richtig sein. Da ich keine solchen Versicherungen habe, habe ich mich damit nicht vertieft beschäftigt. Da möchte ich mich nicht festlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mh1984 Februar 12, 2019 Vielen Dank schonmal für Eure Informationen. Dies bringt mich deutlich weiter und ich habe mich derweil weiter eingelesen. Kann noch jemand was zum Thema Nettopolicen sagen? - Gibts da überhaupt was "lukratives" auf dem Markt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Haircooles Februar 12, 2019 Hallo, mal wieder zwei Anfängerfragen: 1. Ich beziehe meine Kurse in Portfolioperformance für den ETF für meine Kinder von folgender Seite: https://www.ariva.de/db_x-trackers_msci_ac_world_index_ucits_etf_dr_1c-fonds/historische_kurse?boerse_id=5&month=&clean_split=1&clean_split=0&clean_payout=1&clean_payout=0&clean_bezug=1&clean_bezug=0 Ich habe hier bewusst die Börse Stuttgart ausgewählt, da mir diese Kurse auch im Flatex Depot angezeigt werden. Jedoch werden die Kurse immer unregelmäßiger aktualisiert auf der ariva Seite. Früher wurde es täglich aktualisiert, jetzt mittlerweile seit 04.02. nicht mehr. Ich könnte hier auch Xetra als Börsenplatz auswählen, wo es weiterhin täglich aktualisiert wird, jedoch stimmen dann meine Daten in Portfolioperformance nicht mehr mit den tatsächlichen Zahlen im Depot überein... Woran könnte es liegen, dass hier plötzlich so unregelmäßige Aktualisierungen kommen? 2. Ich habe einen neuen ETF Sparplan bei Flatex begonnen, welcher im Februar zum ersten Mal ausgeführt wurde. Der Sparplan auf beide ETFs ist kostenlos, bis auf die ATC. Die ATC beträgt laut Flatex 0,3 bzw. 0,4 %. Jedoch steht in der Abrechnung nichts von ATC, die Kosten sind 0 und es wurden für die volle Sparplansumme Anteile gekauft. Werden die ATC im Nachhinein abgebucht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Februar 12, 2019 vor 59 Minuten schrieb Haircooles: Ich könnte hier auch Xetra als Börsenplatz auswählen, wo es weiterhin täglich aktualisiert wird, jedoch stimmen dann meine Daten in Portfolioperformance nicht mehr mit den tatsächlichen Zahlen im Depot überein... Was sind denn die "tatsächlichen" Zahlen? Jede Börse liefert dir die tatsächlichen Zahlen. Warum sollten denn die Xetra Kurse "falsch" sein aber die Stuttgarter "richtig" ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Haircooles Februar 12, 2019 vor 28 Minuten schrieb intInvest: Was sind denn die "tatsächlichen" Zahlen? Jede Börse liefert dir die tatsächlichen Zahlen. Warum sollten denn die Xetra Kurse "falsch" sein aber die Stuttgarter "richtig" ? Die tatsächlichen Zahlen sind jene, von der Börse wo ich gekauft habe. Und da sich die Kurse von Xetra und Börse Stuttgart unterscheiden, werden mir leicht "falsche" Zahlen angezeigt, wenn ich Xetra als Datenquelle auswähle. Die Datenquelle Stuttgarter Börse wird aber seit ein paar Wochen nur noch sehr unregelmäßig geupdated. Und ich wollte wissen wieso das so ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Februar 12, 2019 Gerade eben schrieb Haircooles: Die tatsächlichen Zahlen sind jene, von der Börse wo ich gekauft habe. Und da sich die Kurse von Xetra und Börse Stuttgart unterscheiden, werden mir leicht "falsche" Zahlen angezeigt, wenn ich Xetra als Datenquelle auswähle. Und welche Rolle spielt die Börse, bei der du gekauft hast? Du hast doch die Möglichkeit an jeder beliebigen Börse zu verkaufen? Also ist der Kurs von Xetra genauso richtig wie der aus Stuttgart. Du hast hier freie Auswahl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
R-Byte Februar 13, 2019 · bearbeitet Februar 13, 2019 von R-Byte On 13.1.2019 at 10:38 PM, R-Byte said: Ich habe noch einige steuerfreie Uniglobal (DE0008491051) Altbestände würde gerne eure Meinung dazu hören, ob ich diese halten oder das Geld lieber in meinen SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF (IE00B3YLTY66) investieren sollte. Von der Strategie passt er ja halbwegs ins Weltportfolio, daher ist meine aktuelle Einschätzung die Anteile zu halten. Richtig nachgerechnet habe ich allerdings nicht, ob der Steuervorteil eine TER von 1,49% und eine mögliche underperformance zu meinem Welt-ETF aufwiegt. On 13.1.2019 at 10:48 PM, Schwachzocker said: Ich fürchte, zu etwas anderem als rechnen und kalkulieren wird man nicht raten können. On 13.1.2019 at 11:00 PM, nikolov said: Und hier ist auch schon der passende Link zu dem passenden Sticky: bitte bis "4 Einmalige Kosten eines ETF-Tauschs" runterscrollen. Inzwischen habe ich nachgerechnet und bin zu dem Schluss gekommen, dass sich ein Wechsel für den geplanten Anlagezeitraum >30 Jahre wahrscheinlich lohnen würde. Da die Kursverläufe beider Fonds stark korrelieren, wäre es doch sinnvoll, den Wecchsel an einem Tag zu vollziehen, um mögliche Kursverluste zu minimieren. Den Kauf würde ich über die nächste Sparplanausführung tätigen und am gleichen Tag eine Verkaufsorder zu plazieren. Oder lohnt es sich bei einem Ordervolumen von ca. 12k€ auch eine Kauforder zu platzien? Da die Gebühren bei der DKB ab 10k€ von 10€ auf 25€ ansteigen, wäre es doch sinnvoller den Wechsel an zwei Terminen durchzuführen. Bezüglich der Auswahl der Handelsplätze bin ich mir auch noch unsicher, geht man hier ehr nach Handelsvolumen oder gibt es bei den Gebühren relevante Unterschiede? edit: bezüglich der Sparplanausführung stellt sich die Frage, ob das Verrechnungskonto erst am nächsten Tag oder schon bei Ausführung gedeckt sein muss. Reicht es hier aus, wenn der Verkauf der Anteile am gleichen Tag erfolgt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Februar 13, 2019 vor 2 Stunden schrieb R-Byte: edit: bezüglich der Sparplanausführung stellt sich die Frage, ob das Verrechnungskonto erst am nächsten Tag oder schon bei Ausführung gedeckt sein muss. Reicht es hier aus, wenn der Verkauf der Anteile am gleichen Tag erfolgt? Hierzu bitte den Broker konsultieren, steht irgendwo unter Preise und Bedingungen, evtl. gibt's auch ein eigenes Dokument für Wertpapiersparpläne. Bei z.B. onvista ist der Tag vor der Sparplanausführung der Stichtag. Zur zweiten Frage: die Wertstellung erfolgt zwei Bankarbeitstage nach dem Verkauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Haircooles Februar 13, 2019 Am 12.2.2019 um 16:04 schrieb intInvest: Und welche Rolle spielt die Börse, bei der du gekauft hast? Du hast doch die Möglichkeit an jeder beliebigen Börse zu verkaufen? Also ist der Kurs von Xetra genauso richtig wie der aus Stuttgart. Du hast hier freie Auswahl. Das ist richtig, aber die Rendite wird mir nicht ganz exakt angezeigt, wenn ich zu Börse Stuttgart Kursen eingekauft habe, meine Rendite aber anhand von aktuellen Xetra Kursen berechnet wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 13, 2019 vor 8 Minuten schrieb Haircooles: Das ist richtig, aber die Rendite wird mir nicht ganz exakt angezeigt, wenn ich zu Börse Stuttgart Kursen eingekauft habe, meine Rendite aber anhand von aktuellen Xetra Kursen berechnet wird. Die Rendite kennst du erst dann exakt, wenn du verkauft hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 13, 2019 vor 4 Minuten schrieb Haircooles: Das ist richtig, aber die Rendite wird mir nicht ganz exakt angezeigt, wenn ich zu Börse Stuttgart Kursen eingekauft habe, meine Rendite aber anhand von aktuellen Xetra Kursen berechnet wird. Es ist wirklich völlig irrelevant. Wenn es an der Börse Stuttgart deutlich andere Kurse als bei Xetra gäbe: was würde dann (theoretisch) passieren? Beispiel: Ich kaufe über Xetra zu einem Kurs X und verkaufe sofort wieder in Stuttgart zu einem Kurs Y (wobei X kleiner Y). Arbitrage nennt man das https://de.wikipedia.org/wiki/Arbitrage und das kannst du für ETFs getrost vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wodorne Februar 13, 2019 Die tatsächliche Rendite kennst du erst nachdem du unter Abzug verschiedener Gebühren, Spesen und Steuern verkauft hat. Davor ist das alles nur hypothetisch. Möglicherweise wird dir sowieso nur der Kurs des letzten Trades angezeigt und der sagt nichts aus über den Kurs den du dann tatsächlich erzielst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Februar 14, 2019 @Haircooles siehe vor 9 Stunden schrieb Ramstein: Die Rendite kennst du erst dann exakt, wenn du verkauft hast. vor 9 Stunden schrieb Haircooles: Das ist richtig, aber die Rendite wird mir nicht ganz exakt angezeigt, Doch. Sie wird exakt angezeigt wenn du zu diesem Kurs bei dieser Börse verkaufst. Oder wirst du komme was wolle bei der Börse Stuttgart verkaufen obwohl der Kurse bei Xetra (ACHTUNG ÜBERTRIEBEN) 10% höher steht nur damit du deiner Meinung nach eine korrekte Rendite berechnen kannst? Falls du X an der Börse Stuttgart investiert hast und dann alles bei Xetra verkaufst und dafür Y bekommst, wie wirst du die Rendite berechnen? Du würdest doch nicht ernsthaft schauen, was das Y am gleichen Tag um die gleiche Uhrzeit bei der Börse Stuttgart wert gewesen wäre und dann mit diesem Y* rechnen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Haircooles Februar 14, 2019 Ja @Ramstein @odensee @intInvest macht alles Sinn was ihr sagt, danke! LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
palast Februar 16, 2019 Ich hätte auch nochmal eine Frage und zwar geht es um folgendes Anliegen: Ich bespare seit einem guten Jahr den Lyxor MSCI All Country World UCITS ETF C EUR (LYX00C) bzw. den Vorgänger, da der Lyxor MSCI All Country World UCITS ETF C EUR ja erst im Rahmen der Umstrukturierungen seitens Lyxors entstanden ist. Bei dem ETF handelt es sich um einen TER. Nun überlege ich seit geraumer Zeit, ob es nicht sinnvoller ist, meine ETFs von Lyxor gegen einen ACWI von iShares zu tauschen, da dieser insgesamt besser zu performen scheint. Was meint ihr dazu? Sinnvoll oder umständlich und teuer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag