iTrader Dezember 27, 2018 Sorry für die späte Antwort, hatte sehr viel zu tun und konnte nur jeweils kurz hier rein gucken. Hoffe, dass ihr schöne Festtage hattet Und Danke, für die Antworten! Am 17.12.2018 um 08:14 schrieb Ramstein: Bitte definiere "sehr höher". Meine Zahlen sind klar (Stand 30.11.): Oh, da habe ich mich wohl gewaltig geirrt! Die zahlen sahen in diesem Thread nämlich sehr viel geringer aus: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46437-renditedreieck-msci-world-acwi/ Gilt die Rendite vom MSCI ACWI IMI auch ungefähr für den MSCI ACWI? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
iTrader Dezember 27, 2018 Am 17.12.2018 um 11:37 schrieb Walter White: Ein Index auf den DAX spiegelt eben nur 30 Werte wieder, ein MSCI All World das Hundertfache, und so verringert sich eben das Risiko das natürlich trotz allem immer bleibt. Mich habe gerade nochmal nachgesehen, was ich mal in einer Vorlesung gehört habe und dort wurde gesagt, dass das Risiko ab einem bestimmten Anteil an Aktien nicht mehr abnimmt: Aber da der Welt-Index sowieso mehr Rendite abwirft, ist das dann nicht mehr so wichtig. Jedenfalls meinte der Prof., dass Diversifikation eben auch seine Grenzen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CobbDouglas Dezember 27, 2018 Die Grenzen sind schlicht die Kosten, mit jeder zusätzlichen Aktie sinkt der Grenznutzen der weiteren Diversifikation (ist aber eben nicht Null, wie man auch in der Abbildung sieht), aber die Kosten steigen weiter (im einfachsten Fall konstant mit der Anzahl der Titel). Je nach Portfoliogröße zahlt sich irgendwann eine weitere Diversifikation (mit Einzelaktien) nicht mehr aus da die zusätzlichen Handelskosten den Diversifikationsnutzen übersteigen. Kann man jedoch zu den selben Kosten in breiter diversifizierte Produkte investieren (eben über ETFs), sinkt da natürlich weiter das Risiko, wenn auch ab einem gewissen Punkt nur mehr marginal (z.B. von einem ACWI zu einem ACWI IMI). Darüber hinaus spielt es natürlich eine Rolle wie stark die Entwicklung der einzelnen Werte korreliert. 30 Aktien aus dem selben Land haben - wieder vereinfach gesagt - ein höheres Risiko (weil eben das Länderrisiko) wie 30 Aktien aus 30 Ländern, ebenso 30 Aktien aus dem selben Sektor im Vergleich zu 30 Aktien aus unterschiedlichen Sektoren. Beim DAX hat man daher zumindest 3 Probleme, 30 Aktien sind für einen Index noch nicht viel (breite Indizes haben mehrere hundert bis tausende Werte), das Länderrisiko ist maximal und dazu kommt eine spezifische Branchenverteilung. Das kann natürlich auch zu mehr Rendite führen, fix bleibt aber nur das höhere Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
iTrader Dezember 27, 2018 @CobbDouglas Danke für die ausführliche Antwort! Jetzt ist wieder etwas klarer geworden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White Dezember 27, 2018 vor 42 Minuten schrieb iTrader: @CobbDouglas Danke für die ausführliche Antwort! Jetzt ist wieder etwas klarer geworden Ist zwar etwas älter, aber hier kannst du auch noch einiges an Wissen mitnehmen. Gerade Punkt 4 sollte hilfreich sein. https://www.wertpapier-forum.de/topic/34144-die-mischung-machts/#comment-635924 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
iTrader Dezember 27, 2018 Danke! Schade, dass es hier keinen Danke-Button gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StefanU Dezember 28, 2018 Am 21.12.2018 um 18:10 schrieb penga: 'Schwellen´länder klingen zwar nach größeren Wachstumschancen, aber ob sie die Verheißung dauerhaft und zu meinen Lebzeiten einhalten.. Hier hat @Schildkroeteeinen aktuellen Artikel aus dem Handelsblatt zitiert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/45060-russland/?do=findComment&comment=1179657 Zitat Die Analysten des Fondshauses Starcapital haben auf Basis der fundamentalen Bewertung der Märkte die langfristigen realen Ertragserwartungen berechnet. Dabei schneiden die Schwellenländer mit jährlich acht Prozent Ertrag im Regionenvergleich gegenüber den USA und Europa besser ab. Bei den Einzelländern führt Russland mit 13 Prozent vor der Türkei mit zwölf Prozent und Südkorea mit zehn Prozent. Bereits im kommenden Jahr könnten die Aktien aus den Schwellenländern wieder besser abschneiden „Nach dem Ausverkauf 2018 sind die Titel preiswerter und könnten von einem schwächeren Dollar profitieren“, meinen die Experten der Bank of America Merrill Lynch. Deswegen ist es sinnvoll, einen gewissen Anteil des Portfolios auch auf diese Regionen zu diversifizieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud Dezember 29, 2018 · bearbeitet Dezember 29, 2018 von OceanCloud Braucht man Kanada? Hallo zusammen, ich habe mir gerade Gedanken gemacht, was man statt dem iShares MSCI North America A0J201 besparen kann. Über Holzmeiers TD Analyse habe ich dann gesehen, dass die S&P 500 ETFs eine wesentlich bessere TD haben als der A0J201 Bei Fondsweb sieht man, dass 3 S&P ETFs eine bessere Wertentwicklung haben als der iShares https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000A1C22M3,IE00B14X4M10,IE00B3XXRP09,LU0496786574 Angenommen, den iShares gibt es jetzt nicht in einer Sparplanaktion. Den Lyxor z.B. gibts bei DKB. Ist es wegen der besseren TD eh sinnvoll, auf Kanada zu verzichten und in 2019 z.B. den Lyxor zu besparen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzmeier Dezember 29, 2018 guckst du hier und setzt dann die aktuellen Zahlen ein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karenina Dezember 29, 2018 Hallo zusammen! Mich würde interessieren, wie es zur empfohlenen Aufteilung von 70/30 Aufteilung in World und EM kommt. Ich habe im Moment eine Aufteilung von: 35% iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS (IE00BKM4GZ66) 65% iShares Core MSCI World UCITS ETF (IE00B4L5Y983) Auf Reddit hatten aber gleich mehrere User die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und gesagt, dass 35% EM viel zu viel ist und wegen all des Risikos + der Schwankungen maximal 10% darin investiert werden sollte. Jetzt frage ich mich, ob das tatsächlich eine gute Idee ist, oder eher ein US-Ding, d.h. die amerikanischen User anderen Ländern nicht vertrauen und somit mehr auf MSCI World setzen, wo tonnenweise US-Firmen vertreten sind, während wir in Europa durchaus das Potential in China, Russland, etc. sehen. Was meint ihr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Dezember 29, 2018 vor 6 Minuten schrieb Karenina: Mich würde interessieren, wie es zur empfohlenen Aufteilung von 70/30 Aufteilung in World und EM kommt. Meiner Meinung nach eine Annäherung an eine BIP Gewichtung mit 2 ETFs. Nach Marktkap. würde der EM Anteil in etwa 15% betragen in einem ACWI ETF. Was nun besser ist, weiß niemand : ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud Dezember 30, 2018 · bearbeitet Dezember 30, 2018 von OceanCloud vor 14 Stunden schrieb Holzmeier: guckst du hier und setzt dann die aktuellen Zahlen ein Danke. Das wurde also in einem thread diskutiert, den ich mir nie angesehen habe, und das genau 2 Wochen vor meinem ersten A0J201 Kauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wodorne Dezember 31, 2018 Hallo zusammen! Ich möchte 2019 mit ETFs von Ishares (deutsches Domizil), SPDR (irisch), Vanguard(irisch) und DEKA (deutsch) von der DKB bzw. Comdirect zur Ebase umziehen, wo ich bereits meine aktiv verwalteten Fonds verwahren lasse. Nun war ja Anfang 2018 eine Steuerreform und ich habe noch im letzten Quartal 2018 Korrekturbuchungen zu den fiktiven Verkäufen zum Jahresanfang bekommen. Ich möchte mit dem Umzug warten, bis das alles stabil steht. Was meint Ihr dazu? Ist diese Überlegung sinnvoll? Kennt jemand die Fristen, zu denen die Gesellschaften die Zahlen spätestens veröffentlicht haben müssen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White Dezember 31, 2018 vor 2 Stunden schrieb wodorne: Kennt jemand die Fristen, zu denen die Gesellschaften die Zahlen spätestens veröffentlicht haben müssen? 30. April 2019. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hodler Januar 1, 2019 Gibt es eigentlich aus steuerlicher Sicht einen guten bzw. schlechten Zeitpunkt einen ETF anzuschaffen – z.B. jetzt dann zum Jahresanfang am 2.1. oder zum Geschäftsjahresanfang des Fonds? Wäre für jeden Querverweis dankbar! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Januar 1, 2019 vor 32 Minuten schrieb Hodler: Gibt es eigentlich aus steuerlicher Sicht einen guten bzw. schlechten Zeitpunkt einen ETF anzuschaffen – z.B. jetzt dann zum Jahresanfang am 2.1. oder zum Geschäftsjahresanfang des Fonds? Wenn man noch etwas vom Freistellungsauftrag übrig hat und einen ausschüttenden ETF kauft, ist es sinnvoll, diesen früh genug zu kaufen, um noch möglichst viele Ausschüttungen des Jahres mitzubekommen. Ansonsten sind Kaufzeitpunkt und Geschäftsjahr seit der Steuerreform 2018 mittlerweile ziemlich egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wodorne Januar 1, 2019 vor 42 Minuten schrieb Hodler: Gibt es eigentlich aus steuerlicher Sicht einen guten bzw. schlechten Zeitpunkt einen ETF anzuschaffen – z.B. jetzt dann zum Jahresanfang am 2.1. oder zum Geschäftsjahresanfang des Fonds? Langfristig ist es sinnvoll, Steuern möglichst spät zu bezahlen und möglichst lange investiert zu bleiben. Umschichtungen, bei denen Steuern fällig werden, nimmt man besser nicht gerade dann vor, wenn die Indizes gerade mit neuen Höchstständen kämpfen, sondern eher in gedrückten Märkten. Auch sind die Pauschalen, die für thesaurierende Fonds gegenwärtig angesetzt werden, meist niedriger als die Ausschüttungen der ausschüttenden Alternativen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hodler Januar 1, 2019 Angenommen man schichtet nicht um, sondern baut einen Bestand von null auf – dann wäre es ja besser man hätte nicht am 27.12. gekauft, sodass dann die Vorabpauschale auf den Bestand zum 31.12. berechnet wird und man gleich die Steuer darauf abführt, sondern erst am 2.1 kauft, oder? Was die Investmentsteuerreform betrifft: 1 hour ago, skrause said: Ansonsten sind Kaufzeitpunkt und Geschäftsjahr seit der Steuerreform 2018 mittlerweile ziemlich egal. Weil es keinen Zwischengewinn mehr gibt? Ansonsten was wäre ein guter Kaufzeitpunkt um ggf. Abrechnungsfehler der Bank zu vermeiden? Es wäre ja gut, wenn man das irgendwie ausschließen kann, sodass ich dann nichts kontrollieren oder nachhalten muss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matten110 Januar 1, 2019 Hallo ich bin neu im ETF Bereich und habe eine Frage. Nach Recherche auf etf.com finde ich onvista besonders interessant (niedrige Kosten) und überlege hier ein Depot zu öffnen und Sparpläne für ETFs anzulegen. Nun habe ich gelesen, dass Sparpläne nicht geändert werden können, sondern nur gelöscht und neu angelegt. Bei regelmäßigem Rebalancing erzeugt das ja ein ganz schönes Chaos, da diese gelöschten Sparpläne in der Liste sichtbar bleiben. Habt ihr da einen Tip oder generell einen besseren Anbieter bei einer Sparsumme von ca. 500 Euro monatlich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Januar 1, 2019 vor 4 Minuten schrieb Matten110: da diese gelöschten Sparpläne in der Liste sichtbar bleiben. Sagt wer? Bei mir nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matten110 Januar 1, 2019 vor 9 Minuten schrieb intInvest: Sagt wer? Bei mir nicht. Habs aus nem YouTube Tutorial. Allerdings war das nicht ganz neu. Dann haben die das ja anscheinend mal geändert. Danke dir :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Januar 1, 2019 vor einer Stunde schrieb Hodler: Angenommen man schichtet nicht um, sondern baut einen Bestand von null auf – dann wäre es ja besser man hätte nicht am 27.12. gekauft, sodass dann die Vorabpauschale auf den Bestand zum 31.12. berechnet wird und man gleich die Steuer darauf abführt, sondern erst am 2.1 kauft, oder? Die Vorabpauschale wird nicht auf den Bestand erhoben, sondern nur auf Gewinne des Vorjahres. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nofear87 Januar 1, 2019 Ich würde gerne meine ETFs von der DKB auf ein anderes Depot übertragen. Das scheint kostenlos und problemlos zu funktionieren, solange das Depot ebenfalls mir gehört. Was mich jetzt aber beschäftigt ist das veräußern der Bruchstücke. Laut Preisverzeichnis fallen beim außerbörslichem Handel 25€ bei der DKB an. Das heißt am Ende zahle ich beim veräußern der Bruchstücke womöglich noch drauf, wenn diese einen Wert von 25€ unterschreiten? Ich nehme an die 25€ fallen dann auch pro ETF an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlackHog Januar 1, 2019 · bearbeitet Januar 1, 2019 von BlackHog Hm, hier ist das Formular der DKB dazu, danach sollte das nix kosten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag