Schwachzocker 10. März · bearbeitet 10. März von Schwachzocker Ja, es ist auf jeden Fall sinnvoll, den Sparerfreibetrag möglichst nicht verfallen zu lassen. Wenn er bereits anders ausgeschöpft wird, ist es natürlich etwas anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 10. März @VeannonDas macht Sinn, meist gegen Ende des Jahres, wenn man weiß, wie viel vom Pauschbetrag noch offen ist. Bei einem kleinen Depot reicht es anfangs vielleicht auch, wenn man es alle zwei bis drei Jahre macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Veannon 10. März · bearbeitet 10. März von Veannon Vielen Dnak. Dann hab ich schonmal einen Haken hinter meinen vielen Fragezeichen. Ergänzend: Das Ausschöpfen des Spaererpauschbetrags durch Ausschüttungen wäre dem Verkauf/Kauf (aufgrund der Trade-Nebenkosten und Mehrarbeit) vorzuziehen, oder? Oder anders gesagt. Wenn ich genug Ausschüttungen habe, kann ich auf die Trades zur Steueroptimierung verzichten? Sicherlich haben ausschüttende ETFs noch weitere Vor- und Nachteile. Aber allein auf diese Komponente betrachtet, ergibt das schon Sinn, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geeman 11. März Ja, das geht. So kann man auch Verluste mit Gewinnen verrechnen, also z.B. mit Verlusten verkaufen und sofort wieder kaufen. Im Anschluss andere Positionen mit Gewinnen verkaufen und gegen den Verlusttopf (durch die Bank) verrechnen lassen. Das habe ich schon mehrfach praktiziert. Deswegen auch der allgemeine Vorschlag, am Anfang auf ausschüttende ETF zu setzen, um den Freibetrag nicht verfallen zu lassen. Irgendwann sind die 1000 Euro aber nur noch ein mickriger Puffer, der bereits durch die Vorabpauschale der Thesaurierer aufgefressen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes 11. März · bearbeitet 11. März von ein_johannes Am 10.3.2025 um 11:55 von Veannon: Vielen Dnak. Dann hab ich schonmal einen Haken hinter meinen vielen Fragezeichen. Ergänzend: Das Ausschöpfen des Spaererpauschbetrags durch Ausschüttungen wäre dem Verkauf/Kauf (aufgrund der Trade-Nebenkosten und Mehrarbeit) vorzuziehen, oder? Es spart zumindest die Handelskosten von Verkauf+Kauf sowie den Spread. Auf der anderen Seite bekommst du 4 mal jährlich Ausschüttungen, die du (vermutlich von Hand) auch wieder anlegst, was ein paar Minuten Aufwand erzeugt und natürlich auch Kaufkosten. Zitat Oder anders gesagt. Wenn ich genug Ausschüttungen habe, kann ich auf die Trades zur Steueroptimierung verzichten? Ja, wenn du genügend Ausschütter hast wird der Sparerpauschbetrag automatisch verbraucht. ABER: Es gibt ja auch die Vorabbesteuerung bei thesaurierenden Fonds, welche ebenfalls den SPB aufbrauchen kann - mit einem ausreichend großem Depot mit Thesaurierer wird dieser also ebenfalls ohne Trades vollständig aufgebraucht. Zitat Sicherlich haben ausschüttende ETFs noch weitere Vor- und Nachteile. Aber allein auf diese Komponente betrachtet, ergibt das schon Sinn, oder? Was hier "besser" ist hängt vom EZB-Zins im jeweiligen Jahr (daraus ergibt sich die Höhe der Vorabpauschale) sowie der Depotgröße ab. Ich würde die Entscheidung zwischen ausschüttenden und wiederanlegenden Fonds/ETFs auf Grund von persönlichen Präferenzen treffen und nicht davon abhängig machen, ob ich ggf. einmal jährlich einen Trade machen muss um den Freibetrag auszuschöpfen. Das kostet einen schlimmstenfalls 15 Minuten im Jahr und ab einem gewissen Anlagebetrag wird der Freibetrag so oder so automatisch verbraucht. Kurz: es ist im Grunde egal, man sollte machen womit man sich am wohlsten fühlt. In die Gänge kommen und dann kräftig reinbuttern ist entscheidend, nicht ob man sich die 250 Euro jährliche Steuerersparnis auf Weg A oder Weg B holt. Sich über solche Nebenkriegsschauplätze den Kopf zu zerbrechen, dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen, dann den Kopf in den Sand stecken und garnichts machen - das ist der schlimmste Fehler und ich möchte nicht wissen wie oft das vorkommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudel 13. März Ich habe eine kurze Verständnisfrage zum Bezugsrecht von Dividenden bei Aktien/ETFs: Declaration Date: Ankündigung der Dividendenhöhe (i.d.R. am Tag der Hauptversammlung oder abweichend davon, spätestens am Cum-Div-Tag) Cum-Div: An diesem Tag muss spätestens die Kauforder bis zum Börsenschluss ausgeführt worden sein (1 Tag vor Ex-Div) Ex-Div: An diesem Tag wird die Aktie/ETF mit dem Dividendenabschlag gehandelt (1 Tag nach Cum-Div) Record Date: An diesem Tag wird konkret geprüft, wer Besitzer von Anteilen der Aktie/ETF ist (1 Tag nach Ex-Div, 2 Tage nach Cum-Div) Pay Date: Auszahlung der Dividende an die am Record Date festgestellten Halter des Wertpapiers (kann einige Tage/Wochen später nach dem Record Date sein) Daher wäre jetzt mein Verständnis: Kaufe ich am Cum-Div (also den letzten Tag vor dem Ex-Div) per Order die Aktie oder den ETF, dann habe ich diese nach Orderausführung sicher t+2 Handelstage später im Depot eingebucht, also pünktlich am Record Date. Entsprechend bin ich berechtigt die Dividende zu erhalten. Demnach ist eigentlich nicht die konkrete Orderausführung entscheidend, sondern die wirkliche Einbuchung der Wertpapiere ins Depot bzw. in die Verwahrstelle, da ja beim Record Date geprüft wird, wer welche Anteile besitzt, oder? Dies kann ich aufgrund der t+2 Handelstage aber dadurch garantieren, dass die Order dann spätestens am Cum-Div-Tag ausgeführt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 13. März @Nudel: Ich verweise auf meinen Beitrag hier: Beachte aber, dass du die Begriffe Am 13.3.2025 um 08:29 von Nudel: Cum-Div-Tag, Ex-Div-Tag ziemlich exklusiv hast (lies: sie sind völlig ungebräuchlich). Ex-Tag liest man häufig, Cum-Tag gelegentlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudel 13. März @chirlu Stimmt, die Begriffe sind wohl etwas ungebräuchlich, wie ich gerade selbst festgestellt habe. Hatte zwecks Recherche mehrere Quellen zusammengezogen und dann wohl eigene Wortkreationen dafür gebildet. Der Hinweis zu deinem Beitrag aus dem anderen Thema bestätigt mein o.g. Verständnis ja zu 100%. Record Date ist entscheidend, allerdings ist aus praktischer Sicht dann doch der konkrete Tag der Orderausführung entscheidend, der hinsichtlich der Dividendenberechtigung spätestens der Tag vor dem Ex-Tag sein muss (Cum-Tag). Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mike55 31. März · bearbeitet 31. März von mike55 Hallo zusammen, laut onvista hat der Xtrackers Nikkei 225 UCITS ETF 1D JPY Dis. (DBX0NJ) eine Performance von rund 38% auf 5 Jahre. Die Benchmark Nikkei hat mehr als das Doppelte: rund 86%. 1. Wie kann das sein? Der ETF hat genau wie der Nikkei 225 Positionen. Das sollten doch normal minimale Abweichungen sein. HIer gehts zum ETF auf onvista.de Man muss dann noch "Vergleichen mit Benchmark" klicken und auf "5 Jahre". 2. Welchen ETF sonst kann man nehmen, um den Nikkei GENAU abzubilden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu 31. März Du vergleichst den Fonds in der Währung EUR mit dem Index in der Währung JPY. Hier siehst du beide in JPY über 5 Jahre: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 31. März Am 31.3.2025 um 17:42 von mike55: 1. Wie kann das sein? Der ETF hat genau wie der Nikkei 225 Positionen. Das sollten doch normal minimale Abweichungen sein. Dann klick hier mal auf 5 Jahre. https://www.finanzen.net/devisen/us_dollar-yen-kurs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 31. März Es ist schon bemerkenswert, wie oft dieses Problem mit den Währungen auftaucht und gefragt wird, und anscheinend nicht wirklich vom Anleger gesehen oder begriffen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mike55 1. April · bearbeitet 1. April von mike55 Vielen Dank für die Aufklärung. Ich hatte Währungen schon auf dem Schirm. Dachte aber nicht, dass es soo viel ausmacht und "nur" daran liegt. @xfklu: Von welchem Anbieter ist der Chart? Also wo kann man den ETF in anderer Währung anzeigen lassen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu 1. April Am 1.4.2025 um 13:07 von mike55: @xfklu: Von welchem Anbieter ist der Chart? Also wo kann man den ETF in anderer Währung anzeigen lassen? Der Plot ist von Ariva. Im Menü "Darstellung" gibt es den Punkt "Währung": https://www.ariva.de/etf/xtrackers-nikkei-225-ucits-etf-1d/chart/chartanalyse?currency=&idstring=x&clean_split=1&clean_split=0&avgVal1=0&savg=0&type=Close&resolution=auto&xyz=1&clean_payout=1&clean_payout=0&recent_list_pos=0&band=None&resolutionInfo=86400&save_presets=0&ISSC=&antiAlias=1&antiAlias=0&indicator=None&t=year&scale=log&end=&recall=1&boerse_id=170&events=None&start=&grid=1&grid=0&compare=None&displayHighLow=0&avgType1=None&volume=1&volume=0&compare=5878 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnnyCa$h 7. April Mal ne Frage zur sinngemäßen Aussage "Ruhig den MSCI World (o.ä.) weiterkaufen, wenn die Mag7 abschmieren und dafür andere Unternehmen stärker werden, dann gleicht sich das automatisch aus" Folgendes grobes Beispiel: Angenommen jeder würde nur noch den S&P 500 per "S&P 500"-ETF kaufen, könnten dann andere Unternehmen überhaupt aufholen? Dann würden ja immer einfach gesagt 1% in Nvidia, 1% in Tesla, 1% in Apple etc. fließen und der status quo würde gleich bleiben. Bzw. beim Verkauf dann anders herum. Eine Veränderung einer einzelnen Aktie kann dann ja eigentlich nur durch "externe" Einflüsse geschehen, also durch den massehaften Kauf oder Verkauf einer Einzelaktie. Oder habe ich da irgendwo was falsch verstanden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 7. April · bearbeitet 7. April von chirlu Am 7.4.2025 um 20:14 von JohnnyCa$h: habe ich da irgendwo was falsch verstanden? Prinzipiell nicht. Die Ausgangsannahme ist einfach nur unrealistisch. Am 7.4.2025 um 20:14 von JohnnyCa$h: durch den massehaften Kauf oder Verkauf einer Einzelaktie So massenhaft muss es gar nicht sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnnyCa$h 7. April Am 7.4.2025 um 20:17 von chirlu: Prinzipiell nicht. Die Ausgangsannahme ist einfach nur unrealistisch. So massenhaft muss es gar nicht sein. Ich habe nicht gesagt, dass es realistisch ist mir ging es rein um die Funktionsweise. Habe neulich irgendwo gesehen (ggf. ein Video mit Howard Marks oder Terry Smith?), dass mittlerweile mehr Geld in ETFs fließen als in aktiv gemanagte Fonds (vielleicht auch schon drin sind), kam mir vorhin wieder in den Sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rudi_40 14. April Hallo. Weiss jemand bei welcher Bank/ Broker der Fonds kostenlos bespart werden kann? BIT Global Technology Leaders WKN: A2N812 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 14. April Am 14.4.2025 um 14:52 von Rudi_40: Hallo. Weiss jemand bei welcher Bank/ Broker der Fonds kostenlos bespart werden kann? BIT Global Technology Leaders WKN: A2N812 DAB BNP Paribas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rudi_40 14. April Am 14.4.2025 um 16:32 von blueprint: DAB BNP Paribas Woher weißt du das? Besparst du den selbst bei der Bank? Wird das Depot direkt bei DAB BNP Paribas eröffnet oder über einen Fondsvermittler damit keine Kosten bei der Sparplanausführung anfallen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anjin-san 14. April Hallo finanzen net zero ohne Ausgabeaufschlag lt. finanzen. Mit freundlichen Grüßen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rudi_40 14. April Am 14.4.2025 um 18:41 von Anjin-san: Hallo finanzen net zero ohne Ausgabeaufschlag lt. finanzen. Mit freundlichen Grüßen Ich möchte keinen Broker, bei der die Baader Bank im Hintergrund involviert ist, da ich keine guten Erfahrungen mit dieser Bank gemacht hat. Ist der Sparplan bei DAB BNP Paribas jetzt tatsächlich kostenlos? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 15. April · bearbeitet 15. April von blueprint Am 14.4.2025 um 18:26 von Rudi_40: Woher weißt du das? Weil ich die WKN für Dich in die Sparplanmaske eingegeben habe und der Fonds gefunden wurde. Am 14.4.2025 um 18:26 von Rudi_40: Wird das Depot direkt bei DAB BNP Paribas eröffnet oder über einen Fondsvermittler damit keine Kosten bei der Sparplanausführung anfallen? Man braucht in jedem Fall einen Vermittler, direkt bei der DAB geht nicht. Im Internet findet man aber reichlich Vermittler und kann zügig eröffnen. Mit Online Ident, wie bei den Neobrokern haben die es allerdings in der Regel nicht so, es wird meistens das gute alte Postident Verfahren angewendet. Spontan fallen mir AVL, AVV oder Fondssupermarkt ein. Teilweise bieten die Vermittler auch verschiedene Depotbanken an, dann musst Du natürlich aufpassen, dass Du die richtige (in dem Fall also DAB) auswählst. Ggf. gibt es auch noch 2 unterschiedliche Kostenmodelle, dann musst Du noch das für Dich sinnvollere auswählen und ankreuzen, bezieht sich auf die Orderkosten und ist abhängig von Deiner durchschnittlichen Ordergröße. Consors ist auch DAB BNP Paribas, da könntest Du auch schauen, ob er kostenlos besparbar ist. Im Übrigen ist bei der DAB über den Vermittler AVL auch der kostengünstigere DE000A3DV756 BIT Global Technology Leaders - R-II EUR ACC besparbar. Immernoch teuer, aber immerhin 0,3%P p.a. gespart. Manche wechseln ihr Tagesgeld für weniger %P. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag