chirlu 2. Januar vor 17 Minuten von Barqu: Es sind Tageszinsen ("overnight"), die (…) zur besseren Vergleichbarkeit als "p. A." hochgerechnet werden, aber natürlich ohne Zinseszins. Eine Annualisierung impliziert aber Zinseszins. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 2. Januar · bearbeitet 2. Januar von Barqu 10 minutes ago, chirlu said: Eine Annualisierung impliziert aber Zinseszins. Wenn mir die DKB 3% p. a. quartalsweise, also 3%/4 auf mein Tagesgeld zahlt (inzwischen weniger), dann sehe ich da keine implizierten Zinseszinsen. Wenn mir meine andere Bank 2.75% p.a. monatlich, d. h. 2,75%/12 auschuettet, dann ebenso wenig. Der Einfachheit hier die Formel zur Berechnung in Libreoffice calc oder vergleichbar: =(1+(EURSTR+0,085%-0,1%)/365)^365-1 Edit: So schaut"s aus: Edit 2: Zinseszinsen kann man sich auch anzeigen lassen, aber natuerlich nur in der Rueckschau. Denn die Zinsen morgen sind ja noch nicht bekannt. https://data.ecb.europa.eu/data/data-categories/financial-markets-and-interest-rates/euro-money-market/compounded-euro-short-term-rates-and-index Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 2. Januar Wenn man genau rechnen will, muss man bei solchen Angeboten genau aufpassen, wie der tägliche Zins berechnet wird, wann er gutgeschrieben wird und was die annualisierte Rendite ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 2. Januar 1 minute ago, stagflation said: Wenn man genau rechnen will, muss man bei solchen Angeboten genau aufpassen, wie der tägliche Zins berechnet wird, wann er gutgeschrieben wird und was die annualisierte Rendite ist... Zustimmung. Andererseits: Weil sich der Zins taeglich aendert (wenig) und es daruberhinaus ggf unterjaehrige Anpassungen der Leitzinsen gibt, ist es fuer den Praktiker letztendlich irrelevant den exakt korrekten p. A. Wert des heutigen Tages zu berechnen. Denn schon morgen ist der Zins ein anderer. Als Praktiker kann man annehmen, dass man ungefaehr den EUR STR Wert bekommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 2. Januar · bearbeitet 2. Januar von stagflation Das meinte ich gar nicht. ;-) Selbst wenn der Zins gleich bleibt, wüsste ich nicht genau, was bei Deinem Beispiel (50.000 €, 3%, Auszahlung vierteljährlich) nach einem Quartal auf dem Konto ist (Steuern nicht berücksichtigt). Sind es 50.000 € * ( 1 + 3% / 4 ) oder 50.000 € * ( 1 + 3% ) ^ (1 / 4) oder noch etwas anderes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 2. Januar 5 minutes ago, stagflation said: 50.000 € * ( 1 + 3% / 4 ) oder Ich meine mich zu erinnern, dass es diese Variante war, als es noch monatliche Auszahlungen (auf die Kreditkarte) gab und ich es nachgerechnet hatte. Ist aber schon ewig her, ich mag mich falsch erinnern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 2. Januar Die Frage ist doch die, bezüglich €STR: Wenn man am Geldmarkt für 10000 Euro, die man über Nacht verliehen hat, am nächsten Tag 10001 Euro zurückbekommt – wird die EZB dann für diesen Tag einen €STR von 3,600% oder von 3,665% (basierend auf dem 360-Zinstage-Jahr der Eurozinsmethode) veröffentlichen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 2. Januar · bearbeitet 2. Januar von krett vor 1 Stunde von Barqu: Der EUR STR ist kein Index. Das ist Korrekt. Der Xtrackers Overnight ETF bildet aber einen Index nach, der sich wiederum am ESTR orientiert. Genauer gesagt geht es um diesen Index: https://www.solactive.com/Indices/?index=DE000SL0H431 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 2. Januar vor 10 Minuten von krett: Genauer gesagt geht es um diesen Index: https://www.solactive.com/Indices/?index=DE000SL0H431 Danke. Aus der Berechnungsformel kann man ableiten, dass die Antwort auf meine obige Frage wohl 3,600% ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 2. Januar · bearbeitet 2. Januar von Barqu 35 minutes ago, krett said: Das ist Korrekt. Der Xtrackers Overnight ETF bildet aber einen Index nach, der sich wiederum am ESTR orientiert. Genauer gesagt geht es um diesen Index: https://www.solactive.com/Indices/?index=DE000SL0H431 Ich hatte dieses kommentiert: 20 hours ago, supertobs said: Die Rendite ist EZB ESTR,+ 8.5 bp - TER Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 3. Januar vor 18 Stunden von Barqu: Ich hatte dieses kommentiert: Ja, meine Frage ist auf jeden Fall erstmal beantwortet. Wieder was dazu gelernt. Danke euch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hecht 3. Januar Ich habe eine Frage zum Ausführungskurs beim Sparplan. Folgende Nachricht habe ich erhalten: ISIN:IE00BK5BQV03 Handelsplatz:KAG/außerbörsl. Ausführungskurs:107,000000 Ausführungszeit:02.01.2025 00:00:00 Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass der Kurs am frühen Vormittag des 2.1.25 an der Börse viel niedriger war. Offenbar denkt sich die KAG den Kurs um 00:00:00 Uhr aus. Ist der günstig wirkende Sparplan auf Dauer dann nicht eher nachteilig, wenn man regelmäßig schlechte Kurse erhält? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 3. Januar vor 15 Minuten von Hecht: Offenbar denkt sich die KAG den Kurs um 00:00:00 Uhr aus. Die hat damit nichts zu tun. Das ist ein ETF, da gibt es keinen KAG-Handel; eher ist es das „außerbörsl.“ nach dem Schrägstrich. Die Zeitangabe ist natürlich auch nur ein Platzhalter für „keine Zeitangabe“. vor 16 Minuten von Hecht: Ist der günstig wirkende Sparplan auf Dauer dann nicht eher nachteilig, wenn man regelmäßig schlechte Kurse erhält? Bekommst du denn regelmäßig schlechte Kurse? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo 3. Januar · bearbeitet 3. Januar von Avendo Kommt wohl darauf an wo und wann ausgeführt wird. Comdirect (15:36) , DKB (12-12:30), Scalable und TR führen mitten am Tag ganz transparent aus über Tradegate, gettex (bald EIX) und ls exchange. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hecht 3. Januar Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! Jetzt ist mir alles klar! Zu der Frage mit den regelmäßig schlechten Kursen: Ich werde das beobachten. Es kam aber auch schon vor, dass gekauft wurde und sich am gleichen Tag schon ein kleiner Kursgewinn ergeben hat. Ich bin übrigens bei Flatex. Wahrscheinlich wird alles ok sein, sonst hätte es längst einen Aufschrei gegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudel 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von Nudel Ich bin mir gerade unsicher ob ich die grundlegende Funktionsweise eines thesaurierenden SWAP-ETFs (z.B. anhand eines Geldmarkt-Swappers von Xtrackers, DBX0AN) verstanden haben. Dazu einmal ein praktisches Beispiel mit Zahlen: Geldmarkt-ETF mit 10.000.000€ Trägerportfolio und einer p.a.-Rendite von 4%; der €STR 3% p.a.: Als Beispiel kauft Xtrackers ein definiertes Trägerportfolio aus kurzlaufenden Wertpapieren und setzt einen Preis pro ETF-Anteil fest (z.B. 100€/ETF-Anteil). Ein Swap-Partner (z.B. die Deutsche Bank) erhält die Rendite vom ganzen Trägerportfolio und gibt dafür die Rendite/Indexentwicklung (z.B. des €STR zurück) bezogen auf den ganzen Wert des Trägerportfolios zurück. Entsprechend wird bei einem ausschüttenden Swapper die Trägerportfolio-Rendite von 4% (400.000€) an die Deutsche Bank überwiesen. Diese überweist im Gegenzug 3% (300.000€) an Xtrackers, die wiederum dieses Geld an die Anteilseigner des ETFs ausgibt, entsprechend 3% pro ETF-Anteil: Bei 1000€ bzw. 10 ETF-Anteilen erhalte ich also insgesamt 30€ als Auszahlung. Der Kurs des ETFs bleibt unverändert, da keine zusätzlichen Wertpapiere gekauft werden, ein ETF-Anteil liegt weiterhin bei 100€. Im Trägerportfolio auslaufende Wertpapiere werden neugekauft, das Volumen im Trägerportfolio bleibt dadurch annährend gleich. Bei einem thesaurierenden Swapper wird ebenfalls die 4% des Trägerportfolios an die Deutsche Bank ausgezahlt (400.000€). Xtrackers erhält wiederum die 3% (300.000€), zahlt dieser aber nicht an die ETF-Anteilseigner aus, sondern kauft stattdessen von diesen 300.000€ dem Trägerportfolio entsprechend (nur kurzlaufenden Geldmarktpapiere) neue Wertpapieranteile. Der Kurs des ETF-Anteils steigt, da das Verhätnis (Vermögenswert des Trägerportfolios / ETF-Anteil) gestiegen ist. Fragen entsprechend der Nummerierung: Wie wird dieser Start-Preis des SWAP-ETF-Anteils vereinfacht festgelegt? Wenn das gekaufte Trägerportfolio z.B. 10.000.000€ wert ist, kann man dann sagen, dass ein ETF-Anteil 100€ wert ist und somit 100.000 Anteile zur Verfügung stehen? Erhält der Swap-Partner die Rendite des ganzen Trägerportfolios, also z.B. bei kurzkaufenden Geldmarkt-Papieren den Kupon und die Wertsteigerung? Ich habe einmal nachgeschaut, der Kurs des ausschüttenden Geldmarkt Swappers (DBX0A2) schwankt zwar, aber bewegt sich tatsächlich recht konstant bei 127€/Anteil seit Jahren, zappelt aber auch mal auf 128€ und 126€. Ist die o.g. Überlegung aber entsprechend richtig und andere Seiteneffekte führen dann zu den Ausschlägen? Der gleiche Thesaurierer ist tatsächlich im Kurs gestiegen von 134€ auf 144€ (seit 2022). Ist die o.g. Begründung unter 4. daher richtig? Mir geht es nur um das grundsätzliche Verständnis, ob ich das so richtig verstanden habe oder etwas ganz anders funktioniert. Danke und Gruß Nudel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 18. Januar vor 4 Minuten von Nudel: Wie wird dieser Start-Preis des SWAP-ETF-Anteils vereinfacht festgelegt? Ganz nach Belieben der Fondsgesellschaft. Sie kann 100 Euro, 5 Euro oder 47,11 Euro nehmen, wenn sie einen Fonds neu auflegt. (Gilt genauso auch für Nicht-Swapper und für Nicht-ETFs.) vor 6 Minuten von Nudel: Erhält der Swap-Partner die Rendite des ganzen Trägerportfolios, also z.B. bei kurzkaufenden Geldmarkt-Papieren den Kupon und die Wertsteigerung? Ja. Zu 3 und 4: Der Wert eines Anteils ist das Netto-Fondsvermögen geteilt durch die Anzahl der Anteile, die es gibt. Wenn das Fondsvermögen zunimmt, nimmt auch der Wert eines Anteils zu. Wenn Geld ausgeschüttet wird, ist weniger Geld im Fonds, also sinkt der Wert eines Anteils. Ist wiederum überhaupt nicht spezifisch für Swapper oder für ETFs, sondern gilt für alle Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudel 18. Januar Alles klar, dann sind meine Überlegungen wohl grundsätzlich richtig. Aber nochmal zu 3 und 4: Unterscheidet sich ein Geldmarkt-ETF in diesem Fall nicht von einem Aktien-ETF? Bei letzterem ist mir bewusst, dass die Ausschüttung zur Senkung des Aktienwertes führt und dieser Effekt durch den Kauf neuer Wertpapiere ausgeglichen wird. Aber bei einem thesaurierenden Geldmarkt-Swapper besteht das Trägerportfolio doch aus kurzlaufenden Geldmarktpapieren, die bei einer Auszahlung (Kupon) nicht in ihrem Wert absinken, sodass das Trägerportfolio im Wert nahezu konstant bleiben sollte. Darüber hinaus erhält der ETF-Anbieter dann die 3% p.a. vom Swap-Partner bezogen auf den ganzen Wert des Trägerportfolios. Schüttet er diese an die ETF-Anteilshaber aus, dann bleibt der Wert des Trägerportfolios weiterhin gleich. Investiert er die 3% mit dem Kauf zusätzlicher Wertpapiere, dann steigt das Fondsvermögen und damit auch der Kurs des Swapper-ETFs. Zumindest würde das für mich den folgenden Unterschied bei den Chartverläufen erklären: (Thesaurierender Geldmarkt-ETF: DB0XAN) (Ausschüttender Geldmarkt-ETF: DB0XA2) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 18. Januar vor 1 Stunde von Nudel: Aber bei einem thesaurierenden Geldmarkt-Swapper besteht das Trägerportfolio doch aus kurzlaufenden Geldmarktpapieren Es ist völlig egal, woraus das Trägerportfolio besteht. Mit dessen Gewinnen oder Verlusten hast du als Fondsanleger nichts zu tun, da sie dem Swappartner zustehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin 18. Januar vor 1 Stunde von Nudel: Darüber hinaus erhält der ETF-Anbieter dann die 3% p.a. vom Swap-Partner bezogen auf den ganzen Wert des Trägerportfolios. Nein, der ETF-Anbieter erhält die 3% vom Swap-Partner, weil das vertraglich so vereinbart wurde. Mit dem Trägerportfolio hat das nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudel 18. Januar Aber das Trägerportfolio des ETF-Anbieters bestimmt doch den Kurs des Swap-ETF, oder verstehe ich das falsch? Und je nachdem ob das Trägerportfolio, also das Fondsvolumen, im Wert sinkt/fällt, ändert sich der Kurs? vor 45 Minuten von rotten.demin: Nein, der ETF-Anbieter erhält die 3% vom Swap-Partner, weil das vertraglich so vereinbart wurde. Mit dem Trägerportfolio hat das nichts zu tun. 3% bezogen auf was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 18. Januar vor 8 Minuten von Nudel: Aber das Trägerportfolio des ETF-Anbieters bestimmt doch den Kurs des Swap-ETF, oder verstehe ich das falsch? Ja, das verstehst du völlig falsch. Wie gesagt, das Trägerportfolio gehört wirtschaftlich dem Swappartner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudel 18. Januar OK, ich dachte bisher, dass das Trägerportfolio von dem ETF-Anbieter zusammengestellt, gekauft und verwaltet wird und nur die daraus entstehende Rendite dann an den Swap-Partner abgeführt wird. Wieder was gelernt, dass das vom Swap-Partner selber geschieht, danke. Dann aber weiterhin die Fragen: 1. Wie setzt sich der Kurs des ETF- Anteils zusammen, wenn dieses komplett vom Trägerportfolio entkoppelt ist? Wird der Kurs dann über das Fondsvolumen (Einzahlungen beim ETF-Anbieter) im Verhältnis zu den Anteilen dann bestimmt? Warum unterscheiden sich hier Ausschütter und Thesaurierer (siehe oben)? 2. Die vom Swap-Partner zugesicherte Indexrendite von 3% wird dann auf was bezogen ausgezahlt? 3% auf das Fondsvolumen des ETFs, also das Geld was von den Anlegern beim ETF-Anbieter eingegangen ist? 3. Wenn dem so wäre, müsste ja das Trägerportfolio entsprechend vergrößert werden, um so mehr Leute beim ETF ihr Geld einzahlen, oder? Wie wird das umgesetzt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 18. Januar · bearbeitet 18. Januar von chirlu vor 2 Stunden von Nudel: ich dachte bisher, dass das Trägerportfolio von dem ETF-Anbieter zusammengestellt, gekauft und verwaltet wird und nur die daraus entstehende Rendite dann an den Swap-Partner abgeführt wird. Wieder was gelernt, dass das vom Swap-Partner selber geschieht, danke. „Gekauft und verwaltet“ wird es natürlich vom Fonds. Der hat aber einen Vertrag mit dem Swappartner, in dem auch geregelt ist, woraus das Trägerportfolio bestehen soll bzw. dass der Swappartner das festlegen und auch ändern darf. Ich schrieb, dass es wirtschaftlich dem Swappartner gehört. vor 2 Stunden von Nudel: Wie setzt sich der Kurs des ETF- Anteils zusammen, wenn dieses komplett vom Trägerportfolio entkoppelt ist? Wie schon gesagt: vor 6 Stunden von chirlu: Der Wert eines Anteils ist das Netto-Fondsvermögen geteilt durch die Anzahl der Anteile, die es gibt. Das Fondsvermögen besteht aus dem Trägerportfolio und ganz wesentlich aus dem (positiven oder negativen) Wert des Swaps. vor 2 Stunden von Nudel: das Fondsvolumen (Einzahlungen beim ETF-Anbieter) Nein, das Fondsvolumen entspricht nicht den „Einzahlungen“ (was auch schon kein günstiger Begriff ist bei einem ETF). vor 2 Stunden von Nudel: Warum unterscheiden sich hier Ausschütter und Thesaurierer (siehe oben)? Sie unterscheiden sich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudel 29. Januar Können wir das nicht nochmal an dem einfachen Anfänger-Beispiel von #8241 veranschaulichen? Das Trägerportfolio des DBX0AN besteht aus kurzlaufenden Staatsanleihen und hat einen aktuellen Wert von 10.000.000€. Der Kurs des ETFs wurde von Xtrackers auf 100€/Anteil festgelegt. Die Rendite des Trägerportfolios beträgt 4% p.a. Die Deutsche Bank ist Swap-Partner und bekommt die 4% p.a. auf die 10.000.000€, entsprechend 400.000€. Die Deutsche Bank liefert den €STR-Zinssatz von 3% p.a. bezogen auf das Trägerportfolio, entsprechend 300.000€. Rendite: Trägerportfolio mit 4% p.a.: 400.000€. Wert des Swaps: Als Differenz des Swap-Geschäftes steht der Deutschen Bank zu: 100.000€. Verpflichtung: Den Anlegern des ETF stehen 3% p.a. von Xtrackers zu, entsprechend 300.000€. Das Netto-Fondvermögen bleibt daher bei 10.000.000€, weil: Trägerportfolio +(-) Rendite +(-) Swapgeschäft +(-) Verpflichtungen: 10.000.000€ + 400.000€ - 100.000€ - 300.000€ = 10.000.000€ Der Wert des ETF-Anteils bleibt auch gleich, da Netto-Fondsvermögen geteilt durch die Anzahl der Anteile gleich bleibt, entsprechend 100€/Anteil. Ist das so als sehr vereinfachtes Beispiel richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag