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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Tues07

Hallo,

 

ich möchte einen ETF-Sparplan auf den MSCI-World auflegen, anfangs mit 200 Euro monatlich; langfristig angelegt (mind. 15 Jahre), Sparrate evtl. später erhöhen oder zwischendurch auch verringern/aussetzen. Welchen Fonds würdet Ihr dafür empfehlen? Thesaurierend oder auszahlend?

 

Vielen Dank!

 

 

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west263
vor 47 Minuten von Tues07:

Thesaurierend oder ausschüttend

Wenn Du ansonsten keinerlei weitere Zinsen, Dividenden oder Ausschüttungen erhältst, einen ausschüttenden ETF. 

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Walter White
vor 3 Stunden von Tues07:

Sparrate evtl. später erhöhen oder zwischendurch auch verringern/aussetzen

Die erste Frage ist immer, warum? Sparrate erhöhen sollte das Ziel sein, verringern nie, aussetzen na ja ok, wenn es denn mal sein muss. 

 

vor 3 Stunden von Tues07:

langfristig angelegt (mind. 15 Jahre),

15 Jahre ist nicht langfristig, die Anmerkung mind. ändert wenig an dieser Aussage. (Hinter dieser Aussage vermute ich mal wie immer den üblichen Hauskauf). Berichtige mich, falls ich falsch liege.

 

vor 4 Stunden von Tues07:

Welchen Fonds würdet Ihr dafür empfehlen?

Ausschüttend, wie @west263 schon schreibt.

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Tues07
vor 18 Stunden von Walter White:

Die erste Frage ist immer, warum? Sparrate erhöhen sollte das Ziel sein, verringern nie, aussetzen na ja ok, wenn es denn mal sein muss. 

 

15 Jahre ist nicht langfristig, die Anmerkung mind. ändert wenig an dieser Aussage. (Hinter dieser Aussage vermute ich mal wie immer den üblichen Hauskauf). Berichtige mich, falls ich falsch liege.

 

Ausschüttend, wie @west263 schon schreibt.

Vielen Dank für die Antworten. Sparrate erhöhen ist das Ziel.

 

Ziel des etf ist Altersvorsorge (ich bin 36 Jahre), also länger als 15 Jahre. In ca. 15 Jahren steht aber die Ausbildung der Kinder an. Ich möchte dafür aber nur auf den etf zurückgreifen, wenn es nicht anders geht.

 

Hauskauf ist unabhängig davon geplant. Oder macht es mehr Sinn zuerst den Hauskredit schnell und vollständig zurückzuzahlen und dann in 15 Jahren massiv in etf-Sparpläne für die Altersvorsorge zu investieren? Da bin ich unschlüssig.

 

Könnt Ihr konkret etfs auf den MSCI World empfehlen? Ich finde das Angebot sehr unübersichtlich.

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west263
vor 8 Minuten von Tues07:

Könnt Ihr konkret etfs auf den MSCI World empfehlen? Ich finde das Angebot sehr unübersichtlich.

Du hast es geschafft Kinder zu zeugen und bist am aufziehen, ein Hauskauf soll auch noch kommen und dann gibst Du einfach mal so zu, das dich eine lumpige ETF Auswahl dahin streckt? Das wirft weitere Fragen über Fragen auf. :)

 

als kleine Hilfe justetf.com und deren Suche. da kannst Du dann auch auswählen, World, ausschüttend, kostenlos, Aktion, Broker etc.

Das solltest Du erstmal auch allein schaffen. und bei der nächsten Antwort oder Frage, wäre es angebracht auch mal was zum Thema Broker zu sagen. Hast Du einen, den Du unbedingt nutzen möchtest oder steht die Wahl noch an.

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Tues07

Die etf-Auswahl streckt mich nicht dahin. Aber Empfehlungen von Kennern wären hilfreich.

 

Depots habe ich bei onvista und dkb.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 19 Minuten von Tues07:

Oder macht es mehr Sinn zuerst den Hauskredit schnell und vollständig zurückzuzahlen und dann in 15 Jahren massiv in etf-Sparpläne für die Altersvorsorge zu investieren? Da bin ich unschlüssig.

Da gibt es hier im Forum gegensätzliche Meinungen. Ich sehe es eher so, wie im Thema "Investieren für Einsteiger" beschrieben.

 

Zitat

Könnt Ihr konkret etfs auf den MSCI World empfehlen? Ich finde das Angebot sehr unübersichtlich.

Siehe @west263 , seinen Hinweis auf Justetf und dieses Thema; https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/ lass dich nicht erschrecken, für die Fondsauswahl reicht es, in die Tabelle 6 einen Blick zu werfen.

 

Hier im Forum sind gerade die ETFs von Vanguard gerne erwähnt. Du kannst auch schauen, welche World-ETF es bei DKB oder onvista aktuell im Rahmen einer Aktion gibt,

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MilliVanili

Hallo, 

ich bin absolute Anfängerin auf dem generellen Anlagenmarkt und habe mir nun bei Smartbroker einen ETF Sparplan angelegt um langfristig Vermögen aufzubauen. Ich habe mich für den ishare MSCI world mit der ISIN IE00B4L5Y983 (Kapitalverwaltungsgesellschaft: BlackRock Asset Management) entschieden und bespare diesen nun seit einigen Monaten. Ich frage mich nun, wann genau der Ex-Tag ist und mir mein Gewinn reinvestiert wird. Bisher wurde mir keine Dividende thesaurierend neu angelegt. Ich habe schon ein wenig im Netz gestöbert, bin aber wohl noch so ein Anfänger, dass ich keine Angaben dazu finden kann? Kennt sich da jemand besser mit aus und könnte mir eine Antwort geben? Vg  

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chirlu

Bitte nachlesen, wie ein thesaurierender Fonds funktioniert. Es gibt da keine Ausschüttung und folglich auch keinen Ex-Tag.

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MilliVanili

Ja, ich verstehe schon wie ein thesaurierender ETF funktioniert, vielleicht war Ex-Tag der falsche Begriff. Aber die Frage bleibt die selbe wie schon oben beschrieben: wann werden die Gewinne reinvestiert? Passiert das bei diesem ETF (share MSCI world mit der ISIN IE00B4L5Y983) ein mal im Jahr? Wenn ja wann, weiß das jemand? 

 

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Xaro
vor 4 Minuten von MilliVanili:

wann werden die Gewinne reinvestiert?

Dann wann sie anfallen, dauerhaft das ganze Jahr über. Du bekommst davon nichts mit.

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MilliVanili

Aber müsste ich das nicht in meinem Depo sehen? Also ich kann einen monatlichen Auszug bei Smartbroker einsehen, da steht nie etwas davon, wie viel Gewinn reinvestiert wurde. 

Und der aktuelle Gewinn-Prozentsatz wird auch nur auf meine Einstandswert berechnet in der aktuellen Übersicht. 

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chirlu
vor 24 Minuten von MilliVanili:

Ja, ich verstehe schon wie ein thesaurierender ETF funktioniert

 

Na, offensichtlich nicht.

 

vor 18 Minuten von MilliVanili:

Aber müsste ich das nicht in meinem Depo sehen?

 

Nein. Wenn du unbedingt etwas sehen willst, dann höchstens im Geschäftsbericht des Fonds.

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beamter97
vor 5 Minuten von MilliVanili:

Aber müsste ich das nicht in meinem Depo sehen?

Natürlich siehst du das, im gestiegenen Kurs! Nur sind diese positiven Veränderungen, wie auch die negativen durch die regelmäßige Entnahme der Verwaltungsvergütung, so klein, dass sie im Auf und Ab der Kursbewegungen kaum zu bemerken sind.

Beispiel: lt. KIID ist die größte Pos. im Fond die Apple-Aktie mit 4,32% Anteil. Apple hat Anfang November eine Dividende ausgeschüttet, die Dividendenrendite betrug 0,678% . Rechnung: 0,0432 x 0,00678 x 56,54€ (Kurs Anfg Nov) = 0,0165€

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Merol Rolod
vor 26 Minuten von MilliVanili:

Ja, ich verstehe schon wie ein thesaurierender ETF funktioniert

Nein, verstehst du nicht. Also nochmal

vor 30 Minuten von chirlu:

Bitte nachlesen, wie ein thesaurierender Fonds funktioniert.

 

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Ramstein

Da es doch immer wieder fragen dieser Art gibt, habe ich den Finanzwesir-Link in ETF-Depot aufbauen eingefügt.

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Bashy
· bearbeitet von Bashy

Schönen Sonntag zusammen!

 

Ich bin über Umwege, nicht zuletzt auch durch dieses Forum, auf das Sparen mit ETFs gekommen und halte es für mich persönlich für die richtige Strategie zum "einfach nicht arm sterben".

Kurz vorab zu mir, ich bin 30 Jahre, Beamter und hoffe daher noch lange vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Kursschwankungen kann ich aufgrund eines sehr langen Anlagehorizont hoffentlich gut ausgleichen. 

 

Um das oben angeführte Ziel zu erreichen, würde ich mir zwei klassische ETFs ins Portfolio legen, einmal einen MSCI World (70 %) und einen MSCI EM (30 %).

Verstanden habe ich, dass es zunächst wohl Sinn ergibt, auf ausschüttende ETFs zu setzten, um den Steuerfreibetrag von 801 € auszunutzen. Wenn dann die magischen 57.000 € erreicht sind, kann es sinnhaft sein, auf thesaurierende ETFs zu wechseln.

 

Wobei ich mir allerdings unsicher bin, ob ich bei der aktuellen Lage ein Einmalinvest tätigen soll, oder lieber mit einem Sparplan mit hohen Raten starte? 

Anzumerken ist, dass ich mir den verlinkten Artikel zum "Cost-Averaging-Effekt" (Morningstar) https://www.morningstar.de/de/news/197737/einmalanlage-schlägt-cost-averaging-in-fast-jeder-hinsicht.aspx durchgelesen habe und auch verstanden habe, warum es grundsätzlich sinnvoller ist mit einer Einmalanlage zu starten. Was mich aber zum Grübeln bringt, sind die Kursschwankungen im Jahr 2020 und ich denke, aktuell kann auch niemand wirklich abschätzen, was die kommende Zeit so bringt und ob es vielleicht sogar nochmal richtig abwärtsgeht. Ich weiß natürlich, dass es nie den perfekten Einstiegszeitpunkt gibt, aber vielleicht halt doch ein Optimalern als den Aktuellen?

 

Grundsätzlich wäre mein Plan A, die Tage mit 50 % meines aktuellen verfügbaren Vermögens in die angesprochenen ETFs einzusteigen und diese dann im weiteren Verlauf mit einem Sparplan zu besparen.

 

Alternative B wäre Sparplan entsprechend meines monatlich verfügbaren Kapitals aufsetzen und den Einmalinvest nach hinten verschieben.

Was sagt ihr zu den beiden Alternativen, oder beides nicht zu Ende gedacht?

 

Vielen Dank vorab und viele Grüße!

 

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Merol Rolod
vor 48 Minuten von Bashy:

Was mich aber zum Grübeln bringt, sind die Kursschwankungen im Jahr 2020 und ich denke, aktuell kann auch niemand wirklich abschätzen, was die kommende Zeit so bringt und ob es vielleicht sogar nochmal richtig abwärtsgeht.

Die kurz- und mittelfristigen Kursschwankungen sind bei deinem Anlagehorizont von knapp 40 Jahren egal, denn du gehst sicherlich von langfristig steigenden Aktien aus und hast den Moringstar-Artikel gelesen und verstanden. Von Gerd Kommer und dem Finanzwesir gibt es dazu auch noch Artikel, die in die ähnliche Richtung gehen.

Wird dir dennoch der ein oder andere zur sukzessiven Anlage manuell oder per Sparplan raten? Ja, weil es je nach Härtegrad der eigenen Psyche ein Vorteil diesbezüglich sein kann.

Hinweis aber dazu: Es gibt einen Foristen, der ist über längere Zeit (2 Jahre?) auch sukzessive eingestiegen und war im Februar 2020 damit fertig. Der hat sich natürlich nur so mittel gefreut als es dann abrauschte. Ob das jetzt psychisch besser verkraftet werden konnte, wenn die Kurse zwei Jahre lang klettern und man immer teurer einkauft und dann scherbelt es, bezweifle ich.

Hier musst du dich selbst hinterfragen. Eine Mischung aus beiden ginge natürlich auch noch.

 

Ich persönlich bin ein Freund davon, die gewünschte AA direkt herzustellen, sobald das Geld verfügbar ist. Ich würde es deshalb direkt reinkippen.

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Bast
vor 4 Minuten von Merol Rolod:

Es gibt einen Foristen, der ist über längere Zeit (2 Jahre?) auch sukzessive eingestiegen und war im Februar 2020 damit fertig.

Waren nur 6 Monate, aber meine Freude war trotzdem nur so mittel. 

vor einer Stunde von Bashy:

Was mich aber zum Grübeln bringt, sind die Kursschwankungen im Jahr 2020 und ich denke, aktuell kann auch niemand wirklich abschätzen, was die kommende Zeit so bringt und ob es vielleicht sogar nochmal richtig abwärtsgeht. Ich weiß natürlich, dass es nie den perfekten Einstiegszeitpunkt gibt, aber vielleicht halt doch ein Optimalern als den Aktuellen?

Irgendwas ist immer. Noch  mehr dazu: https://www.gerd-kommer-invest.de/einmalanlage-vs-phaseninvestment/

Am wichtigsten ist einsteigen - ob in Tranchen oder Einmalanlage. Und die korrekte Asset Allokation: Die bestimmt Dein Risiko viel entscheidender. 

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Schwachzocker

@Bashy

 

Im Grunde genommen gibt es drei Möglichkeiten:

 

1.)

Du gehst von Markteffizienz aus; d.h. die verfügbaren Informationen sind bereits in den aktuellen Kursen eingepreist. Dann macht es keinen, Sinn irgendetwas (was?) besser wissen zu wollen, oder auf irgendetwas (was?) zu warten.

 

2.)

Du gehst davon aus, dass die Anleger dieser Welt völlig verrückt sind, während Du es besser weißt. 

In diesem Fall solltest Du warten, bis der Rest der Welt seinen Irrtum bemerkt hat und nach Deinen eigenen Erkenntnissen handeln, die im Moment nur Du kennst.

 

3.)

Du gehst davon aus, dass die Anleger dieser Welt völlig verrückt sind, einschließlich Deiner Person.

In dem Fall wäre es dann auch richtig, alles sofort zu investieren. 

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jogo08
vor 2 Stunden von Bashy:

Optimalern 

Es gibt keine Steigerung von Optimal!

Einen guten Rat zum Einstiegszeitpunkt, ob All-In, oder zeitlich gestaffelt, zu geben, ist schwierig, da das jeder anders sieht, aber grundsätzlich würde ich mich der Meinung von @Schwachzocker anschließen. Ich selbst habe ein Problem mit dem Investieren von größeren Summen zu einem Zeitpunkt, aber ich bin dafür keine Massstab. Schau mal in meine Signatur!

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Walter White
vor 3 Stunden von Bashy:

Was sagt ihr zu den beiden Alternativen,

Plan A klingt ja schon mal nicht so schlecht, ich hatte auch damals nicht die Eier alles sofort zu Investieren. Von daher kann ich dieses Vorgehen nachvollziehen. Für die restlichen 50% solltest du du dir allerdings ein Zeitfenster setzen bis alles investiert ist und das dann auch stur durchziehen.

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Guybrush_TW
· bearbeitet von Guybrush_TW

Hallo zusammen,

 

ich möchte mein Depot, dass mit 67k auf den thesaurierenden Vanguard All World läuft gern aus steuerlicher Sicht auf den ausschüttenden umbauen, um den Freistellungsauftrag gut ausnutzen zu können. Ungefähr die Hälfte davon habe ich vorletzte Woche mit Gewinn veräußert und musste ca. 26€ Steuern bezahlen.

 

Mein Depot läuft wie auch mein Konto bei der DKB. Dort habe ich nun den gemeinsamen Freistellungsauftrag beantragt, mit dem Gedanken dass Änderungen am Freistellungsauftrag ja für das gesamte Jahr rückwirkend gelten. Die DKB hat mir die Änderung jedoch erst ab 1.1.2021 bestätigt. Auf Nachfrage meinten die, dass eine Änderung im laufenden Jahr nur im Jahr der Heirat möglich ist und das Datum somit korrekt ist.

 

Kurz zum steuerlichen Hintergrund: verheiratet -> verfügbarer Sparerpauschbetrag 1478€ (1602€ - 124€ Freistellung auf Genossenschaftsanteile).

 

Ich würde gern noch in diesem Jahr weitere Anteile veräußern und in den ausschüttenden stecken (bei Ausnutzung des gemeinsamen Sparerpauschbetrags) und in Zukunft dann den thesaurierer weiter füttern (1000€ Sparplan/Monat).

 

Nebenbei soll ein weiterer Sparplan für und auf meinen Sohn (7J) laufen, mit 150€/Monat. Hier würde ich den Ausschütter nehmen.

 

Meine Fragen:

 

  1. Stimmt es, dass ich für dieses Jahr nicht mehr den gemeinsamen Sparerpauschbetrag nutzen kann?
  2. Um dann in Zukunft jedes Jahr den verfügbaren Sparerpauschbetrag von 1478€ voll auszunutzen, wieviel sollte schlussendlich im Ausschütter liegen? Ich habe an 55k gedacht. Es kleines Polster wird, wenn ich es richtig verstehe auch noch für die Vorabpauschale benötigt, richtig? Die Ausschüttungen werden dann im Thesaurierer wieder neu angelegt.
  3. Wie wird bei steigenden Kursen und somit hören Ausschüttungen und dem überschreiten des Sparerpauschbetrags rebalanced? Anteile vom ausschüttenden Verkaufen und in den thesaurierer stecken?

 

 

Herzlichen Dank für eure Antworten.

 

Viele Grüße

G.

 

 

 

 

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Bashy
vor 22 Stunden von Schwachzocker:

@Bashy

 

Im Grunde genommen gibt es drei Möglichkeiten:

 

1.)

Du gehst von Markteffizienz aus; d.h. die verfügbaren Informationen sind bereits in den aktuellen Kursen eingepreist. Dann macht es keinen, Sinn irgendetwas (was?) besser wissen zu wollen, oder auf irgendetwas (was?) zu warten.

 

2.)

Du gehst davon aus, dass die Anleger dieser Welt völlig verrückt sind, während Du es besser weißt. 

In diesem Fall solltest Du warten, bis der Rest der Welt seinen Irrtum bemerkt hat und nach Deinen eigenen Erkenntnissen handeln, die im Moment nur Du kennst.

 

3.)

Du gehst davon aus, dass die Anleger dieser Welt völlig verrückt sind, einschließlich Deiner Person.

In dem Fall wäre es dann auch richtig, alles sofort zu investieren. 

Dann wohl eher Punkt 1)!

vor 20 Stunden von Walter White:

Plan A klingt ja schon mal nicht so schlecht, ich hatte auch damals nicht die Eier alles sofort zu Investieren. Von daher kann ich dieses Vorgehen nachvollziehen. Für die restlichen 50% solltest du du dir allerdings ein Zeitfenster setzen bis alles investiert ist und das dann auch stur durchziehen.

Mit den 50% sind nicht gemeint, dass ich 50 % zurückhalten will, sondern 50 % in meinem riskioärmeren Teil belassen werde. 

vor 23 Stunden von Merol Rolod:

Die kurz- und mittelfristigen Kursschwankungen sind bei deinem Anlagehorizont von knapp 40 Jahren egal, denn du gehst sicherlich von langfristig steigenden Aktien aus und hast den Moringstar-Artikel gelesen und verstanden. Von Gerd Kommer und dem Finanzwesir gibt es dazu auch noch Artikel, die in die ähnliche Richtung gehen.

Wird dir dennoch der ein oder andere zur sukzessiven Anlage manuell oder per Sparplan raten? Ja, weil es je nach Härtegrad der eigenen Psyche ein Vorteil diesbezüglich sein kann.

Hinweis aber dazu: Es gibt einen Foristen, der ist über längere Zeit (2 Jahre?) auch sukzessive eingestiegen und war im Februar 2020 damit fertig. Der hat sich natürlich nur so mittel gefreut als es dann abrauschte. Ob das jetzt psychisch besser verkraftet werden konnte, wenn die Kurse zwei Jahre lang klettern und man immer teurer einkauft und dann scherbelt es, bezweifle ich.

Hier musst du dich selbst hinterfragen. Eine Mischung aus beiden ginge natürlich auch noch.

 

Ich persönlich bin ein Freund davon, die gewünschte AA direkt herzustellen, sobald das Geld verfügbar ist. Ich würde es deshalb direkt reinkippen.

Alles klar, aber grundsätzlich danach dann besparen, oder wieder sammeln und größere Summe reinkippen?

 

 

Ach ja, wie würde es sich denn verhalten, wenn ich das Erstinvest auf 2-3 hohe Sparraten innerhalb der nächsten Monate strecke und anschließend auf eine moderate Rate reduziere? Würde ja die Orderkosten senken. Ich habe da aber mal was von hohen Spreads bei Sparplänen gelesen, was hat es damit auf sich?

 

Vielen Dank für das gesamte Feedback!

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