alsuna Dezember 30, 2019 Was muss man eigentlich tun, um von euch nicht so einen Haufen Sprüche reingedrückt zu bekommen, wenn man vom Mainstream "Alles in ETF" abweicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Dezember 30, 2019 Nicht pauschalisieren wäre auf jeden Fall gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 30, 2019 vor 4 Stunden von alsuna: Was muss man eigentlich tun, um von euch nicht so einen Haufen Sprüche reingedrückt zu bekommen, wenn man vom Mainstream "Alles in ETF" abweicht? Garantieren können wir das nicht. Aber man müsste ETFs und Fonds zumindest richtig schreiben können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Dezember 30, 2019 · bearbeitet Dezember 30, 2019 von nikolov vor 5 Stunden von alsuna: Was muss man eigentlich tun, um von euch nicht so einen Haufen Sprüche reingedrückt zu bekommen, wenn man vom Mainstream "Alles in ETF" abweicht? Zunächst mal erkennen, dass der Performanceaufschwung der letzten Jahre keine Aussagekraft auf die Performance des Fonds in der Zukunft hat. Und, dass sich die Fondskosten auf das gesamte investierte Kapital auswirken, egal wie er zukünftig performt, bei einem Erwartungswert, der angesichts der Allokation beim MSCI World Index liegt. Kann man das von einem Selbstentscheider-Anleger verlangen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthias3 Dezember 30, 2019 · bearbeitet Dezember 30, 2019 von Matthias3 steuerrechtliche Frage: im Rahmen der Dividendenbehanldung wird eine Vorabpauschale fällig, wenn der Basisertrag > tatsächliche Ausschüttungen ist. Der Basisertrag ist wiederum definiert als: Wert der Fondsanteile zum Anfang des vorangengen GJ * Basiszins * 70 % anders ausgedrückt: wie viel Zinsen hätte ich erhalten, wenn ich statt in Fonds eine "risikolose" Anleihe (dargestellt durch den Basiszins) hätte. Frage: Die Reduktion um 30 % (bzw. 70%-ige Gewichtung) erfolgt vor dem Hintergrund, dass Anleger die Erträge erst abzüglich der Verwaltungskosten vereinnahmen. Bedeutet das also, dass ETF / Fonds, nicht die volle Dividende, sondern nur einen Teil (pauschal 70 %) an die (End)-Anleger ausschütten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 30, 2019 vor 5 Minuten von Matthias3: Bedeutet das also, dass ETF / Fonds, nicht die volle Dividendende, sondern nur einen Teil (pauschal 70 %) an die (End)-Anleger ausschütten? Nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthias3 Dezember 30, 2019 vor 2 Minuten von chirlu: Nein. Danke - kannst du mir in prägnanter Form erklären, warum ein derartiger Abschlag vorgenommen wird? Lt. dem BMF werden aus o. g. Begründung nur 70 % angesetzt. Wie ist dies denn gemeint, dass der Anleger die Erträge erst nach Abzug der Fondskosten erhält? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 30, 2019 · bearbeitet Dezember 30, 2019 von odensee vor 12 Minuten von Matthias3: Danke - kannst du mir in prägnanter Form erklären, warum ein derartiger Abschlag vorgenommen wird? Lt. dem BMF werden aus o. g. Begründung nur 70 % angesetzt. Wie ist dies denn gemeint, dass der Anleger die Erträge erst nach Abzug der Fondskosten erhält? Wird z.B. hier gut erklärt: https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/investmentsteuerreformgesetz/ Stichwort: "Teilfreistellung" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 30, 2019 vor 10 Minuten von odensee: Stichwort: "Teilfreistellung" Nein, die Teilfreistellung gibt es noch einmal separat. vor 24 Minuten von Matthias3: kannst du mir in prägnanter Form erklären, warum ein derartiger Abschlag vorgenommen wird? Grobe Pauschalisierung. Und da es ohnehin nur eine vorläufige Besteuerung ist, hat man hier wohl den Wert recht weit zu Gunsten der Steuerpflichtigen gewählt. Fondsgebühren gibt es natürlich. Es ist aber hoffentlich eher selten so viel, daß sie 30% der Ausschüttungen auffressen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 30, 2019 Gerade eben von chirlu: Nein, die Teilfreistellung gibt es noch einmal separat. Upps.... natürlich. Hatte die Frage nicht richtig gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ER EL Dezember 31, 2019 Auf der Seite vom SPDR® MSCI World Small Cap UCITS ETF ( https://www.ssga.com/de/de/intermediary/etfs/funds/spdr-msci-world-small-cap-ucits-etf-zprs-gy ) wird das verwaltete Vermögen angeben ($ 411,43 M). Das ist meiner Meinung nach die Fondsgröße, also wieviel Vermögen in diesen Fond investiert ist. Unter Fondsmerkmale ist noch die durchsnittliche Marktkapitalisierung angegeben ($ 3115,47 M). Leider versteh ich nicht wie sich diese Marktkapitalisierung ergibt. Eig. sollten doch anhand des investiereten Vermögens die entsprechenden Einzeltitel gekauft werden, wodurch sich eine Marktkapitalisierung in Höhe der verwalteten Vermögens ergibt. Versteht das jmd? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 31, 2019 vor 7 Minuten von ER EL: ... Unter Fondsmerkmale ist noch die durchsnittliche Marktkapitalisierung angegeben ($ 3115,47 M). Leider versteh ich nicht wie sich diese Marktkapitalisierung ergibt.... Ich vermute mal frei von der Leber weg: Das ist der durchschnittliche Marktwert der enthaltenen Unternehmen/Aktien. Das dürfte eigentlich ohne Bedeutung sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ER EL Dezember 31, 2019 vor 11 Minuten von Schwachzocker: Ich vermute mal frei von der Leber weg: Das ist der durchschnittliche Marktwert der enthaltenen Unternehmen/Aktien. Das dürfte eigentlich ohne Bedeutung sein. Danke für die schnelle Antwort, das könnte sein. Das Sheet von MSCI zum MSCI WORLD SMALL CAP INDEX gibt als Marktkapitalisierung $ 6.140.997,25 M an. In meinem Ausgangpost hab ich einen Fehler gemacht, auf der SPDR Page ist der Wert mit 3115,47 M angegeben. In der Kopfzeile steht aber auch nochmal Mio wodurch man auf 3.115.470,00 M kommt. Da der der ETF nur 3151 anstatt 4352 Titel enthält könnte das hinkommen. Ich denke dann ist das wohl wirklich ohne sonderliche Bedeutung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafka Dezember 31, 2019 · bearbeitet Dezember 31, 2019 von kafka Vanguard gibt beim FTSE All-World eine historische Rendite von 1,98% per Schlusskurs 30.11.2019 an. Ich nehme an, diese bezieht sich auf die Ausschüttungen? Also wenn ich am 30.11.19 einen Anteil gekauft hätte, dann würde die (vergangene) Ausschüttung (eines Jahres) bei 1,98% liegen. Wenn ich den ETF vorher hatte mit einem anderen Kurs liegt meine Ausschüttungsrendite höher/niedriger, muss ich eben rechnen. Oder habe ich hier einen Denkfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes Dezember 31, 2019 vor 10 Minuten von kafka: Vanguard gibt beim FTSE All-World eine historische Rendite von 1,98% per Schlusskurs 30.11.2019 an. Ich nehme an, diese bezieht sich auf die Ausschüttungen? Deswegen steht es ja unter der Überschrift "Ausschüttungsverlauf" ... ;-) vor 10 Minuten von kafka: Wenn ich den ETF vorher hatte mit einem anderen Kurs liegt meine Ausschüttungsrendite höher/niedriger, muss ich eben rechnen. Richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafka Dezember 31, 2019 vor 27 Minuten von Peter Grimes: Überschrift Lesen sollte man alles, Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maxximal Januar 2, 2020 Hallo Bräuchte Hilfe bzgl ETF, wollte ein 1 ETF Portfolio aufbauen mit einer großen Einmalinvestition. Was ich suche : einen ausschüttenden ETF auf den MSCI World. Da ich aus Brexit Gründen aktuell keine britische Bank als Emittent bevorzuge bin ich auf WKN A1XEY2 gestoßen. 0,19% TER klingen gut . Fondsvermögen 4.918,1 Mio. EUR Jemand noch eine bessere Alternativen zu dem besagten Produkt mit meinen Kriterien? Oder würdet ihr lieber den ACWI in Betracht ziehen Danke ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Januar 2, 2020 vor 2 Stunden von Maxximal: Da ich aus Brexit Gründen aktuell keine britische Bank als Emittent bevorzuge bin ich auf WKN A1XEY2 gestoßen. 0,19% TER klingen gut . Tracking difference klingt auch gut: https://www.trackingdifferences.com/ETF/Index/MSCI World Index vor 2 Stunden von Maxximal: Oder würdet ihr lieber den ACWI in Betracht ziehen Wenn Du emerging markets einschließen möchtest, ja. Oder separaten ETF auf EM hinzufügen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Januar 2, 2020 Wenn du Emerging Markets hinzunehmen möchtest, ist der hier IE00B3RBWM25 sehr günstig und hat eine gute TD. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafka Januar 2, 2020 vor 2 Stunden von Maxximal: Oder würdet ihr lieber den ACWI in Betracht ziehen Gibt es meines Wissens nach nur als thesaurierenden oder eben den All-World von Vanguard. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maxximal Januar 3, 2020 Danke für die Antworten. Fondsgröße ist 800 Millionen und das Ding gibt es seit 2015. Ist das ausreichend ? Gibt ja noch deutlich größere Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Januar 3, 2020 vor 3 Stunden von Maxximal: ... Fondsgröße ist 800 Millionen und das Ding gibt es seit 2015. Ist das ausreichend ? Gibt ja noch deutlich größere Nach meinem Dafürhalten kann man ab 100 Millionen € entspannt investieren. Der Fonds hat also mehr als ausreichend Fettpolster. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Januar 3, 2020 vor 3 Stunden von Maxximal: Danke für die Antworten. Fondsgröße ist 800 Millionen und das Ding gibt es seit 2015. Ist das ausreichend ? Gibt ja noch deutlich größere Und es gibt auch deutlich kleinere, und das schon seit Jahren und Jahrzehnten. Schau in den Fondsprospekt, da steht drin, ab welchem Volumen die Fondsgesellschaft in Erwägung ziehen kann, den Fonds zu schließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
murmeltier Januar 3, 2020 Hallo zusammen, ich spare das klassische 70/30 Modell (ca. 3000 € insgesamt im Moment). Da der Freibetrag recht viel Luft noch hat, überlege ich weitere Anteile von ETF mit höheren Ausschüttungen hinzu zunehmen. Als Gegengewicht habe ich an Anleihen gedacht. Durch das Risiko der Zinserhöhung, dachte ich dabei an High Yield Anleihen ETF. Hierbei achte ich auf eine kleinere Laufzeit 3-5 Jahre. Ich hatte folgenden Kandidaten ins Auge gefasst: A1J7MG. Da die US hier mit 60 % deutlich vertreten sind nach Extratf.de, dachte ich an eine spätere Ergänzung mit EM Anleihen. Ist dieser Ansatz erst mal soweit in Ordnung? Bei den EM Anleihen fand ich zuerst A0NECU interessant, aber die Verteilung der Laufzeiten mit einem Anteil von ca. 30-32 % größer 15 Jahre machte mich dabei leicht nervös. Alternativ fand ich dabei A1JADV interessant, da hier die Laufzeiten größer 15 Jahre deutlich kleiner ist, hierbei handelt es sich um Staatsanleihen. Im Moment finde ich A1JWS3 auch interessant, wobei hier der Schwerpunkt Unternehmensanleihen sind. Welche Kriterien sollte ich noch mit berücksichtigen oder bedenken - wenn der Ansatz der Anleihen überhaupt sinnvoll sein soll? Vielen Dank für Hinweise oder weitere Impulse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna Januar 3, 2020 vor 2 Stunden von murmeltier: Da der Freibetrag recht viel Luft noch hat, überlege ich weitere Anteile von ETF mit höheren Ausschüttungen hinzu zunehmen. Den Freibetrag kann man auch durch Verkauf und Neukauf in passender Höhe ausnutzen. Das alleine ist ein denkbar schlechter Grund, eine ganz neue Anlageklasse mit ins Portfolio aufzunehmen. Ich kenne die WKNs nicht auswendig (und bin zu faul, sie jetzt zu googlen), deswegen kann ich dazu jetzt nichts sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag