chirlu 18. Dezember vor 6 Stunden von stagflation: Bei DAX-Aktien ist es so, dass Ex-Tag und Zahltag zusammenfallen. Schon lange nicht mehr. Der Normalfall ist heute, dass die Ausschüttung zwei (Bankarbeits-)Tage nach dem Ex-Tag erfolgt: Also Montag Hauptversammlung mit dem Dividendenbeschluss, Dienstag Ex-Tag, Donnerstag Zahltag. Es gibt aber auch mindestens ein DAX-Unternehmen mit einem größeren Abstand, und zwar Vonovia (2024: Hauptversammlung am 8. Mai, Ex-Tag am 9. Mai, Zahltag am 4. Juni). Das liegt natürlich daran, dass Vonovia die Möglichkeit bietet, die Dividende in Form von neuen Aktien zu beziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 18. Dezember · bearbeitet 18. Dezember von stagflation @chirlu: da hast Du Recht! Seit 2017 ist es nicht mehr so. Siehe auch: https://www.boerse.de/dividenden/am-tag-danach-ex-dividende Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spock 18. Dezember Ich möchte ca. 1.000 Anteile des Krypto-ETPs CH1135202179 kaufen. Er ist erst ca. 2 Jahre auf dem Markt und mit ca. 24 Mio. Fondsgröße recht klein. Das Handelsvolumen an vielen deutschen Börsen ist gering, aber es handelt sich dank niedriger TER und Diversifikation um genau das Produkt, das ich gesucht habe. Meine geplanten 1.000 Stück übersteigen das heutige Tagesgesamtvolumen der meisten Börsen. Einzig Xetra erscheint mir realistisch oder habe ich einen Fehler in meinen Überlegungen? Was würde passieren, wenn ich an einer Market-Maker-Börse, z. B. Gettex, versuche zu kaufen? "Erschafft" der Market Maker das notwendige Volumen mit eventuell für mich nachteiligen Folgen (Spread)? Heute wurden dort insgesamt weniger als 600 Stück gehandelt. Ich habe Depots bei DAB (Smartbroker alt, eigentlich inaktiv), Flatex und tradegate.direct. An Möglichkeiten mangelt es also nicht. Ich möchte einen dummen Anfängerfehler vermeiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 18. Dezember · bearbeitet 18. Dezember von stagflation vor 44 Minuten von Spock: Meine geplanten 1.000 Stück übersteigen das heutige Tagesgesamtvolumen der meisten Börsen. Das Tagesvolumen ist zwar ein Indikator für die Liquidität eines Wertpapiers am Markt. Aber letztendlich uninteressant. Für Dich als Käufer ist wichtig: der Briefkurs an den einzelnen Handelsplätzen das Volumen, das dahinter steht. Du musst die Handelsplätze nach diesen beiden Parametern absuchen (am besten tagsüber während der Börsenzeiten) - und dann an einem Handelsplatz handeln, an dem Dir der Briefkurs gefällt und das Volumen hoch genug ist. Kaufe und verkaufe immer mit Limit! Dann kann nicht viel passieren - außer dass Dein Auftrag nicht oder nur teilweise ausgeführt wird. Man kann natürlich einen Kaufauftrag mit Limit stellen, ohne dass es bereits ein passendes Briefangebot gibt. Wenn man sich bei liquiden Wertpapieren mit dem Limit knapp unter den Briefkurs setzt, kann man bei hoffen, dass der Briefkurs noch etwas fallen wird - und der Auftrag nach einiger Zeit ausgeführt werden wird. Wenn die Kurse jedoch steigen sollten, wird der eigene Auftrag nicht ausgeführt - und man muss später zu einem möglicherweise viel höheren Preis kaufen. Derartige "Spielchen" lohnen sich oft nicht. Bei wenig liquiden Wertpapieren kann man, wenn es kein Verkaufsangebot gibt, mit einem Kaufangebot hoffen, dass das eigene Kaufangebot einen Verkaufswilligen hinter dem Ofen hervorlockt, der das Angebot akzeptiert. Manchmal klappt das. Manchmal aber auch nicht - und dann wird das eigene Angebot auch nach Tagen nicht angenommen. Deshalb ist es oft besser zu schauen, welche Verkaufsgebote es gibt, und dann eines davon zu akzeptieren. EDIT: ich hatte zuerst verkaufen gelesen - und erst später kaufen. Deshalb habe ich den Post noch einmal umgeschrieben. Sorry für die Verwirrung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 19. Dezember vor 7 Stunden von Spock: Ich möchte ca. 1.000 Anteile des Krypto-ETPs CH1135202179 kaufen. Er ist erst ca. 2 Jahre auf dem Markt und mit ca. 24 Mio. Fondsgröße recht klein. Das Handelsvolumen an vielen deutschen Börsen ist gering, aber es handelt sich dank niedriger TER und Diversifikation um genau das Produkt, das ich gesucht habe. Meine geplanten 1.000 Stück übersteigen das heutige Tagesgesamtvolumen der meisten Börsen. Einzig Xetra erscheint mir realistisch oder habe ich einen Fehler in meinen Überlegungen? Was würde passieren, wenn ich an einer Market-Maker-Börse, z. B. Gettex, versuche zu kaufen? "Erschafft" der Market Maker das notwendige Volumen mit eventuell für mich nachteiligen Folgen (Spread)? Heute wurden dort insgesamt weniger als 600 Stück gehandelt. Ich habe Depots bei DAB (Smartbroker alt, eigentlich inaktiv), Flatex und tradegate.direct. An Möglichkeiten mangelt es also nicht. Ich möchte einen dummen Anfängerfehler vermeiden. Bei der DAB kannst Du keine ETN auf Kryptos kaufen. Unter den Marketmaker Börsen Handelsplätzen habe ich mit Quotrix die besten Erfahrungen gemacht, wenn es darum geht von einem knappen ETF größere Stückzahlen zu 'beschaffen'. Gettex und Tradegate haben bei mir solche Orders eher abgelehnt, auf Quotrix hat es fast immer dennoch funktioniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spock 19. Dezember Ich danke euch. Heute gab es mehr als genug Volumen und ich konnte erfolgreich über Flatex auf Quotrix kaufen (natürlich mit Limit). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stef875 Montag um 18:13 · bearbeitet Montag um 18:16 von stef875 Ich möchte in der ersten Januarwoche 2025 meine Anteile am DBX0AN (Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap) vollständig verkaufen (für Immo-Erwerb benötigt, Freistellungsauftrag in diesem Jahr ist schon ausgeschöpft). Wird dann nach dem Verkauf noch die Vorabpauschale fällig? Habe gelesen, dass diese immer Anfang des Jahres abgezogen wird. Aber wenn ich vorher alles verkaufe, muss man nach dem Verkauf für die Vorabpauschale auf dem Verrechnungskonto kein Geld mehr für die Steuer übrig lassen, da mit dem Verkauf alles final abgerechnet wird, oder? Nachtrag: Der erste Handelstag der Börsen in 2025 ist der 02.01.2025, korrekt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Montag um 18:36 vor 22 Minuten von stef875: Aber wenn ich vorher alles verkaufe, muss man nach dem Verkauf für die Vorabpauschale auf dem Verrechnungskonto kein Geld mehr für die Steuer übrig lassen, da mit dem Verkauf alles final abgerechnet wird, oder? Im Idealfall ja. Kann man sich darauf verlassen, dass das jede Bank hinbekommt? Hm. vor 23 Minuten von stef875: Der erste Handelstag der Börsen in 2025 ist der 02.01.2025, korrekt? Ja, das ist ein Donnerstag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin Montag um 18:41 · bearbeitet Montag um 18:42 von rotten.demin vor 4 Minuten von chirlu: Im Idealfall ja. Kann man sich darauf verlassen, dass das jede Bank hinbekommt? Hm. @stef875 Ich würde sicherheitshalber noch in diesem Jahr oder erst nach Abrechnung der VAP im Januar verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Simulant Montag um 18:56 Der OP möchte doch aber den Verkauf erst nächstes Jahr tätigen denn vor 42 Minuten von stef875: Freistellungsauftrag in diesem Jahr ist schon ausgeschöpft Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Montag um 19:06 vor 24 Minuten von rotten.demin: @stef875 Ich würde sicherheitshalber noch in diesem Jahr oder erst nach Abrechnung der VAP im Januar verkaufen. Dong! 20:00 Uhr! Ab jetzt ist es zu spät, um Wertpapiere noch sicher dieses Jahr zu handeln (T+2 nicht vergessen). Wer schlau ist, handelt dieses Jahr überhaupt nicht mehr. Am 2.1. geht's weiter! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stef875 Montag um 19:11 · bearbeitet Montag um 19:13 von stef875 vor 16 Minuten von Simulant: Der OP möchte doch aber den Verkauf erst nächstes Jahr tätigen denn Genau das ist der Punkt: mein Freistellungsauftrag für 2024 ist bereits komplett ausgeschöpft. Die nächste Rechnung des Bauträgers wird voraussichtlich Anfang Januar gestellt, so dass ich geplant hatte, den Geldmarktfonds erst in der ersten Januarwoche zu verkaufen (mit T+2 sollte es für die Zahlungsfrist gut reichen). @SapineKommen die Broker da durcheinander, wenn ich den noch vor der Abrechnung der Vorabpauschale veräußere, oder warum denkt du, das ein Verkauf im neuen Jahr zu spät ist? PS: Wir reden von der DKB als Broker, falls das von Relevanz ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Montag um 19:20 vor 5 Minuten von stef875: @SapineKommen die Broker da durcheinander, wenn ich den noch vor der Abrechnung der Vorabpauschale veräußere, oder warum denkt du, das ein Verkauf im neuen Jahr zu spät ist? Sie (und @stagflation) haben nicht richtig gelesen vor dem Antworten. Also besser ignorieren. Aber ja, ich würde es nicht für unmöglich halten, dass eine Bank es nicht hinbekommt und versehentlich Mitte Januar noch Vorabpauschale abrechnet für Anteile, die Anfang Januar schon verkauft worden sind. Auch wenn es nicht so passieren sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Montag um 19:26 Nun, ich denke doch schon, dass Broker die Vorabpauschale Mitte Januar korrekt abrechnen für Wertpapiere, die am ersten Werktag gehalten werden. Interessant ist doch nur, ob und wie sie es verrechnen mit Wertpapieren, die Anfang Januar verkauft werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Montag um 19:35 vor 11 Minuten von chirlu: Aber ja, ich würde es nicht für unmöglich halten, dass eine Bank es nicht hinbekommt und versehentlich Mitte Januar noch Vorabpauschale abrechnet für Anteile, die Anfang Januar schon verkauft worden sind. Auch wenn es nicht so passieren sollte. Genau das meinte ich (vielleicht hast Du nicht verstanden was ich gemeint hatte). Ich hätte einen Verkauf noch dieses Jahr bevorzugt, aber dafür ist es jetzt zu spät und falls 2025 der Pauschbetrag dann nicht ausgeschöpft würde, wäre das möglicherweise auch nicht optimal. Grundsätzlich kann man natürlich in der ersten Januarwoche verkaufen. Sofern bis dahin die Vorabpauschale gebucht wurde, sollte das auch problemlos funktionieren. Wenn nicht, wird vermutlich erstmal doppelt Steuern abgezogen und dann hoffentlich zeitnah korrigiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Montag um 19:44 · bearbeitet Montag um 19:45 von stagflation @stef875: um hier nicht zu viel Verwirrung zu stiften: Du kannst Deine Anteile natürlich Anfang Januar verkaufen - und sehr wahrscheinlich wird auch alles gut gehen. Es ist trotzdem wichtig zu verstehen, dass es ein schwieriger Vorgang ist. Die Vorabpauschale wird am ersten Werktag fällig - aber die Abrechnung erfolgt erst Mitte / Ende Januar. Wenn Du Deine Anteile nun Anfang Januar verkaufst, möchtest Du eine Endabrechnung. Diese ist genau genommen nicht möglich, weil die Berechnung der Vorabpauschale erst später erfolgt. Die Banker/Broker regeln das schon irgendwie - aber manchmal geht in solchen Situationen etwas schief. Es ist deshalb sinnvoll, genau nachzurechnen. Aber das sollte man sowieso immer machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stef875 Montag um 20:20 Okay, Danke vielmals für eure Hilfe und Anregungen! Ich werde wie geplant Anfang Januar verkaufen und die Abrechnung genau nachrechnen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicolas92 Mittwoch um 09:11 Hallo zusammen, ich investiere bei ING jeden Monat 1.000€ in den Vanguard FTSE All World (A2PKXG) und mein Sparplan wird jeweils zum 01. und 15. des Monats i.H.v. über 500€ ausgeführt. Die Ausführung des Sparplans ist kostenlos. Ich habe mich schon länger gefragt, ob es nicht Sinn macht, dass ich neben dem Sparplan auch eine Limitorder i.H.v 500€ für jeweils 15 Tage anlege, die so eingestellt wird, dass ich mindestens die anfallenden Gebühren (4,90€ + 0,25%) von 6,15€ durch den niedrigeren Kaufpreis wieder reinhole. Wenn die Limitorder ausgeführt wird, kann ich den Sparplan löschen und wenn sie nicht ausgeführt wird, wird der Sparplan ausgeführt. Bei ING müsste der Kurs des ETFs innerhalb der 15 Tage schon etwas deutlicher fallen und dazu auch bei der Sparplanausführung wieder höher liegen, damit sich dies lohnt. Aber die Strategie könnte doch insbesondere bei Brokern interessant sein, bei denen eine Einmalzahlung nur 1€ kostet. Es ist zwar keine reine passive Strategie mehr, allerdings muss die Limitorder ja auch nicht ausgeführt werden und diese könnte so eingestellt werden, dass sie nur dann ausgeführt wird, wenn es deutliche Rücksetzer gibt und ansonsten wird halt einfach der Sparplan ausgeführt. Der zusätzliche Aufwand würde sich sehr stark in Grenzen halten, wenn die Limitorder einfach nach jeder Sparplanausführung wieder so eingestellt wird, dass sie ausgelöst wird, wenn der Kurs des ETF z.B. um 2% zurückgeht. Gibt es hierzu Meinungen und macht diese Strategie aus eurer Sicht Sinn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint Mittwoch um 09:17 vor 4 Minuten von Nicolas92: Hallo zusammen, ich investiere bei ING jeden Monat 1.000€ in den Vanguard FTSE All World (A2PKXG) und mein Sparplan wird jeweils zum 01. und 15. des Monats i.H.v. über 500€ ausgeführt. Die Ausführung des Sparplans ist kostenlos. Ich habe mich schon länger gefragt, ob es nicht Sinn macht, dass ich neben dem Sparplan auch eine Limitorder i.H.v 500€ für jeweils 15 Tage anlege, die so eingestellt wird, dass ich mindestens die anfallenden Gebühren (4,90€ + 0,25%) von 6,15€ durch den niedrigeren Kaufpreis wieder reinhole. Wenn die Limitorder ausgeführt wird, kann ich den Sparplan löschen und wenn sie nicht ausgeführt wird, wird der Sparplan ausgeführt. Bei ING müsste der Kurs des ETFs innerhalb der 15 Tage schon etwas deutlicher fallen und dazu auch bei der Sparplanausführung wieder höher liegen, damit sich dies lohnt. Aber die Strategie könnte doch insbesondere bei Brokern interessant sein, bei denen eine Einmalzahlung nur 1€ kostet. Es ist zwar keine reine passive Strategie mehr, allerdings muss die Limitorder ja auch nicht ausgeführt werden und diese könnte so eingestellt werden, dass sie nur dann ausgeführt wird, wenn es deutliche Rücksetzer gibt und ansonsten wird halt einfach der Sparplan ausgeführt. Der zusätzliche Aufwand würde sich sehr stark in Grenzen halten, wenn die Limitorder einfach nach jeder Sparplanausführung wieder so eingestellt wird, dass sie ausgelöst wird, wenn der Kurs des ETF z.B. um 2% zurückgeht. Gibt es hierzu Meinungen und macht diese Strategie aus eurer Sicht Sinn? Bei KOsten von 6,15 Euro, macht eine Limitorder, die nach Kosten noch 4 Euro spart aus meiner Sicht keinerlei Sinn. Eine Limitorder mit einer größeren Summe und Abstauberlimit kann man schon machen, für den Fall, dass es mal schnell sehr kräftig nach unten geht - in dem Fall könnte man aber auch händisch zu diesem Zeitpunkt nachkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mittwoch um 09:18 vor 6 Minuten von Nicolas92: macht diese Strategie aus eurer Sicht Sinn? Nein. Wenn du 1000 Euro anzulegen hast, solltest du 1000 Euro anlegen und nicht erst einmal die Hälfte liegen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicolas92 Mittwoch um 12:21 · bearbeitet Mittwoch um 12:24 von Nicolas92 Ein paar Beispiele aus der Historie, in denen diese Strategie doch Sinn gemacht haben müsste, wenn ich jeweils direkt nach Sparplanausführung schon eine Limitorder für die nächsten 15 Tage angelegt hätte: Kurs des A2PKXG am 01.08.2024: 122,09€ und am 15.08.2024 bei 121,03€. In der Zwischenzeit ist der Kurs stärker gefallen und ich hätte durch die Limitorder am 05.08.2024 bei Kursen zu 113,91€ kaufen können und dann hätte ich den Sparplan vom 15.08 ausgesetzt. Kurs am 01.09.2024: 123,40€ und am 15.09 bei 122,54€. Am 06.09 lag der Kurs bei 118,81€ und ich hätte dann wieder den Sparplan vom 15.09 ausgesetzt, da die Limitorder ausgeführt worden wäre. Am 15.12.2024 lag der Kurs bei 135,38 und am 18.12.2024 bei 132,52 und ich hätte wieder eine Limitorderausführung und den nächsten Sparplan vom 01.01.2025 ausgesetzt. Es sind wenige Beispiele, in denen es theoretisch Sinn gemacht hätte und in allen anderen Fällen hätte ich ja eine ganz normale Sparplanausführung gehabt, da die Limitorder nicht ausgeführt worden wäre. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass der Kurs am nachfolgenden Stichtag der nicht ausgeführten Sparplanausführung noch niedriger liegt, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit bei einer 15-tägigen Limitorder aus meiner Sicht größer, einen niedrigeren Kurs zu treffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint Mittwoch um 12:54 vor 31 Minuten von Nicolas92: Ein paar Beispiele aus der Historie, in denen diese Strategie doch Sinn gemacht haben müsste, wenn ich jeweils direkt nach Sparplanausführung schon eine Limitorder für die nächsten 15 Tage angelegt hätte: Kurs des A2PKXG am 01.08.2024: 122,09€ und am 15.08.2024 bei 121,03€. In der Zwischenzeit ist der Kurs stärker gefallen und ich hätte durch die Limitorder am 05.08.2024 bei Kursen zu 113,91€ kaufen können und dann hätte ich den Sparplan vom 15.08 ausgesetzt. Kurs am 01.09.2024: 123,40€ und am 15.09 bei 122,54€. Am 06.09 lag der Kurs bei 118,81€ und ich hätte dann wieder den Sparplan vom 15.09 ausgesetzt, da die Limitorder ausgeführt worden wäre. Am 15.12.2024 lag der Kurs bei 135,38 und am 18.12.2024 bei 132,52 und ich hätte wieder eine Limitorderausführung und den nächsten Sparplan vom 01.01.2025 ausgesetzt. Es sind wenige Beispiele, in denen es theoretisch Sinn gemacht hätte und in allen anderen Fällen hätte ich ja eine ganz normale Sparplanausführung gehabt, da die Limitorder nicht ausgeführt worden wäre. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass der Kurs am nachfolgenden Stichtag der nicht ausgeführten Sparplanausführung noch niedriger liegt, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit bei einer 15-tägigen Limitorder aus meiner Sicht größer, einen niedrigeren Kurs zu treffen. Aha und du erwischst immer genau das Tief mit deinem Limit? Bitte Link zum Glaskugelkauf posten - meine ist offensichtlich viel schlechter, als Deine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron Mittwoch um 13:28 Am 23.12.2024 um 20:26 von stagflation: Nun, ich denke doch schon, dass Broker die Vorabpauschale Mitte Januar korrekt abrechnen für Wertpapiere, die am ersten Werktag gehalten werden. Interessant ist doch nur, ob und wie sie es verrechnen mit Wertpapieren, die Anfang Januar verkauft werden. Erfahrungsbericht bei Consors: es gibt dann zeitnah eine Korrekturbuchung. Bei der comdirect hat es übrigens bis März gedauert bis alles abgerechnet war, insofern halte ich Mitte Januar im Allgemeinen für sportlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicolas92 Mittwoch um 13:41 vor 37 Minuten von blueprint: Aha und du erwischst immer genau das Tief mit deinem Limit? Bitte Link zum Glaskugelkauf posten - meine ist offensichtlich viel schlechter, als Deine. Ich habe nicht behauptet, dass ich genau am Limit gekauft hätte, sondern ich habe in meinem ursprünglichen Post geschrieben, dass ich direkt nach Sparplanausführung eine Limitorder die nächsten 15 Tage angelegt hätte, die z.B. 2% unter dem aktuellen Kurs liegt. Am 01.08 wäre mein Sparplan normal zu 122.09€ ausgeführt worden und ich hätte dann eine Limitorder für die nächsten 15 Tage angelegt, die z.B. bei 119,64€ ausgelöst wird und diese Limitorder wäre auch ausgeführt worden, da der Kurs in der Zwischenzeit sogar auf 113,91 gefallen ist und dann hätte ich den Sparplan zum 15.08 ausgesetzt, zu dem der Kurs wieder bei 121,03 gelegen hätte. Das gleiche Spiel am 01.09: Ausführung Sparplan zu 123,40€ und Anlegung einer Limitorder für die nächsten Tage i.H.v. 120,93 und diese wäre ebenfalls ausgelöst worden und ich hätte mir den Sparplan am 15.09 zu 122,54€ gespart. Ich kann keine Kurse vorhersagen, aber die Wahrscheinlichkeit ist bei einer 15-tägigen Limitorder größer, einen niedrigeren Kurs zu treffen, als eine normale Sparplanausführung die genau zu dem Kurs des Tages ausgelöst wird. Die Kosten für die Ausführung der Limitorder halten sich bei manchen Brokern mit 1€ in Grenzen und die Anlegung einer Limitorder dauert keine Minute. Es ist nur ein Gedankenspiel, aber ich versuche aktuell noch Gründe zu finden, warum dies nicht sinnvoll sein sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag