lake12 vor 7 Stunden vor 3 Minuten von stagflation: Wobei man das, streng genommen, so nicht sagen kann. Denn die einzelnen Anteile sind ja ununterscheidbar. Es geht um die steuerlichen Anschaffungsdaten. Und die werden nach FIFO übertragen. ok, danke! Also, wenn ich wegen der Verkaufskosten die neueren Anteile übertragen möchte, geht es nur so, dass ich erst alles übertrage und den einen Teil wieder zurück auf das erste Depot... Dann würden danach auf dem "günstigeren" Depot die neueren Anteile liegen bleiben, oder? Denkfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 6 Stunden · bearbeitet vor 6 Stunden von stagflation Ich bin kein großer Fan von Depotüberträgen. Dabei kann einiges schief gehen (Anschaffungsdaten werden nicht oder falsch übertragen) und es führt zu Verwirrung. Ich höre manchmal, dass Anleger Wertpapiere übertragen, weil sie den Broker wechseln. Das ist natürlich in Ordnung. Wenn man es nicht jeden Monat macht. Ich höre manchmal, dass Anleger, die größere Bestände haben und die in der Entnahmephase sind, Wertpapiere übertragen, damit sie später gekaufte Anteile verkaufen können, um weniger Steuern zahlen zu müssen. Klingt sinnvoll. Wobei man in der Ansparphase auch alle paar Jahre die ETFs, in die man einzahlt, wechseln könnte, so dass man in der Entnahmephase die Wahl hat, welche ETFs man verkaufen will. Aber klar: man kann nicht alles im Voraus planen. Ich höre manchmal, dass Anleger regelmäßig Wertpapiere transferieren, um Kosten zu sparen. Manchmal kaufen sie bei einem Billig-Broker, und wollen die Wertpapiere bei einem anderen Broker verwahren. Oder sie transferieren Wertpapiere kurz vor dem Verkauf an einen Billig-Broker. Oder sie wechseln den Broker, weil es bei einem anderen Broker gerade ein Sonderangebot gibt. Ich glaube nicht, dass kostenlose Depotüberträge dafür gedacht sind. Ich glaube auch nicht, dass es finanziell viel bringt. Ich mache das nicht - aber es gibt Anleger, die so vorgehen. Von einem doppelten Depotübertrag, mit dem man erreicht, dass die zuletzt gekauften Anteile bei einem neuen Broker liegen, habe ich noch nie gehört. Rein technisch müsste es so funktionieren. Eine andere Möglichkeit wäre, einen dritten Broker zu Hilfe zu nehmen. Oder zu verkaufen und neu zu kaufen. Ich würde trotzdem raten, zu überlegen, ob sich der Aufwand lohnt. Hängt natürlich vom konkreten Einzelfall ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lake12 vor 6 Stunden vor 15 Minuten von stagflation: Ich würde trotzdem raten, zu überlegen, ob sich der Aufwand lohnt. Hängt natürlich vom konkreten Einzelfall ab. ich denke wohl eher nicht, ich habe mich nur gefragt ob es grundsätzlich geht, für den Fall das in (noch ferner) Zukunft Anteilsverkäufe nötig werden... ansonsten bin ich auch eher der Ansicht, dass: vor 16 Minuten von stagflation: Ich glaube auch nicht, dass es finanziell viel bringt. Ich mache das nicht - aber es gibt Anleger, die so vorgehen. Ich denke wenn ein Broker etwas kostet, hat das auch seine Gründe, bin mit meinem Deoptanbieter bisher sehr zufrieden, alles klar und übersichtlich, was die Anschaffungskosten, etc, angeht. Wegen ein paar € Verkaufsgebühren werde ich definitiv mein Depot nicht übetragen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 6 Stunden Ah, okay, es geht mehr um theoretische Überlegungen. Dann sind Deine Gedanken natürlich sinnvoll. Wobei es fraglich ist, ob Übertragungen nach FIFO-Methode zur Auswahl der Anteile, die man verkaufen möchte, auch in 20 Jahren noch funktionieren werden. Steuergesetze ändern sich gelegentlich. Vielleicht ist es doch besser, alle paar Jahre die ETFs zu wechseln, in die man investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 vor 5 Stunden vor 6 Minuten von stagflation: Wobei es fraglich ist, ob Übertragungen nach FIFO-Methode zur Auswahl der Anteile, die man verkaufen möchte, auch in 20 Jahren noch funktionieren werden. Steuergesetze ändern sich gelegentlich. Vielleicht ist es doch besser, alle paar Jahre die ETFs zu wechseln, in die man investiert. Ach was, da wird sich gar nichts ändern. Ich kenne seit über 40 Jahren Überträge nach FIFO. Warum auch anders? Und mit zwei Depots kann ich die Stücke immer so auftrennen wie ich es haben möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag