Okabe Freitag um 06:53 vor 3 Minuten von Sapine: Und nur darum ging die Frage. Sehe ich nicht so. Das wort "finanziell" kam gar nicht vor. Die Frage war "welche Variante soll ich wählen" und die Antwort darauf kann nur lauten "kommt drauf an". Ansonsten hättet ihr das "finanziell" entsprechend hervorheben müssen. Wurde aber nicht getan, z.B.: vor 13 Stunden von Sapine: Mal grob geschätzt ist es in 2/3 der Fälle am besten gleich alles zu investieren was in Aktien rein soll. Im restlichen Drittel wäre abwarten günstiger gewesen. Finanziell gesehen ja. Aber das Wörtchen fehlt leider auch bei dir und so vermittelt es einen falschen Eindruck. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Freitag um 07:00 Man muss halt genau lesen: Zitat Mal grob geschätzt ist es in 2/3 der Fälle am besten gleich alles zu investieren was in Aktien rein soll. Im restlichen Drittel wäre abwarten günstiger gewesen. Die Entscheidung wie hoch der Aktienanteil sein soll, wurde weder gefragt noch diskutiert. Aber wie ich bereits gesagt habe, Zweifel sind berechtigt. Wir müssen aber auch vorsichtig sein, zu meinen, wir hätten ein komplettes Bild der Anlagesituation und könnten die ideale Portfoliostruktur beurteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe Freitag um 07:20 vor 18 Minuten von Sapine: Man muss halt genau lesen: Die Entscheidung wie hoch der Aktienanteil sein soll, wurde weder gefragt noch diskutiert. Aber wie ich bereits gesagt habe, Zweifel sind berechtigt. Wir müssen aber auch vorsichtig sein, zu meinen, wir hätten ein komplettes Bild der Anlagesituation und könnten die ideale Portfoliostruktur beurteilen. Ich glaube du solltest nochmal lesen. Dass es einzig und allein um Investitionen in Aktien ging ist doch klar. Ich habe hier von nichts anderem gesprochen. Es geht darum, ob man sofort alles auf einmal in Aktien investiert oder eben über die Zeit hinweg. vor 19 Minuten von Sapine: Wir müssen aber auch vorsichtig sein, zu meinen, wir hätten ein komplettes Bild der Anlagesituation und könnten die ideale Portfoliostruktur beurteilen. Da stimme ich absolut zu. Gerade im Anfänger-Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros Freitag um 07:26 · bearbeitet Freitag um 07:28 von Lazaros Wie wäre es, wenn ihr eure Spielereien in einem anderen Sandkasten austragen würdet? Zur Frage von RHainer86, darüber wurde schon mal umfassend geschrieben: -> "Einstieg in den Aktienmarkt: Einmalanlage oder Phaseninvestment?" https://gerd-kommer.de/einmalanlage-vs-phaseninvestment/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Freitag um 07:26 vor 1 Stunde von Okabe: Fakt ist, es ist finanziell gesehen statistisch am besten, sofort alles zu investieren. Auch das würde ich bestreiten. Es hängt statistisch stark vom aktuellen Bewertungsniveau des Marktes ab (siehe dazu z.B. die Forschung zum CAPE von Shiller u.a., die Auswertungen von Keimling, den Vintage Effect bei Private Equity, die Untersuchungen zu CAPE und SWR usw.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe Freitag um 07:28 vor 1 Minute von Fondsanleger1966: Auch das würde ich bestreiten. Es hängt statistisch stark vom aktuellen Bewertungsniveau des Marktes ab (siehe dazu z.B. die Forschung zum CAPE von Shiller u.a., die Auswertungen von Keimling, den Vintage Effect bei Private Equity, die Untersuchungen zu CAPE und SWR usw.). Richtig, es ist unter der Annahme, dass man sich mit dem Bewertungsniveau nicht auseinandersetzt und es "blind" tut. vor 2 Minuten von Lazaros: Wie wäre es, wenn ihr eure Spielereien in einem anderen Sandkasten austragen würdet? Zur Frage, darüber wurde schon mal umfassend geschrieben: -> "Einstieg in den Aktienmarkt: Einmalanlage oder Phaseninvestment?" https://gerd-kommer.de/einmalanlage-vs-phaseninvestment/ Guter Link! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Freitag um 07:42 vor 13 Minuten von Okabe: Richtig, es ist unter der Annahme, dass man sich mit dem Bewertungsniveau nicht auseinandersetzt und es "blind" tut. ...und unter der Annahme, dass man gar nicht weiß, wann das Bewertungsniveau wieder sinkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly Freitag um 08:13 · bearbeitet Freitag um 08:13 von market anomaly vor 44 Minuten von Okabe: Richtig, es ist unter der Annahme, dass man sich mit dem Bewertungsniveau nicht auseinandersetzt und es "blind" tut. Guter Link! Und was ist, wenn ich vor Jahren mein Geld, unter rückblickend günstigen Bewertungen investiert habe, nun aber deswegen, zu vermeintlich hohen Bewertungen, voll investiert bin? Sollte ich dann verkaufen? Oder verkaufen und phasenweise wieder rein? (natürlich nicht). Wo ist der Unterschied zu einer neuen Situation, jetzt vor der Investition zu stehen. -> The price is right. Stay the course. Assetallokation sofort herstellen und halten, halten, halten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Freitag um 08:35 vor 25 Minuten von market anomaly: Und was ist, wenn ich vor Jahren mein Geld, unter rückblickend günstigen Bewertungen investiert habe, nun aber deswegen, zu vermeintlich hohen Bewertungen, voll investiert bin? Sollte ich dann verkaufen? Oder verkaufen und phasenweise wieder rein? (natürlich nicht). Wo ist der Unterschied zu einer neuen Situation, jetzt vor der Investition zu stehen. -> The price is right. Stay the course. Assetallokation sofort herstellen und halten, halten, halten... Im Prinzip ja, aber.. natürlich kommt es auch beim Ausstieg auf die Begleitumstände an. Will ich nur aussteigen, weil ich Market Timing betreibe oder bereite ich meinen Ruhestand vor oder geht es um die finanzielle Sicherheit bei einer größeren Investition (Bsp. Immobilie) oder oder oder ... Je nachdem kann die Antwort ganz unterschiedlich ausfallen. Nur mal so als Zweifel gesät, damit hier nichts vergessen geht (Vorsicht Ironie). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Freitag um 08:36 vor 16 Minuten von market anomaly: Und was ist, wenn ich vor Jahren mein Geld, unter rückblickend günstigen Bewertungen investiert habe, nun aber deswegen, zu vermeintlich hohen Bewertungen, voll investiert bin? Sollte ich dann verkaufen? Oder verkaufen und phasenweise wieder rein? (natürlich nicht). +1 M.E. zählen hier nur die Aspekte (objektive) Risikotragfähigkeit und (subjektiv-psychologische) Risikoneigung, nicht irgendwelche (prinzipiell revidierbare) Forschungsergebnisse zu Bewertungsmodellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Freitag um 08:52 vor 12 Minuten von Sapine: Im Prinzip ja, aber.. natürlich kommt es auch beim Ausstieg auf die Begleitumstände an. Will ich nur aussteigen, weil ich Market Timing betreibe oder bereite ich meinen Ruhestand vor oder geht es um die finanzielle Sicherheit bei einer größeren Investition (Bsp. Immobilie) oder oder oder ... Je nachdem kann die Antwort ganz unterschiedlich ausfallen. ... Das sind keine Begleitumstände, sondern Änderungen in den persönlichen Umständen sind das alles entscheidende Kriterium für eine eventuelle Änderung der Asset-Allokation. Hohe oder niedrige Bewertungen sollten hingegen keine Rolle spielen, weil niemand weiß, wie lange hohe Bewertungen noch weiter steigen und wie lange niedrige Bewertungen noch weiter sinken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint Freitag um 09:10 vor 1 Stunde von Lazaros: Wie wäre es, wenn ihr eure Spielereien in einem anderen Sandkasten austragen würdet? Zur Frage von RHainer86, darüber wurde schon mal umfassend geschrieben: -> "Einstieg in den Aktienmarkt: Einmalanlage oder Phaseninvestment?" https://gerd-kommer.de/einmalanlage-vs-phaseninvestment/ +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Freitag um 09:11 vor 21 Minuten von Schwachzocker: Das sind keine Begleitumstände, sondern Änderungen in den persönlichen Umständen sind das alles entscheidende Kriterium für eine eventuelle Änderung der Asset-Allokation. Hohe oder niedrige Bewertungen sollten hingegen keine Rolle spielen, weil niemand weiß, wie lange hohe Bewertungen noch weiter steigen und wie lange niedrige Bewertungen noch weiter sinken. In der Absolutheit ist das eigentlich nur Unsinn. Wenn ich in drei Jahren Cash benötige für Ruhestand/Immo/irgendwas, dann werde ich bei Börsenhöchstkursen früher und stärker umschichten als im normalen Umfeld. Wenn wir aber gerade einen Crash erlebt haben, dann würde ich versuchen es zumindest teilweise auszusitzen und später verkaufen. vor 3 Minuten von blueprint: +1 So toll ist der Artikel von Kommer nicht. Die üblichen Rechnereien zu Annahmen, wie man es sinnvollerweise nicht machen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint Freitag um 09:18 · bearbeitet Freitag um 09:18 von blueprint Da gebe ich Dir schon recht, das statistische Grundprinzip geht aber hervor, und vor allem stimme ich zu, die Diskussion in dieser Art hier eher zu unterlassen, die den Fragesteller wohl mehr verunsichert, als hilft. Am Ende könnte bei ihm ankommen - ah okay, auch die Erfahrenen sind sich unsicher. Nein, sind sie eigentlich nicht, es gibt nur wieder eine statistische MInderheit, die aber überproportional laut den statistischen Unsinn breittritt und verkompliziert. Du bist damit nicht gemeint Sapine Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Freitag um 09:36 vor 23 Minuten von Sapine: In der Absolutheit ist das eigentlich nur Unsinn. Wenn ich in drei Jahren Cash benötige für Ruhestand/Immo/irgendwas, dann werde ich bei Börsenhöchstkursen früher und stärker umschichten als im normalen Umfeld.... Börsenhöchstkurse sind normales Umfeld. Im übrigen ging es um Bewertungen und nicht um Kurse. vor 24 Minuten von Sapine: ...Wenn wir aber gerade einen Crash erlebt haben, dann würde ich versuchen es zumindest teilweise auszusitzen und später verkaufen. ...was nichts anderes bedeutet, als dass Du das Geld eben nicht dringend benötigst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Freitag um 09:38 vor 2 Minuten von Schwachzocker: Börsenhöchstkurse sind normales Umfeld. Im übrigen ging es um Bewertungen und nicht um Kurse. Börsenkurse habe nichts mit Bewertungen zu tun - grandios. Zitat ...was nichts anderes bedeutet, als dass Du das Geld eben nicht dringend benötigst. Es stand "in drei Jahren" und nicht jetzt. Kann weg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Freitag um 09:43 Gerade eben von Sapine: Börsenkurse habe nichts mit Bewertungen zu tun - grandios. Doch, aber Börsenkurse sind nicht Bewertungen; und es ging um Bewertungen. vor 1 Minute von Sapine: Es stand "in drei Jahren" und nicht jetzt. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1.) Entweder man benötigt das Geld jetzt. Dann muss man seine Aktien verkaufen. oder 2.) Man benötigt jetzt kein Geld. Dann kann man seine Aktien behalten. Dazwischen gibt es nichts. Dass jeder irgendwann einmal Geld benötigt, ist trivial. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White Freitag um 12:06 Am 28.11.2024 um 11:02 von RHainer86: Hi bin durch ein Erbe an etwas Geld gekommen . Und möchte kurz / mittelfristig davon 100.000€ in ein passives Etf wie FTSE All World oder MSCI World anlegen. Der Betrag ist so gewählt das es die nächsten Jahre unberührt darauf belassen ist lässt . Und diesen ETF groß zu gesparen. Variante 1 Meine Frage jetzt die 100.000 morgen komplett draufpacken ? Variante 2 50k drauf den Rest in sichere Geldmarkt Etf und aktuell nervöse Markt beobachten und die andere Hälfte an einem ggf Besseren Zeitpunkt draufpacken Variante 3 jeden Monat mit 2k besparen ? Wichtig das ich mittelfristig die 100k im Etf haben möchte . Ich bin für jeden Tipp dankbar Es wurde ja viel geschrieben, den Rest musst du dir nun zusammen reimen. Die für mich entscheidenden Aussagen habe ich mal fett markiert. Aufgrund dieser Aussagen schließe ich V1, V 2, und V3 aus, denn es sollen 100k mittelfristig investiert werden. Gut über Mittelfristig kann man streiten, aber die 100k stehen. Wie geht man vor? Es gibt viele Ansichten, wie hier zu lesen ist. Bleibe ich nah am den Fakten sollen 100k (vermutlich ein Teil des Erbes) mittelfristig angelegt werden. Ich würde es ähnlich machen wie @Sapine erwähnte. 50k sofort und den Rest irgendwas zwischen 10 und 24 Monaten. Wie z.B. 20 Monate a 2.500,- €, oder 10 Monate 5000,- €, dann wäre alles schneller erledigt. Natürlich weiß ich aus pers. Erfahrung das die Psyche immer mitspielt, da musst du einfach schauen wie du damit umgehst. Da du längerfristig investieren möchtest und das Geld auch nicht benötigst sollte dich das alles wenig jucken. Mach es und fertig. Wichtig ist jedoch das du, wenn es monatlich sein soll, dir einen festen Tag und am besten noch Uhrzeit für den Kauf planen solltest, wie jeden dritten im Monat bei einer Tasse Kaffee um 15 Uhr o.ä. (Bitte jetzt keine Diskussion wann der beste Tag im Monat ist, m.E. ist das alles so was von egal). Es könnte ja auch 10 x 10.000,- € sein, wie auch immer, das musst du entscheiden. Mit dem fest geplantem Tag kommst es nicht zu: " ach herrje, der Kurs steigt oder fällt gerade, einfach an dem Tag um diese Uhrzeit machen und Punkt! Jetzt hast du so viele Meinungen, du bist am Zug. Viel Erfolg wünsche ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudel Freitag um 13:57 Warum wird der Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap (DBX0AN) eigentlich in der Community so hoch angesehen? Als Tagesgeldersatz suche ich aktuell noch einen Geldmarkt-ETF bzw. einen der den Geldmarkt abbildet. Aktuell werden 11 ETFs angezeigt (Geldmarkt, Fondswährung: Euro): Die meisten ETFs scheinen ja ihren Index per Swap abzubilden, wobei sich meinem Verständnis nach die ETFs eigentlich nur in dem jeweiligen Index unterscheiden, den sie per Swap-Kontrakt abbilden (DBX0AN den €STR, LYX0B6 den Solactive Euro Overnight Return, ETFL22 den EUROGOV Germany Money Market, LYX047 den PIMCO Euro Short Maturity, etc.). Warum wird der DBX0AN, also die Abbildung des €STR, in diesem Fall insbesondere im deutschsprachrigen Raum empfohlen? Aus meiner Sicht sprechen für den DBX0AN im wesentlichen nur zwei Punkte: Das hohe Fondsvolumen (größstes von allen) und das die DWS (Deutsche Bank) dahinter steht. Der Lyxor (LYX047) mit dem Solactive Euro Overnight Return als Index hat z.B. eine etwas höhere Rendite p.a.. Warum wird dieser z.B. eher nicht empfohlen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu Freitag um 14:13 11 minutes ago, Nudel said: Der Lyxor (LYX047) mit dem Solactive Euro Overnight Return als Index hat z.B. eine etwas höhere Rendite p.a.. Warum wird dieser z.B. eher nicht empfohlen? Weil er aktiv ist. Als ich mir das mal angeschaut hatte (gilt vermutlich auch heute noch): die höhere Rendite kommt von Zeiten, als es Negativzinsen gab, die ein aktiver ETF natürlich sehr viel einfacher vermeiden bzw verringern kann (zu mehr Risiko). Will man das? Aktuell spielen Negativzinsen keine Rolle und wenn sich das aendert, bleiben uns Privatpersonen Alternativen (Tagesgeld, Tresor, etc). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudel Freitag um 14:52 Okay, das erklärt dies wohl. Nochmal ein paar Anfängerfragen dazu: 1. Ist es eigentlich egal ob ein Geldmarkt-ETF physisch oder Swap-basiert aufgelegt ist? Ist hier ein Swap-basierter ETF in der Hinsicht geeigneter, weil er den jeweils zugrundeliegenden Index in jedem Fall durch den Swap-Partner gesichert bekommt? Bei physischer Replikation würde der ETF-Anbieter doch die entsprechenden Geldmarkt-Produkte selber kaufen/verkaufen und die kummulierte Rendite (~Geldmarkt-Zins) an mich weitergeben. Diese kann ja von dem €STR z.B. abweichen, oder habe ich hier was falsch verstanden? 2. Wie unterscheiden sich die einzelnen Indexe der ETF-Anbieter (€STR, Solactive Euro Overnight Return, EUROGOV Germany Money Market, PIMCO Euro Short Maturity) bzw. sind diese quasi als gleichwertig anzusehen, weil sie alle den kurzfristen Geldmark-Zins abbilden? 3. Insofern sich die bei 1. und 2. keine Unterschiede ergeben sollten - nach welchen Kriterien sollte man einen Geldmarkt-ETF denn auswählen? Meiner Erachtens würde dann nur bleiben: Fondsvolumen, TER und die ob sie aktiv/passiv aufgelegt sind. Dies würde dann tatsächlich für den DBX0AN sprechen. Danke und Gruß Nudel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Freitag um 14:58 vor 53 Minuten von Nudel: Der Lyxor (LYX047) mit dem Solactive Euro Overnight Return als Index hat z.B. eine etwas höhere Rendite p.a.. Warum wird dieser z.B. eher nicht empfohlen? Das ist der Lyxor Smart Overnight Return UCITS ETF D-EUR, der durch zusätzliche Geschäfte eine Mehrrendite erzielen will. Ich habe mal nach einer Erläuterung zu diesen Zusatzgeschäften im Internet gesucht und nichts wirklich Erhellendes gefunden. Es gab auch früher schon Geldmarktfonds (nicht -ETFs) mit Zusatzerträgen, die dann in der Finanzkrise 2007/2009 fürchterlich unter die Räder gekommen sind, weil die Papiere für die (relativ geringe) Zusatzrendite (z.B. ABS) massiv an Wert verloren haben. Bei sicheren Anlagen wie Geldmarktinvestments sind asymetrische Risiken eher unerwünscht. Wenn man nicht verstehen kann, was dort eigentlich gemacht wird, weil es keine transparente Erklärung dazu gibt, gilt das erst Recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amnesty Freitag um 15:15 vor 8 Minuten von Nudel: nach welchen Kriterien sollte man einen Geldmarkt-ETF denn auswählen? Ich bin auch nur Laie und habe mehr Fragen als Antworten. Ich schreibe mal, was mir dazu aufgefallen ist: Es wird über die Overnigth ETFs gesagt, dass sie einen Index abbilden. Der €STR oder EONIA wirkt auf mich allerdings eher wie eine Zielrendite. Insofern ist mir noch nicht ganz klar, inwiefern ein Swap ETF, bei dem die Auswahl der Anleihen sich nicht aus einem Index sondern aus der Zielrendite ergibt, nicht irgendwie auch aktiv ist (ist vielleicht auch nicht so entscheidend, weil die Indexzusammensetzung sich sowieso immer wieder ändert und es lupenreine Passivität wahrscheinlich gar nicht gibt). Wenn man vergleicht, in welche Anleihen man sonst investieren muss, um in Richtung der Rendite der Overnight ETFs zu kommen, landet man eher nicht beim DBX0T8, sondern eher beim A1W375 (Ultrashort Corp Bond). Tatsächlich enthält auch der Anleihenkorb des DBX0AN 30+% Sub A Anleihen. Insofern sehe ich den Vorzug eines Swap Overnight ETFs in der praktisch nicht vorhandenen Volatilität. Das kann bei der Auswahl ein Kriterium sein. Ansonsten wäre für mich vor TER und Fondsvolumen eher entscheidend, welches Kreditrating ich mindestens in dem ETF enthalten haben möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lake12 vor 22 Stunden · bearbeitet vor 22 Stunden von lake12 Ist es eigentlich möglich nur einen Teil eines Wertpapiers auf ein anderes Depot zu übertragen? Als z.B. von 400 ETF Anteilen eines Allworld nur 200? Falls ja, welche werden dann übertragen? Die kürzlich gekauften oder die älteren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 22 Stunden · bearbeitet vor 22 Stunden von stagflation vor 16 Minuten von lake12: Ist es eigentlich möglich nur einen Teil eines Wertpapiers auf ein anderes Depot zu übertragen? Als z.B. von 400 ETF Anteilen eines Allworld nur 200? Na klar! vor 16 Minuten von lake12: Falls ja, welche werden dann übertragen? Die kürzlich gekauften oder die älteren? FIFO-Prinzip: First In, First Out. Also die ältesten zuerst. Wobei man das, streng genommen, so nicht sagen kann. Denn die einzelnen Anteile sind ja ununterscheidbar. Es geht um die steuerlichen Anschaffungsdaten. Und die werden nach FIFO übertragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag