Okabe vor 4 Stunden vor 3 Minuten von Sapine: Und nur darum ging die Frage. Sehe ich nicht so. Das wort "finanziell" kam gar nicht vor. Die Frage war "welche Variante soll ich wählen" und die Antwort darauf kann nur lauten "kommt drauf an". Ansonsten hättet ihr das "finanziell" entsprechend hervorheben müssen. Wurde aber nicht getan, z.B.: vor 13 Stunden von Sapine: Mal grob geschätzt ist es in 2/3 der Fälle am besten gleich alles zu investieren was in Aktien rein soll. Im restlichen Drittel wäre abwarten günstiger gewesen. Finanziell gesehen ja. Aber das Wörtchen fehlt leider auch bei dir und so vermittelt es einen falschen Eindruck. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine vor 4 Stunden Man muss halt genau lesen: Zitat Mal grob geschätzt ist es in 2/3 der Fälle am besten gleich alles zu investieren was in Aktien rein soll. Im restlichen Drittel wäre abwarten günstiger gewesen. Die Entscheidung wie hoch der Aktienanteil sein soll, wurde weder gefragt noch diskutiert. Aber wie ich bereits gesagt habe, Zweifel sind berechtigt. Wir müssen aber auch vorsichtig sein, zu meinen, wir hätten ein komplettes Bild der Anlagesituation und könnten die ideale Portfoliostruktur beurteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe vor 4 Stunden vor 18 Minuten von Sapine: Man muss halt genau lesen: Die Entscheidung wie hoch der Aktienanteil sein soll, wurde weder gefragt noch diskutiert. Aber wie ich bereits gesagt habe, Zweifel sind berechtigt. Wir müssen aber auch vorsichtig sein, zu meinen, wir hätten ein komplettes Bild der Anlagesituation und könnten die ideale Portfoliostruktur beurteilen. Ich glaube du solltest nochmal lesen. Dass es einzig und allein um Investitionen in Aktien ging ist doch klar. Ich habe hier von nichts anderem gesprochen. Es geht darum, ob man sofort alles auf einmal in Aktien investiert oder eben über die Zeit hinweg. vor 19 Minuten von Sapine: Wir müssen aber auch vorsichtig sein, zu meinen, wir hätten ein komplettes Bild der Anlagesituation und könnten die ideale Portfoliostruktur beurteilen. Da stimme ich absolut zu. Gerade im Anfänger-Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros vor 4 Stunden · bearbeitet vor 4 Stunden von Lazaros Wie wäre es, wenn ihr eure Spielereien in einem anderen Sandkasten austragen würdet? Zur Frage von RHainer86, darüber wurde schon mal umfassend geschrieben: -> "Einstieg in den Aktienmarkt: Einmalanlage oder Phaseninvestment?" https://gerd-kommer.de/einmalanlage-vs-phaseninvestment/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 vor 4 Stunden vor 1 Stunde von Okabe: Fakt ist, es ist finanziell gesehen statistisch am besten, sofort alles zu investieren. Auch das würde ich bestreiten. Es hängt statistisch stark vom aktuellen Bewertungsniveau des Marktes ab (siehe dazu z.B. die Forschung zum CAPE von Shiller u.a., die Auswertungen von Keimling, den Vintage Effect bei Private Equity, die Untersuchungen zu CAPE und SWR usw.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe vor 4 Stunden vor 1 Minute von Fondsanleger1966: Auch das würde ich bestreiten. Es hängt statistisch stark vom aktuellen Bewertungsniveau des Marktes ab (siehe dazu z.B. die Forschung zum CAPE von Shiller u.a., die Auswertungen von Keimling, den Vintage Effect bei Private Equity, die Untersuchungen zu CAPE und SWR usw.). Richtig, es ist unter der Annahme, dass man sich mit dem Bewertungsniveau nicht auseinandersetzt und es "blind" tut. vor 2 Minuten von Lazaros: Wie wäre es, wenn ihr eure Spielereien in einem anderen Sandkasten austragen würdet? Zur Frage, darüber wurde schon mal umfassend geschrieben: -> "Einstieg in den Aktienmarkt: Einmalanlage oder Phaseninvestment?" https://gerd-kommer.de/einmalanlage-vs-phaseninvestment/ Guter Link! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker vor 3 Stunden vor 13 Minuten von Okabe: Richtig, es ist unter der Annahme, dass man sich mit dem Bewertungsniveau nicht auseinandersetzt und es "blind" tut. ...und unter der Annahme, dass man gar nicht weiß, wann das Bewertungsniveau wieder sinkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly vor 3 Stunden · bearbeitet vor 3 Stunden von market anomaly vor 44 Minuten von Okabe: Richtig, es ist unter der Annahme, dass man sich mit dem Bewertungsniveau nicht auseinandersetzt und es "blind" tut. Guter Link! Und was ist, wenn ich vor Jahren mein Geld, unter rückblickend günstigen Bewertungen investiert habe, nun aber deswegen, zu vermeintlich hohen Bewertungen, voll investiert bin? Sollte ich dann verkaufen? Oder verkaufen und phasenweise wieder rein? (natürlich nicht). Wo ist der Unterschied zu einer neuen Situation, jetzt vor der Investition zu stehen. -> The price is right. Stay the course. Assetallokation sofort herstellen und halten, halten, halten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine vor 3 Stunden vor 25 Minuten von market anomaly: Und was ist, wenn ich vor Jahren mein Geld, unter rückblickend günstigen Bewertungen investiert habe, nun aber deswegen, zu vermeintlich hohen Bewertungen, voll investiert bin? Sollte ich dann verkaufen? Oder verkaufen und phasenweise wieder rein? (natürlich nicht). Wo ist der Unterschied zu einer neuen Situation, jetzt vor der Investition zu stehen. -> The price is right. Stay the course. Assetallokation sofort herstellen und halten, halten, halten... Im Prinzip ja, aber.. natürlich kommt es auch beim Ausstieg auf die Begleitumstände an. Will ich nur aussteigen, weil ich Market Timing betreibe oder bereite ich meinen Ruhestand vor oder geht es um die finanzielle Sicherheit bei einer größeren Investition (Bsp. Immobilie) oder oder oder ... Je nachdem kann die Antwort ganz unterschiedlich ausfallen. Nur mal so als Zweifel gesät, damit hier nichts vergessen geht (Vorsicht Ironie). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt vor 3 Stunden vor 16 Minuten von market anomaly: Und was ist, wenn ich vor Jahren mein Geld, unter rückblickend günstigen Bewertungen investiert habe, nun aber deswegen, zu vermeintlich hohen Bewertungen, voll investiert bin? Sollte ich dann verkaufen? Oder verkaufen und phasenweise wieder rein? (natürlich nicht). +1 M.E. zählen hier nur die Aspekte (objektive) Risikotragfähigkeit und (subjektiv-psychologische) Risikoneigung, nicht irgendwelche (prinzipiell revidierbare) Forschungsergebnisse zu Bewertungsmodellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker vor 2 Stunden vor 12 Minuten von Sapine: Im Prinzip ja, aber.. natürlich kommt es auch beim Ausstieg auf die Begleitumstände an. Will ich nur aussteigen, weil ich Market Timing betreibe oder bereite ich meinen Ruhestand vor oder geht es um die finanzielle Sicherheit bei einer größeren Investition (Bsp. Immobilie) oder oder oder ... Je nachdem kann die Antwort ganz unterschiedlich ausfallen. ... Das sind keine Begleitumstände, sondern Änderungen in den persönlichen Umständen sind das alles entscheidende Kriterium für eine eventuelle Änderung der Asset-Allokation. Hohe oder niedrige Bewertungen sollten hingegen keine Rolle spielen, weil niemand weiß, wie lange hohe Bewertungen noch weiter steigen und wie lange niedrige Bewertungen noch weiter sinken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint vor 2 Stunden vor 1 Stunde von Lazaros: Wie wäre es, wenn ihr eure Spielereien in einem anderen Sandkasten austragen würdet? Zur Frage von RHainer86, darüber wurde schon mal umfassend geschrieben: -> "Einstieg in den Aktienmarkt: Einmalanlage oder Phaseninvestment?" https://gerd-kommer.de/einmalanlage-vs-phaseninvestment/ +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine vor 2 Stunden vor 21 Minuten von Schwachzocker: Das sind keine Begleitumstände, sondern Änderungen in den persönlichen Umständen sind das alles entscheidende Kriterium für eine eventuelle Änderung der Asset-Allokation. Hohe oder niedrige Bewertungen sollten hingegen keine Rolle spielen, weil niemand weiß, wie lange hohe Bewertungen noch weiter steigen und wie lange niedrige Bewertungen noch weiter sinken. In der Absolutheit ist das eigentlich nur Unsinn. Wenn ich in drei Jahren Cash benötige für Ruhestand/Immo/irgendwas, dann werde ich bei Börsenhöchstkursen früher und stärker umschichten als im normalen Umfeld. Wenn wir aber gerade einen Crash erlebt haben, dann würde ich versuchen es zumindest teilweise auszusitzen und später verkaufen. vor 3 Minuten von blueprint: +1 So toll ist der Artikel von Kommer nicht. Die üblichen Rechnereien zu Annahmen, wie man es sinnvollerweise nicht machen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint vor 2 Stunden · bearbeitet vor 2 Stunden von blueprint Da gebe ich Dir schon recht, das statistische Grundprinzip geht aber hervor, und vor allem stimme ich zu, die Diskussion in dieser Art hier eher zu unterlassen, die den Fragesteller wohl mehr verunsichert, als hilft. Am Ende könnte bei ihm ankommen - ah okay, auch die Erfahrenen sind sich unsicher. Nein, sind sie eigentlich nicht, es gibt nur wieder eine statistische MInderheit, die aber überproportional laut den statistischen Unsinn breittritt und verkompliziert. Du bist damit nicht gemeint Sapine Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker vor 2 Stunden vor 23 Minuten von Sapine: In der Absolutheit ist das eigentlich nur Unsinn. Wenn ich in drei Jahren Cash benötige für Ruhestand/Immo/irgendwas, dann werde ich bei Börsenhöchstkursen früher und stärker umschichten als im normalen Umfeld.... Börsenhöchstkurse sind normales Umfeld. Im übrigen ging es um Bewertungen und nicht um Kurse. vor 24 Minuten von Sapine: ...Wenn wir aber gerade einen Crash erlebt haben, dann würde ich versuchen es zumindest teilweise auszusitzen und später verkaufen. ...was nichts anderes bedeutet, als dass Du das Geld eben nicht dringend benötigst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine vor 2 Stunden vor 2 Minuten von Schwachzocker: Börsenhöchstkurse sind normales Umfeld. Im übrigen ging es um Bewertungen und nicht um Kurse. Börsenkurse habe nichts mit Bewertungen zu tun - grandios. Zitat ...was nichts anderes bedeutet, als dass Du das Geld eben nicht dringend benötigst. Es stand "in drei Jahren" und nicht jetzt. Kann weg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker vor 1 Stunde Gerade eben von Sapine: Börsenkurse habe nichts mit Bewertungen zu tun - grandios. Doch, aber Börsenkurse sind nicht Bewertungen; und es ging um Bewertungen. vor 1 Minute von Sapine: Es stand "in drei Jahren" und nicht jetzt. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1.) Entweder man benötigt das Geld jetzt. Dann muss man seine Aktien verkaufen. oder 2.) Man benötigt jetzt kein Geld. Dann kann man seine Aktien behalten. Dazwischen gibt es nichts. Dass jeder irgendwann einmal Geld benötigt, ist trivial. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag