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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Rotenstein
vor 1 Minute von Andromeda24:

Danke. Ich werde es mir überlegen. 

 

Darf ich davon unabhängig fragen was gegen Amundi spricht? 

Steuerschädliche Zusammenlegungen von Fonds, Umstellung auf ESG-Gedöns etc. Wenn du in der EU wohnst, ist für amerikanische Aktien ein Fondsdomizil in Irland (ISIN: IE...) von Vorteil, oder aber, wenn es um den S&P500 geht und man keine Vorbehalte gegenüber diesen Konstrukten hat, ein Swap-ETF. Was Anbieter angeht, ziehe ich in der Regel Vanguard, SPDR/ State Street und Invesco gegenüber anderen vor, das ist aber nur meine persönliche Meinung. 

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Andromeda24
· bearbeitet von Andromeda24

Ich danke euch allen für eure Meinungen und den Input. 

Ich werde mir überlegen den ETF zu tauschen. Rund 95% meines Depots sind in Dollar gehaltene ETFs und meine 3 Sparpläne sorgen dafür, dass dieser Unterschied stetig wächst. Ich dachte mir zumindest einen Teil in Euro zu halten, quasi als "Versicherung" kann nicht schaden. 

Das Kosten/ Nutzen Verhältnis eines steuerlastigen Verkaufes / Neukaufs ist für mich auch noch nicht so klar, dass die Entscheidung für mich einfach ist. Vor allem ist mir weiterhin nicht klar, wie stark der konkrete ETF vom Index Sp500 nun wirklich abweicht...Schwierig...

vor 2 Minuten von Andromeda24:

 

 

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Fondsanleger1966
vor 4 Stunden von Puppi:

ChatGPT bestätigt dies.

 

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Das ist völliger Unsinn!

vor 5 Stunden von Andromeda24:

Habe noch einen Artikel gefunden. Dort lese ich raus, dass die Kosten in Ter Wert enthalten sein müssten :

 

https://www.justetf.com/de/news/etf/wechselkursrisiken-minimieren-mit-waehrungsgesicherten-etfs.html

 

"Den Zusatznutzen einer Währungsabsicherung lassen sich ETF-Anbieter häufig durch etwas höhere laufende Kosten des ETF (Gesamtkostenquote, kurz TER) vergüten. Viele währungsgesicherte ETFs sind um 0,1 bis 0,3 Prozent pro Jahr teurer als ihre ungesicherten Äquivalente. Gelegentlich werden auch gar keine zusätzlichen Kosten veranschlagt."
 

Auch das ist komplett falsch verstanden. Hier wird nur gesagt, dass sich manche Fonds-/ETF-Anbieter dafür, dass sie eine Währungssicherung im Produkt betreiben, teurer bezahlen lassen. Die Kosten einer Währungssicherung sind in der TER jedoch nie enthalten.

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Andromeda24
vor 36 Minuten von Fondsanleger1966:

Das ist völliger Unsinn!

Auch das ist komplett falsch verstanden. Hier wird nur gesagt, dass sich manche Fonds-/ETF-Anbieter dafür, dass sie eine Währungssicherung im Produkt betreiben, teurer bezahlen lassen. Die Kosten einer Währungssicherung sind in der TER jedoch nie enthalten.

Hast du dafür eine Quelle? 

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Fondsanleger1966
vor 6 Stunden von Andromeda24:

Wie werden die Kosten denn ausgewiesen

M.W.n gar nicht, denn es sind ja keine Kosten, die dem Sondervermögen entnommen werden. Sie fallen vielmehr im Sondervermögen selbst an - so, wie auch andere Absicherungskosten.

 

Man kann die Kosten für die Währungssicherung allerdings schätzen, weil sie zu einem großen Teil aus der Differenz der kurzfristigen Zinsen der betroffenen Währungsräume besteht - und diese ist recht leicht zu recherchieren.

 

Weil die kurzfristigen Zinsen in den USA (derzeit und meistens) höher liegen als im Euroraum, kostet eine Dollarsicherung ungefähr diese Zinsdifferenz. Deshalb sichert man den USD bei Aktien i.d.R. nur temporär ab - z.B., wenn er an Extrempunkten steht.

 

Bei Anleihen kann man auch dauerhaft absichern, erhält dann allerdings nur die Eurorenditen (mit einem kleinen Abschlag für die zusätzlichen Kostenbestandteil der Währungssicherung, die nicht aus der Zinsdifferenz bestehen), hat dann allerdings die Emittenten aus dem USD (oder anderen abgesicherten Währungsräumen) im Depot. Manche Anleger finden das besser und legen sich z.B. einen währungsgesicherten globalen Rentenfonds im Depot. Es gibt dann allerdings weitere Faktoren, die zu einer abweichenden Wertentwicklung führen können (z.B. unterschiedliche Zinstrend in den Währungsräumen, die sich auch unterschiedlich auf die Anleihekurse auswirken). 

 

In Japan liegen die kurzfristigen Zinsen dagegen aktuell niedriger als im Euroraum. Dadurch ergeben sich negative Kosten, also ein Ertrag durch die Währungssicherung. Manche Euro-Anleger bevorzugen deshalb währungsgesicherte Japan-Fonds. 

 

Neben dieser Kostenebene gibt es noch eine zweite Ebene, die unbedingt mit betrachtet werden muss: Währungsrisiken sind grundsätzlich zugleich auch Währungschancen. Wer einen währungsgesicherten ETF wählt, nimmt sich diese Chancen. Gewinnt der USD ggü dem EUR an Wert, entgeht dem Anleger dieser Währungsgewinn.

 

vor 12 Stunden von Sapine:

Um zu sehen, wie teuer die Absicherung in den letzten Jahren war, einfach mal mit einem ETF vergleichen, der keine Absicherung drin hatte. Natürlich ist der Renditeabstand je nach gewähltem Zeitraum unterschiedlich in Abhängigkeit von der Währungsentwicklung. 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0959211243,FR0011550680

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Wenn man diesen Chart am 26.9.2022 beginnen lässt (EUR-Tief bei 0,97 USD/EUR), kommt der währungsgesicherte ETF bis heute auf einen Vorsprung von ca. 8,5%pkt. Die Absicherung hätte sich in diesem Zeitraum also gelohnt.

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Die Frage ist, was man zu den Kosten der Währungsabsicherung rechnet:

  1. Der Fonds hat Time & Material-Kosten, weil sich jemand um das Thema kümmern muss. In der Regel wird auch keine einmalige Absicherung benötigt, sondern die Absicherung muss regelmäßig nachgetunt und erneuert werden. 
  2. Der Fonds kauft Produkte oder schließt Verträge zur Absicherung. Möglicherweise entstehen Transaktionskosten. In der Regel wird nicht vollständig abgesichert.
  3. Der Partner der Absicherung hat selbst Time & Material-Kosten. Ja nach Art des Kontrakts bezahlt er sie selbst oder er lässt sie vom Kunden bezahlen
  4. Es ist die Frage, was abgesichert werden soll? Der Erwartungswert? Oder der aktuelle Kurs?
  5. Es kann einen Angebots- oder Nachfrage-Überhang geben, der zusätzliche Kosten oder Gewinne mit sich bringt.

Je nach Art der Absicherung entstehen unterschiedliche Posten. Und ja nachdem, wie gerechnet wird, werden unterschiedliche Posten zu den Kosten gerechnet.

 

Ich habe mir Folgendes gemerkt:

  1. Absicherung bei IG Anleihen kann sinnvoll sein, weil sie eine niedrigere Volatilität bedeuten kann
  2. Wer sich als Privatanleger US-Anleihen kauft, weil es dort 2% mehr Zinsen gibt, wird die 2% weder mit, noch ohne Hedging sicher bekommen. Mit Hedging bekommt er den deutschen Zins. Ohne Hedging bekommt er den Erwartunsgwert "deutscher Zins" +/- einen nicht vorhersehbaren Zufallswert.
  3. Absicherung bei Aktien ist i.d.R nicht sinnvoll
  4. Die Kurse von gehedgten und nicht gehedgten Anteilsklassen entwickeln sich unterschiedlich. Ein Privatanleger kann im Voraus nicht wissen, welche Variante sich für ihn besser entwickeln wird.
  5. Wenn man den Erwartungswert absichert und den Angebots- oder Nachfrage-Überhang außer Acht lässt, betragen die Kosten für US-$ Währungsabsicherung ungefähr 0,3% - 0,5% p.a. Bei anderen Währungen kann es höher sein. Wenn man den aktuellen Kurs absichern will, kommt ungefähr die Zinsdifferenz hinzu (Zinsparität).

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Fondsanleger1966
Am 6.11.2024 um 20:49 von Andromeda24:

ich habe den Fonds gekauft als der Dollar vor 1.5 Jahren sehr stark war.

Heute ist der 8.11.2024. Vor genau 1,5 Jahren war der 8.5.2023. Der USD-Chart bei Onvista weist für den 8.5.2023 einen EUR-/USD-Kurs von 1,0982 aus. Damit notierte der USD natürlich noch deutlich über PPP, aber dieser Kurs liegt in der Mitte der Trading-Range seit 2017. 

 

Ich bin eher skeptisch, ob man auf diesem Niveau absichern sollte bei Sicherungskosten von gut 2 % p.a., siehe z.B. https://www.comdirect.de/inf/maerkte/zinsuebersicht.html . Kurzfristig könnte der USD durch das Ergebnis der US-Wahlen sogar eher noch gestärkt werden. Langfristig spricht die PPP zwar eher für einen schwächeren USD, aber mir wären die Sicherungskosten dafür zu hoch (zumindest bei Aktien). Die Langfristprognosen der großen Asset Manager gehen für die USA von strukturell höherer Inflation und (Kurzfrist-)Zinsen aus. D.h., es werden auch weiterhin relevante Sicherungskosten anfallen. 

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 3 Stunden von Andromeda24:

Rund 95% meines Depots sind in Dollar gehaltene ETFs und meine 3 Sparpläne sorgen dafür, dass dieser Unterschied stetig wächst. Ich dachte mir zumindest einen Teil in Euro zu halten, quasi als "Versicherung" kann nicht schaden. 

Dir ist bekannt, dass bei vielen globalen Aktien-ETFs die Fondswährung nur einen Teil der enthaltenen Währungen widerspiegelt?

 

Ohne Währungssicherung liegt der USD-Anteil bei einem MSCI ACWI (IMI) bzw. All World typischerweise bei knapp 2/3. Hinzu kommen noch Währungen, die eng mit dem USD verbunden sind. Ca. 1/5 - 1/4 sind klar Nicht-USD (z.B. Europa, Japan, viele EM).

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Andromeda24
vor 6 Stunden von Fondsanleger1966:

Dir ist bekannt, dass bei vielen globalen Aktien-ETFs die Fondswährung nur einen Teil der enthaltenen Währungen widerspiegelt?

 

Ohne Währungssicherung liegt der USD-Anteil bei einem MSCI ACWI (IMI) bzw. All World typischerweise bei knapp 2/3. Hinzu kommen noch Währungen, die eng mit dem USD verbunden sind. Ca. 1/5 - 1/4 sind klar Nicht-USD (z.B. Europa, Japan, viele EM).

Grds ist mir klar, dass zb im Msci world Währungen außerhalb des Dollars stecken. Überschlagen knapp 1/3. Der ETF wird ja in Dollar gehalten sodass diese Währungen dann nochmal umgerechnet werden. Ist daher nicht iE der Währungsanteil außerhalb des Dollars final nur knapp 1/6?

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Fondsanleger1966
vor einer Stunde von Andromeda24:

Grds ist mir klar, dass zb im Msci world Währungen außerhalb des Dollars stecken. Überschlagen knapp 1/3. Der ETF wird ja in Dollar gehalten sodass diese Währungen dann nochmal umgerechnet werden. Ist daher nicht iE der Währungsanteil außerhalb des Dollars final nur knapp 1/6?

Nein.

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Andromeda24
vor 46 Minuten von Fondsanleger1966:

Nein.

Kannst du das auch erklären? 

 

 

Anderes Beispiel. Indischer ETF, der in Dollar gehalten wird. Ist man hier nicht auch von der indischen Rupie und dem Dollar abhängig? 

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Rotenstein
vor 2 Minuten von Andromeda24:

Anderes Beispiel. Indischer ETF, der in Dollar gehalten wird. Ist man hier nicht auch von der indischen Rupie und dem Dollar abhängig? 

Es geht doch nicht so sehr um die Rechnungswährung, sondern die Währungen, die die im ETF enthaltenen Unternehmen nutzen.

 

Ein Unternehmen mit Sitz in Indien mag daher von der Rupie, dem US-Dollar, dem Yen, dem Euro und weiteren Währungen abhängen, je nachdem, in welcher Währung das Unternehmen einkauft (etwa Rohstoffe, Vorprodukte oder Dienstleistungen) und in welchen Währungen das Unternehmen seine Produkte verkauft.

 

Im einzelnen ist das sehr komplex, weil die Unternehmen ggf. selbst ihre Währungsrisiken absichern. Von daher ist meine Meinung, dass man als privater Kleinanleger bei diversifizierten Aktien über diese Risiken einfach hinwegsehen sollte. Es wird sich am Ende irgendwie ausgleichen. 

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Gordon1607
vor 4 Minuten von Andromeda24:

Indischer ETF, der in Dollar gehalten wird. Ist man hier nicht auch von der indischen Rupie und dem Dollar abhängig? 

In welcher Währung der ETF gehalten wird, spielt fast keine Rolle. Der einzige Unterschied ist, dass die eigene Depotbank die Ausschüttungen des Fond von der Fremdwährung in EUR umrechnet und eine Umrechnungsgebühr kassiert.

Wenn ein global operierendes Unternehmen in USD bilanziert, werden trotzdem Gewinne in anderen Währungen gemacht und das Währungsrisiko ist geringer als angenommen. Auch globale aufgestellte EU Unternehmen hängen demzufolge auch vom USD ab.

Bei Aktien würde ich das Währungsrisiko nicht überbewerten.

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Andromeda24
· bearbeitet von Andromeda24

Liebe Leute, ich habe dank eurer Ratschläge und darauf folgender Recherche den währungsgesicherten ETF verkauft und direkt in den nicht gesicherten ETF von SPDR A3EUC1 gesteckt. 

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satgar
vor 8 Minuten von Rotenstein:

Im einzelnen ist das sehr komplex, weil die Unternehmen ggf. selbst ihre Währungsrisiken absichern. Von daher ist meine Meinung, dass man als privater Kleinanleger bei diversifizierten Aktien über diese Risiken einfach hinwegsehen sollte. Es wird sich am Ende irgendwie ausgleichen. 

++++1

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blueprint
· bearbeitet von blueprint
vor 2 Stunden von Andromeda24:

Liebe Leute, ich habe dank eurer Ratschläge und darauf folgender Recherche den währungsgesicherten ETF verkauft und direkt in den nicht gesicherten ETF von SPDR A3EUC1 gesteckt. 

So hätte ich das auch gemacht.

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Jesse

Hallo, ich bin Anfänger,ich wollte in ein  Aktienfonds Geld sparen, 50 euro Monatlich fallen da irgendiwie kosten an ? Und was ist wenn die 5 Jahre vorbei sind und man das Geld abheben möchte, fallen da auch nochmal kosten an ?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Gute Idee! :thumbsup:

 

Es gibt Broker, die kostenlose Sparpläne anbieten. Es gibt auch Broker, die kostenlose Depots anbieten. Wenn Du den richtigen Broker wählst, sollte Dein Sparplan kostenlos möglich sein.

 

In 5 Jahren, wenn Du an das Geld willst, müsstest Du den Fonds verkaufen. Dafür fallen in der Regel Kosten an. Allerdings gibt es auch hier preisgünstige Broker. Es sollten also nicht mehr als 10 Euro sein.

 

Möglicherweise fallen weitere Kosten an. Broker versuchen, Dich zum Handeln zu motivieren. Du wirst also vielleicht mehr handeln, als Du zurzeit willst. Vielleicht willst Du zwischenzeitlich auch mal den Fonds wechseln? Oder Dein ETF fällt aus den kostenlos zu bespardenden ETFs raus und Du musst dann einen anderen ETF besparen... Ist aber alles nicht wirklich schlimm. Probiere es aus!

 

Hast Du schon einen Aktienfonds gewählt? Wenn nicht, dann schaue Dir den Vanguard FTSE All-World ETF an, WKN A1JX52 (ausschüttend), WKN A2PKXG (thesaurierend). Das ist der Forenliebling. Andere ETFs sind aber auch gut - solange sie möglichst breit diversifizieren.

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Lazaros
vor 14 Minuten von Jesse:

Hallo, ich bin Anfänger,ich wollte in ein  Aktienfonds Geld sparen, 50 euro Monatlich fallen da irgendiwie kosten an ? Und was ist wenn die 5 Jahre vorbei sind und man das Geld abheben möchte, fallen da auch nochmal kosten an ?

Zusatz: Keine gute Idee, falls du in 5 Jahren an dein Geld willst.

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Jesse
vor einer Stunde von Lazaros:

Zusatz: Keine gute Idee, falls du in 5 Jahren an dein Geld willst.

Warum?

vor 1 Stunde von stagflation:

Gute Idee! :thumbsup:

 

Es gibt Broker, die kostenlose Sparpläne anbieten. Es gibt auch Broker, die kostenlose Depots anbieten. Wenn Du den richtigen Broker wählst, sollte Dein Sparplan kostenlos möglich sein.

 

In 5 Jahren, wenn Du an das Geld willst, müsstest Du den Fonds verkaufen. Dafür fallen in der Regel Kosten an. Allerdings gibt es auch hier preisgünstige Broker. Es sollten also nicht mehr als 10 Euro sein.

 

Möglicherweise fallen weitere Kosten an. Broker versuchen, Dich zum Handeln zu motivieren. Du wirst also vielleicht mehr handeln, als Du zurzeit willst. Vielleicht willst Du zwischenzeitlich auch mal den Fonds wechseln? Oder Dein ETF fällt aus den kostenlos zu bespardenden ETFs raus und Du musst dann einen anderen ETF besparen... Ist aber alles nicht wirklich schlimm. Probiere es aus!

 

Hast Du schon einen Aktienfonds gewählt? Wenn nicht, dann schaue Dir den Vanguard FTSE All-World ETF an, WKN A1JX52 (ausschüttend), WKN A2PKXG (thesaurierend). Das ist der Forenliebling. Andere ETFs sind aber auch gut - solange sie möglichst breit diversifizieren.

Die Bank hat mir den JPM Global Select Equity A (acc) - EUR empfohlen. Ist der gut ? Hab mir die Performace an gesehen.(Eigentlich gut, es geht nach oben)

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t.w.
vor 10 Minuten von Jesse:

Warum?

Weil fünf Jahre am Aktienmarkt eine eher kurze Zeit sind. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass nach fünf Jahren weniger Kapital zur Verfügung steht, als Du investiert hast. 

 

vor 11 Minuten von Jesse:

Die Bank hat mir den JPM Global Select Equity A (acc) - EUR empfohlen. Ist der gut ? Hab mir die Performace an gesehen.(Eigentlich gut, es geht nach oben)

Das ist kein an sich schlechtes Produkt. Trotzdem würde ich dringend raten, Dich selbst grundsätzlich mit dem Thema Geldanlage zu beschäftigen. Für alles Wesentliche braucht man nur eine Community wie diese hier und ein Wochenende Zeit. Im Anschluss kannst Du Dir die Fragen sogar selbst beantworten und anschließend eine Entscheidung treffen, mit der Du Dich dauerhaft wohl fühlst. 

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Lazaros
vor 14 Minuten von Jesse:

Warum?

Die Bank hat mir den JPM Global Select Equity A (acc) - EUR empfohlen. Ist der gut ? Hab mir die Performace an gesehen.(Eigentlich gut, es geht nach oben)

Weil aus den eingezahlten 3000€ auch sehr viel weniger werden kann - siehe @t.w.

 

Hier kannst du selbst mal deinen Sparplan berechnen

https://www.fondsweb.com/de/LU0070217475 

(klicke auf Fondsrechner und dann Einmalanlage/Sparplan)

 

Noch ein paar persönliche Fragen (denk dir nichts, ich bin halt so):

1. Zahlst du einen Ausgabeaufschlag bei deiner Bank?

2. Dein Alter?

3. Was möchtest du in 5 Jahren mit dem Geld machen?

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 29 Minuten von Jesse:

Warum?

Die Bank hat mir den JPM Global Select Equity A (acc) - EUR empfohlen. Ist der gut ? Hab mir die Performace an gesehen.(Eigentlich gut, es geht nach oben)

 

Bitte immer WKN / ISIN mit angeben. Dann müssen wir weniger suchen. Bei dem Fonds gibt es auch mehrere Varianten. Es ist also unklar, welchen Fonds Du angeboten bekommen hast.

 

Ich beziehe mich im Folgenden auf den JPMorgan Investment Funds - Global Select Equity Fund - A EUR ACC H, WKN: A0MM8E, ISIN: LU0289476318

  1. Der JPMorgan Fonds hat einen Ausgabeaufschlag von 5%. Gute ETFs haben 0%
     
  2. Der JPMorgan Fonds hat laufende Kosten von 1,8% pro Jahr. Gute ETFs haben 0,2%. Überlege mal: wenn Du 5 Jahre mit 1,8% Kosten pro Jahr anlegst, sind schon fast 9% Deines Kapitals weg! Wenn Du auch den Ausgabeaufschlag zahlen musst (wird häufig erlassen), wären schon 14% Deines Kapitals weg.
     
  3. Der JPMorgan Fonds ist währungsgesichert. Bei Aktienfonds wird das in der Regel nicht empfohlen und verursacht evtl. Kosten.

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Jesse
vor 4 Minuten von Lazaros:

Weil aus den eingezahlten 3000€ auch sehr viel weniger werden kann - siehe @t.w.

 

Hier kannst du selbst mal deinen Sparplan berechnen

https://www.fondsweb.com/de/LU0070217475 

(klicke auf Fondsrechner und dann Einmalanlage/Sparplan)

 

Noch ein paar persönliche Fragen (denk dir nichts, ich bin halt so):

1. Zahlst du einen Ausgabeaufschlag bei deiner Bank?

2. Dein Alter?

3. Was möchtest du in 5 Jahren mit dem Geld machen?

 

 

1.Weiss ich nicht.

2. Ich bin 46

3. Ich möchte 10.000 in 5 Jahren sparen. 150 Euro leg ich weg aufs Sparbuch und 50 Euro in Aktienfonds

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odensee
vor 3 Minuten von Jesse:

Ich möchte 10.000 in 5 Jahren sparen. 150 Euro leg ich weg aufs Sparbuch und 50 Euro in Aktienfonds

200 Euro im Monat ergeben nach 5 Jahren 12.000 Euro. Da brauchst du keinen Aktienfonds.

 

Wenn du in 5 Jahren die 10.000 Euro benötigst, kannst du natürlich versuchen, mittels Aktienfonds noch mehr zu erzielen. Kann funktionieren, muss es aber nicht.

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