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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Nostradamus

Ich habe eine Frage zum Rebalancen, die hier vielleicht reinpasst. Bisher hatte ich mir darüber nicht so arg viele Gedanken gemacht, weil ich es durch entsprechende Nachkäufe geregelt habe. Nun hatte ich eine kleine Diskussion mit einem Kollegen und folgendes (vereinfachtes) Problem hat sich ergeben: Nehmen wir an, man hat eine Aufteilung von 85:15 (risikoreich :spekulativ, sagen wir ETFs:Bitcoin). Der Bitcoin-Kurs ist nun auf einen Anteil von 20 % gestiegen und man will das durch Verkäufe rebalancen, weil man sich regelbasiert vorgenommen hat, bei einer Abweichung von 5 % zu rebalancen. Gesagt, getan und man steht wieder bei 85:15. Ein paar Tage später trudelt das Monatsgehalt ein und auch hier geht man wie immer streng regelbasiert vor und investiert das in der Form, dass man die 85:15-Aufteilung aufrecht erhalten will. Heißt also, man kauft teilweise ETFs nach und teilweise kauft man nun auch die Bitcoins wieder auf, die man doch gerade eben erst verkauft hat. Die einjährige Spekulationsfrist beginnt für diese natürlich wieder. Super-elegant ist das ja so irgendwie nicht, wenn man sich an diese selbst auferlegten Regeln halten will, oder? Evtl. könnte man schon beim Verkauf miteinbeziehen, ob sehr bald wieder ein verhältnismäßig größerer Betrag investiert werden soll oder was könnte hier noch eleganter sein?

 

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Sapine

Grundsätzlich ist Rebalancing mit Bitcoins sehr schwierig, weil die sehr volatil sind. Die Gefahr ist gar nicht so klein, dass man bei fallenden Bitcoin Kursen ständig nachkauft (ins fallende Messer greift). Ich selbst habe keine Bitcoins, aber ich würde auf keinen Fall ein "normales" Rebalancing mit ihnen betreiben. Eher eine Risikobegrenzung. D.h. Verkauf von Bitcoin bei Überschreiten gewisser Schwellwerte. Aber vielleicht kann jemand mit Erfahrung noch was kluges beitragen.

 

Davon abgesehen kann man natürlich Rebalancing bei Überschreiten gewisser Schwellwerte durchführen. Aber ich sehe keinen Grund, dass man beispielsweise auf 80:20 zurückführt, wenn man mit der nächsten Sparrate meinetwegen 2 % ausgleichen könnte. Da wäre ein (regelbasierter) Zwischenschritt von 78:22 durchaus ok kombiniert mit dem Plan, den Rest bei der nächsten Rate bestmöglich auszugleichen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Bei stark volatilen Werten wie Bitcoin ist eine 5% Grenze zu eng. Setze die Grenzen so, dass Du ungefähr alle 1-3 Jahre rebalancen musst.

 

Wenn Du ein paar Tage später sowieso wieder investieren willst (Monatsgehalt trudelt ein), würde ich das mit einrechnen - und so rebalancen, dass das gewünschte Soll-Verhältnis nach der Monatsgehalts-Investition erreicht wird - mit möglichst wenig Umbuchungen und Aufwand.

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blueprint
· bearbeitet von blueprint

Hat jemand eine Webseite in der Schublade, auf der man die TER von Fonds und ETFs in der Vergangenheit nachsehen kann?

Speziell wäre die Verwaltungsgebühr und eventuelle erfolgsabhängige Vergütungen von Interesse.

 

Es ist nicht die TD gemeint!

 

Beispiel:

ein Fonds hat eine seine Verwaltungsgebühr 2021 geändert, ich möchte heute nachschauen, wie diese 2020 noch war.

 

Oder

 

ein Fonds hat 2019 die Performancefee geändert, ich möchte den genauen Zeitpunkt ermitteln und dessen Höhe 2018 wissen.

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cp03525
· bearbeitet von cp03525

Ich habe einen Mischfonds Vanguard Lifestrategy 80 quasi bestehend zu 80% Aktien-etf und 20% Anleihen -etf

 

Fond fällt unter meinen durchschnittlichen Kaufpreis nun verkaufe ich und kaufe zu 100% den gleichen aktien-etf,habe Quasi durch Verkauf des ganzen Produktes und Neukauf die Anleihen aussortiert und die gleichen Aktien um 20% erhöht. Versteuern muss ich nichts,weil ich ja im Minus verkauft habe....

 

Was kann ich verlieren außer dem spread? Wie viel % dann der spread von Verkauf und Kauf zusammen ausmachen?

 

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blueprint
· bearbeitet von blueprint
vor 25 Minuten von cp03525:

Ich habe einen Mischfonds Vanguard Lifestrategy 80 quasi bestehend zu 80% Aktien-etf und 20% Anleihen -etf

 

Fond fällt unter meinen durchschnittlichen Kaufpreis nun verkaufe ich und kaufe zu 100% den gleichen aktien-etf,habe Quasi durch Verkauf des ganzen Produktes und Neukauf die Anleihen aussortiert und die gleichen Aktien um 20% erhöht. Versteuern muss ich nichts,weil ich ja im Minus verkauft habe....

 

Was kann ich verlieren außer dem spread? Wie viel % dann der spread von Verkauf und Kauf zusammen ausmachen?

 

Deine Frage ist etwas unverständlich.

 

Wenn Du wieder Anteile des Lifestrategy kaufst, hast du natürlich auch wieder Anleihen mit dabei.

 

Willst Du den Lifestrategy 80 gegen den Vanguard All World tauschen?

 

 

Verlieren in dem Sinne eigentlich nur den Spread und die Gebühren, solange der Sparerfreibetrag fürdieses Jahr schon deutlich überschritte wurde.

Wenn jetzt Verluste entstehen und der Freibetrag bisher erst knapp oder gar nicht überschritten war, lebt der Freibetrag wieder auf und kann nicht ins nächste Jahr übernommen werden.

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rennrad007

Hallo zusammen,

 

welchen ETF MSCI World würdet ihr mir für einen klassischen Sparplan empfehlen? Ich habe jetzt entweder an den

 

iShares Core MSCI World UCITS ETF USD ISIN IE00B4L5Y983 oder den

Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C

ISIN IE00BJ0KDQ92 gedacht. Was sagt ihr dazu?

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west263
vor 4 Minuten von rennrad007:

Was sagt ihr dazu?

zu wenig Auswahl ;)

Ich werfe mal noch FTSE Developed World in den Ring und da gibt es noch einige mehr.

 

Warum hast Du nur die zwei in deine engere Wahl genommen? 

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rennrad007

Ich stimme Dir zu, dass es da mit den EM oder ähnlichen Schwerpunktsetzungen sicherlich noch Optimierungspotenzial gibt, aber es soll sich im Rahmen einer klassischen Altersversorge auf 1-2 Sparpläne reduzieren, sprich besparen und liegen lassen. Daher die Frage, wie das möglichst einfach zu handeln ist.

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SlowHand7
vor 14 Minuten von rennrad007:

Hallo zusammen,

 

welchen ETF MSCI World würdet ihr mir für einen klassischen Sparplan empfehlen? Ich habe jetzt entweder an den

 

iShares Core MSCI World UCITS ETF USD ISIN IE00B4L5Y983 oder den

Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C

ISIN IE00BJ0KDQ92 gedacht. Was sagt ihr dazu?

Hast du dir alle angesehen?

https://www.justetf.com/de/how-to/msci-world-etfs.html#comparison

 

Ich finde HSBC und UBS durchaus attraktiver.

Aber es kommt natürlich auf die persönlichen Präferenzen an.

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rennrad007
vor 9 Minuten von SlowHand7:

Hast du dir alle angesehen?

https://www.justetf.com/de/how-to/msci-world-etfs.html#comparison

 

Ich finde HSBC und UBS durchaus attraktiver.

Aber es kommt natürlich auf die persönlichen Präferenzen an.

Angesehen ja, aber nicht in der Tiefe durchdrungen, würde ich sagen... Wichtig ist mir ein thesaurierender, deswegen habe ich die von Dir erwähnten ausgeschlossen.

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LaRoth
· bearbeitet von LaRoth
vor 5 Minuten von rennrad007:

Angesehen ja, aber nicht in der Tiefe durchdrungen, würde ich sagen... Wichtig ist mir ein thesaurierender, deswegen habe ich die von Dir erwähnten ausgeschlossen.

Dann findest Du hier noch ein paar:
Tracking Differences

 

Deine beiden sind Platz 2&3.

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SlowHand7
vor 7 Minuten von rennrad007:

Angesehen ja, aber nicht in der Tiefe durchdrungen, würde ich sagen... Wichtig ist mir ein thesaurierender, deswegen habe ich die von Dir erwähnten ausgeschlossen.

Du kannst doch wohl die Liste ganz durchlesen?

Es gibt i.d.R. beide Versionen.  :)

 

HSBC: IE000UQND7H4  0,15%

UBS: IE00BD4TXV59  0,10%

 

Ist das nicht überzeugend?

Ich habe gerne voll physisch, aber optimiertes Sampling finde ich auch in Ordnung.

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rennrad007
vor 6 Minuten von LaRoth:

Dann findest Du hier noch ein paar:
Tracking Differences

 

Deine beiden sind Platz 2&3.

Danke für den Hinweis, LaRoth.

Habe ich es richtig verstanden, dass es auf eine möglichst kleine Tracking Difference ankommt und meine beiden sich da deutlich im hinteren Feld bewegen?

 

Ich muss gestehen, dass ich bei der Auswahl schon auch von der Fondsgröße in meiner Entscheidung geleitet wurde, nach dem Motto groß  = vertrauenswürdiger bzw. sicherer. Welchen würdest Du denn stattdessen empfehlen?

vor 7 Minuten von SlowHand7:

Du kannst doch wohl die Liste ganz durchlesen?

Es gibt i.d.R. beide Versionen.  :)

 

HSBC: IE000UQND7H4  0,15%

UBS: IE00BD4TXV59  0,10%

 

Ist das nicht überzeugend?

Ich habe gerne voll physisch, aber optimiertes Sampling finde ich auch in Ordnung.

Danke für die beiden Vorschläge. Hier erscheint mir die jeweilige Fondsgröße nicht sonderlich groß, siehe meinen vorherigen Beitrag.

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LaRoth
vor 2 Minuten von rennrad007:

kleine Tracking Difference ankommt und meine beiden sich da deutlich im hinteren Feld bewegen

Möglichst klein wird auf dieser Seite mit Minus dargestellt - daher sind die Ergebnisse von oben nach unten zu lesen, deine Beiden sind Platz 2 & 3 von vorne/oben - also eine gute/sehr gute Wahl.

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SlowHand7
vor 7 Minuten von rennrad007:

Ich muss gestehen, dass ich bei der Auswahl schon auch von der Fondsgröße in meiner Entscheidung geleitet wurde, nach dem Motto groß  = vertrauenswürdiger bzw. sicherer. Welchen würdest Du denn stattdessen empfehlen?

Danke für die beiden Vorschläge. Hier erscheint mir die jeweilige Fondsgröße nicht sonderlich groß, siehe meinen vorherigen Beitrag.

Ja, das ist ein Faktor den ich auch beachte.

Ab 1 Mrd ist das für mich eigentlich in Ordnung.

Das sind halt noch relativ junge ETF die noch wachsen müssen.  :)

Die Anbieter sind aber nicht dafür berüchtigt schnell aufzugeben. Insofern hätte ich da keine Bedenken.

 

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west263
vor 51 Minuten von rennrad007:

Ich stimme Dir zu, dass es da mit den EM oder ähnlichen Schwerpunktsetzungen sicherlich noch Optimierungspotenzial gibt,

der Developed World hat nichts mit EM oder anderen Optimierungen zu tun. Das verwechselst Du mit den All-World, ACWI und IMI Varianten.

Es ist mit FTSE nur ein anderer Index als der MSCI.

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Nachdenklich
vor 3 Stunden von rennrad007:

Was sagt ihr dazu?

Ich sage dazu:  IE00BFY0GT14

 

Aber faktisch ist das völlig egal. Die Unterschiede sind so klein - es kommt nicht darauf an.

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Andromeda24

Hallo liebe Community, 

 

Durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen. Ihr seid echt eine tolle Gemeinde:)

 

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. 

Ich besitze schon lange diesen Teilfonds von Amundi: LYX0RE

 

Was mir hier aufgefallen ist, dass es im Verkaufsblatt keine Bestätigung gibt, dass dieser Hedged Fonds mein Sondervermögen  ist. Ich dachte bei Ausfall des Emittenten wäre der maximale Verlust 10%+ Ist dies nicht der Fall und muss ich mir Sorgen machen? Über Antworten wäre ich sehr dankbar! 

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chirlu
vor 4 Minuten von Andromeda24:

Was mir hier aufgefallen ist, dass es im Verkaufsblatt keine Bestätigung gibt, dass dieser Hedged Fonds mein Sondervermögen  ist. Ich dachte bei Ausfall des Emittenten wäre der maximale Verlust 10%+

 

Viele Stichwörter ohne sinnvollen Zusammenhang.

 

vor 4 Minuten von Andromeda24:

muss ich mir Sorgen machen?

 

Im Sinne von „nur in das investieren, was man versteht“ würde ich sagen: Ja.

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Andromeda24
vor 1 Minute von chirlu:

 

Viele Stichwörter ohne sinnvollen Zusammenhang.

 

 

Im Sinne von „nur in das investieren, was man versteht“ würde ich sagen: Ja.

Sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe, aber so eine patzige Antwort muss doch nicht sein. 

 

Ich frage noch mal klarer. Ist der von mir gekaufte ETF LYX0RE Sondervermögen oder nicht. Wenn nein, wieso nicht, wo doch sonst alle Etfs Sondervermögen sind und damit vor einer Insolvenz des Anbieters geschützt . 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

@Andromeda24: wir haben einen Thread für Anfängerfragen: Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots. Bitte poste solche Fragen dort. Ich werde den Moderator nachher bitten, Deine Frage dorthin zu verschieben.

 

Für ETFs, die nach dem UCITS Regeln aufgesetzt sind (der LYX0RE ist ein solcher ETF), gilt (Quelle):

Zitat

2. Kein Emittentenrisiko

 

Vermögenswerte eines UCITS-konformen ETFs sind streng von denen des Fondsauflegers bei einer unabhängigen Depotbank getrennt aufzubewahren und zu überwachen. Dies stellt sicher, dass im Falle von Zahlungsschwierigkeiten oder gar einer Insolvenz des Emittenten das investierte Kundenvermögen nicht zur Begleichung der Anbieter-Verpflichtungen herangezogen werden kann. Denn es gehört wie bei traditionellen Fonds zum sogenannten Sondervermögen.

Wenn der Emittent insolvent geht, ist das Fondsvermögen nicht betroffen.

 

Das Fondsvermögen könnte betroffen sein, wenn der Emittent in Insolvenz geht und zusätzlich Betrug stattgefunden hat. Beispielsweise könnte ein Mitarbeiter des Emittenten unerlaubt Mittel aus dem Sondervermögen entnommen haben.

 

Was den Hedge betrifft: der Währungshedge wird oft über Derivate realisiert - das kann ein zusätzliches Risiko bedeuten. Der Derivate-Emittent könnte ausfallen - genauso wie jede einzelne der S&P 500 Aktien, in die der Fonds investiert.

 

Wenn Du den LYX0RE schon besitzt: es spricht nichts gegen diesen Fonds. Wenn Du ihn noch nicht besitzt, solltest Du überlegen, ob Du den Währungshedge wirklich willst. Bei Aktienfonds bringt er nicht viel, kostet aber ein wenig Performance. Siehe auch: Gerd Kommer: Währungs­absicherung: Wann sinnvoll, wann nicht?

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Andromeda24
· bearbeitet von Andromeda24
vor 9 Minuten von stagflation:

@Andromeda24: wir haben einen Thread für Anfängerfragen: Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots. Bitte poste solche Fragen dort. Ich werde den Moderator nachher bitten, Deine Frage dorthin zu verschieben.

 

Für ETFs, die nach dem UCITS Regeln aufgesetzt sind (der LYX0RE ist ein solcher ETF), gilt (Quelle):

Wenn der Emittent insolvent geht, ist das Fondsvermögen nicht betroffen.

 

Das Fondsvermögen könnte betroffen sein, wenn der Emittent in Insolvenz geht und zusätzlich Betrug stattgefunden hat.

 

Was den Hedge betrifft: der Währungshedge wird oft über Derivate realisiert - das kann ein zusätzliches Risiko bedeuten. Der Derivate-Emittent könnte ausfallen - genauso wie jede einzelne der S&P 500 Aktien, in die der Fonds investiert.

 

Wenn Du den LYX0RE schon besitzt: es spricht nichts gegen diesen Fonds. Wenn Du ihn noch nicht besitzt, solltest Du überlegen, ob Du den Währungshedge wirklich willst. Er bringt nicht vermutlich viel, kostet aber ein wenig Performance. Siehe auch: Gerd Kommer: Währungs­absicherung: Wann sinnvoll, wann nicht?

Danke! Ja, ich habe den Fonds gekauft als der Dollar vor 1.5 Jahren sehr stark war. Seitdem investiere ich dort nicht mehr. Wenn der Dollar wirklich irgendwann noch stärker werden sollte, ist es halt so. Ich finde den TER dieses Etfs eigentlich trotz der Währungssicherung sehr günstig 

Mir ist bekannt, dass es das  Derivate Risiko gibt, aber das sollte doch nur 10% betragen, oder? 

Ansonsten bin ich dir dankbar, dass du mir meine Bedenken genommen hast. 

 

Und ja, gerne verschieben :)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Wenn Du es genau wissen willst, findest Du die Regeln hier:


   RICHTLINIE 2009/65/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. Juli 2009 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW)

 

Artikel 52 ff.

 

Ich gestehe gerne, dass ich diesen Rechtstext nicht vollständig verstehe. Aber ich bin auch kein Jurist. Ich glaube jedenfalls, dass man sich um ein Ausfallrisiko bei UCITS Fonds keine großen Sorgen machen muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Crash kommt und die S&P 500 Aktien für ein paar Jahre in den Keller rauschen, halte ich für wesentlich größer.

 

Nichtsdestotrotz kann es ein "black swan event" geben, bei dem Konstruktionsfehler von einem ETF, von einem ETF-Anbieter oder von vielen ETFs sichtbar werden, die vorher niemand gesehen hat - und bei denen hinterher jeder sagen wird: selbst dran schuld, wenn Du Geld verloren hast - das hättest Du doch wissen müssen. Auch wenn ich diese Wahrscheinlichkeit für sehr klein halte, ist es trotzdem sinnvoll, nicht alle Eier in einen ETF bzw. Korb zu legen.

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Fondsanleger1966
vor 14 Stunden von Andromeda24:

Ich finde den TER dieses Etfs eigentlich trotz der Währungssicherung sehr günstig 

Dir ist bekannt, dass die Kosten der Währungssicherung nicht in die TER einfließen?

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