Michaael 15. März · bearbeitet 15. März von Michaael vor 20 Minuten von Harry1303: Also ich bin 57. Wollte bissl was für die Rente machen. ETF und Tagesgeld .Lese mich grad ein auf JustETF. Es geht mir eigentlich um etwas sparen. Und das Geld unter dem Kopfkissen legen bringt ja nichts. Deswegen dachte ich an ETF Sparplan. Ja da ist auch schon der kleine Haken (bist nicht mehr der jüngste), dann lass dich mal von den Experten die sich hier rumtreiben gut aufklären und beraten :). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. März Viele Jahre hast Du nicht mehr zum Ansparen. Wenn es aber tatsächlich für die Rente ist, dann wirst Du den Betrag dann auch nicht auf einen Schlag brauchen. Daher wäre mir die Anlagedauer lange genug für einen Teil Aktien. Ob 30 %, 50 % oder 70 % ist eine Frage der Risikoverträglichkeit. In jedem Fall wird bei einer Sparrate von 200 Euro pro Monat nicht allzu viel bei rauskommen in den verbleibenden zehn Jahren. Wenn also sonst keine Rücklagen existieren kann das mau werden. Bei einer 50/50 Aufteilung würde ich maximal 4-5 % Rendite erhoffen. Das wären rund 30.000 Euro. Reicht Dir das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry1303 15. März Wie schaut es statt Tagesgeld mit Geldmarkt ETFs aus. ? zB Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C. Und dazu dann den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF. Da ist dann doch ne Menge abgedeckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubner 15. März vor 21 Minuten von Harry1303: Also ich bin 57. Wollte bissl was für die Rente machen. ETF und Tagesgeld .Lese mich grad ein auf JustETF. Es geht mir eigentlich um etwas sparen. Und das Geld unter dem Kopfkissen legen bringt ja nichts. Deswegen dachte ich an ETF Sparplan. Hast zwar noch 3 Jahre mehr Zeit aber vllt hilft dir dieser Artikel weiter, um ein Gefühl dafür zu bekommen wie es sich entwickelt könnte. https://www.finanztip.de/daily/lohnt-sich-ein-etf-sparplan-auch-noch-mit-60/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry1303 15. März vor 10 Minuten von Sapine: Viele Jahre hast Du nicht mehr zum Ansparen. Wenn es aber tatsächlich für die Rente ist, dann wirst Du den Betrag dann auch nicht auf einen Schlag brauchen. Daher wäre mir die Anlagedauer lange genug für einen Teil Aktien. Ob 30 %, 50 % oder 80 % ist eine Frage der Risikoverträglichkeit. In jedem Fall wird bei einer Sparrate von 200 Euro pro Monat nicht allzu viel bei rauskommen in den verbleibenden zehn Jahren. Wenn also sonst keine Rücklagen existieren kann das mau werden. Bei einer 50/50 Aufteilung würde ich maximal 4-5 % Rendite erhoffen. Das wären rund 30.000 Euro. Reicht Dir das? Stimmt. Viel Zeit ist da nicht. Aber meine Rente wird ganz gut ausfallen. Also ich könnte von meiner Rente sehr gut Leben. Das gesparte Geld wäre dann für ein neues Auto Renovierung Urlaub oder sonst was. Also ich formuliere das mal anders. Ich möchte Geld sparen und den maximalen Profit bei etwas Risiko herausholen. Das muss ja auch mit fast 60 möglich sein. Oder kann ich nur noch Lotto spielen von dem Geld oder ins Spielkasino gehen. Das wäre ja sehr traurig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. März vor 13 Minuten von Harry1303: Das muss ja auch mit fast 60 möglich sein. Oder kann ich nur noch Lotto spielen von dem Geld oder ins Spielkasino gehen. Natürlich kannst Du noch in Aktien investieren, wie ich und andere ja auch geschrieben haben. Wichtig ist, dass Du mit realistischen Erwartungen rangehst und später keine große Lücke schließen musst. Bei einer größeren Lücke, müsstest Du mehr sparen. maximaler Profit bei etwas Risiko... Das sind konkurrierende Ziele. Für maximalen Profit müsstest Du hohes Risiko eingehen, natürlich ohne Gewähr dass es klappt. Bei etwas Risiko sind nur bescheidene Renditen möglich. Das wären dann eher so 20-30 % Aktienanteil für den blanken Inflationsausgleich. Die 50 % Aktienanteil sind vielleicht ein brauchbarer Kompromiss mit einer Rendite, die auf längere Sicht wahrscheinlich nach Steuern etwas mehr als die Inflation abdeckt, aber beim Risiko befindest Du Dich auch im mittleren Bereich. Darüber musst Du nachdenken ob das für Dich passt. Desto mehr Rendite du willst/brauchst, desto mehr Risiko müsstest Du eingehen. Kritische Anmerkung: Wenn Du eine hohe Rente erwirtschaftet hast aber aktuell nur 200 Euro pro Monat sparen kannst, wundere ich mich. Das passt nicht ganz zusammen. Verdienst Du aktuell nur 200 Euro mehr als Du später Rente beziehen wirst? Oder rechnest Du den späteren Bedarf zu optimistisch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry1303 15. März Ich sag mal so. Ich könnte mehr sparen wie 200 Euro. Aber ich möchte grad etwas Leben.Möglich das ich auch im nächsten Jahr 500 jeden Monat sparen will. Da bin ich mir nicht sicher. Aber ein mittleres Risiko bin ich bereit zu gehen. Erst mal fang ich klein an. iShares MSCI ACWI UCITS ETF USD (Acc) wäre doch auch was. Liest sich ganz gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 15. März vor 53 Minuten von Harry1303: Wie schaut es statt Tagesgeld mit Geldmarkt ETFs aus. ? zB Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C. Und dazu dann den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF. Da ist dann doch ne Menge abgedeckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry1303 15. März Würde man den an die Geldmarkt ETFs genauso schnell ran kommen wie an das Tagesgeld ? Also innerhalb von 1 Woche sagen wir mal. Das wäre ja der Notgroschen.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 15. März Gerade eben von Harry1303: Würde man den an die Geldmarkt ETFs genauso schnell ran kommen wie an das Tagesgeld ? Also innerhalb von 1 Woche sagen wir mal. Das wäre ja der Notgroschen.? den ETF kaufst und verkaufst Du über die Börse. max. 2 Börsentage mit Valuta das der Verkauf abgerechnet ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry1303 15. März Danke. Aber die Gebühren wären sehr hoch denke ich. Beim normalen Tagesgeld bei der ING fallen ja keine an wenn ich etwas abbuchen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry1303 15. März Ich sehe das es dann doch etwas zu schwierig wird für mich alles zu verstehen. Da sind doch die Robo-Advisor wie Oskar oder Quirion klar im Vorteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 15. März vor 14 Minuten von Harry1303: Danke. Aber die Gebühren wären sehr hoch denke ich. Beim normalen Tagesgeld bei der ING fallen ja keine an wenn ich etwas abbuchen würde. richtig. Die ING ist zum ansparen mit Sparplan gut geeignet, zur permanenten Entnahme zu teuer. Wenn es dann alles bei einem Broker ING sein soll, Tagesgeld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 15. März vor 30 Minuten von Harry1303: Ich sehe das es dann doch etwas zu schwierig wird für mich alles zu verstehen. Da sind doch die Robo-Advisor wie Oskar oder Quirion klar im Vorteil. Ich habe nie verstanden, warum eine Robo-Advisor, eine Vermögensverwaltung oder ähnlicher, teurer Schnickschnack einfacher sein soll, als ein Depot bei der ING (oder einer anderen Direktbank) zu eröffnen und sein Anlagevermögen entsprechend seiner Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft auf Tagesgeld (oder bei höheren Summen: einen Geldmarkt-ETF wie den Xtrackers Overnight) und einen thesaurierenden Vanguard FTSE All-World zu aufzuteilen. Wer nicht aufs Geld achten muss, weil er zuviel davon hat, kann natürlich auch andere teuer bezahlen, damit diese das Geld schlechter anlegen und eine Unterrendite erwirtschaften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 15. März Hier könnte man eventuell auch noch an die Vanguard Lifestrategy ETFs denken - 50 oder 70%, je nach Risikotragfähigkeit, dann hat man alles in einem Produkt und nimmt noch ggf. die volle Teilfreistellung für Aktien für den festverzinslichen Anteil mit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 15. März vor einer Stunde von Harry1303: Aber die Gebühren wären sehr hoch denke ich. Beim normalen Tagesgeld bei der ING fallen ja keine an wenn ich etwas abbuchen würde. vor 53 Minuten von Harry1303: Da sind doch die Robo-Advisor wie Oskar oder Quirion klar im Vorteil. Die Gebühren beim Verkauf von Anteilen eines Geldmarktfonds sind Dir zu hoch? Aber einen Robo-Advisor, der ja laufend Gebühren kostet, hältst Du für vorteilhaft? Ernsthaft? Denk nochmal nach! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Birk 15. März vor 2 Stunden von Harry1303: iShares MSCI ACWI UCITS ETF USD (Acc) wäre doch auch was. Liest sich ganz gut. Dem kann ich nur zustimmen. Habe ich bei mir auch im Depot, nach dem Motto "kaufen und liegenlassen" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry1303 16. März vor 19 Stunden von blueprint: Hier könnte man eventuell auch noch an die Vanguard Lifestrategy ETFs denken - 50 oder 70%, je nach Risikotragfähigkeit, dann hat man alles in einem Produkt und nimmt noch ggf. die volle Teilfreistellung für Aktien für den festverzinslichen Anteil mit. Vanguard Lifestrategy ETFs Haben doch nur 20/40/60/80 oder 100 Prozent. 50 oder 70 sind da doch gar nicht. vor 19 Stunden von Rotenstein: Ich habe nie verstanden, warum eine Robo-Advisor, eine Vermögensverwaltung oder ähnlicher, teurer Schnickschnack einfacher sein soll, als ein Depot bei der ING (oder einer anderen Direktbank) zu eröffnen und sein Anlagevermögen entsprechend seiner Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft auf Tagesgeld (oder bei höheren Summen: einen Geldmarkt-ETF wie den Xtrackers Overnight) und einen thesaurierenden Vanguard FTSE All-World zu aufzuteilen. Wer nicht aufs Geld achten muss, weil er zuviel davon hat, kann natürlich auch andere teuer bezahlen, damit diese das Geld schlechter anlegen und eine Unterrendite erwirtschaften. So werde ich das wohl machen. Aber eins noch. : Warum ist der Vanguard so beliebt und der iShares MSCI ACWI UCITS ETF USD (Acc) nicht so. Liegt es an der Firmeneinstellung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 16. März vor 15 Minuten von Harry1303: Vanguard Lifestrategy ETFs Haben doch nur 20/40/60/80 oder 100 Prozent. 50 oder 70 sind da doch gar nicht. Was heißt denn hier "nur"? Bei einer Auswahl von 20% / 40% / 60% oder 80% Risiko sollte doch nun wirklich jeder seine Range finden. Noch kleinteiliger muss es nicht angeboten werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry1303 16. März · bearbeitet 16. März von Harry1303 Hab jetzt den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Accumulating genommen. Irgendwann muss ja auch mal gut sein mit dem ewigem vergleichen. Frage mich aber immer noch wie ich den Sparplan bei der ING flexibel machen kann. Also das ich auch mal mehr einzahlen kann. Da wird ja ein Lastschriftverfahren über Summe X eingerichtet. Muss ich jetzt wenn ich mal mehr einzahlen will den ganzen Sparplan ändern oder einfach auf kaufen gehen beim ETF. Finde dazu leider nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 16. März vor 51 Minuten von Harry1303: Hab jetzt den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Accumulating genommen. Irgendwann muss ja auch mal gut sein mit dem ewigem vergleichen. Frage mich aber immer noch wie ich den Sparplan bei der ING flexibel machen kann. Also das ich auch mal mehr einzahlen kann. Da wird ja ein Lastschriftverfahren über Summe X eingerichtet. Muss ich jetzt wenn ich mal mehr einzahlen will den ganzen Sparplan ändern oder einfach auf kaufen gehen beim ETF. Finde dazu leider nichts. Man ändert dann einfach den Betrag des Sparplans, wenn die maximale Summe (glaube 1500 bei der ING) nicht ausreicht, richtet man einfach einen 2. Sparplan auf den gleichen ETF ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
weconic 16. März Die Sparpläne lassen sich bei der ING jederzeit anpassen. Jeder Sparplan geht bis 1000€. Es lassen sich aber je ETF mehrere Sparpläne anlegen. Anpassung oder Stornierung alles mit einem Klick jederzeit möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 16. März Du kannst natürlich auch über die Börse kaufen, aber das kostet Gebühren. Die Anpassung des Sparplans sollte mit etwas Übung keine fünf Minuten brauchen inklusive Login. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry1303 16. März Also könnte ich sagen wir im April 100 Euro im Mai 200 Euro oder auch 300 Euro und im Juni wieder 100 Euro machen ? Mir geht es darum das ich da flexibel bin. Der Sparplan fängt ja im April an. Was wenn ich jetzt schon anfangen möchte. ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag