west263 3. Februar vor 3 Minuten von ein_johannes: Fragen kostet nichts und mir fällt kein wirklicher Grund ein, warum das nicht gehen sollte. meinst Du wirklich, dass das jetzt noch Sinn macht, wenn der Broker Ende 2025 das zeitliche segnet? wenn @Nicolas92neu mit einem Sparplan in den Thesaurierer investieren möchte, wäre vielleicht jetzt schon das richtige, sich einen entsprechenden anderen Broker zu suchen, z.b. die ING. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von ein_johannes Das muss er selbst wissen. Ich habe noch nie einen Depotübertrag gemacht, jedoch lese ich hier immer wieder von möglichen Problemen, die teilweise recht zeit- und nervenzerrend sind. Ob er das jetzt macht - mit weniger Positionen - oder erst in 1-1,5 Jahre muss er selbst wissen. So steht derzeit für mich hinten den Kosten bei den Neobrokern ein großes Fragezeichen, seit Payment-for-orderflow verboten wurde. Da kann es doch sinnvoll sein, den Depotübertrag noch hinauszuzögern und stattdessen schnell per mail anzufragen ob das nicht auch bei onvista geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Klauss 3. Februar Hallo Leute, wie hat man eigentlich in den 90ern an der Börse investiert? Ging das alles über die Hausbank mit Bankberater zwischengeschaltet? Vor allem: Gab es damals schon ETF Produkte für Jedermann/-frau zu kaufen oder wurden da eher Aktienkörbe individuell zusammengestellt? Stell ich mich schwierig vor, auch das Tracking der aktuellen Kurse, wahrscheinlich immer in die Zeitung schauen. VG Klaus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Ramstein vor 54 Minuten von Klauss: Hallo Leute, wie hat man eigentlich in den 90ern an der Börse investiert? Ging das alles über die Hausbank mit Bankberater zwischengeschaltet? Ja. Zitat Vor allem: Gab es damals schon ETF Produkte für Jedermann/-frau zu kaufen Nein. Zitat oder wurden da eher Aktienkörbe individuell zusammengestellt? Es gab Bankberaters Lieblinge: Aktive Fonds Zitat Stell ich mich schwierig vor, auch das Tracking der aktuellen Kurse, wahrscheinlich immer in die Zeitung schauen. Richtig. Und aus den rausgerissenen Kursseiten baute man sein eigenes Archiv. Zitat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 3. Februar vor einer Stunde von Klauss: wie hat man eigentlich in den 90ern an der Börse investiert? Ab 1994 gab es die Comdirect Bank. Das war eine große Erleichterung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gordon1607 3. Februar vor 2 Stunden von Klauss: Stell ich mich schwierig vor, auch das Tracking der aktuellen Kurse, wahrscheinlich immer in die Zeitung schauen. Irgendwann gab es auch Teletext wo es Kurse gab. Da ich im Studentenwohnheim weder Fernseher noch Zeitung hatte bin ich immer zur nächsten Filialbank gelaufen, wo Kurse vom Vortag im Glaskasten hingen. So ab Mitte oder Ende der 90 ger gab es dann zuerst Telebanking wo man über die Telefontastatur ordern konnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 3. Februar vor einer Stunde von stagflation: Ab 1994 gab es die Comdirect Bank. Das war eine große Erleichterung! Ungefähr zur gleichen Zeit kam die Direktbanken DAB und Consors, kurz danach die Bank24, die heute maxblue heißt. Davor kann ich mich an telefonische Ordererteilung erinnern und natürlich am Schalter bzw. beim Berater. Seit 1990 gab es alternativ zu teuren Fonds und Einzelaktien auch schon Zertifikate auf den DAX. Kurse im Börsenteil in Handelsblatt, FAZ. Zeitungen Effektenspiegel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 3. Februar vor 2 Stunden von Klauss: Stell ich mich schwierig vor, auch das Tracking der aktuellen Kurse, wahrscheinlich immer in die Zeitung schauen. "Zeitung schauen" war aber nicht schwierig und ist es heute auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicolas92 4. Februar vor 20 Stunden von west263: meinst Du wirklich, dass das jetzt noch Sinn macht, wenn der Broker Ende 2025 das zeitliche segnet? wenn @Nicolas92neu mit einem Sparplan in den Thesaurierer investieren möchte, wäre vielleicht jetzt schon das richtige, sich einen entsprechenden anderen Broker zu suchen, z.b. die ING. vielen Dank für eure Hinweise und mir ist auch erst nach meinem Post aufgefallen, dass Onvista Ende 2025 seinen Betrieb einstellen wird, so dass ich mir sowieso einen neuen Depotanbieter suchen muss. Mittlerweile tendiere ich sehr stark dazu, dass ich komplett auf eine 1-ETF Strategie in der thesaurierenden Variante umsteigen möchte. Da ich meinen ausschüttenden Vanguard FTSE All World (A1JX52) nicht steuerfrei verkaufen kann, würde ich die Sparpläne auf diesen ab sofort ruhen lassen und die Position nach und nach auflösen, so dass ich pro Jahr maximal den Steuerfreibetrag von 1000€ ausnutzen kann. Bei der Auswahl des einen thesaurierenden ETF's interessiere ich mich neben dem Vanguard FTSE All Word in der thesaurierenden Variante (A2PKXG) insbesondere für den neu aufgelegten Invesco FTSE All World (A3D7QX), der im Gegensatz zum Vanguard noch mal eine um 0,07 Prozentpunkte günstigere TER hat. Auf 30 - 40 Jahre hochgerechnet, würden diese absoluten 0,07% (relativ gesehen ist der Invesco damit circa 30% günstiger) eine mittlere bis hohe fünfstellige Ersparnis ausmachen. Alternativ Interesse ich mich auch sehr für den SPDR MSCI ACWI IMI (A1JJTD) und damit hätte ich dann auch die Small Caps abgebildet und er ist mit einer TER von 0,17% auch relativ günstig. Aktuell stehe ich also vor der Frage, ob ich ab sofort auf den FTSE All World in der thesaurierenden Variante von Vanguard (A2PKXG) oder Invesco (A3D7QX) umsteige, oder auf den MSCI ACWI IMI (A1JJTD). Zusätzlich stellt sich natürlich auch die Frage nach einem neuen Depotanbieter und hier würde ich insbesondere zu ING tendieren. Was würdet ihr mir in der aktuellen Situation empfehlen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubner 4. Februar vor 2 Minuten von Nicolas92: vielen Dank für eure Hinweise und mir ist auch erst nach meinem Post aufgefallen, dass Onvista Ende 2025 seinen Betrieb einstellen wird, so dass ich mir sowieso einen neuen Depotanbieter suchen muss. Mittlerweile tendiere ich sehr stark dazu, dass ich komplett auf eine 1-ETF Strategie in der thesaurierenden Variante umsteigen möchte. Da ich meinen ausschüttenden Vanguard FTSE All World (A1JX52) nicht steuerfrei verkaufen kann, würde ich die Sparpläne auf diesen ab sofort ruhen lassen und die Position nach und nach auflösen, so dass ich pro Jahr maximal den Steuerfreibetrag von 1000€ ausnutzen kann. Bei der Auswahl des einen thesaurierenden ETF's interessiere ich mich neben dem Vanguard FTSE All Word in der thesaurierenden Variante (A2PKXG) insbesondere für den neu aufgelegten Invesco FTSE All World (A3D7QX), der im Gegensatz zum Vanguard noch mal eine um 0,07 Prozentpunkte günstigere TER hat. Auf 30 - 40 Jahre hochgerechnet, würden diese absoluten 0,07% (relativ gesehen ist der Invesco damit circa 30% günstiger) eine mittlere bis hohe fünfstellige Ersparnis ausmachen. Alternativ Interesse ich mich auch sehr für den SPDR MSCI ACWI IMI (A1JJTD) und damit hätte ich dann auch die Small Caps abgebildet und er ist mit einer TER von 0,17% auch relativ günstig. Aktuell stehe ich also vor der Frage, ob ich ab sofort auf den FTSE All World in der thesaurierenden Variante von Vanguard (A2PKXG) oder Invesco (A3D7QX) umsteige, oder auf den MSCI ACWI IMI (A1JJTD). Zusätzlich stellt sich natürlich auch die Frage nach einem neuen Depotanbieter und hier würde ich insbesondere zu ING tendieren. Was würdet ihr mir in der aktuellen Situation empfehlen? Ich stehe aktuell vor einem ähnlichen Problem und habe mich entschieden meinen A1JX52 zur ING zu übertragen. Dort ist der Vanguard auch via Sparplan kaufbar und die Ausschüttungen lasse ich automatisch wiederanlegen. Den Invesco FTSE All-World distributing gibt es leider dort noch nicht als Sparplan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor 4. Februar vor 44 Minuten von Nicolas92: Mittlerweile tendiere ich sehr stark dazu, dass ich komplett auf eine 1-ETF Strategie in der thesaurierenden Variante umsteigen möchte. Da ich meinen ausschüttenden Vanguard FTSE All World (A1JX52) nicht steuerfrei verkaufen kann, würde ich die Sparpläne auf diesen ab sofort ruhen lassen und die Position nach und nach auflösen, so dass ich pro Jahr maximal den Steuerfreibetrag von 1000€ ausnutzen kann. Steueroptimierung ist des Deutschen liebstes Kind. Vorschlag: Alles beim Alten belassen, Sparplan weiter ausführen Zielbroker suchen Depotübertrag starten neuen Sparplan beim Zielbroker einrichten, dann auf den A2PKXG - der Gefühle wegen Ich persönlich würde mir keine Gedanken machen und den Sparplan wie bisher stur weiter besparen. Aber das erzeugt keine guten Steuerspargefühle. vor 39 Minuten von Grubner: Ich stehe aktuell vor einem ähnlichen Problem und habe mich entschieden meinen A1JX52 zur ING zu übertragen. Dort ist der Vanguard auch via Sparplan kaufbar und die Ausschüttungen lasse ich automatisch wiederanlegen. Gute Wahl: weiterhin eine Zeile im Depot, ansonsten Autopilot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido 4. Februar vor 1 Stunde von Nicolas92: Was würdet ihr mir in der aktuellen Situation empfehlen? Schau auf den Tracking Error, nicht auf die TER. Das entscheidet was letztendlich bei Dir hängenbleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wodorne 4. Februar Am 2.2.2024 um 23:15 von Nicolas92: In diesem Jahr würde ich aufgrund der erhaltenen Dividenden wohl erstmalig den kompletten Steuerfreibeitrag ausnutzen und deshalb habe ich darüber nachgedacht den Sparplan auf den Vanguard ruhen zu lassen, um ab sofort thesaurierende ETF's zu besparen. Es ist nicht verkehrt ab und zu das Vehikel zu wechseln. Irgendwann in der Zukunft wirst Du ja etwas verkaufen wollen, und dann kannst Du aussuchen, von welcher Position Du verkaufst -der älteren mit dem wahrscheinlich höheren Gewinn oder der jüngeren mit dem niedrigeren Gewinn und den niedrigeren Steuern. Zur Frage Thesaurierer versus Ausschütter: Bei Thesaurierern wird im Januar Steuer auf die Vorabpauschale erhoben. Der Steuerstundungseffekt ist also nur noch minimal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
empirico 4. Februar · bearbeitet 4. Februar von empirico Schreibfehler Guten Tag ich stehe grad etwas auf dem Schlauch und hab auf Anhieb auch nix gefunden im Forum: wie berechnet sich eigentlich der Gewinn aus einem EFT Verkauf, wenn der Ankauf in diversen Tranchen und per Sparplan nach 2008 erfolgt ist ? Danke und Gruß empirico Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 4. Februar · bearbeitet 4. Februar von chirlu vor einer Stunde von wodorne: Es ist nicht verkehrt ab und zu das Vehikel zu wechseln. Irgendwann in der Zukunft wirst Du ja etwas verkaufen wollen, und dann kannst Du aussuchen, von welcher Position Du verkaufst Das kannst du dir allerdings auch ohne Wechsel aussuchen. vor 4 Minuten von empirico: wie berechnet sich eigentlich der Gewinn aus einem EFT Verkauf, wenn der Ankauf in diversen Tranchen und per Sparplan nach 2008 erfolgt ist ? Na ja, so wie sonst auch: Verkaufserlös minus Anschaffungskosten. Ob die Anteile auf einmal oder in vielen Teilen gekauft wurden, ist da egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
empirico 4. Februar vor 8 Minuten von chirlu: Na ja, so wie sonst auch: Verkaufserlös minus Anschaffungskosten. Ob die Anteile auf einmal oder in vielen Teilen gekauft wurden, ist da egal. Aber wenn ich nur ein Teil des Gesamtbestandes verkaufe ? Der Gewinn aus dem Sparplankauf im Januar 2024 ist ja viel geringer als der von der ersten Tranche 2014 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 4. Februar vor 5 Minuten von empirico: Der Gewinn aus dem Sparplankauf im Januar 2024 ist ja viel geringer als der von der ersten Tranche 2014 First in – first out (FIFO). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
empirico 4. Februar Gerade eben von chirlu: First in – first out (FIFO). Super Danke ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 4. Februar vor 12 Minuten von empirico: Super Danke ! Wenn du nur einen Teil verkaufen möchtest, könntest du ggf. auch mit einigen Umlagerungen die neueste Tranche verkaufen, auf der weniger Gewinne sein sollten und deswegen weniger Steuern anfallen würden. So etwas geht z.B. mit Eröffnung eines zweiten Depots und einer Verschiebung eines Teils der Anteile in dieses neue Depot. Auch hier gilt in Deutschland FIFO, d.h. die ältesten Teile werden verschoben, während die neueren im ursprünglichen Depot verbleiben und dann verkauft werden können. Keine Beratung, keine Gewähr meinerseits. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 4. Februar · bearbeitet 4. Februar von stagflation @empirico: Vielleicht hilft Dir die Vorstellung, dass der Broker jede Kauf-Tranche einzeln speichert. Wenn Du also einen Sparplan über 24 Monate laufen lässt und jeden Monat ein paar Anteile kaufst, gibt es bei Deinem Broker 24 einzelne Datensätze. In der GUI wird Dir in der Regel aber nur die Summe angezeigt. Man kann die Datensätze also nicht einzeln sehen. Das verleitet zu der Vorstellung, dass auch der Broker die Anteile nur in einer einzelnen Position verwaltet. Bei einem Teil-Verkauf zeigen manche Broker auf der Abrechnung die einzelnen Tranchen an, die verkauft werden. Manche Broker zeigen die Tranchen (aggregiert auf Monatsbasis) auch bei der Berechnung der Vorabpauschale. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
empirico 4. Februar Vielen Dank @stagflation , @chirlu und @Rotenstein sehr klar ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas_BR 5. Februar In diesem Jahr, wird bei mir das erste Mal die Vorabpauschale fällig. Bei meinen Depots bei Scalable Capital und Smartbroker wurde diese im Januar auch erhoben und wegen Unterdeckung auch kurzzeitig negativ auf dem Verrechnungskonto gezeigt. Allerdings wurde bei meinem Hauptdepot bei der DKB bisher noch keine Vorabpauschale erhoben. Weiß jemand zufällig, ob das bei der DKB einfach nur länger dauert oder einen anderen Grund? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 5. Februar Die DKB hat die Berechnung der Vorabpauschalen Mitte Januar durchgeführt. Vielleicht hast Du dort nur Fonds, die ausgeschüttet haben und deren Ausschüttung so hoch war, dass keine Vorabpauschale angefallen ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas_BR 5. Februar vor 8 Minuten von stagflation: Die DKB hat die Berechnung der Vorabpauschalen Mitte Januar durchgeführt. Vielleicht hast Du dort nur Fonds, die ausgeschüttet haben und deren Ausschüttung so hoch war, dass keine Vorabpauschale angefallen ist? Dann verstehe ich es noch weniger. Ich habe dort einen Thesaurierer und da hätte definitiv eine Vorabpauschale anfallen müssen. Kein Verlusttopf, Freistellungsauftrag, etc.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 5. Februar Es könnte natürlich sein, dass sie Dich vergessen haben... Das halte ich aber für unwahrscheinlich. Gibt es sonst irgendetwas Besonderes bei Deinem Konto? Bist Du vielleicht Steuerausländer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag