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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

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WOVA1
vor 16 Minuten von Madame_Q:

"MSCI Minimum Volatility High Dividend Value Caped 30 World ex. Europe" noch passiv?

Ja, so einiges was als ETF läuft , läuft so nach dem Motto : 'Ich lass mir einen Index bauen ( der in der Rückrechnung gut aussieht) - und dann verkaufe ich den ETF mit dem Index' ..

 

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BWL0815
9 hours ago, Theobuy said:

 

Warum reicht die Phantasie für Kanada und Australien, aber nicht für den S&P 500?

 

Ich halte von dem Ansatz, nach Bauchgefühl zu investieren, wenig und würde das niemandem raten. 

 

Seit 2015 ist der S&P 500 um mehr als das Doppelte gestiegen, MSCI Canada und Pacific ex Japan (großteil Australien) etwa um 40%, ich glaube nicht, dass der S&P 500 sich auch in Zukunft noch alle 4 bis 5 Jahre verdoppeln wird, insofern sehe ich ein höheres Potential für Kursgewinne in Kanada und Australien als auf diesem Niveau noch alles in den S&P 500 zu stecken.

 

Ich will auch nicht alles in die USA investieren und Kanada und Australien sind eben Länder in die ich großes Vertrauen habe, wirtschaftlich und politisch.

 

Die Auswähl der Länder bzw. Wirtschaftsräume ist nicht nach Bauchgefühl, aber eben die Gewichtung die ich ihnen gebe. Japan und Neuseeland könnte man noch mit dazu nehmen, aber Neuseeland ist eh im Pacific ex Japan drin und bei Japan sehe ich mehr Risiken als Chancen. Australien werde ich über den ASX200 und Pacific ex Japan abbilden bzw. entsprechend nachinvestieren.


Europa bin ich bisher so gut wie garnicht investiert, das erscheint mir dann doch etwas zu extrem, deswegen noch der Eurostoxx 600, der große UK Anteil dort ist mir ganz recht.

 

Mit Indonesien möchte ich die nicht-westliche Welt abbilden (großes demokratisches Land, wo ich ohne Bauchschmerzen investieren kann) und Südkorea ist ein Land wo ich große Chancen und Risiken sehe, deswegen beide Länder nur ein kleiner Anteil. Da sind wir dann eben wieder bei meinem Bauchgefühl. Lateinamerika und Afrika sehe ich wenig Potential und fallen mir auch keine einzelnen Länder dort ein, die mir als Geheimtipp erscheinen würden.

 

9 hours ago, Schwachzocker said:

 

Möchtest Du es weiterhin konsequent vermeiden, das Gehirn zu gebrauchen?

 

...und dann 42%?


Was würde das heißen, nach Charts oder Expertenmeinungen oder stur in den MSCI World investieren?

 

...

 

Ist weniger als im MSCI World und genug um von einem starken Amerika zu profitieren aber nicht so viel, dass mir ein etwaiger wirtschaftlicher Niedergang der USA das
ganze Depot zerschießt.

 

Wie gesagt die Länder sind bewusst gewählt: Politisch stabil (will heißen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit), rohstoffreich, groß, nicht überbevölkert (Südkora und EU außen vor), nur die Gewichtung dieser Länder letztlich nach Bauchgefühl, ich möchte das Thema an dieser Stelle aber auch nicht ausufern lassen wenn es nicht hier her gehört und es war auch keine Bitte um Rat, nur ein Interesse an anderen Meinungen, dann aber auch bitte begründen, warum diese Länderauswahl suboptimal ist.

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von BWL0815:

Was würde das heißen, nach Charts oder Expertenmeinungen oder stur in den MSCI World investieren?

Soweit war ich noch gar nicht. Du solltest vorher überhaupt erst einmal Nachdenken. Bislang glaubst und fühlst Du nur. Das bemerkst Du nur nicht.

 

vor 17 Minuten von BWL0815:

...nur ein Interesse an anderen Meinungen, dann aber auch bitte begründen, warum diese Länderauswahl suboptimal ist.

Eigentlich sollte derjenige, der den Vorschlag macht, diesen auch begründen. Aber das hast ja zwischenzeitlich auch gemacht.

 

Niemand meint, dass diese Länderauswahl suboptimal ist, sondern wir wissen es nicht. Woher weißt Du es? Was weißt Du mehr als die anderen Investoren dieser Welt?

Es reicht nicht, die Zukunft richtig einzuschätzen, sondern Du musst sie auch anders einschätzen als die anderen Marktteilnehmer und dann recht behalten.

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Sapine

@BWL0815 Was mir an Deinen Überlegungen gefällt, ist die Idee, das Risiko der Abhängigkeit von einem einzigen Markt zu begrenzen. Was die politische und rechtliche Stabilität angeht, können sich solche Dinge auch schnell mal ändern. Die Frage ist wieviel Dich das kosten wird im Vergleich zu einer Marktrendite. Überrendite scheint ja nicht Deine Zielsetzung zu sein (außer im Krisenfall).

 

Dennoch bin ich skeptisch bei der Auswahl. Grundsätzlich könnte der nächste Krisenherd im asiatischen Raum liegen und dann werden die Länder dort nicht ungeschoren davonkommen. Ob Du mit der entsprechenden Übergewichtung von Indonesien dann wirklich mehr Stabilität bekommst könnte ein Trugschluss sein. Genauso gut könnte aber Trump seine dritte Amtszeit antreten und das Land in den Ruin treiben. Who knows?

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Geldhaber
vor 6 Stunden von stagflation:
vor 6 Stunden von Nudel:

 

@stagflation: Auch danke nochmal für die weiteren Ausführungen.  Ist das wirklich so, dass man ETF wirklich nur an der Börse handeln (kaufen/verkaufen) kann? Ich habe schon in einigen Threads oder anderen Artikeln gelesen, dass auch an direkt an die KAG verkauft werden könnte, z.B. hier:

 

Das kann ich mir NICHT vorstellen (obwohl es natürlich Ausnahmen geben kann). Nur Authorized Participants und Market Maker handeln direkt mit dem ETF-Anbeiter. Und wenn die miteinander handeln, fließt meistens kein Geld, sondern es werden Wertpapierkörbe gegen ETF-Anteile ausgetauscht.

Ich dachte auch immer, dass man als Kleinanleger ETFs nur via Börse handeln könne (nomen est omen), aber möglicherweise stimmt das gar nicht. 

Hier mein Post #6054 v. 30.11.2021 in diesem Thread: 

 

Am 30.11.2021 um 04:10 von Geldhaber:
Am 25.7.2021 um 21:28 von Geldhaber:
Am 25.7.2021 um 17:31 von func87:

Flatex hat je nach Handelsplatz unterschiedliche Gebühren. Gehe ich korrekt der Annahme, dass es am sinnvollsten ist über die KAG zu kaufen? 

ETFs können von Kleinanlegern nicht bei der Fondsgesellschaft, sondern nur via Börse gekauft werden. 

Hier muss ich Abbitte leisten bzw. einen Irrtum einräumen. Offenbar kann man bei Flatex (ich bin dort KEIN Kunde) doch via KAG handeln. Aber der Reihe nach: 

 

Via KAG wäre am günstigsten (5,90 €) - anderenfalls kämen noch Handelsplatzgebühren hinzu. Aber ist das überhaupt möglich? 

Interessant hierzu der Thread "Fondshandel und gebührenfreier Verkauf: ETF Rückgabe an KAG" im Comdirect-Forum: 

"je Auftrag Ausgabeaufschlag bzw. Rücknahmeabschlag von bis zu 3%, jedoch mindestens 5.000 Euro" hieß es zunächst. 

Dann "Es gibt einige Broker, die nicht über die Börse sondern über Market Maker/KAG direkt kaufen und verkaufen (zB Fondsplattformen wie ebase, FFB etc) - da fallen dann nur ATC und evtl Transaktionsentgelte an." 

Schließlich "Pro ETF hat mich der Spaß am Ende 5,90 Euro Gebühr über den "Handelspartner" KAG/Emittent gekostet. Nach der Preisgestaltung zu urteilen sieht das schon wie eine Rückgabe an die KAG aus." [Broker war Flatex,] 

 

Vielleicht kann das noch jemand genauer beleuchten? Kann man bei Flatex tatsächlich ETFs an die KAG zurückgeben (wie man es bei aktiven Fonds üblicherweise tut) und dieses für 5,90 € ohne zusätzliche Kosten?

 

Ich kann obige Frage nur wiederholen: Wer ist Kunde bei Flatex (oder den anderen genannten Fondsplattformen wie ebase, FFB etc.) und weiß aus Erfahrung, ob man tatsächlich ETFs an die KAG zurückgeben und dort kaufen kann?

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salmei
vor 3 Minuten von Geldhaber:

Ich dachte auch immer, dass man als Kleinanleger ETFs nur via Börse handeln könne (nomen est omen), aber möglicherweise stimmt das gar nicht. 

Hier mein Post #6054 v. 30.11.2021 in diesem Thread: 

 

 

Ich kann obige Frage nur wiederholen: Wer ist Kunde bei Flatex (oder den anderen genannten Fondsplattformen wie ebase, FFB etc.) und weiß aus Erfahrung, ob man tatsächlich ETFs an die KAG zurückgeben und dort kaufen kann?

ich hab das Depot bei der DWS und kaufe und verkaufe da die Xtrackers und Arero ohne Gebühren

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stagflation
vor 9 Minuten von salmei:

ich hab das Depot bei der DWS und kaufe und verkaufe da die Xtrackers und Arero ohne Gebühren

... aber möglicherweise zu einem schlechteren Kurs als bei Xetra ...

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salmei
vor 3 Minuten von stagflation:

... aber möglicherweise zu einem schlechteren Kurs als bei Xetra ...

hab ich noch nicht aufgepasst, da kannst du Recht haben. Ich kann da immer zum Tagespreis der KAG kaufen, glaub ich zumindest, so beschlagen bin ich nicht, aber dein Wissen beeindruckt mich...

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Geldhaber

@salmeidanke! Das ist natürlich interessant, dass Du im DWS-Depot ETFs ohne Börse handeln kannst. 

 

Der Kurs (Preis) im Vergleich zum Börsenkurs würde mich auch interessieren.

 

Beim Arero handelt es sich allerdings um einen "normalen" Fonds (wenn auch passiv), den man - da kein Ausgabeaufschlag - üblicherweise, d.h. nicht nur im DWS-Depot, kostenlos bei der KAG kaufen und zurückgeben kann. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 23 Minuten von Geldhaber:

Wer ist Kunde bei Flatex (oder den anderen genannten Fondsplattformen wie ebase, FFB etc.) und weiß aus Erfahrung, ob man tatsächlich ETFs an die KAG zurückgeben und dort kaufen kann?

Hier. Ich kann von Ebase berichten. Man handelt dort nicht über die KAG, sondern mit einem Market Maker.

Der Kurs entspricht nicht dem KAG-Kurs nach Kauf/Verkauf.

vor 18 Minuten von salmei:

ich hab das Depot bei der DWS und kaufe und verkaufe da die Xtrackers und Arero ohne Gebühren

Arero ist logisch, weil das kein ETF ist.

Hast du mal nachgesehen, ob bei den Xtrackers ETFs die Kurse, die du bekommst, wirklich exakt die der KAG sind?

Das bezweifle ich.

Ich vermute, dass die DWS hier auch einen Market Maker nutzt.

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Geldhaber
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Hier. Ich kann von Ebase berichten. Man handelt dort nicht über die KAG, sondern mit einem Market Maker.

Der Kurs entspricht nicht dem KAG-Kurs nach Kauf/Verkauf.

Danke!
So ist es wohl auch bei FFB.

 

Wer kann von Flatex berichten?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 30 Minuten von Geldhaber:

Ich dachte auch immer, dass man als Kleinanleger ETFs nur via Börse handeln könne (nomen est omen), aber möglicherweise stimmt das gar nicht.

 

Man kann als Privatanleger ETFs nicht nur an der Börse handeln, sondern auch im Direkthandel mit Market Makern. Nur eben nicht mit dem Emittenten.

 

Ich verweise noch einmal auf: https://www.justetf.com/de/news/etf/creation-redemption-die-innovation-hinter-den-etfs.html

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chirlu
Am 26.2.2022 um 10:38 von chirlu:

Meines Wissens [gibt es NAV-Handel] nicht mehr. Alle, die das mal hatten (Ebase, FFB, Flatex), haben meines Wissens auf das Marktmacher-Modell umgestellt. Beim NAV-Handel fielen auch Auf- bzw. Abschläge an, die waren aber als „additional trading costs“ (ATC) klar ausgewiesen und auch im voraus bekannt. Sehr viel transparenter also.

 

Es gibt natürlich Banken, die ETF-Anteile für ihre Sparpläne an einer Börse kaufen. Die Grenze zum Marktmachermodell ist allerdings fließend; u.U. kaum wahrnehmbar, wenn nicht gerade Xetra genommen wird.

 

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chirlu
vor 5 Stunden von Trauerschwan:

Da ich Anteile über die ING kaufen könnte, habe ich vorgeschlagen, er möge doch ein Depot eröffen und anschließend seine Anteile auf das neue Depot übertragen und verkaufen.

 

Den Zusammenhang verstehe ich nicht: Warum sollte er verkaufen, weil du kaufen kannst?

 

vor 5 Stunden von Trauerschwan:

Bei der Sparda wird aber gesagt, dass das nicht möglich sei und man die Anteile nur mit 2 Jahren(!) Vorlaufzeit zum jetzigen NAV Kurs zurückgeben kann.

 

Für offene Immobilienfonds gilt eine Mindesthaltezeit von zwei Jahren und eine Rückgabefrist von einem Jahr. Ausnahme ist, wenn die Anteile vor 2013 gekauft wurden. Die Rückgabe erfolgt zum dann gültigen Nettoinventarwert.

 

Ein Übertrag sollte möglich sein. Ebenso ein (sofortiger) Verkauf an der Börse.

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Nudel

Der Sparerpauschbetrag wird ja ab dem 01.01.2023 auf 1000€ erhöht.

 

Wie gestaltet sich eigentlich die Umstellung?

 

Das für dieses Jahr angesetzte Verhältniss für meine Geldinstitute möchte ich unabhängig von der Erhöhung sowieso ändern, daher hätte ich jetzt im November/Dezember eigentlich einfach den Antrag bei Bank A auf 0€ gesetzt und dann einen Antrag für Bank B mit 1000€ (Smartbroker) abgeschickt.

 

Wenn ich mir die aktuellen Auswahlmöglichkeiten ansehe, ist hier aber weder bei Bank A (Online max. Betrag 801€) noch bei Bank B (Smartroker/BNP auch hier die 801€ im Formular) was von der Erhöhung zu sehen.

 

Werden die Formulare hier noch zum Jahresende angepasst, sodass man dann zum 01.01.2023 mit dem geänderten FSA unterwegs ist?

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Ramstein

Glaskugelleserei. Einfach abwarten sollte doch so schwer nicht sein, oder?

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chirlu
vor 7 Minuten von Nudel:

Wenn ich mir die aktuellen Auswahlmöglichkeiten ansehe, ist hier aber weder bei Bank A (Online max. Betrag 801€) noch bei Bank B (Smartroker/BNP auch hier die 801€ im Formular) was von der Erhöhung zu sehen.

 

Das Jahressteuergesetz ist ja auch noch nicht verabschiedet. Nach aktueller Rechtslage sind es auch nächstes Jahr 801 Euro.

 

Falls es wie geplant in Kraft tritt, wird automatisch hochgerechnet.

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Nudel
· bearbeitet von Nudel

Verständlich.

Ich habe auch gerade nochmal recherchiert - das automatische Hochrechnen wird dann wohl so kommen (https://www.stb-schollmeier.de/2022/08/05/sparerfreibetrag-erhoehung-ab-2023/).

Ergo kann man die gewünschte prozentuale Aufteilung auch einfach unabhängig davon festlegen (z.B. jetzt schon für das kommende Jahr).

 

Danke für die Info.

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Sapine

Bei Anpassung im laufenden Jahr darauf aufpassen, dass Du nicht weniger freistellst als Du bereits genutzt hast. Könnte sonst doofe Nachfragen geben. 

 

Was spricht dagegen, die finale Aufteilung im Januar zu machen? 

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moonraker
vor 14 Stunden von Sapine:

Bei Anpassung im laufenden Jahr darauf aufpassen, dass Du nicht weniger freistellst als Du bereits genutzt hast. Könnte sonst doofe Nachfragen geben.

Dies sollte von Seiten der Bank gar nicht möglich sein...

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Someone
vor einer Stunde von moonraker:

Dies sollte von Seiten der Bank gar nicht möglich sein...

Wenn man aber Freistellungsaufträge bei mehreren Banken führt, könnte das durchaus passieren...

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 11 Minuten von Someone:

Wenn man aber Freistellungsaufträge bei mehreren Banken führt, könnte das durchaus passieren...

 

Nein. Jede einzelne Bank erlaubt dir nur, den Freistellungsauftrag auf den bei ihr schon ausgeschöpften Betrag zu senken, aber nicht tiefer. Es ist dabei egal, wie viele Banken man hat.

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Nudel

Vermutlich meint Someone, dass die Anpassung eines Einzel-FSA nach oben hin im Zusammenhang mit mehreren Banken keiner Kontrolle bzgl. des gesamten FSA unterliegt.

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Someone
· bearbeitet von Someone

@chirlu: Wie wäre dann aus Deiner Sicht vorzugehen, wenn man fälschlicherweise "zu viel" Freistellungsaufträge erteilt hätte (für mich theoretisch, ich habe einen (ausgeschöpften) Freistellungsauftrag bei einer Bank und gut is), wie kann man den Fehler dann bereinigen?

 

Beispiel:

Bank A 500 EUR Freistellung - ausgeschöpft.

Bank B 500 EUR Freistellung - ausgeschöpft.

 

-> Eigentlich müsste man bei Bank A oder Bank B den Freistellungsauftrag auf 301 reduzieren - geht aber nicht...?

 

P.S.: Dass "zu viel" Freistellungsaufträge verteilen eigentlich nicht zulässig ist (aber technisch möglich), ist ja bereits mehrfach diskutiert worden... 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 16 Minuten von Nudel:

Vermutlich meint Someone, dass die Anpassung eines Einzel-FSA nach oben hin im Zusammenhang mit mehreren Banken keiner Kontrolle bzgl. des gesamten FSA unterliegt.

 

Vielleicht, aber das war halt nicht das, wovon die Rede war.

 

vor 15 Minuten von Someone:

Wie wäre dann aus Deiner Sicht vorzugehen, wenn man fälschlicherweise "zu viel" Freistellungsaufträge erteilt hätte (…), wie kann man den Fehler dann bereinigen?

 

Beispiel:

Bank A 500 EUR Freistellung - ausgeschöpft.

Bank B 500 EUR Freistellung - ausgeschöpft.

 

-> Eigentlich müsste man bei Bank A oder Bank B den Freistellungsauftrag auf 301 reduzieren - geht aber nicht...?

 

Richtig, geht nicht. Da kannst du nur dem Finanzamt im nächsten Jahr eine Anlage KAP einreichen (mit einer Entschuldigung, daß es nicht wieder vorkommen wird) und die verkürzten gut 50 Euro nachzahlen.

 

Oooder du mußt rechtzeitig noch Verluste von mindestens 199 Euro realisieren, dann wird entsprechend viel vom Freibetrag wieder frei, und du kannst reduzieren.

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