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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Und wenn es dort Negativzinsen gibt, kann man es auch dort ansparen.

Ohnehin sind die Nominalzinsen ohne jede Bedeutung.

Ja, die Goldwaage.

Natürlich kann man es auch bei Negativzinsen / Strafzinsen dort anlegen. Es würde aber mehr Sinn machen es nicht zu tun, solange es andere Möglichkeiten ohne solche Strafzinsen gibt. Zumindest wenn die Strafzinsen etwaige andere Mehrkosten der Alternativlösung übersteigen.

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Schwachzocker

 

vor 33 Minuten von BigSpender09:
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Und wenn es dort Negativzinsen gibt, kann man es auch dort ansparen.

Ohnehin sind die Nominalzinsen ohne jede Bedeutung.

Ja, die Goldwaage.

Nein, die Erkenntnis, dass die Nominalzinsen für den Anleger völlig ohne Bedeutung sind, ist nicht die Goldwaage, sondern eine wichtige Erkenntnis, die lange nicht jeder hat.

 

vor 34 Minuten von BigSpender09:

Natürlich kann man es auch bei Negativzinsen / Strafzinsen dort anlegen. Es würde aber mehr Sinn machen es nicht zu tun, solange es andere Möglichkeiten ohne solche Strafzinsen gibt. Zumindest wenn die Strafzinsen etwaige andere Mehrkosten der Alternativlösung übersteigen.

Nein, das macht nicht automatisch Sinn, sondern das macht nur Sinn, wenn die alternative Anlagemöglichkeit mit ähnlichen Risiken und ähnlichen Opportunitätskosten verbunden ist.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 32 Minuten von Schwachzocker:

Nein, das macht nicht automatisch Sinn, sondern das macht nur Sinn, wenn die alternative Anlagemöglichkeit mit ähnlichen Risiken und ähnlichen Opportunitätskosten verbunden ist.

Wo ist denn der Risiko-unterschied zwischen Tagesgeld und Verrechnungskonto fürs Depot?

 

Das mit der Goldwaage war sicherlich nicht -so wie du es darstellst- auf den Nominalzins bezogen.

 

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Geldhaber
vor 4 Stunden von west263:

dann bist Du bei der ING garnicht so schlecht aufgehoben.

Aber eines muss dir klar sein, kostenlos ETF erwerben geht nur im Sparplan. Einmalkäufe schau mal im PLV, was dich diese kosten.

Zur Ergänzung: 

Es gibt auch eine Aktion für den kostenlosen ETF-Einmalkauf ab 1000 € https://www.ing.de/wertpapiere/etf/aktion/

 

(Sparpläne hingegen bis 1000 € [stand irgendwo] https://www.ing.de/wertpapiere/etf/sparplan/ ) 

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Thomas93
· bearbeitet von Thomas93

@west263 

wie genau ich Anlegen möchte, habe ich hier ab Seite 223 geschrieben. Kurz gesagt: 2000 € Sparrate pro Monat , 80% FTSE All World, 20% Tagesgeld. 
würde mir bei ING ein Depot dann machen, zwei Sparpläne über insgesamt 1600 auf den FTSE All world, 400 auf das Tagesgeldkonto. Und sollte es irgendwann mal deutlich runter gehen, eventuell nachkaufen mit dem Tagesgeld, sollte ich die Nerven haben.

Geplante Anlagezeit mindestens 30a. Evt. Immobilienkauf in 10a, wenn die Preise deutlich runter gehen. Ist aber nicht geplant und würde ich nur bei attraktiver Marktsituation machen. Da ich das aber nicht plane bzw. mein Ziel ist, hohe Aktienquote mit entsprechendem Risiko erstmal.

 
Mein Eindruck ist, dass die ING hierfür gut geeignet ist. 
 

Vielen Dank an alle für die hilfreichen Antworten! 

 

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west263
vor 4 Minuten von Thomas93:

wie genau ich Anlegen möchte, habe ich hier ab Seite 223 geschrieben. Kurz gesagt: 2000 € Sparrate pro Monat , 80% FTSE All World, 20% Tagesgeld. 

ok, dann hattest Du doch schon einen Plan. Dann ist eigentlich der Anfängerfragen Thread die falsche Adresse und Du hättest mal lieber einen eigenen neuen Thread eröffnet, aber jetzt egal.

 

ja, dann macht die ING Sinn und ist geeignet.

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Thomas_BR
vor 13 Stunden von Thomas93:

Mein Eindruck ist, dass die ING hierfür gut geeignet ist. 
 

 

Ich sehe das genauso und denke, du machst da nichts verkehrt. Ich kenne die Höhe deines bestehenden RK1 nicht, aber diese Information wollte ich dir noch mitgeben.

 

ING führt Negativzinsen ab 50.000 Euro Guthaben ein – je Konto

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powerschwabe

Möchte einen ETF Sparplan am besten für die nächsten 20-30 Jahre. Überlege mir ob ich eine 1ETF Lösung nehme und doch 3 ETF´s. Mischung dachte ich an 70% Global, 20% Emerging Markets und 10% Small Caps.

 

Daher würde als Einzellösung wohl einer der 3 Index´s in Frage kommen

- FTSE All-World

- MSCI All Country World Investable Market

- MSCI All Country World

 

Oder halt MSCI World + MSCI Emerging Markets + MSCI World Small Cap

 

Bei der 3er Lösung wäre man ein wenig flexibler, und efl. günstiger. Was würdet ihr bevorzugen?

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Merol Rolod
vor 2 Minuten von powerschwabe:

Was würdet ihr bevorzugen?

 

vor 2 Minuten von powerschwabe:

eine 1ETF Lösung

 

vor 2 Minuten von powerschwabe:

FTSE All-World

 

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frankly

Werte Gemeinde,

 

folgende Frage: Wenn ich einen Teil meines ETF-Depots aufgrund eines aktuellen Bedarfs zu Geld machen möchte, spielt es dann eine Rolle (also vor Allem wohl steuerlich auf einen längeren Zeitraum betrachtet), ob ich Anteile eines ETF verkaufe, der 30 oder 40% im Plus liegt, oder Teile eines Solchen, der nur 5-6% Plus hat?

Keiner der ETF liegt länger als knapp 4 Jahre im Depot.

 

Herzlichen Dank im Voraus!

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 14 Stunden von frankly:

Werte Gemeinde,

 

folgende Frage: Wenn ich einen Teil meines ETF-Depots aufgrund eines aktuellen Bedarfs zu Geld machen möchte, spielt es dann eine Rolle (also vor Allem wohl steuerlich auf einen längeren Zeitraum betrachtet), ob ich Anteile eines ETF verkaufe, der 30 oder 40% im Plus liegt, oder Teile eines Solchen, der nur 5-6% Plus hat?

Keiner der ETF liegt länger als knapp 4 Jahre im Depot.

 

Herzlichen Dank im Voraus!

Selbstverständlich spielt das steuerlich eine Rolle.

Allerdings geht es nicht rein um den prozentualen Kursgewinn, sondern um den tatsächlichen Betrag in €.

Zu versteuern ist der Gewinn. Also genau der Betrag, mit dem die verkauften ETF Anteile im Plus sind.

Dieser ist beispielsweise bei 6% auf 100.000€ größer als bei 40% auf 1.000€. Also nicht nur auf die % schauen!

Relevant ist auch noch inwieweit der Pauschbetrag von 801€ (oder 1602€ bei verheirateten) bereits aufgebraucht ist.

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frankly
vor 8 Stunden von BigSpender09:

Selbstverständlich spielt das steuerlich eine Rolle.

Allerdings geht es nicht rein um den prozentualen Kursgewinn, sondern um den tatsächlichen Betrag in €.

Zu versteuern ist der Gewinn. Also genau der Betrag, mit dem die verkauften ETF Anteile im Plus sind.

Dieser ist beispielsweise bei 6% auf 100.000€ größer als bei 40% auf 1.000€. Also nicht nur auf die % schauen!

Relevant ist auch noch inwieweit der Pauschbetrag von 801€ (oder 1602€ bei verheirateten) bereits aufgebraucht ist.

Danke schon mal.

Also mein Pauschbetrag ist durch Dividenden ziemlich genau bereits aufgebraucht.

Der Betrag, den ich entnehmen möchte, ist fix.

Wenn ich nun Anteile eines ETF verkaufe, der wenig im Plus ist, dann verschiebe ich die fällige Steuer für erfolgreichere ETF in die Zukunft. Richtig? Gibt es da Argumente, was taktisch schlauer ist?

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hattifnatt
vor einer Stunde von frankly:

Wenn ich nun Anteile eines ETF verkaufe, der wenig im Plus ist, dann verschiebe ich die fällige Steuer für erfolgreichere ETF in die Zukunft. Richtig? Gibt es da Argumente, was taktisch schlauer ist?

Du solltest die konkreten ETFs nennen - wenn beide schon seit längerer Zeit im Depot liegen, handelt es sich wahrscheinlich um verschiedene ETFs mit verschiedenem Risikoprofil ...?

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Rendito
vor 1 Stunde von frankly:

Wenn ich nun Anteile eines ETF verkaufe, der wenig im Plus ist, dann verschiebe ich die fällige Steuer für erfolgreichere ETF in die Zukunft. Richtig? Gibt es da Argumente, was taktisch schlauer ist?

Richtig. Das ist auch prinzipiell sinnvoll, der Steuerstundungseffekt ist bares Geld wert. Zu prüfen wäre allerdings, ob durch einen asymmetrischen Verkauf Deine Portfoliostruktur aus dem Ruder läuft, deshalb der Hinweis von @hattifnatt.

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frankly

Super, vielen Dank!

Ich glaube, ich habe gerafft, was ich bedenken muss.

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sledge

Wie ist es denn eigentlich wenn man nicht komplett verkauft?

- Kauf im Wert von 10000 €

- aktueller Wert des Depots liegt nach einiger Zeit dann 12000 €

- verkauft werden Anteile im Wert von nun 10000 €

 

Zahlt man dann erstmal keine Steuern, weil man nur die investierten 10000 € zurück erhält und müsste dann später einfach den Rest komplett versteuern?

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odensee
vor 1 Minute von sledge:

Zahlt man dann erstmal keine Steuern, weil man nur die investierten 10000 € zurück erhält und müsste dann später einfach den Rest komplett versteuern?

Du zahlst dann Steuern auf den anteiligen Gewinn. Wenn du Anteile im Wert von 6000 Euro verkaufst (ist einfacher zu rechnen :P) musst du Steuern für 1000 Euro Gewinn zahlen.

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Bast
vor 40 Minuten von odensee:
vor 44 Minuten von sledge:

Zahlt man dann erstmal keine Steuern, weil man nur die investierten 10000 € zurück erhält und müsste dann später einfach den Rest komplett versteuern?

Du zahlst dann Steuern auf den anteiligen Gewinn. Wenn du Anteile im Wert von 6000 Euro verkaufst (ist einfacher zu rechnen :P) musst du Steuern für 1000 Euro Gewinn zahlen.

Hier wird verständlich und umfassend erklärt, wie Du steuerotimiert entsparen (=verkaufen) kannst: https://frugalisten.de/steuern-kapitalertraege-privatier-optimieren/

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sledge

Danke euch. :)

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powerschwabe

Macht es bei einem ETF Sparplan einen Unterschied ob die Fondswährung € oder $ ist?

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Life_in_the_sun
vor 7 Minuten von powerschwabe:

Macht es bei einem ETF Sparplan einen Unterschied ob die Fondswährung € oder $ ist?

Ja, da die Depotbank bei USD Fonds Die immer noch den Währungsspread zwischen € und $ berechnet. 

Ob sich das jetzt wesentlich bemerkbar macht, liegt an der Sparrate und der Laufzeit des Sparplans.

 

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func87
· bearbeitet von func87

Hallo,

folgende Situation:

 

Meine Freundin erbt in den nächsten Wochen etwas Geld. Nun möchte sie einen Großteil davon anlegen für die Altersvorsorge. Ich möchte hier der Empfehlung von vielen "VANGUARD FTSE ALL-WLD UCITS ETF (A2PKXG)" folgen. Erst ca. 5.000€ einmalig, dann ggfls. mehr, sodass Sie ca. 20.000€ investiert (einmalig, gefolgt von Sparplan). Erstmal nur 5.000,€ da sie ganz neu in der Materie ist und sie sich so damit ein bisschen vertraut machen kann.

Hierfür erstellt sie ein Flatex Konto. Nun zur eigentlichen Frage:

 

Wo kauft man am sinnvollsten?

Flatex hat je nach Handelsplatz unterschiedliche Gebühren. Gehe ich korrekt der Annahme, dass es am sinnvollsten ist über die KAG zu kaufen? 

 

Bei 5.000€:

 

KAG:

Einstiegskosten (inkl. Rückvergütung)

1,50 EUR

0,03 %

 

z.B. XETRA:

Einstiegskosten (inkl. Rückvergütung)

10,83 EUR

0,22 %

 

Egal welchen Handelsplatz ich mir anschaue, KAG ist immer am günstigsten bei dem ETF. Weiterer Vorteil meiner Einsicht nach: Bei der KAG kann man auch Bruchstücke erwerben ("in Euro kaufen"), sie kann also exakt die 5.000€, die sie auf dem Konto hat investieren, bei den anderen Handelsplätzen bliebe immer etwas übrig.

 

Nachteil: KAG ist kein aktueller Kurs. Aber kann der so doll schwanken, dass man dadurch mehr "Kosten" hat als wenn man an der Börse kauft? Außerdem kann man dort kein Limit Order setzen. Ist das problematisch? Nach meiner Recherche darf die KAG keinen schlechteren Kurs anbieten als die Börse. Daher solle man doch auf der sicheren Seite sein?

 

Wo man später verkauft ist doch egal? Oder muss man an KAG verkaufen wenn man dort auch gekauft hat?

 

Vielen Dank für eure Einschätzung.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 1 Stunde von func87:

Hierfür erstellt sie ein Flatex Konto.

Ist das flatex-Depot bereits eröffnet?
Falls nicht, würde ich dazu raten, einen anderen Broker als ausgerechnet Flatex auszuwählen.

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func87
vor einer Stunde von bondholder:

Ist das flatex-Depot bereits eröffnet?
Falls nicht, würde ich dazu raten, einen anderen Broker als ausgerechnet Flatex auszuwählen.

 

Nein, noch nicht. Aber warum nicht flatex? Sparplan auf A2PKXG ist dort umsonst.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 21 Minuten von func87:

Nein, noch nicht. Aber warum nicht flatex?

Gegenfrage: Warum ausgerechnet Flatex? Ist sie in Österreich steuerpflichtig?

 

Als in Deutschland Steuerpflichtiger würde ich mir gut überlegen, ob ich freiwillig bei einer Bank ein Depot eröffnen möchte, die ab der ersten Euro Negativzinsen berechnet, keinem freiwilligen Einlagensicherungssystem angehört und für viele Wertpapiere auch noch Depotkosten berechnet. Außerdem hält Flatex es für eine gute Idee, die Handelsmöglichkeiten (Börsenplätze) der Kunden zur Profitmaximierung künstlich einzuschränken. Schon der Punkt alleine wäre für mich Grund genug, bei Flatex zu kündigen.

Erhält deine Freundin als Schmerzensgeld wenigstens eine Neukundenprämie?

 

Zitat

Sparplan auf A2PKXG ist dort umsonst.

Das ist kein Alleinstellungsmerkmal.

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