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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Peter23
vor 14 Minuten von Staatenverbund:

Der Kurs sinkt nur weniger.

Weniger sinken ist doch schlussendlich das Gleiche wie stärker steigen.

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Bassinus

Muss sich noch beweisen, ja. Wer fleißig schon eingestellt hat, kann ja die Tage schonmal die Abrechnungen im kostenlosen Sparplan bei den Standard ETF posten. Dann kann man es mit eigenen Brokern vergleichen. 

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Peter23
vor 9 Minuten von Bassinus:

Muss sich noch beweisen, ja. Wer fleißig schon eingestellt hat, kann ja die Tage schonmal die Abrechnungen im kostenlosen Sparplan bei den Standard ETF posten. Dann kann man es mit eigenen Brokern vergleichen. 

Das klingt schon ein wenig anders als: 

vor 26 Minuten von Bassinus:

Spread im Sparplan ist auch nicht zu unterschätzen. Bei 100.000€ kann der beachtliche Auswirkung haben, sodass jede mir bekannte "normale" Ordergebühr lachhaft wäre.

Ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt, huh?

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odensee
vor 44 Minuten von Peter23:

Ich fühle mich bei einer richtigen Bank wohler und mein sonstiges Portfolio ist ja auch schon bei der Ing.

Verständlich, wollte dir nur die Info geben.

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toaster

Hi,

 

Anfängerfrage: Ausschüttung aus dem Vanguard FTSE All-World UCITS ETF bekommen (IE00B3RBWM25).

3x im Depot. Ausschüttung pro Stk.: 0,338011 USD. Umgerechnet nach EUR x3 = 0,86 Euro + auf mein Guthabenkonto.

Soweit, so gut und für mich nachvollziehbar.

 

Was für mich allerdings nicht nachvollziehbar ist: Der vorhandene FSA wurde nur mit -60 Cent belastet.

Bedeutet also ich habe 86 Cent Gewinn, vom FSA wurden aber nur 60 Cent abgezogen.

 

Wie lässt sich das erklären?


Danke im Voraus :)

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stagflation

Teilfreistellung von Erträgen aus Aktienfonds. 0,86 € * 70% = 0,60€.

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brightside

Weiß jemand was zur thesaurierenden Variante vom Invesco EQQQ (ISIN IE00BFZXGZ54)?

 

Er ist steuerlich attraktiver als die anderen Nasdaq-100 ETFs in Österreich (effektiv 1,1% Performancedifferenz für 2020), daher das Interesse. Aber irgendwie kommt da ein mulmiges Gefühl bei der Sache auf. Der Fonds ist (obwohl UCITS) nicht über XETRA verfügbar sondern nur Auslandsbörsen. Und dann ist auch noch der Spread bei ~2% - sehe ich das richtig?

 

Ist das ein gewöhnlicher ETF oder ist hier etwas dass ich übersehe, weswegen der ETF so schwer zugänglich ist?

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

Sparpläne auf mehrere regionale ETFs - automatisches Rebalancing integriert?

Worüber ich noch kaum etwas gelesen habe ist die Entwicklung von mehreren Sparplänen auf ETFs verschiedener Regionen bei gleichbleibenden Sparraten.
 

Bsp.:
 

1000 € / Monat in All-World o.ä.

vs.

670 € in MSCI USA

150 € in MSCI Europe

100 € in MSCI EM

80 € in MSCI Japan

 

(also MK-gewichtet)


Verändern sich über die Jahre nun die Gewichtungen der Marktkapitalisierung und man lässt die Raten unverändert, betreibt man doch indirekt Rebalancing? Jedenfalls kauft man bei der All-World-Variante dann andere Anteile der einzelnen Regionen.

Ist dies nun eher renditefördernd, wie es ja bei Rebalancing tendenziell der Fall sein soll?
Oder sind die Unterschiede am Ende zufällig (wie auch der Startzeitpunkt und damit die Festlegung der Gewichtungen zufällig war)?
Oder werden die Unterschiede nur marginal und daher vernachlässigbar sein?

 

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niemals!

Naja, wenn Du nach MCap investieren möchtest, dann musst Du die Sparraten anpassen.

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Beginner81
vor 1 Stunde von niemals!:

Naja, wenn Du nach MCap investieren möchtest, dann musst Du die Sparraten anpassen.

Schon klar, die Frage war aber eine andere.

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Merol Rolod
vor 39 Minuten von Beginner81:

Schon klar, die Frage war aber eine andere.

Ich habe sie aber leider auch nicht verstanden. Kannst du sie bitte nochmal kurz erläutern/konkretisieren?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 5 Stunden von Beginner81:

Sparpläne auf mehrere regionale ETFs - automatisches Rebalancing integriert?

Worüber ich noch kaum etwas gelesen habe ist die Entwicklung von mehreren Sparplänen auf ETFs verschiedener Regionen bei gleichbleibenden Sparraten.
 

Bsp.:
 

1000 € / Monat in All-World o.ä.

vs.

670 € in MSCI USA

150 € in MSCI Europe

100 € in MSCI EM

80 € in MSCI Japan

 

(also MK-gewichtet)


Verändern sich über die Jahre nun die Gewichtungen der Marktkapitalisierung und man lässt die Raten unverändert, betreibt man doch indirekt Rebalancing?

 

Ja, es wäre eine Art von Rebalancing. Wenn einzelne Regionen-ETFs prozentual stärker wachsen als andere, zahlst Du bei festen Sparplänen weniger als Du müsstest in die ETFs ein, die sich besser entwickelt haben - und mehr als Du müsstest in die ETFs, die sich schlechter entwickelt haben.

 

Die Frage ist aber, ob das ein sinnvolles Vorgehen ist. Bei einem Portfolio aus Anleihen (risikoarm) und Aktien (risikoreich) macht man Rebalancing, damit sich das Verhältnis zwischen Anleihen und Aktien (und damit das Risiko) nicht im Laufe der Zeit ändert.

 

Wenn man hingegen ein Portfolio aus Aktien-ETFs nach Marktkapitalisierung zusammenstellt, geht es ja offensichtlich nicht um das Thema "Risiko". Sondern darum, die Marktkapitalisierung abzubilden. Wenn nun einzelne Regionen schneller wachsen, sollten sich auch die Verhältnisse zwischen den Einzel-ETFs ändern können - sonst ist das Portfolio bald nicht mehr nach Marktkapitalisierung zusammengestellt. Rebalancing ist hier also weniger sinnvoll.

 

vor 5 Stunden von Beginner81:

Ist dies nun eher renditefördernd, wie es ja bei Rebalancing tendenziell der Fall sein soll?

Man liest immer wieder mal, dass Rebalancing eine Extra-Rendite bringen kann. Die Begründung ist dann oft der "return to the mean" Effekt. Ob es den aber wirklich gibt? Man sieht ihn regelmäßig, wenn man historische Daten analysiert und Rebalancing selten durchführt. Dann kann man natürlich die "richtigen" Zeitpunkte fürs Rebalancen finden. Und dann sieht man auch eine Überrendite. Für die Zukunft ist es aber sehr schwer, die richtigen Zeitpunkte auszuwählen - und dann löst sich der Effekt i.d.R. in Luft auf.

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niemals!
vor 7 Stunden von Beginner81:

Schon klar, die Frage war aber eine andere.

Doch doch.

 

Stell dir mal die Fragen, warum du die Sparraten in den jeweiligen Höhen gewählt hast und warum die Verteilung für immer so bleiben sollte.

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niemals!
vor 5 Stunden von stagflation:

Wenn man hingegen ein Portfolio aus Aktien-ETFs nach Marktkapitalisierung zusammenstellt, geht es ja offensichtlich nicht um das Thema "Risiko". Sondern darum, die Marktkapitalisierung abzubilden. Wenn nun einzelne Regionen schneller wachsen, sollten sich auch die Verhältnisse zwischen den Einzel-ETFs ändern können - sonst ist das Portfolio bald nicht mehr nach Marktkapitalisierung zusammengestellt. Rebalancing ist hier also weniger sinnvoll.

Da stehts ja schon :news:

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

Danke für die Antworten

 

vor 9 Stunden von stagflation:

Wenn man hingegen ein Portfolio aus Aktien-ETFs nach Marktkapitalisierung zusammenstellt, geht es ja offensichtlich nicht um das Thema "Risiko".


Mein Beispiel mit dem MK-Portfolio war wohl etwas unglücklich gewählt.
Statt MK könnte man ja ein Portfolio nach BIP- oder Gleichgewichtung nehmen, bzgl. des "Risikos" mit der Begründung um"deutliche Kursausschläge" zu dämpfen.

Aber ich verstehe. Ob das Rebalancing innerhalb der Anlageklasse renditefördernd oder schädlich ist, kann man ex ante wohl einfach nicht sagen. Mir ist der "Reversion to the mean"-Effekt nicht einleuchtend, dieser ist wohl nicht "bewiesen"?
Wie würde der Effekt in diesem Fall begündet? Dass Regionen nicht dauerhaft abgehängt werden können, da es ausgleichende "natürliche" Effekte gibt und es wieder wirtschaftliche Erholung und damit bessere Renditen gibt? Anlegerpsychologie, dass "billige" Märkte irgendwann gekauft werden, nur weil sie schön billig sind?

Ich hatte mal mit zwei Sparplänen auf Industrieländer und Schwellenländer ein bisschen getestet. Immer nur in den ETF sparen der sich die letzten 5, 10 oder 30 Monaten schlechter entwickelt hat. Im Ergebnis fuhr man damit zumindest in den letzten 15 Jahren immer etwas besser als mit sturer 50:50-Aufteilung.



 

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niemals!
· bearbeitet von niemals!

Hier gibts irgendwo einen Thread, da gehts genau um die Frage, ob man nach BIP, MCap, Gleichgewichtung, Whatever gewichten sollte. Aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass das Thema ergebnisoffen war. Musst mal suchen. Auf jeden Fall lesenswert!

 

EDIT:

 

 

EDIT 2, da auch sehr interessant:

 

 

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stagflation
vor 3 Stunden von Beginner81:

Ich hatte mal mit zwei Sparplänen auf Industrieländer und Schwellenländer ein bisschen getestet. Immer nur in den ETF sparen der sich die letzten 5, 10 oder 30 Monaten schlechter entwickelt hat. Im Ergebnis fuhr man damit zumindest in den letzten 15 Jahren immer etwas besser als mit sturer 50:50-Aufteilung.

 

Ja, aber die Frage ist, ob das ein Market-Timing Effekt (also Zufall) ist, oder ob es ein systematischer Effekt ist.

 

Alles was ich dazu sagen kann ist: in meinen Simulationen gibt es eine Überrendite durch Rebalancing immer dann, wenn ich die Zeitpunkte fürs Rebalancing händisch setze - und sie verschwinden, wenn ich die Zeitpunkte fürs Rebalancing zufällig setze. Für mich ist das ein Zeichen dafür, dass es eine systematische Überrendite durch Rebalancing nicht gibt - und dass die Leute, die eine Überrendite sehen, eigentlich Market-Timing betreiben - und dann halt zufällig besser oder schlechter abschneiden.

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Beginner81
vor 21 Minuten von stagflation:

Ja, aber die Frage ist, ob das ein Market-Timing Effekt (also Zufall) ist, oder ob es ein systematischer Effekt ist.

Ja, das war meine Ausgangsfrage ;-)

 

vor 21 Minuten von stagflation:

Für mich ist das ein Zeichen dafür, dass es eine systematische Überrendite durch Rebalancing nicht gibt - und dass die Leute, die eine Überrendite sehen, eigentlich Market-Timing betreiben - und dann halt zufällig besser oder schlechter abschneiden.

 

Nachvollziehbar. Werde nochmal die "Schnäppchenjagd" von Holzmeier überdenken.

 

@niemals! Danke für die Links

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func87

Guten Tag,

 

ich habe folgende Fragen als Neueinsteiger bei ETF(-Sparplan) zum Thema Steuer/ Steuererklärung:

 

Ich möchte gerne einen ETF Sparplan bei einem großen Broker tätigen und monatliche eine feste Summe investieren. Als ETF habe ich mir zu Beginn einen MSCI World mit Wiederanlage (thesaurierend) herausgesucht.

Nun habe ich eine Frage, die sehr weit in die Zukunft reicht, nämlich zum Zeitpunkt der Auszahlung der Erträge bzw. inkl. der Einlage:

 

Man zahlt ja pro Jahr die Vorabpauschale, die vom Broker abgeführt wird. Bei Verkauf des Fonds und Auszahlung aufs Konto dann die Kapitalertragssteuer abzüglich der Vorabpauschalen.

 

Fragen:

 

- Da es sich nicht um einen ausschüttenden Fonds handelt, muss ich solange ich keine Anteile verkaufen KEINE Anlage KAP in der Steuererklärung ausfüllen (egal wie hoch der Kapitalertrag ist), auch wenn ich aus anderen Gründen eine Steuererklärung mache? Dafür wird ja vom Broker die Vorabpauschale einspringen, die bei Veräußerung des Fonds in x-Jahren von der Steuer abgezogen wird?

 

- Wenn ich meine Fondsanteile in x-Jahren verkaufe, bekomme ich vom Broker eine Bescheinigung über die anzugebenden Werte in der Steuererklärung (Anlage KAP)? Oder muss ich selber ausrechnen, wieviel Ertrag (die Einzahlungen sind müssen ja abgezogen werden?), wieviel Freistellung und wieviel Vorabpauschale ich bezahlt habe?

 

- Werden diese Angaben je Jahr gemacht oder einfach ein gesamter Wert angeben? Auch Gesamtwert über die gesamte Laufzeit der Freistellung (z.B. 10 * 801€ = 8010€) und Gesamtwert der bereits gezahlten Vorabpauschale?

 

- Wenn ich jedes Jahr weniger als 801€ Kapitalertrag hatte, muss ich dann bei Veräußerung trotzdem eine Steuererklärung machen bzw. die Anlage KAP ausfüllen, weil man im Jahr der "Veräußerung" mehr als 801€ Ertrag INSGESAMT hatte? Oder kann man pauschal sagen, dass wenn Gesamtgewinn < (x-Jahre * 801€) dann muss man keine Anlage KAP ausfüllen?

 

Vielen Dank.

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west263
vor 2 Minuten von func87:

Als ETF habe ich mir zu Beginn einen MSCI World mit Wiederanlage (thesaurierend) herausgesucht.

thesaurierend bedeutet nicht Wiederanlage. Du bekommst bei einer Thesaurierung keine neuen Anteile ins Depot gebucht.

 

vor 4 Minuten von func87:

- Da es sich nicht um einen ausschüttenden Fonds handelt, muss ich solange ich keine Anteile verkaufen KEINE Anlage KAP in der Steuererklärung ausfüllen (egal wie hoch der Kapitalertrag ist), auch wenn ich aus anderen Gründen eine Steuererklärung mache? Dafür wird ja vom Broker die Vorabpauschale einspringen, die bei Veräußerung des Fonds in x-Jahren von der Steuer abgezogen wird?

Du kannst die Vorabpauschale mit deinem FSA verrechnen lassen und musst keine KAP ausfüllen.

 

vor 5 Minuten von func87:

- Wenn ich meine Fondsanteile in x-Jahren verkaufe, bekomme ich vom Broker eine Bescheinigung über die anzugebenden Werte in der Steuererklärung (Anlage KAP)?

auch dann brauchst Du keine Steuererklärung, weil alles steuerliche vom Broker schon erledigt wird. Die anfallende Abgeltungssteuer wird automatisch einbehalten.

 

vor 7 Minuten von func87:

- Wenn ich jedes Jahr weniger als 801€ Kapitalertrag hatte, muss ich dann bei Veräußerung trotzdem eine Steuererklärung machen bzw. die Anlage KAP ausfüllen, weil man im Jahr der "Veräußerung" mehr als 801€ Ertrag INSGESAMT hatte? Oder kann man pauschal sagen, dass wenn Gesamtgewinn < (x-Jahre * 801€) dann muss man keine Anlage KAP ausfüllen?

sh. vorherige Antwort

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kleinerfisch

Du musst wegen Deiner Kapitalerträge nie eine Steuererklärung machen. Die Abgeltungsteuer heißt so, weil mit ihrer Zahlung, die die Bank automatisch durchführt, die Steuer endgültig abgegolten ist. Das gilt für die Steuern auf Ausschüttungen, Verkäufe oder Vorabpauschalen gleichermaßen.

Außerdem ist die Einkommensteuer eine Jahressteuer und die Abgeltungsteuer als ein Spezialfall der ESt auch. Es wird also jedes Jahr gesondert für sich betrachtet (Ausnahmen gibt es, sind hier aber irrelevant). Enstprechend gibt es auch den Freibetrag von 801 EUR immer nur für jedes Jahr, sprich: nur für die Kapitaleinkommen dieses Jahres. Wenn Du also nach zehn Jahren Deine Fondsanteile verkaufst,  bekommst Du den FB nur einmal, nicht zehnmal. Entsprechend entspringen Deine beiden letzten Fragen offenbar einem Missverständnis unseres Steuersystems

vor einer Stunde von func87:

Man zahlt ja pro Jahr die Vorabpauschale, die vom Broker abgeführt wird. Bei Verkauf des Fonds und Auszahlung aufs Konto dann die Kapitalertragssteuer abzüglich der Vorabpauschalen.

Das stimmt so auch nicht ganz:

Man zahlt ja pro Jahr die Steuer auf die Vorabpauschale, die vom Broker abgeführt wird. Bei Verkauf des Fonds und Auszahlung aufs Konto dann die Kapitalertragssteuer abzüglich der Steuern auf die Vorabpauschalen.

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chirlu
vor 12 Minuten von kleinerfisch:

Das stimmt so auch nicht ganz:

Man zahlt ja pro Jahr die Steuer auf die Vorabpauschale, die vom Broker abgeführt wird. Bei Verkauf des Fonds und Auszahlung aufs Konto dann die Kapitalertragssteuer abzüglich der Steuern auf die Vorabpauschalen.

 

Das stimmt auch nicht so ganz. ;) Abgezogen werden die Vorabpauschalen vom Gewinn, auf den dann die Steuer berechnet wird. Macht u.U. einen Unterschied, wenn eine Vorabpauschale abgezogen wird, für die aber wegen Freibetrags keine Steuern angefallen sind; oder wegen Günstigerprüfung geringere Steuern.

 

Aber für dieses Jahr beträgt die Vorabpauschale (fällig Anfang nächstes Jahres) ohnehin 0; und falls die Zinsen bleiben, wo sie sind, dann auch für Folgejahre.

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kleinerfisch

Hatte ich was von tatsächlich gezahlten Steuern geschrieben?

Aber gut, kann man wohl so oder so lesen. Neuer, hoffentlich eindeutiger Versuch:

 

Man zahlt ja pro Jahr die Steuer auf die Vorabpauschale, die vom Broker abgeführt wird. Bei Verkauf des Fonds und Auszahlung aufs Konto dann die Kapitalertragssteuer abzüglich der rechnerischen Steuern auf die Vorabpauschalen, auch wenn sie nicht gezahlt werden mussten.

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Geldhaber
vor 44 Minuten von kleinerfisch:

Du musst wegen Deiner Kapitalerträge nie eine Steuererklärung machen. Die Abgeltungsteuer heißt so, weil mit ihrer Zahlung, die die Bank automatisch durchführt, die Steuer endgültig abgegolten ist.

Und wenn sein persönlicher Steuersatz niedriger als 25 % ist? @chirluhat schon das Stichwort Günstigerprüfung genannt. Steuererklärung kann sich trotz Abgeltungsteuer lohnen.

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chirlu
vor 4 Minuten von Geldhaber:

Und wenn sein persönlicher Steuersatz niedriger als 25 % ist?

 

Auch dann muß er keine Anlage KAP abgeben. :P

 

Aber es gibt natürlich Fälle, wo man muß, z.B. wenn man ausländische Erträge hatte.

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