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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

bondholder
vor 1 Stunde von Livesey:

Und so wie berühmte Manager einen (ggf. unberechtigten) Aufschlag verlangen können, gibt der Markt 'berüchtigten' Managern ggf. einen (unberechtigten) Abschlag.

Handelt es sich um einen regulierten Investmentfonds, dessen NAV täglich berechnet wird, oder geht es um irgendeine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft?

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Livesey

Ganz normaler Rentenfonds bzw. mehrere unter Leitung von Hasenstab, dessen riskante aber gelungene Wetten erst viel Kapital angezogen haben; seitdem ging alles schief und er hat bei der Strategie eine 180° Wende gemacht.

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Merol Rolod
vor 17 Minuten von Livesey:

Ganz normaler Rentenfonds bzw. mehrere unter Leitung von Hasenstab, dessen riskante aber gelungene Wetten erst viel Kapital angezogen haben; seitdem ging alles schief und er hat bei der Strategie eine 180° Wende gemacht.

Dann ergibt sich der Kurs doch aus den gehaltenen Fondspositionen. Wo soll da eine wie auch immer geartete gesonderte Unterbewertung herkommen, die man ausnutzen könnte?

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kleinerfisch

@Livesey

Ich halte Deine Überlegungen für total valide und die ursprüngliche Argumentation des ungenannten Foristen für Blödsinn.

Wie Du schon schreibst: Ein Fonds ist keine Aktie, bei der kurzzeitige Paniken oder Euphorien zu Chancen für den rational(er)en Investor führen können.

Es käme allenfalls eine allgemeine Panik im Segment des Fondsuniversums in Frage, die aber natürlich alle Fonds dieses Segments gleichermaßen betreffen würde.

Ein Wechsel des Managements weg von einem schlecht zu einem gut reputierten Manager wird allenfalls das Fondsvolumen erhöhen nicht aber den Preis, weil Fondspreise (gemeint hier der NAV) eben nicht durch Angebot und Nachfrage nach Fondsanteilen bestimmt werden sondern durch Angebot und Nachfrage nach den darin befindlichen Papieren.

Das trifft dann aber auch alle anderen Fonds der gleichen Klasse gleichermaßen.

 

Anders könnte es nur sein, wenn ein Fonds übermäßig in einem Papier investiert ist, damit ein großer Teil der Assets einer solchen Panik unterliegen. Das sollte eigentlich nicht passieren, ist aber ja gerade einem namhaften Manager der DWS(?) mit Wirecard passiert. Wenn man dann damit rechnet, dass sich diese Panik wieder legt, könnte man im Vergleich zu ähnlichen Fonds natürlich einen Schnitt machen.

Man könnte allerdings den gleichen Effekt sauberer darstellen, indem man einen anderen Fonds gleicher Art kauft und zusätzlich in das fragliche Papier investiert (insgesamt natürlich in gleicher Höhe).

Aber ein solcher Fall scheint ja nicht vorzuliegen.

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Bit
vor einer Stunde von Peter23:

Mir geht es auch nicht darum am Tiefpunkt einzusteigen sondern nur darum, dass dann die sehr schwachen Unternehmen weg sind. Das könnte vl so Q2 2021 der Fall sein. Aber erstmal abwarten wieviel Coronawellen noch kommen. ;)

welchen dieser 3 würdet ihr in eurem szenario wählen und warum? da ich den gedanken auch schon hatte und mich aber nicht für einen entscheiden kann würde ich eure experten meinung sehr wertschätzen. 

- https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?query=high++yield&groupField=index&ic=iShares&from=search&isin=IE00B4PY7Y77

- https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?query=high++yield&groupField=index&ic=iShares&from=search&isin=IE00B66F4759

- https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?query=high++yield++usa&groupField=index&from=search&isin=IE00BKM4H312

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Peter23
vor 2 Stunden von Bit:

Der letzte ist ein Aktien-ETF und der mittlere hat nur einen kleinen USA-Anteil. Also würde ich (weil ich in diesem Zusammenhang von USA HY Anleihen gesprochen habe) unter den dreien den ersten nehmen.

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Bit
vor 1 Stunde von Peter23:

Der letzte ist ein Aktien-ETF und der mittlere hat nur einen kleinen USA-Anteil. Also würde ich (weil ich in diesem Zusammenhang von USA HY Anleihen gesprochen habe) unter den dreien den ersten nehmen.

vielen dank für die antwort :thumbsup:

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Livesey
Am 21.8.2020 um 18:52 von bondholder:

...

Am 22.8.2020 um 10:04 von kleinerfisch:

...

Danke für die Antworten, auch im anderen Thread.

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Homi

Moin, erster Beitrag im Forum. Grüße in die Runde. 
 

suche schon seit einiger Zeit eine Antwort auf folgende Frage: ( vielleicht auch ein Denkfehler) 

 

wenn ich in 3 ETF s investiere. Sagen wir mal:

 

50 % MSCI World 

30% MSCI EM

20% MSCI EMU

 

world und em gehen als Sparplan. 400 € im Monat. Emu Mangels Sparplan 25000€ Einmalanlage. 
 

wie berechne ich denn die Gewichtung von Einmalanlage und Sparplan zueinander wenn ich die Prozente von oben so beibehalten will. 
 

verstehe ich nicht. 
 

danke

 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Da verstehe ich schon die Frage nicht?! 

 

Bei 25T Einmalanlage hast du 100% EMU produziert, die sich nach und nach reduzieren. 

 

Sinniger wäre sicher mit einer Einmalanlage in alle 3 Fonds zu starten und den EMU im folgenden nur noch beim halbjährlichen Rebalancing zu berücksichtigen. 

Das läuft dann vermutlich darauf hinaus, den Sparplan gelegentlich auszusetzen und die Sparrate nur in den EMU fließen zu lassen.

 

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Homi

Okay. Danke

 

also bedeutet das, wenn man Einmalanlagen Und Sparpläne im Depot hat, dass einmalanlagen extra gewichtet werden. Von 3 Etf insgesamt im Depot ist eine Einmalanlage. 

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Homi

Das schreibt extra ETF dazu.......

 

aber wie soll dann eine Gewichtung aussehen wenn ich z.B wie in meinem Fall, mal ohne die Zahlen, in 3 ETFs investieren will und einer bei meiner Bank nicht per Sparplan bespart werden kann....

 

 

ETF-Sparplan in Kombination mit Einmalanlage

Ideal ist die Kombination aus ETF-Sparplan und Einmalanlage. Somit partizipiert man mit dem Sparplan vom Cost-Average-Effekt und mit der Einmalanlage vom Zinseszinseffekt. In unserem Beispiel würden somit aus 20.000 Euro einbezahlten Beiträgen nach 30 Jahren rund 140.000 Euro (vor Steuer) zur Verfügung stehen.

Allerdings sollten sich Anleger vor dem Kauf der ETFs ausgiebig mit ihrem persönlichen Anlegerprofil auseinandersetzen und die Anlagestrategie genau festlegen. ETF-Sparplan und Einmalanlage: Für beide Anlageformen gilt: Je länger der Anlagezeitraum, desto niedriger das Verlustrisiko und umso stärker wirkt die Wertentwicklung auf das Vermögen.

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes
vor 14 Minuten von Homi:

aber wie soll dann eine Gewichtung aussehen wenn ich z.B wie in meinem Fall, mal ohne die Zahlen, in 3 ETFs investieren will und einer bei meiner Bank nicht per Sparplan bespart werden kann....

Du machst drei Einmalanlagen in der vorgesehenen Verteilung, und fängst dann zwei Sparpläne in der vorgesehenen Verteilung. Dritte Summe auf's Tagesgeld. Anschließend einmal im Jahr Rebalancing durchführen (Einmalkäufe oder Sparpläne temporär anpassen. Fertig.

Einfacher: zweiten Broker suchen, oder einen ganz anderen, der alle drei Fonds per Sparplan anbietet. Oder anderen Fonds nehmen.

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odensee

Ich suche eine Möglichkeit, Performancecharts (Börsenkurse!) von Immobilienfonds miteinander zu vergleichen. Fondsweb liefert nur NAV.

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Life_in_the_sun
vor 10 Minuten von odensee:

Ich suche eine Möglichkeit, Performancecharts (Börsenkurse!) von Immobilienfonds miteinander zu vergleichen. Fondsweb liefert nur NAV.

Vielleicht hilft Dir diese Seite !?

 

https://www.fondsdiscount.de/fonds/suche/?fondstyp=AF&main_cat=437

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odensee
vor 12 Minuten von Life_in_the_sun:

Vielleicht hilft Dir diese Seite !?

Sieht gut aus. Danke!

vor 12 Minuten von Cai Shen:

Mal so auf die Schnelle gesucht sieht das Ergebnis ganz brauchbar aus: https://www.morningstar.de/de/funds/snapshot/snapshot.aspx?id=F0GBR06FE4&tab=13

Mir scheinen das NAV-Werte zu sein. Danke!

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starvinmarvin

Hallo,

 

ich bin neu im Thema ETFs, habe mir allerdings schon einige Artikel und Videos dazu angeschaut und dachte ich fange mal klein an und investiere 1000€ + 100€ in einen MSCI World ETF (ausschüttend).

Je mehr ich jetzt lese desto mehr frage ich mich, ob die Wahl auf einen ausschüttenden ETF die beste Wahl war. Angenommen ich investiere dort mit der Zeit immer mehr rein, nicht nur durch den monatlichen Sparplan, sondern auch durch Einmalzahlungen, macht es dann ab einer gewissen Summe überhaupt noch Sinn auf einen thesaurierenden zu wechseln? Würde ich dadurch nicht auch mindestens 25% Steuern zahlen müssen auf das, was ich mühsam erspart habe? Verschenke ich nicht auf Dauer durch entstehende Orderkosten etc. bei einem ausschüttenden ETF durch immer wiederkehrende Investitionen nicht einfach zu viel Geld? Ist es auf Dauer nicht bequemer einen thesaurierenden zu besitzen, oder ist grade als Anfänger ein ausschüttender ETF gar nicht so verkehrt, um die Dividenden zu nutzen (und Freibeträge auszunutzen) sich da noch mehr auszuprobieren und zu investieren?

 

Sollte ich lieber jetzt sofort den ETF wieder verkaufen

, wenn ich ein langfristigen Vermögensaufbau verfolgen möchte? Oder soll ich jetzt erstmal dabei bleiben und später (wenn ja, wann?) auf thesaurierend switchen? Ich will ungerne 25% Steuern zahlen, wenn dort irgendwann mal mehr im Depot liegt, nur um diesen Wechsel machen zu können.

 

Ich danke euch!

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 17 Stunden von starvinmarvin:

...

ich bin neu im Thema ETFs, habe mir allerdings schon einige Artikel und Videos dazu angeschaut und dachte ich fange mal klein an und investiere 1000€ + 100€ in einen MSCI World ETF (ausschüttend).

Je mehr ich jetzt lese desto mehr frage ich mich, ob die Wahl auf einen ausschüttenden ETF die beste Wahl war....

Wahrscheinlich war das die bessere Wahl, jedenfalls dann wenn Du den Steuerfreibetrag noch nicht anderweitig ausgeschöpft hast.

 

vor 17 Stunden von starvinmarvin:

...Angenommen ich investiere dort mit der Zeit immer mehr rein, nicht nur durch den monatlichen Sparplan, sondern auch durch Einmalzahlungen, macht es dann ab einer gewissen Summe überhaupt noch Sinn auf einen thesaurierenden zu wechseln?...

Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor. Wenn Du den Freibetrag ausgeschöpft hast, sollst Du den Ausschütter nicht verkaufen, sondern nicht weiter besparen, liegen lassen und die Ausschüttungen weiterhin vereinnahmen. Währenddessen besparst Du dann fortan einen Thesaurier.

 

vor 17 Stunden von starvinmarvin:

...Verschenke ich nicht auf Dauer durch entstehende Orderkosten etc. bei einem ausschüttenden ETF durch immer wiederkehrende Investitionen nicht einfach zu viel Geld? Ist es auf Dauer nicht bequemer einen thesaurierenden zu besitzen, oder ist grade als Anfänger ein ausschüttender ETF gar nicht so verkehrt, um die Dividenden zu nutzen (und Freibeträge auszunutzen) sich da noch mehr auszuprobieren und zu investieren?

Beides ist richtig.

Es geht darum. zunächst mal den Freibetrag auszuschöpfen. Wenn das geschafft ist, macht es eigentlich keinen Sinn mehr, noch weitere Ausschüttungen zu generieren. Und natürlich führt die dauernde Wiederanlage der Ausschüttungen zu tendenziell höheren Kosten.

@intInvest hat eine Tabelle in seiner Signatur, mit der man das berechnen kann.

 

Irgendwann wirst Du aber Steuern zahlen müssen. Es kann nur um einen Steuerstundungseffekt gehen. 

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Federer273
· bearbeitet von Federer273

Frage: Kostet ein Verkauf Ordergebühren? Oder ist dieser immer "kostenlos" (wenn man vom Spread einmal absieht?) Gibt es Unterschied zwischen Brokern / Handelsplätzen?

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west263
vor 1 Minute von Federer273:

Oder ist dieser immer "kostenlos" (wenn man vom Spread einmal absieht?)

der Kauf ist oftmals kostenlos oder auch Preis reduziert. Ein Verkauf, mWn, nie.

 

vor 2 Minuten von Federer273:

Gibt es Unterschied zwishcen Brokern / Handelsplätzen?

ja, weil da die Broker und auch die Handelsplätze einen Teil ihrer Kosten wieder rein holten.

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Federer273
· bearbeitet von Federer273
9 minutes ago, west263 said:

der Kauf ist oftmals kostenlos oder auch Preis reduziert. Ein Verkauf, mWn, nie.

D.h. konkret, wenn ich Aktien/Foinds über smartbroker, gettex verkaufe, zahle ich eine Gebühr? In welcher Höhe? Ich habe im PLV nichts diesbzgl. gefunden. Da steht nur Provision je Order: 0 Euro. Order bedeutet doch Kauf oder auch Verkauf?!

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west263
· bearbeitet von west263
vor 5 Minuten von Federer273:

D.h. konkret, wenn ich Aktien/Foinds über smartbroker, gettex verkaufe, zahle ich eine Gebühr? In welcher Höhe? Ich habe im PLV nichts diesbzgl. gefunden. Da steht nur Provision je Order: 0 Euro. Order bedeutet doch Kauf oder auch Verkauf?!

ich bin keine Kunde bei smartbroker, aber soweit ich es weiß, kann man kostenlos über Gettex kaufen, aber der Verkauf ist nicht kostenlos.

Ich denke, das es 4€ für den Verkauf sind.

 

aber schau mal in den Thread von Smartbroker. Da sollte das eigentlich irgendwo stehen, was ein Verkauf kostet.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 6 Minuten von west263:

soweit ich es weiß, kann man kostenlos über Gettex kaufen, aber der Verkauf ist nicht kostenlos.

Provision je Order ab 500 €:

- Gettex 0 €

- L&S 1 €

https://assets.smartbroker.de/pdf/20200825_Preis-Leistungsverzeichnis-Smartbroker.pdf (Seite 2)

 

https://smartbroker.de/null-euro/

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Federer273

Hmm, ok, das wundert mich.. dies müsste doch im PLV zu finden sein. Ich frage nochmal im smartbroker Unterforum.

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