nikolov November 14, 2019 vor 7 Minuten von DST: Ist das im Rahmen von den meist zeitlich befristeten ETF-Aktionen schon mal vorgekommen? Die langjährige 500-Euro-Aktion der ING-DiBa war soweit ich weiß nie befristet. Mir fallen sehr viele Beispiele ein, wo kurzfristig etwas geändert wurde. Die 500€-Aktion der ING wurde 2018 sehr kurzfristig beendet, um ein paar Monate später mit reduzierter ETF-Auswahl wieder aufgelegt zu werden. Aus dieser Auswahl wurde vor anderthalb Monaten der Vanguard FTSE All-World (Dist) sehr kurzfristig aus dem Programm genommen. Bei anderen Banken sieht es wohl ähnlich aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST November 14, 2019 · bearbeitet November 14, 2019 von DST Den Verlauf der ING-DiBa-Aktion hab ich miterlebt und glücklicherweise habe ich wenigstens noch eine Zeit lang im vollen Umfang von dieser profitieren können, aber dass einzelne ETF immer wieder mal plötzlich aus solchen Aktionen fliegen war mir nicht bewusst. Auch wenn ich meine Anlageentscheidungen offenbar nicht so sehr von Aktionsangeboten abhängig mache wie mach anderer kann das nicht schaden zu wissen. Danke, euch beiden! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quailman November 17, 2019 Am 14.11.2019 um 18:07 von nikolov: Vanguard FTSE All-World (Dist) sehr kurzfristig aus dem Programm genommen. Bei anderen Banken sieht es wohl ähnlich aus. Wo bekommt man ihn denn zur Zeit am günstigsten bespart? Habe bei Consorsbank ein kleines ETF Depot (Lyxor MSCI World UCITS ETF D-EUR; ISIN FR0010315770, WKN LYX0AG). Bei Beginn des Sparplans war mir nicht bewusst, was synthetisch / physische Nachbildung bedeutet. Würde daher gerne umsteigen auf den All World. Bei der Consors kostet der Sparplan 1,5% der Sparsumme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu November 17, 2019 vor 8 Minuten von Quailman: Wo bekommt man ihn denn zur Zeit am günstigsten bespart? https://www.justetf.com/de/etf-sparplan-vergleich/ftse-allworld-etf.html?isin=IE00B3RBWM25 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sney November 17, 2019 Ich hätte nochmal eine Frage zum Pauschbetrag. Enstehen einem Nachteile wenn man in einem Depot ausländische Einzelaktien (hauptsächlich USA) und ETFs hält und dort einen Freistellungsauftrag erteilt hat. Ich habe nämlich Folgendes auf Finanztip.de gelesen: "Bündeln Sie Ihre Aktien aus Ländern mit Quellensteuerabzug in einem Depot und stellen Sie keinen Freistellungsauftrag. Nur dann wird die Quellensteuer angerechnet und verpufft nicht." (Der ganze Artikel wäre hier zu finden: https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/quellensteuer/). Vielen Dank schonmal! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu November 17, 2019 vor 3 Stunden von sney: Enstehen einem Nachteile wenn man in einem Depot ausländische Einzelaktien (hauptsächlich USA) und ETFs hält und dort einen Freistellungsauftrag erteilt hat. Kommt darauf an. Der Freistellungsauftrag wird jedenfalls vorrangig vor der Anrechnung von Quellensteuern berücksichtigt. Überschreitest du denn insgesamt den Freibetrag? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sney November 17, 2019 · bearbeitet November 17, 2019 von sney vor 2 Stunden von chirlu: Überschreitest du denn insgesamt den Freibetrag? Ja überschreite den Freibetrag. Bei den meisten Brokern gibt es aber ja mittlerweile die Vorabbefreiuung von der Quellensteuer (zumindest für die USA). Ist das dann trotzdem problematisch mit dem Pauschbetrag? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quailman November 18, 2019 Eine Frage zur Berechnung des "voraussichtlichen Ordergegenwerts". Um meinen SP-PB jährlich voll auszuschöpfen verkaufe ich zum Jahresende hin einzelne ETFs und kaufe sie im Anschluss wieder. Derzeit sind bereits ca. 160€ ausgeschöpft. Der Verkauf eines meiner 3 ETFs würde knapp 600 € Gewinn steuerfrei lassen (MSCI World; LYX0AG). Wie errechnet sich nun der Ordergegenwert? Der beim Verkauf angegebene voraussichtliche Ordergegenwert liegt deutlich unter dem aktuellen Kurswert abzgl. (Verkaufs-)Gebühren. Komme auf eine Differenz von knapp >100€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu November 18, 2019 vor 19 Minuten von Quailman: Eine Frage zur Berechnung des "voraussichtlichen Ordergegenwerts". Welche Bank? Abgesehen davon kommt es für die Steuer nicht darauf an. Da sind u.a. Teilfreistellung und fiktiver Verkauf zum 31. 12. 2017 relevant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quailman November 18, 2019 · bearbeitet November 18, 2019 von Quailman vor 1 Minute von chirlu: Welche Bank? Abgesehen davon kommt es für die Steuer nicht darauf an. Da sind u.a. Teilfreistellung und fiktiver Verkauf zum 31. 12. 2017 relevant. Consorsbank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu November 18, 2019 vor 20 Stunden von sney: Ist das dann trotzdem problematisch mit dem Pauschbetrag? Problematisch ist dieser Fall: Du hast bei Bank A 100 Euro US-Dividende und 100 Euro Freistellungsauftrag. Dann wird die Dividende freigestellt, und die 15 Euro Quellensteuer landen im Quellensteuertopf. Den kannst du aber nicht bei Bank B verwenden, wo du weitere 1000 Euro deutsche Dividende hast, von denen du nur noch 701 Euro freistellen lassen kannst. Besser wäre es entweder, du hättest alles bei derselben Bank, oder du hättest Bank A nur 40 Euro Freistellungsauftrag erteilt (und Bank B entsprechend mehr). Ansonsten mußt du über die Steuererklärung gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bernd817 November 22, 2019 · bearbeitet November 22, 2019 von Bernd817 In mehreren Artikeln habe ich gelesen, dass die Swap-Gebühren bzw. genauer gesagt der Swap-Spread sich positiv auf die Peformance des ETF auswirken kann. Siehe bspw. S. 9 des Artikels von Morningstar. "Depending on the underlying index, the swap provider may decide to pass on all or part of the revenues generated from return enhancement techniques to the fund, sometimes resulting in negative swap spreads, i.e. a gain for the fund (in terms of its performance relative to its benchmark) rather than a cost" Kann mir das jemand erklären? Ich werde daraus nicht ganz schlau, wie sowas zustande kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tues07 November 27, 2019 Hallo, ich habe für meine Kinder je ein Depot bei der DKB angelegt und würde gerne langfristig einen ETF-Sparplan des MSCI World ansparen. Ansonsten haben die Kinder keine Geldanlagen, Freibetrag steht also voll für den Sparplan zur Verfügung. Die DKB bietet kostenlos drei Fonds an, die infrage kommen: - HSBC MSCI World ETF DE000A1C9KL8 - Lyxor MSCI All Country World LU1829220216 - Amundi Index MSCI World LU1681043599 Welchen würdet ihr für diese Anlage empfehlen und warum? Meines Erachtens passt der HSBC-Fonds am besten, weil er recht günstig und ausschüttend ist. Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 27, 2019 @Tues07, es ist egal welchen Du nimmst. Irgendwann wird die Aktion auslaufen und dann musst Du auf den nächsten wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White November 27, 2019 vor 19 Minuten von Tues07: Welchen würdet ihr für diese Anlage empfehlen und warum? Für die Kinder würde ich den Amundi nehmen. Er hat eine etwas bessere TD als der HSBC und Thesarierung; einfach bis zum 18. Lebensjahr laufen lassen und nicht mehr anschauen. Den Lyxor All World würde ich nicht nehmen, das zusätzliche Risiko der Schwellenländer lohnt m.E. nicht für das Sparen für Kinder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST November 28, 2019 Wäre es theoretisch möglich einen ETF noch einen Tag vor Silvester am 30.12.2019 zu verkaufen, um damit den Sparerpauschbetrag des laufendes Jahres zu nutzen? Dass man das auch früher tun kann (und vielleicht auch sollte) ist mir bewusst, aber ich denke es kann nicht schaden, das zu wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 28, 2019 es gibt jedes Jahr einen Handelskalender https://www.xetra.com/resource/blob/1406732/744fe63258c9f00c4b1b71a4ca2b2988/data/Xetra-Handelskalender-2019.pdf und da der 30.12. kein Feiertag und kein Wochenende ist, findet da ein Börsenhandel statt. Bedeutet, klar kannst Du da verkaufen und damit deinen Sparerfreibetrag nutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire November 28, 2019 vor 1 Minute von west263: es gibt jedes Jahr einen Handelskalender https://www.xetra.com/resource/blob/1406732/744fe63258c9f00c4b1b71a4ca2b2988/data/Xetra-Handelskalender-2019.pdf und da der 30.12. kein Feiertag und kein Wochenende ist, findet da ein Börsenhandel statt. Bedeutet, klar kannst Du da verkaufen und damit deinen Sparerfreibetrag nutzen. Bist Du Dir sicher? Abgewickelt ist das Geschäft ja erst zwei Tage später. Also müsste man dieses Jahr doch am 23.12. verkaufen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 28, 2019 vor 3 Minuten von CorMaguire: Bist Du Dir sicher? Abgewickelt ist das Geschäft ja erst zwei Tage später. Also müsste man dieses Jahr doch am 23.12. verkaufen, oder? hier ist noch einer von Tradegate. Handel von 08.00 - 14.00 Uhr. https://www.tradegate.de/handelskalender.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity November 28, 2019 Mit solchen Experimenten auf den letzten Drücker wäre ich vorsichtig. Ich meine, vor längerer Zeit hätte Sparfux die Zuordnung zum Steuerjahr mit seinem FA ausbaldowert und das Ergebnis wäre gewesen: Weder Handels- noch Valutadatum bestimmen darüber, sondern das Buchungsdatum. Und das ist nun ausgerechnet dasjenige, welches man am wenigsten im Griff hat. (ob's stimmt, kann ich nicht sagen - aber man muss das nun auch nicht ausprobieren, wenn man seine Zeit sonstwie sinnvoller verwenden kann) Edit: Schon älter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire November 28, 2019 vor 11 Minuten von west263: hier ist noch einer von Tradegate. Handel von 08.00 - 14.00 Uhr. https://www.tradegate.de/handelskalender.php Dass am 30.12 gehandelt wird, habe ich nicht bezweifelt. Nur ob das Geschäft dann steuerlich noch ins "alte" Jahr fällt. Allerdings schreibt Tradegate, das am 31.12. Settlement-Tag ist. Dann würde ein Handel am 27.12 reichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 28, 2019 ok, wenn das Handelsdatum nicht das entscheidende ist, sondern das Buchungsdatum, dann wird der 30. wohl zu spät sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST November 29, 2019 · bearbeitet November 29, 2019 von DST vor 22 Stunden von CorMaguire: Allerdings schreibt Tradegate, das am 31.12. Settlement-Tag ist. Dann würde ein Handel am 27.12 reichen. Xetra schreibt ebenfalls, dass der 31.12. ein Erfüllungstag ist, aber wieso ist deswegen ein Handel am 27.12 mit Sicherheit ausreichend? Dieser Logik nach müssten doch alle bis dahin eingegangenen Aufträge, also auch die von der Jahreschlussbörse (30.12.), an Silvester (31.12.) noch erfüllt werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 29, 2019 vor 6 Minuten von DST: Xetra schreibt ebenfalls, dass der 31. Dezember ein Erfüllungstag ist, aber wieso ist deswegen ein Handel am 27.12 mit Sicherheit ausreichend? Dieser Logik nach müssten doch alle bis dahin eingegangenen Aufträge, also auch die von der Jahreschlussbörse (30.12.), an Silvester noch erfüllt werden? Handelstag + 2t (Bankarbeitstage (incl. Erfüllungstag)) ==> Settlement/Valuta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu November 29, 2019 vor 6 Minuten von DST: Xetra schreibt ebenfalls, dass der 31.12. ein Erfüllungstag ist, aber wieso ist deswegen ein Handel am 27.12 mit Sicherheit ausreichend? Dieser Logik nach müssten doch alle bis dahin eingegangenen Aufträge, also auch die von der Jahreschlussbörse (30.12.), an Silvester (31.12.) noch erfüllt werden? Nein, weil die Erfüllung (Settlement) zwei Tage nach dem Abschluß des Kassageschäfts stattfindet. Wochenenden und Feiertage ohne Börsenhandel sind dabei nicht mitgezählt, spezielle Erfüllungstage allerdings schon. Im Dezember sind 28./29. ein Wochenende; daher wäre vom 27. aus gesehen der 30. der erste Tag danach und der 31. der zweite Tag, an dem das Geschäft erfüllt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag